Heener
ww-robinie
Ha ja, die Bequemlichkeit zieht halt überall ein. Ich möchte keinem unterstellen, dass er nicht feilen kann.Berlin
Richtig, im Holz ist keine Maschine, deshalb hab ich auch immer viele viele viele Ersatzketten dabei.
Ja aber das macht man auch nur mit einer kleinen Säge, die nicht viele Zähne hat.
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Einfach mal nachfeilen, kann man schnell mal machen, ist aber nicht zu vergleichen mit einer Kette, die auf der Maschnine geschliffen wurde.
Meine Erfahrung ist, dass eine mit Feile geschärfte Kette nicht annähernd so gut und so lange sägt, wie eine maschinengeschärfte Kette.
Frag mal bei den Baumpflegern nach, hab keinen gefunden der noch mit der Feile loszieht. Ersatzkette drauf und weiter gehts, zu Hause in der Werkstatt setzen sie sich dann an die Maschine und schleifen alles nach oder sie lassen schärfen.
Ich bin ja kein wirklicher Freund mehr von Stihl, aber das Schleifgerät von denen ist wirklich Präzision pur.
Im Wald will ich sägen, in der Werkstatt kann ich dann in Ruhe Ketten schärfen. 10 Ketten hintereinander gehen dann wirklich schnell von der Hand.
Die Schärfmaschine nimmt allerdings mehr weg als die Feile, was die Kette schneller verbraucht.
Dann kommt es vor, dass nach dem Schärfen mit bestimmten Schleifsteinen(vermutlich billig) die Kette sich gar nicht mehr feilen lässt.
Das muss eben jeder selbst entscheiden.
Für mich läuft es so:
Bei normaler Abnutzung wird gefeilt, sonst muss nach stärkerem Feindkontakt die Kette an der Maschine wieder hergerichtet werden.
Zum Balkenaufsägen würde ich anmerken, dass die Meterschnitte bei uns mit Kette gemacht werden und die Ofenlänge dann mit Wippsäge.
Kleine Nägel machen der Wippsäge nicht gleich was, aber die Schmiedebolzen und Vierkanthaken.....da muss man aufpassen.
Man kann mit einem Detektor arbeiten, ist halt auch wieder Zeit. Ich drehe die Balken, um zu gucken.
Grüße vom Forstwirt a. D.