tract, deine Recherchen finde ich großartig.
Warum machst du das?
na ja, weil ich es für besser halte, als einfach zu schreiben
das taugt nichts oder das ist supertoll. Eine Meinung sollte ja nachvollziehbar begründet sein.
Ich hätte den Link von HeikoB zur DeWalt auch unkommentiert gelassen. Scheint ja auch nicht übel zu sein, liest sich gut.
Nur wenn dann unvermittelt gleich von zweien hinterhergeschoben wird, das dieser DeWalt das Beste sei, was es an Qualität auf dem Markt in diesem Preisbereich gäbe (sowieso besser als der Makita), dann ist man ja neugierig - man will ja informiert sein
Schaut man dann nach, liest man in den Bewertungen ja ziemlich häufig von wackeligen Akkus, sich lösenden Futtern und auch von unrundem Futterlauf - und man findet auch Videos davon.
Dazu ist im Schadensfall die Ersatzteilsituation beim DeWalt (eine einzige große und somit teure Baugruppe) weniger gut als beim Makita und es gibt eine kürzere Garantie auf den Akku.
Ohne Frage findet man auch negative Berichte über den Makita - das ist eben so bei Massenware, daß es da immer, herstellerunabhängig, Ausreißer gibt.
Ich sehe da in der Summe nur keinen Unterschied; wenn gelb mehr gefällt, dann eben der.
Heiko hatte hier
https://www.woodworker.de/forum/guter-akkuschrauber-fuer-profi-t97926-8.html#post502022 z.B. geschrieben, das Futter vom Bosch würde Gewindebohrer weniger gut halten. Ich kenne es nicht, habe aber mit meinem grünen Bosch schon öfter auch Gewindebohrer eingesetzt.
Das hat natürlich Grenzen, weil Gewindebohrer auch am Schaft gehärtet sind, sowie geschliffen.
Aus diesem Grund gibt es dafür eigentlich nur zwei vernünftige Lösungen: entweder ein Bohrfutter mit diamantbeschichteten Spannbacken oder aber sowas wie bei diesen Maschinen von Fein
https://fein.com/de_de/bohren/gewindebohrer/ bzw. 'Gewindeschneid-Futter GSF' von Röhm
Wenn nun Dreibackenfutter mit gehärteten Backen einsetzt werden (oder zumindestens härtere Backen), dann rutschen gehärtete Werkzeugschäfte darin natürlich leichter als in Futtern mit weichen Backen. Das kann einem deshalb auch mit einem richtig teuren Futter passieren, welche auch gehärtete Backen besitzen. Da kann man anknallen wie man will, es rutscht dennoch.
Oder der Punkt, daß die Maschine von DeWalt wegen höherer Leerlauf-Drehzahl (2000/min statt 1500/min) besser sein soll.
Die Frage ist allerdings, wie stark die Drehzahl während der Nutzung absinkt - d.h. wie hoch die Drehzahl unter Last tatsächlich ist. Je größer der Bohrerdurchmesser ist, desto mehr wird sich das annähern, da bei angenommener gleicher Motorleistung die Drehzahl bei der 1500er Maschine weniger schnell sinkt.
Der TO meldet sich nicht mehr dazu und seine Voraussetzungen an den Schrauber halte ich für sehr niedrig.
sehe ich auch so - aber wenn man eh' schon am 'labern' ist