Das selbe wollte ich auch grade schreiben. Den gibts bei Norma ab und an in der Grabbelkiste. Damit hab ich schon einige böse Schrauben gelöst.
Aber dann fiel mir ein: „Abrichte? Tischlippen? Schlagen?
Doch, schlagen ist schon in Ordnung. Aber dann muß die Stelle am besten von unten unterstützt werden, sofern sie schwingen kann.
Ich schlage ganz gern mit einem Kupferhammer, weil der nicht zurückprallt und die ganze Energie des Schlages in das Werkzeug durchsetzt. Zum gegenhalten zB einen Hammer mit midestens doppeltem Gewicht nehmen. Der springt dann zurück, weil der den Schlacg aufnimmt. Das Bauteil, in dem die feste Schraube sitzt, bewegt sich quasi nicht/wird nicht deformiert.
Ich hab oft Stellen, an die ich mit dem großen Hammer nicht rankomme. Dann brauche ich Hilfe: Jemanden, der einen Stahlstift oder ähnliches gegen die Schraube hält und mit dem schweren Hammer abstützt. (Verlängerung vom Knarrenkasten etc). So kann man den Handschlagschrauber dann auch einsetzen. Da schlägt man ja auch nicht drauf wie ein Schmied. Wichtig ist nur, daß man das Bit des Schlagschraubers vorher gut in die Schraube einsetzt (mit einem 200 g Hämmerchen), und dann den Griff des Schlagschraubers gut und sicher festhält und mit Kraft auf die Wirkstelle drückt.
Eigentlich funktioniert das immer.