Die steht ja schön da, ist aber auch richtig alt, oder? 35cm Ausladung, die Tischgröße und 17cm Hub hat
meine auch bei geschätzten 400-500kg. Die Werte sind sehr komfortabel und wirklich fein, auch wenn man vorher schon was eher größeres für Schreinerarbeiten gehabt hat.
Meine hat Mk4, die Maschinenklasse gibt's / gab's von Gillardon und Alzmetall mit Mk3 oder Mk4. Alles unter Mk3 ist wie Johannes sagt eher schmächtig - also ok, wenn wenig große Löcher in Metall gebohrt werden. Ein Mk4 Bohrer mit 32mm wiegt 1250g, als Anhaltspunkt. Größerer Morsekonus ist besser, da die Adapter um die 10€ neu mit Versand kosten. Reduzieren geht immer, größer machen logischerweise nicht.
Mich würde interessieren, was er für die Maschine will. Wenn die technisch und von der Sicherheit (offene Riemen u. ä.) einwandfrei ist, darf die eigentlich nicht mehr wie Mitte bis hoch dreistellig kosten. Ich weiß ich nicht, ob ich sowas haben wöllte, außer wenn sie richtig billig wäre.
@U.Tho Guck an, ob alles läuft und wie der generelle Zustand ist. Das sagt dann viel aus. Läuft das Futter / ein Bohrer optisch rund? Hat der Motor Kraft ohne Absacken der Drehzahl (ich hab 1,5kW und drück damit ggf. einen 35er Forstner so schnell durch Buche wie ich kann), sitzt der Tisch sauber, rechtwinklig zum Bohrer und ist nicht total hohlgeschliffen von den Werkstücken? Ist der Tisch wenigstens nicht komplett durchgebohrt? (Kann man füllen, unter 1h Arbeit und 15€ Material - s. Link in 1. Zeile)
Und dann natürlich Preis und Ausstattung (MK-Größe, Futter, Polumschaltbar, Drehzahlbereich usw.)
-> Mein Fazit: 1000 Upm reicht vollkommen und ohne offene Wünsche für Holz.
Edit:
@U.Tho Wenn du ab und an so eine stationäre Bohrmaschine brauchst, Freude an einem alten, gut dastehenden Modell hast, Platz vorhanden ist und der Preis passt: Greif zu. Die Freude, damit ein Loch zu bohren ggü. einer chinesischen Maschine oder einem Auftischgerät ist enorm. Bohren tun alle, Grinsen aber nicht alle Nutzer.