Guter Akkuschrauber für Nicht-Profi

yoghurt

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Hallo,
da wir jetzt endlich einen eigenen Propheten im Forum haben, möchte ich die entscheidende Frage zur Sprache bringen: Wo finden wir die Forumskristallkugel wieder?
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Ey Mark, wenn das mit dem Rhein nachher klappt, schaffe ich es auch von Poimbino bis Bastia, natürlich über Capoliveri. Da kannste zwar sehen wenn ich komme, aber machen kannste nix. Kriegst Du denn auf Korsika überhaupt die 11,4-Volt-Spezialakkus für das Ding? Wieviele Ladezyklen sind denn da jetzt drauf?

SMILEY SMILEY SMILEY
 

tupilak

ww-esche
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Also ein wackelnder Akku disqualifiziert einen Akkuschrauber wirklich zur unbrauchbarkeit....

Brauchbar sind nur Geräte bei denen der Akku spielfrei über Linearkugelführungen eingeschoben wird.:emoji_grin:

Die Steigerung ist dann noch der automatische Akkueinzug mit 4 Gängen....:emoji_wink:

Zu einem guten Akkuschrauber gehört ja wohl noch ein gyromagnetischer Balanceausgleich!
Gerade im Holzbereich ist der Einfluß des sich stetig ändernden
Edrmagnetfeldes für präzises Bohren nicht zu vernachlässigen!
 

Müller3

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Ich hatte einen Dewalt Schrauber. Der Akku hatte soviel Spiel, daß man glauben könnte er fällt gleich raus. Beim loslassen des Schalter geht ein Ruck lautstark durch das Getriebe, daß man meint, das Ding fliegt einem um die Ohren.

War am ersten Tag so, und ist 3 Monate Später immernoch genau so.

Heute habe ich ihn vertickert weil mir das auf den Senkel ging.

Ich habe jetzt noch ein Gerät von Dewalt - und wei der Service soo super ist, wird es auch bei diesem einen bleiben.

Grüsse

Müller 3
 

Holz-Christian

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. Beim loslassen des Schalter geht ein Ruck lautstark durch das Getriebe, daß man meint, das Ding fliegt einem um die Ohren.

Das ist der Drehstopp bzw die automatische Spindelarettierung.
Abruptes loslassen des Schalters bei höheren Drehzahlen sollte man vermeiden.
Vor allem wenn sich eine schwere Bohrkrone oder ähnliches im Futter befindet.
Das tut keinem Schrauber, egal welcher Hersteller sonderlich gut.

Lieber erst mit dem Schalter etwas herunterregeln.

Gruss Christian.
 

dew-tool

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Das mit dem Drehstopp machen die anderen aber auch. Makita Bosch.
.......
Mal ne doofe Frage hast du denn deine Maschine im Laden mal ausprobiert
oder war es halt der supergünstige mit Federn in den Arsch geblasenene Internet kauf?

Sorry Jürgen
 

Müller3

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Ich nehme mal an daß die Frage an mich geht.

Ich kaufe prinzipiell nur da wo ich sicher bin, einwandfreie A-Ware zu erhalten. In diesem Fall wollte ich außerdem sichergehen ein für D gedachtes Gerät zu bekommen.

Ich habe mir den Schrauber im Laden angeschaut, aber halt nicht ausführlich genug.

Man wollte da einen Ladenhüter mit 1,3AH Akkus für knappe 260€ loswerden, deshalb habe ich im (renomierten) Versndhandel gekauft. (für 165€ mit 1,5 AH Akkus).

Inzwischen weiß ich auch daß mein Schrauber so ganz "normal" ist.
 

mars85

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Hallo,

ist der Makita Akku-Bohrschrauber DDF343RYJ 14,4 V zu empfehlen?

Eigenschaften:
Akku-Bohrschrauber mit sehr kurzer Bauform von nur 192 mm
Elektronikschalter für stufenlose Drehzahlsteuerung
Rechts-/Links-Lauf
Drehmoment in 16 Stufen plus Bohrstufe einstellbar
Handgriff mit eingelegtem Gummipolster
für sicheren Halt und komfortables Arbeiten
Mit zwei 1,5 Ah Li-Ion-Akkus
Ladezeit nur 15 Minuten
3,0 Ah-Akkus können verwendet werden
 

khkb

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Moin,

wofür willst Du ihn einsetzen? Wenn es überwiegend hobby/doityourself-ähnliche Dinge sind, bist Du mit dem Gerät wahrscheinlich gut bedient, vor allem, wenn Dir dieses Angebot gerade vorschwebt:

https://www.werkzeugstore24.de/Maki...utm_content=&gclid=CInG18TW6dACFdW4GwodFaoN2w

Möchtest Du den Schrauber eher professionell nutzen, wäre imho ein 18 Volt Gerät oder gar ein kabelgebundenes sinnvoller.
 

tiepel

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Hi,
Ich würde niemals wieder ein 14,4V Gerät kaufen.
Entweder 10,8 für kleinere Arbeiten oder 18V, wenn Bums gebraucht wird.
Gruß Reimund
 

ManSch

ww-nussbaum
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Die Nische der 14,4V-Serien ist seit es LiIon Akkutechnik im Werkzeugbereich immer kleiner geworden und IMO mittlerweile faktisch nicht mehr vorhanden.

10,8V Schrauben sind deutlich handlicher als die 14,4V Varianten, haben aber fast genauso viel Kraft.
18V Schrauber haben etwas mehr Kraft bei meistens gleicher Handlichkeit. Teilweise ist es bis auf Motor und Akku sogar das gleiche Gerät.

Hinzu kommt das 14,4V augenscheinlich bei allen Herstellern ausläuft. Schau dir die 18V Geräte an die in den letzten Jahren dazu gekommen sind und vergleiche es mit hinzugekommen 14,4V Geräten...
 

yoghurt

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Hallo,
es mag sein, dass 14,4V als Klasse ausläuft. Das erscheint mir aber eher unbedeutend, wenn man nicht gerade auf ein System zielt. Danach war aber nicht gefragt und wäre das die Frage, wäre mars85 schon selbst darauf gekommen, dass es solche Systeme mit mehreren Maschinen für einen Akkutyp eher in 10,8 oder 18V gibt. Akkus wird man bestimmt lange nachkaufen können und letztlich wird - wenn die Akkus platt sind - wahrscheinliche eher ein neuer Schrauber mit Ladegerät udn Akkus gekauft und der alte landet auf dem Schrott....

Ich habe mir jetzt die diskutierten Maschinenen nicht angesehen, möchte aber für den gelegentlichen Privatnutzer dringend zu LiOn-Akkus raten. Da iat der Akku immer betriebsbereit und man muss nicht erst laden, wenn etwas zu schrauben ist.
 

moto4631

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Es ist mitunter schon schwierig aktuelle Geräte in 14,4V zu bekommen.
Das hat schon seinen Grund wie ManSch schon schrieb.

Wer einen 14,4er hat der wird damit auch zufrieden sein und so solls ja auch sein.
Was aber nicht von der Hand zu weisen ist ist einfach das die 14,4V-Geräte seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt werden, 10,8V-Geräte nurmehr marginal weniger Leistung haben dafür um die Hälfte leichter und kleiner sind.

NEU würde ich so etwas auch nicht mehr empfehlen, es sei denn es geht wirklich nur um das eine einzige Gerät und das ist halt grade extrem günstig zu haben.

Den Gedanken das sich zu einem guten Werkzeug in absehbarer Zeit ein weiteres gesellt darf man dabei nie ausser Acht lassen.
Mit dem Appetit kommt der Hunger. :emoji_stuck_out_tongue:
 

Holzfummler

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@yoghurt,
bevor der alte Schrauber auf dem Schrott landet, liesse er sich mit Lautsprecherkabel, Klemmen, Bananenstecker und einem preiswerten Labornetzteil (20V, 5A) weiter benutzen. Vorausgesetzt, Futter ist noch i.O. und der Rest auch. So mal als Anregung.
Gruß Thomas
 

Holz-Fritze

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@yoghurt,
bevor der alte Schrauber auf dem Schrott landet, liesse er sich mit Lautsprecherkabel, Klemmen, Bananenstecker und einem preiswerten Labornetzteil (20V, 5A) weiter benutzen. Vorausgesetzt, Futter ist noch i.O. und der Rest auch. So mal als Anregung.
Gruß Thomas

Mit 5A kommst Du aber nicht weit. Ein 14,4V Schrauber zieht bei ordentlicher Belastung locker mal 20A.

Ich habe letztens noch einen Fein 18V gemessen. 75A auf Stufe 15!!
 

Holzfummler

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Hi Ralf,
danke, hatte ich nicht weiter bedacht.
Wie hast du die 75A beim Fein gemessen? Vereinfacht gerechnet, würden da 1350 W braten? Welche Leiterquerrschnitte/Stege sind da verbaut?
Gruß
Thomas
 

HeikoB

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Ich hatte mal nen Makita 454 im Überlastbereich gemessen. Da waren bis knapp 70A , allerdings ist die Akkuspannung dabei auf 10-11 Volt eingebrochen.

Gruß Heiko
 
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