Gartenstuhl aus Altholz Eiche (keine Sorge, is nicht einfarbig..) Mein Gesellenstück

Leibhaftiger

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Zum Stuhl hab ich ja schon was geschrieben, jetzt aber noch: Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
Freut mich sehr, dass Du Dein (Etappen-)Ziel erreicht hast. Und viel Erfolg auf dem weiteren Weg.
 

andama

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Auch von mir die besten Glückwünsche zur Gesellenprüfung. Der Stuhl hätte wohl auch das Potential zur Meisterprüfung gehabt, sagt einer der dieses Jahr sein 25 jähriges Meisterjubiläum hat., allerdings nicht als Tischler.
 

Lorenzo

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Klasse Arbeit und dazu noch ein Stuhl.
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

Würde ich mich nicht drantrauen.
Hey Theo, danke auch dir.
Das mit dem rantrauen.. Wenn ich die Zeichnung vor die Nase gelegt kriegen würde und es hieße: "na denn ma lous!" - Puh!
Aber nach dem Entwurf und der Zeichnung hat ich den Stuhl im Kopf schon x-mal gebaut. Und jede einzelne Verbindung ist für sich nicht so wild. Und so bin ich da auch ran. Schritt für Schritt. An manchen Stellen war's dann eben wichtig auf das Zusammenspiel mit anderen Teilen zu achten, wie eben bei der Gratleiste und den Armlehnen. Da bräuchte dann den Extra Schritt mit dem Klötzchen mit dessen Hilfe ich den Anriss perfekt machen konnte.
Aber gleichzeitig muss ich auch sagen: irgendwie ist nach dem Stuhl anders als davor.. :emoji_wink: Ich denk damit hab ich schon nen großen Schritt gemacht. Und viel Sicherheit gewonnen für künftige Projekte.
 

Lorenzo

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Auch von mir herzliche Glückwünsche zur bestandenen Prüfung und zu so einem tollen und aufwenigen Stück.
Ich habe großen Respekt davor, das du dich mit 39 Jahren nochmal hingesetzt hast und die Handwerksausbildung nachholst.
Mir (gleiches Baujahrwie du) fiel es vor 11 Jahren schon schwer, mich abends noch in die Teilzeit Meisterschule zu setzten.
Die Kinder und der Bauernhof kamen erst danach.
Das wäre heute undenkbar.
Grüsse, Micha
Ich hab den Weg schon beschritten da war ich noch ohne Frau, Kind und Haus. Meine Frau (und auch Corona) haben mir geholfen den Rest noch draufzupacken um es durchzuziehen.
Ich denk ihr war auch klar dass mir das zu wichtig ist um es liegen zu lassen :emoji_wink:
 

Lorenzo

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Vielen Dank auch an euch Moritz und Andreas!

Ob das als Meisterstück durchgehen könnte.. kann ich ehrlich nicht beurteilen! Ich könnt mir vorstellen dass es dafür noch ein paar gebogene oder formverleimte und schablonengefräste Teile haben dürfte.

Ich war während des Baus auch schon am überlegen dass es gar nicht so viel Aufwand wäre noch ein paar Schablonen zu machen um die Sitzflächen- und Rückenlehnensprossen ergonomischer zu formen.
Der Plan war aber schon vorhanden und hat das nicht vorgesehen.
 

pedder

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Ich habe das irgendwie nicht richtig mitgeschnitten:

Lieber Lorenz,

herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
Nach dem Vortrag, den Du uns neulich gehalten hast,
hätte ich auch keine Zweifel gehabt,
aber trotzdem ist ja jede Prüfung ein großer Schritt!

Alles gute für die nächsten Schritte des Wegs!

Liebe Grüße
Pedder
 

Claus HH

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@Claus HH : 5 Jahre warens bei mir nicht, aber wir haben nen kleinen Sohn, und meine Frau hat die letzten Wochen praktisch viel alleine gestemmt. Vor allem gegen Abend, da hab ich gelernt, gezeichnet und gebaut.
Bei uns war es so, daß wir jedes Wochenende irgendwo hin gefahren sind, um unsere selbstgefertigten Ledersachen auf Veranstaltungen zu verkaufen. Ich hab die Ausbildung in zwei Jahren gemacht und den Meister in Abendschule hinterher, dazu tagsüber in einer Motorradbude gearbeitet, um die Gesellenzeit zu erfüllen. Da war nicht mehr viel übrig, um meine normalen Sachen zu erledigen.
Ich hab großen Respekt vor Leuten, die sich mitten im Leben sowas nochmal vornehmen und es zu Ende bringen. Aus Erfahrung.
 

Lorenzo

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Danke @pedder !

@Claus HH : Gar nicht unähnlich ist das bei uns. Wochenends Marktfahrerei. Nebenher das erste Lehrjahr an einer Schule gemacht. Dann die Werkstatt über 2 Jahre aufgebaut und Zuhause Projekte umgesetzt, sowohl Möbel als auch Böden, Innenausbauten im Fachwerk. Und dann die Prüfung angegangen, die ich eigentlich schon vor nem halben Jahr machen wollte, aber wegen einer Schulterproblematik nochmal geschoben hab.
 
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Hallo Lorenz, sehr inspirierender Entwurf! Und Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Mal ne Frage zu deinem Werdegang: War die Gesellenprüfung mit 39 für dich vor allem eine private Herausforderung oder ist die für dich auch die Basis für den weiteren Berufsweg? Also Anstellung als Tischlergeselle oder so? Mich juckt es mit 41 Jahren auch noch mal in den Fingern, mich „nebenbei“ an die Schreiner-Prüfung bzw. Ausbildung zu wagen - vermutlich Midlife-Crisis…
Beruflich brauch ich das nicht. Ich sitze im Büro 8 Stunden am Computer und schreiner nur in meiner Freizeit. Das soll auch so bleiben.
Hast du regelmäßig die Berufsschule besuchen müssen oder konntest/durftest du dir alles für die theoretische Prüfung selbst beibringen? Was mich immer noch abgeschreckt hat war die Vorstellung, dass ich einen Haufen Zeugs können muss, der mich gar nicht interessiert. Spanplatten laminieren, Fenster einbauen etc. Trifft das überhaupt zu? Ich bevorzuge eher die traditionelle Handarbeit.
Gruß
Stefan
 

Lorenzo

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Hallo Stefan.
Danke dir für die Gratulation.

Die Gesellenprüfung ist für mich beides. Ne Herausforderung die ich auch umgehen hätte können. Und Basis für den weiteren Berufsweg.
Wenn du das ausschließlich zur persönlichen Bestätigung machen willst dann kommst du trotzdem nicht um das lernen von Dingen herum die du in deiner Werkstatt nicht anwendest.

Plattenmaterial, Beschichtungen, Verbindungsmittel wie z.B. Schrauben, Beschläge, Scharniere etc. Außerdem die ganze Bandbreite von Fenstern, Türen, Treppen, Montage, Trockenbau,Massivholz- und Plattenmöbel, Maschinenkunde....
Die Prüfung war bei mir ein hypothetischer Ausbau einer Dachgeschosswohnung. Da gings um ne Treppe, Fenstermontage, Einbaumöbel, Berechnungen zu Materialbedarf, Kosten für den Kunden, Wandverkleidungen und ein freistehendes Möbelstück. Du bekommst technische Zeichnungen, musst ne Schnittzeichnung anfertigen..
Die Fragen sind auf sehr unterschiedlichem Niveau, es gibt die Einserbremsen, und die Fragen die vor dem Nicht-bestehen schützen. Viel von der Mathematik sind einfache Grundrechenarten und alle Angabe sind da. Andere Sachen gehen schon ordentlich ins Detail.
Ich hab ein Jahr an der Schule gelernt, den Rest zu Hause, dafür hab ich mir die Lehrbücher vom Europa Lehrmittelverlag besorgt und durchgearbeitet.

Wenn du das Thema hier durchgelesen hast, dann hast du ja auch mitbekommen dass die Arbeitsprobe, also die Fertigung eines Werkstücks in der Werkstatt der Schule an der die Prüfung stattfindet nicht unbedingt komplett aus Massivholz mit handgefertigten Verbindungen ist.

Um überhaupt an der Prüfung teilnehmen zu können brauchst du auch die Maschinenkurse TSM1-3, bei meiner Prüfung stand man an der FKS, an der Tischfräse und hatte mit ner Flackdübelfräse zu arbeiten. Allein aus Versicherungsgründen musst du nachweisen dass du das gelernt hast.

Auf die leichte Schulter nehmen sollte man das nicht. Da kommt schon was zusammen. Der Schreinerberuf hat viele Bereiche und als Geselle sollte man im Prinzip in der Lage sein in jeden der Bereiche einsteigen zu können.
Wenn du willst kann ich dir mal ne Altklausur schicken, die tatsächlich ziemlich ähnlich war wie die die ich geschieben hab.
Die Hürden sind also schon da! Finanziell kommen eben auch die Prüfungs- und Kursgebühren auf dich zu.

Und erst mal musst du auch zur Prüfung zugelassen werden.
Bei mir ging das weil ich das erste Lehrjahr absolviert hatte, und dann in der eigenen Werkstatt weiter gemacht hab. Da ähnlich wie du, mit Massivholz und nem sehr großen Handwerkzeugeinsatz. Ich hatte auch einen Prüfungsauschussvorsitzenden der einfach irgendwie Lust hatte mich zuzulassen. Normalerweise ist die Vorgabe dass man eben entweder seine Lehrzeit beendet hat, oder die eineinhalb fache Lehrzeit als Helfer in einem Schreinerbetrieb angestellt war, also 4 1/2 Jahre. Aber wie gesagt, es gibt da auch nen Spielraum.

@IngoS kann dazu vielleicht noch was sagen, der hat auch als Externer seine Prüfung abgelegt.
 
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Danke für die ausführliche Antwort. Vor der Leistung habe ich riesigen Respekt. So ein bisschen was an Vorbildung (vor allem das Kaufmännische, Mathe, Konstruktion und technisches Zeichnen im Maschinenbau) bringe ich aus Studium und Berufsausbildung zwar mit, aber das ist schon ein enormer Wissensaufbau der da nötig wäre! Wobei mich die Herausforderung schon lockt. Ich sag ja… Midlife-Crisis. Das mit den Maschinenstunden ist dann auch noch ein Thema. Ich habe für ein Projekt mal ein paar Tage in einer Schreinerei an Maschinen gearbeitet und wurde ganz gut eingeführt. FKS, Abrichte, Dickenhobel, Ständerbohrmaschine, Oberfräse, Langlochbohrer, Bandsäge usw. Aber halt nur ne knappe Woche.
Die Klausur interessiert mich auf jeden Fall.
Gruß
Stefan
 

Lorenzo

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Ich hab dir die Klausur per PN geschickt. Ich denk die ist aus den letzten 3 Jahren oder so, also nicht veraltet. Ich geh davon aus dass das Prinzip beibehalten wird, also ein großer Auftrag bei dem man in unterschiedlichen Bereichen Aufgaben erledigt. So kann gut die Bandbreite abgefragt werden, und das mit einem gewissen Zusammenhang. Das hilft weil's nicht so trocken ist, und weil man tatsächlich manchmal Informationen auch für eine spätere Aufgabe erhält.

Zu den Maschinenkursen: Das sind zertifizierte Stellen bei denen du die machen kannst. Jeder Kurs ist eine Woche Vollzeit und kostet irgendwas zwischen 3- und 400€.
Einen der Kurse hab ich in Berlin gemacht, bei der HWK am Mehringdamm. Super witziger Ausbilder! Ich hab mich teilweise fast totgelacht bei dem :emoji_slight_smile:

Ich fands sehr spannend und lehrreich, hab aber nach 2-3 Jahren stromloser Arbeit auch nach und nach Maschinen angeschafft. Die waren also nicht nur für die Prüfung relevant. Andererseits gibt's in Berlin sicher auch Gemeinschaftswerkstätten und so, da hat man oft auch nen Vorteil wenn man die Kurse absolviert hat
Ob 3 Wochen Urlaub nehmen und gute 1000€ Investition sich für dich persönlich lohnen...
 
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Christian81

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Lorenzo, Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Tolles Stück hast du da hergestellt. Super das du das durchgezogen hast, da sieht man wie wichtig dir das war. Meinen Respekt dafür. Dann kannst du jetzt ja Gewerbe anmelden.... :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

Lorenzo

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Danke dir Christian!
Du meinst, jetzt brauche ich kein schlechtes Gewissen mehr haben wenn sich mein Gewerbe nicht offiziell Tischlerei nennt, ich aber trotzdem Möbel bau :emoji_wink:

Ich werd mal sehen wie das genau laufen wird. Die nächste Zeit ist eh noch recht voll.
Ich hab mehrere Ideen wies mit dem Holz weitergeht. Kommt Zeit kommt Tat...

Das Gesellenstück ist ja noch nicht mal richtig fertig, da drängt mich gefühlt noch nix zur Eile. Ich hab in der Nacht vor der Abgabe, so um 1 die erste Schicht Lasur aufgetragen, nach 20 Minuten den Überstand abgenommen und bisschen poliert, und dann 2 Bauventilatoren laufen lassen damits am nächsten Tag nicht bappig ist an den Altholzteilen. Da konnt ich nicht polieren, sonst hat ich den halben Lappen aus den Furchen popeln müssen!!!
Manche Sachen ändern sich nie, ich werd immer fertig, aber nie mit viel Luft.. :emoji_innocent: :emoji_blush:
 
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Mitglied 24010 keks

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Bei uns hat es in der Austellung auch sehr stark nach frischen Oberflächen gerochen... :emoji_wink:
Gerüchten zufolge, hat einer meiner Berufsschulkollegen auf der Fahrt zur Austellung im Anhänger noch geölt... Was da dran ist??? Vorstellen könnte ich mir das bei der Pappnase schon. :emoji_grin:
Manche Sachen ändern sich scheinbar einfach nicht... :emoji_grin:

Gruß Daniel
 

Paulisch

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Bei uns hat es in der Austellung auch sehr stark nach frischen Oberflächen gerochen... :emoji_wink:
Gerüchten zufolge, hat einer meiner Berufsschulkollegen auf der Fahrt zur Austellung im Anhänger noch geölt... Was da dran ist??? Vorstellen könnte ich mir das bei der Pappnase schon. :emoji_grin:
Manche Sachen ändern sich scheinbar einfach nicht... :emoji_grin:

Gruß Daniel
Meine Oberfläche vom Meisterstück war auch „pappig“. Ja ja schon klar

(war sie aber nicht, auf der glatten Oberfläche waren Fettabdrücke von Besuchern, hab ich der Komission noch beweisen müssen, dann war’s ok)
 

Lorenzo

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Noch eine Nacht vor der Abgabe ging's bis 5... Diese Feinheiten am Ende schlucken aber auch unverhältnismäßig viel Zeit :emoji_innocent:

Wirklich schon immer so... Ich hab als Facharbeitsthema "Moderne Brückenkonstruktionen, veranschaulicht an 3 Modellen" gehabt. Getippt war's schnell, also so zwischen 21 und 24 Uhr. Hab vorher extra noch 10 Finger tippen gelernt. Das mit den Modellen war dann schon noch bisschen stressig. Die Hängebrücke nach nem Vorbild von Calatrava wurd Zuhause nicht fertig, die Seile hab ich auf der Zugfahrt zur Schule geknotet... :emoji_slight_smile:

Manchmal denk ich mir schon.. Könnte man schon anders machen!
ABER WENNS HALT DOCH IMMER HINHAUT!!! :emoji_rage:

Von der Facharbeitsnacht hat mein Bruder ein Filmchen gedreht, kam immer wieder unvermittelt zur Tür rein und hat mich aufgezogen: Uuuund? Läuft gut Hmmm? Würd ich gern mal wieder sehen. Wär sicher sau witzig.
 

tomkaes

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5 Tage vor Gesellenprüfung hat der Sohn meines Meisters (3. LJ) zum 3. mal den Deckel seiner Truhe neu gemacht.
(2x Anleimer auf der Tischfräse bis in die Spanplatte profiliert, tapfer)
Danach hat er den Spritzraum 3 Tage lang blockiert, weil das rausschleifen der "Rotznasen" etwas Zeit verbrannt hat :emoji_rage:

Ich kam dann als letzter dran.
Da er rücksichtsvollerweise die Pistole nicht gereinigt hatte :emoji_imp: und zum Ausgleich der Lack alle war,
kam bei Entdeckung der leeren Kanister etwas Stress bei mir auf.

Nachmittags zum Aufbau war der Lack noch nicht ausreichend gehärtet, um den Stollenschrank zusammenzuschrauben.
Da die Gesellenbeisitzerin bei meinem Patenonkel gelernt hatte, und die aktuellen "Verhältnisse" unter dem neuen Pächter kannte, konnte ich die Teile in der BBS aushärten lassen.
 

carsten

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Hallo

da kann ich auch zwei Anekdoten beisteuern.
Betraf die Jahrgänge vor uns. Zu schnell nach dem lackieren die Decke für den Transport darübergeworfen. -> Effektlack
Der andere hatte vergessen die Rückwand von hinten zu lackieren. Ist rasch zum örtlichen Händler gelaufen (war kein km entfernt) und zwei Dosen Sprühkönig gekauft und in der Pausenhalle der Berufsschule nachlackiert.
 

Christian81

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Ich glaube den Stress kennen einige hier. Beim Meisterstück bauen war ich auch sehr angespannt und hab mich und meine tollen kreativen Ideen das eine oder andere mal verflucht. Am Ende war alles gut und nutze ihn heute noch.
Thema Gewerbe, wirst doch bestimmt in die Richtung tendieren?!
 

Lorenzo

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Zu schnell nach dem lackieren die Decke für den Transport darübergeworfen. -> Effektlack
Das ist schon besonders bitter!!

@tomkaes : in deiner Haut hät ich da auch nicht stecken wollen. Man kann ja Spitz auf Knopf.. aber nicht wenn's andere beeinträchtigt.

@Christian81 : Ich denk auch dass einige meiner Mitstreiter ähnlich rechtzeitig fertig wurden, es hat nur sehr dezent nach meiner Lasur gerochen, da waren andere Lösungsmittel intensiver...
Und ja, ich werd im eigenen Gewerbe landen.
 

tomkaes

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@tomkaes : in deiner Haut hät ich da auch nicht stecken wollen. Man kann ja Spitz auf Knopf.. aber nicht wenn's andere beeinträchtigt.
Wer zuletzt lacht ...
Chefsohn (Bodybuilder) saß meist morgens auf der Hobelbank (Muskelkater v. "Training");
dafür durfte er auch früher Feierabend machen.
Prüfungsergebnisse:
Chefsohn 3 Jahre LZ 4/3 :emoji_worried:
Meine Wenigkeit 2 Jahre LZ (ohne Abi, dank Genehmigung BBS/Prüfungskommision) 1/1 Innungsbester von 41 Prüflingen :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Durfte dann sogar 3 Monate später ohne Sperrzeit fristlos meine Stelle kündigen, da mein Chef die Sozialbeiträge / Krankenkasse seit Monaten für die Angestellten nicht abgeführt hatte. Die Jagd ließ ihm wohl keine Zeit dafür.
 
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