Glasfaseranschluss: pro & contra

Quereinsteiger

ww-birnbaum
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Da wird es bei homematic sicher auch ein zentrales Gerät geben, das funktionieren muss.
Jein.
Zum Programmieren braucht es WLAN/LAN. Entweder einen Access-Point, dann mit Handy oder wie in meinem Fall mit einer CCU3 und Computer.
Zum Bedienen - Nein - Das ist es, was es ausmacht.
Hast du am Computer eine Direktverknüpfung erstellt, findet die Kommunikation ausschließlich zwischen den Geräten statt.*
Das WLAN ist für den weiteren Betrieb unnötig, selbst wenn du externe Programme erstellst, die durchaus Sinn machen können.
Für die Basics wie Lichtsteuerung, Rolladenbetrieb, Heizung - und die machen bestimmt 80% aus -ist KEIN WLAN von Nöten.

*EDIT
Beispiel: Lichtschalter wird mit Dimmaktor verknüpft. Du kannst so ziemlich jede Einstellung vornehmen wenn du willst. Helligkeit beim einschalten, Verzögerung, Zeitdauer, Dimmschritte usw.usw. All das steckt in der Direktverknüpfung.
Oder Heizkröperthermostate: Die sind mit einem Wandthermostat und den Fenstersensoren Direkt verknüpft. Die gesamte Kommunikation wie Zeitfenster, Temperaturen oder offenes Fenster wird in dieser Gruppe kommuniziert und nicht über die Zentrale.
 
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odul

ww-robinie
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Sehe ich genauso. Die Frage "kann ich Glasfaser bekommen" mit ja beantworten zu können ist gut. Der Anschluss muss aber nicht da sein.
 

DerCo

ww-buche
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Auf der anderen Seite: Wenn ich sehe, welches Datenvolumen wir vor 10 Jahren gebraucht haben, möchte ich, angesichts der rasanten Entwicklung der Technik, nicht wissen, welche Volumina wir in 10 Jahren durch die Leitungen jagen werden.

Für mich persönlich macht es, was die monetäre Belastung anbelangt, quasi keinen Unterschied. Ich glaube aber auch, dass ich kein Problem hätte die € 240 /a mehr zu bezahlen.
Vorsprung durch Technik :emoji_slight_smile:.

Ist aber auch nur meine persönliche Meinung, kann gerne ein jeder für sich anders beurteilen.
 

hlzbt

ww-esche
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irgendwo
Schon klar, und im Backbonebereich ohnehin, aber es gibt auch ein paar Tendenzen in der anderen Richtung, gerade für den Wohnungs-/Haushaltsanschluss: Zunächst einmal kleinere Haushalte (dass wir häufiger mal mit 4-5 Leuten zeitgleich in einem Haus arbeiten, ist im Privatbereich wohl schon eher überdurchschnittlich), dann bessere Kompressionsverfahren etc. Im Home-Office bin ich ohnehin das langsamste Element in der Kette, das gute Formulieren einer Mail oder eines Prompts dauern länger, als der Datentransfer.
Bei IoT/Smart Homes wiederum geht es eher um (jeweils) relativ kleine Datenmengen. Dann können Alternativtechniken ggf. der Glasfaserverkabelung weitere Konkurrenz machen, z.B. Sat-Verbindungen.
Und, ja, uns würden die 240€/a auch nicht unbedingt in den Schuldenturm treiben. :emoji_wink: (Wenn ich noch daran denke, dass wir früher regelmäßig 150€/Monat Telefonkosten hatten...)
 

Ikeabana

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Lupo78

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Bei uns wird aktuell auch Glasfaser angeboten, wenn 30% der Anwohner unterschreiben wird es gemacht. Ich habe mich aber dagegen entschieden. Zum einen habe ich bei der Telekom einen 250er Anschluss (mehr als ausreichend für uns), zum anderen haben meine Eltern in einem anderen Wohnort bei eben diesem Anbieter Glasfaser bei so einer Aktion beantragt, was aber nur Ärger bereitet. Auch deren Nachbarn haben viele Probleme mit dem Anbieter. Meine Eltern haben z.B. die Glasfaser mit Rohr bis ans Haus gelegt bekommen, aber seit 2 Jahren warten sie auf den Anschluss IM Haus... bei den Nachbarn gab es Bauschäden bei der Verlegung, da gibt es Streit bei der Haftung usw...
Hätte die Telekom mir Glasfaser angeboten, hätte ich wahrscheinlich zugesagt. Aber so warte ich ab... Auch bin ich preislich bei der Telekom besser als bei dem Glasfaseranbieter... und da hätte ich ja auch noch im Haus technische Änderungen gehabt, die auch Geld gekostet hätten (Router z.B.)
 

Nesta

ww-buche
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Zumindest in Ö gibt es bei geförderten Ausbaugebieten auch die Variante, dass bei entsprechend hoher Beteiligung der Kunden keine Kupferprodukte mehr angeboten werden. d.h. du kannst dein aktuelles CU Produkt behalten, aber keine Änderungen am Vertrag (inklusive TV und Telefonie) mehr vornehmen, sondern musst auf einen Glasfaser Anschluss wechseln.
Langfristigt erhoffen sich die Betreiber, dass sie die Kupfer Infrastruktur zurück bauen können. Das spart Stromkosten und verringert den Wartungsaufwand massiv. Es gibt sogar Überlegungen Kupferkabel wieder auszugraben und das Kupfer dann zu verkaufen.

Zulässig ist diese Kupfer Sperre (in Österreich) nur dann, wenn ein Leerrohr aufs Grundstück gelegt wurde. In dem Fall kann man durch Eigenleistung zumindest die Anschlussgebühren verringern, sollte der Umstieg wirklich erzwungen werden
 
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fahe

ww-robinie
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Coswig
...ich hatte es schon einmal erwähnt: Ich gehöre momentan noch zu den "Verweigerern". :emoji_wink:

Hätte mein sehr junges Mieterpärchen FTTH haben wollen, wäre das Piperöhrchen jetzt in der Hütte, sie hätten ihren Anschluss... und ich wäre dennoch bei der guten alten Kupferdoppelader aus längst vergangenen Zeiten geblieben. Leider wollten auch die - rein generationsmäßig angeblich digital natives - nicht wirklich als Alibi für mich herhalten. :emoji_wink:

Ich habe seit Jahren einen 100 MBit/s-Adsl-Anschluss.

Erstens ist die tatsächliche Geschwindigkeit nicht weit von der vertraglichen entfernt, wenn ich mir die Synchronisationsprotkolle anschauen. Allerdings habe ich die Besonderheit, dass der Dslam direkt an meinem Zaun steht.

Also FTTC habe ich eh schon bis zum Bordstein zur Grundstücksgrenze. Mit Supervectoring wäre da für die letzten zehn Meter auch locker mehr als das Doppelte im downstream machbar. Schon klar: Das macht kein Anbieter mehr.

Brauche ich aber - IT/Softwareentwicklung, vier von fünf Tagen im Homeoffice - auch gar nicht. Allerdings: Fernsehen via Sat. Bis UHD (vielleicht?) auch mal im ÖRR in einen Regelbetrieb geht, dürfte noch relativ viel Wasser hier die Elbe hinunterfließen.

Zweitens: Im Dsl-Bereich gibt es seit Jahr und Tag eine Marktsituation, die für gute Preise sorgt. Für 100 MBit/s zahle ich 29 Euro im Monat. Und in fünf Jahren, die der Anschluss liegt, hatte ich auch keinen einzigen Ausfall, den ich mitbekommen hätte.

Der magenta Riese mit dem großen T - der bei uns mit seinem Konsortium "GlasfaserPlus" gemeinsam mit einem australischen Finanzinvestor in einem öffentlich geförderten Gebiet ausbaute - hat eben die Glasfasertarife neu geordnet. Vielleicht... im Gottvertrauen auf die deutschen Pisa-Erfahrungen schlussfolgernd, dass die Vergleichbarkeit damit für Erika Mustermann unmöglich wird. :emoji_joy:

100 MBit/s scheint es demnach nicht mehr zu geben, der kleinste Tarif beginnt bei 150 MBit/s. Kostet dann halt so viel, wie vorher der 100er Glasfasertarif. In meinem Fall und im Vergleich zum Dsl-Anschluss ein reichliches Drittel mehr in den ersten zwei Jahren, in denen kein alternativer Anbieter die Leitung nutzen... geschweige denn, dass sich ein Markt entwickeln könnte.

Das nur zuweilen in Fußnoten auftauchende Angebot, im Zuge des Ausbaus nur den Anschluss herzustellen, ohne den Tarif zu wechseln, scheint ein reines Phantom zu sein. Oder es gilt nur für Mehrfamilienhäuser, in denen sich wenigstens ein Wechselwilliger findet.

Ich habe jedenfalls - natürlich auch gegen Übernahme angemessener Kosten - keinen Ansprechpartner bei der Truppe gefunden. "Angemessen" meint da in meinem Hinterkopf, es könnte schon ein bisschen unter den "angedrohten" "späteren" Ausbaukosten von 799 Euro liegen. Also 'n halben Tausi wäre mir es ja durchaus wert gewesen.

Mal zum Vergleich: Ein Bekannter in der benachbarten Alpenrepublik - wo der Ausbau offenbar weniger schlafmützend von der Politik begleitet wurde und es deshalb längst eine Marktsituation in den ausgebauten Gebieten zu geben scheint - zahlt schlanke 20 Euro für 250 MBit/s. Um Missverständnissen vorzubeugen: Mir geht es gar nicht um die absoluten Preise, sondern darum, dass es schlicht einige Jahre dauern wird, bis eine tatsächliche Marktsituation entstehen wird.

Die T-Truppe selbst schätzt ein, dass sie momentan und auch in den nächsten Jahren alle Ressourcen in den GF-Ausbau stecken wird, also gar keine Ressourcen haben wird, einen Ausstieg aus der Parallelität zweier Netze voranzutreiben.

Irgendwann muss sie das natürlich konsolidieren und sich von der - vom früher beamteten Gilb liebevoll KuDa getauften - guten alten Kupferdoppelader aus Kaisers Zeiten trennen.

Bis dahin, bin ich mir ziemlich sicher, wird auch die Glasfaserstrippe als entbündelte TAL anderen Marktteilnehmern zur Verfügung stehen. Die "angedrohte" Ausbaupauschale hätte ich bis dahin schlicht durch Nichtstun eingespart.

Und falls ich dennoch vorher wechseln mag: Ich hab' eben eine "Verfügbarkeitsabfrage" gemacht. Bis spätestens Dezember würde die Telekom bei heutiger Bestellung Ihr Piperöhrchen - dass mir ihr Sub-Sub-Sub-Unternehmer in Wildwestmanier ohnehin schon bis in den Vorgarten geschossen hat, in meine Hütte verlängern, die Faser einblasen und den Anschlußpunkt an die Kellerwand nageln.

Ohne die "angedrohten" 799 Euro aufzurufen. "Einrichtungsgebühr": Knapp 70 Euro. Als Dankeschön würden sie mir sogar einen vergünstigten 100-MBit-Übergangstarif für 30 Euro anbieten. :emoji_wink:


Übrigens: Fiber ist toll. Die Netzwerkstrippe zwischen Wohnhaus, wo mein Router steht, und Werkstattgebäude habe ich in Glasfaser gelegt. Hat aber auch andere Gründe, die auch nicht "Geschwindigkeit" heißen.


Das Zauberwort ist homematic-ip.
...da dass schon wieder grenzwertig weit entfernt ist von der Frage Jörgs Eingangsfrage, würde es mir ja in den Fingern jucken, das in einem extra Thread zu diskutieren.

Für mich persönlich würde ich dann "Zauberwort" auch eher durch "falsche Entscheidung" ersetzen im Falle von nahezu allen Funklösungen im SmartHome-Bereich. Zumindest im Neubau. Und noch mehr, wenn es um proprietäre Lösungen wie die von ELV geht. Ach nein, ist ja inzwischen eine ganz große Firma. :emoji_wink:


EDIT: Ich hab' noch ein paar Tippser beseitigt.
 
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odul

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Aus meiner Sicht schon. Und zwar der „Never change a running system“-Ansatz.

Du gewinnst den Vorteil, dass der Anschluss im Haus liegt. Wenn die Bindefrist rum ist, hast du die Wahl. Ja, außer du bekommst keinen Kupferanschluss mehr mit der Begründung, dass ein du einen Glasfaseranschluss im Haus hast.

Bei mir liegt altes Kupfer von der Telekom und Glasfaser von der Telekom. Da könnte ich mir vorstellen, dass die das alte Kupfe nicht mehr aktivieren wollen. Aber ich habe ja noch den Kabelanschluss von vodafone.


Ansonsten wirst du für dich abwägen müssen. Letzten Endes hättest du dann den thread gar nicht starten müssen.
 

pedder

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Bei mir liegt altes Kuperkabel von der Telekom, Kabel von Vodafone und Glasfaser von TNG. Ich wüsste nicht, warum ich das eine oder andere nicht benutzen können sollte. Das wurde nach meinem Versätndnis unanhängig voneinander verlegt.
 
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Time_to_wonder

ww-robinie
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@odul: Der Faden hat sich jetzt schon mehr als gelohnt, DANKE an Euch alle!!!

Ich hatte ja bereits in #1 geschrieben, dass ich eher abgeneigt bin. Ich würde eher sagen, wenn ich uneingeschränkt dafür wäre, hätte ich den Faden nicht starten müssen, dann hätt ich‘s einfach gemacht.

Hier kamen und kommen sehr gute Argumente und Gedanken, klar, abwägen muss ich selbst, aber die Ansätze in den Postings machen ein Entscheiden leichter, weil man die Materie besser versteht.
 

Ikeabana

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Ich finde den Thread sehr interessant. Insbesondere die verlinkte Studie ist aufschlußreich. Ich nehme für mich mit, dass die Netzbetreiber kurz über lang nur ein Netz pflegen wollen und Kupfer aus verschiedenen Gründen aufgeben werden. Die meisten werden irgendwann wechseln müssen, weil der Betreiber in das Kupfernetz nicht mehr investieren will. Der Wechsel wird sich langsam vollziehen und man wird vermutlich noch jahrelang Kupfer nutzen können. Wenn man allerdings ein gutes Angebot zum Wechsel hat, kann das vor allem im Hinblick auf die Zukunft sinnvoll sein. Wenn noch kein Anschluß liegt, würde ich unbedingt zum Glasfaser tendieren.
 

seschmi

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Habe auch Glasfaser. Eigentlich ist es kein Unterschied - es ist gering teurer (5 Euro) für mehr Bandbreite, die ich aber kaum merke (250 vs 100 MBit).

Das einzig merkbare: Ich benutze Dropbox für verschiedenes, und das profitiert sehr vom schnelleren Upload.

Bei mir war der Hauptgrund, dass die Straße sowieso offen war - wenn ich sowieso ein Loch vor der Haustür habe will ich das auch gleich erledigt haben. Das ist ja sonst total nervig, wenn jedes Jahr ein anderer Nachbar kommt und wieder gebaggert wird.

Die Ausführung war chaotisch: Verschiedene sub-sub-Unternehmer aus verschiedenen Ländern, von denen keiner wusste, was der andere tut. Zum Glück gibt es Übersetzungsapps, Deutsch und Englisch ging nämlich nicht. Die einzelnen Arbeiter waren dabei schon freundlich und kompetent, nur halt null abgestimmt.
 

fahe

ww-robinie
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Bagger gab's bei uns zu keinem Zeitpunkt. Den Graben längst des Bürgersteigs haben die moldawischen Jungs vom Sub-Sub-Unternehmer mit einer riesigen Fräse gefräst... vielleicht so knapp 20 cm breit.

Unter den mit Granit gepflasterten Grundstückseinfahrten haben sie ein Rohr mit der Rakete durchgeschossen. In mein Grundstück müssen sie auch irgendwie mit der Erdrakete gekommen sein. Also strenggenommen habe ich einen Raketenangriff aufs eigene Territorium erlebt. Ich hab' das Röhrchen aber erst Tage später eher zufällig gefunden. :emoji_wink:

Die Kommunikation war ähnlich. Die Freundlichkeit der Jungs auch. Haben sich überschwänglich gefreut, als ich Ihnen in der Hitze zwei Sixpacks Wasser hingestellt habe. Aber alles, was ich glaube, verstanden zu haben, war, dass sie aus Moldawien kamen.
 

husky 928

ww-robinie
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Den Graben längst des Bürgersteigs haben die moldawischen Jungs vom Sub-Sub-Unternehmer mit einer riesigen Fräse gefräst...
Fräse dürfen sie bei uns nicht, weil Aushub grundsätzlich beprobt werden muss. Wenn sie durchmischen, muss der Aushub komplett entsorgt werden, und Neumaterial eingebaut werden. Das bringt dann die Billig-Kalkulation in Schieflage.
 

seschmi

ww-robinie
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Ja, dieses „unter der Erde durchbohren“ fand ich zuerst auch cool. Als ich dann aber von der Arbeit heimkam, war trotzdem ein Riesenloch im Vorgarten, weil das Bohrgerät stecken geblieben war und sie es ausbuddeln mussten. Weil die nicht genau wussten, wo, wurde das etwas größer…

Sie haben aber alles brav wieder zugemacht, ist auch ordentlich geworden.

Das chaotische war mehr die Abstimmung: Erst kam einer, der einen Plan gemacht hat, den nachher dann aber keiner hatte. Es gab einen Trupp für unter der Hauptstraße, einen für die Nebenstraße und einen für den Vorgarten. Aber null Kommunikation. Der Bautrupp hat ein Kabel verlegt, mit dem Anschlussmensch nix anfangen konnte. Zwischendurch war ein Messtrupp da und hat erklärt, dass das verlegte Kabel kaputt ist und alles wieder aufgemacht werden muss, was aber nicht gestimmt hat. Termine wurden grundsätzlich maximal 24h vorher angekündigt, war aber egal, weil sie sowieso nicht eingehalten wurden…

Am Anfang hat mich das aufgeregt, aber irgendwann habe ich jeden, der an der Tür geklingelt hat und „Glasfaser“ gesagt hat, einfach machen lassen. Ging dann auch. Man fragt sich zwar, ob sich das für die Telekom wirklich lohnt, so wie sie es machen, aber das ist ja nicht mein Problem. Ich hatte ja die ganze Zeit Kupfer-DSL, also kein Problem.
 

Ikeabana

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fragnix

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Und ob der Anschluss schon da ist. Gerade vor zwei Jahren durchgemacht.
Der Hauswert ist eine Gemengelage. Als Verkäufer bin ich Optimist mit rosaroter Brille. Wenn dann etwas fehlt bricht das Bild zusammen.
Kein Hochgeschwindigkeitsinternet reduziert praktisch die Nachfrage. Ist das logisch? Mir egal, ich will zu meinem Preis verkaufen und nicht Recht haben.

Wenn TTW nicht demnächst verkaufen will kann ihm das egal sein. In zehn Jahren wir die nächste Sau durch's Dorf getrieben werden.
 
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