Kaufberatung kleine Formatkreissäge

OmnimodoFacturus

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Ich hab eine CS70 und wenn ich ein 2m langes Stück mal bearbeite, dann nehm ich die HKS mit Führungsschiene. Das Limit zur Quer-Bearbeitung der CS70 kommt deutlich vor 2m.
 
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riano

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Das sind natürlich Neupreise. Gebraucht sind die da schon etwas günstiger.
Wenn du die Platte so auftrennen willst kommt eigentlich nur eine Formatkreissäge in betracht, eine TKS mit Schiebeschlitten ist meiner Meinung dafür nicht geeignet. Dort trennt man das mit dem Parallelanschlag auf. Die längste Seite des Werkstücks gehört dort immer an den Anschlag. Bei einer FKS kann man alles verspannen, auf ner PK250 geht das aber eigentlich auch nicht.
Danke fuer den Hinweis - wuerdest du das kurz weiter ausfuehren? Wieso kann das eine FKS der gleichen Groessenordnung wie eine TKS besser, wenn der Unterschied lediglich darin besteht ob das Saegeblatt direkt am Schlitten oder in der Mitte des Saegetisches liegt?
 

riano

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Was ist von dieser Metabo 1685 zu halten:
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
Kann jemand was zu den technischen Daten der 1685 sagen (Gewicht, Schnittbreite am PA, Schnittlaenge am Schlitten, Saegeblattgroesse und Schnitttiefe, Platzbedarf, etc.)? Ggf hat jemand ja auch noch das Prospekt/Bedienungsanleitung?
 
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Mater1984

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Danke fuer den Hinweis - wuerdest du das kurz weiter ausfuehren? Wieso kann das eine FKS der gleichen Groessenordnung wie eine TKS besser, wenn der Unterschied lediglich darin besteht ob das Saegeblatt direkt am Schlitten oder in der Mitte des Saegetisches liegt?

Mehrere Gründe die ich auch schin bei mir festgestellt habe.
Die mögliche Breite des Werkstücks ist größer da die FKS normalerweise am Parallelanschlag einen größeren Auslegertisch hat.
Der Auslegertisch mit Parallelanschlag kann entsprechend zur Herstellung einer sauberen Abrichtkante genutzt werden
Dann natürlich die Tatsache das du bei der FKS mit dem Tisch bis zum Sägeblatt gehst. Damit kann man kleine Werkstücke auch sauber drüber führen.

Hier ist es ganz gut erklärt.
 

OmnimodoFacturus

ww-robinie
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Das war auch meine Einschaetzung...
Aber du wirst mit kaum einer Tischkreissäge, außer eventuell mit diesen riesengroßen Sawstops, ein 2m langes Werkstück präzise sägen können. Wie oben schon jemand gesagt hat: normalerweise führt man immer die lange Kante des Werkstückes am Parallelanschlag.
Und bevor du dir so eine Sawstop aus den USA importierst und umrüstest, solltest du dir hier eine ordentliche Formatkreissäge kaufen. Durch den Tisch, der sich direkt am Sägeblatt bewegt hast du eben die perfekte Voraussetzung für genau solche Schnitte: 2m langes Werkstück mittig teilen. Keine Tischkreissäge wird das so ohne weiteres mitmachen.
Abgesehen davon ist eine CS70 nicht schlecht, aber kaufentscheidend sollte da eher die Mobilität sein, sonst gibt es sicher günstigere Alternativen oder eben schon Formatkreissägen für den gleichen Preis.
Du solltest auch überlegen wie oft du diese Funktion wirklich brauchst. Eine ordentliche Handkreissäge/Tauchkreissäge mit Führungsschiene kann auch sehr genau sein und reicht zumindes mir für das gelegentliche Ablängen von Platten oder Besäumen voll aus.
 

tom-bombaldin

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Dann natürlich die Tatsache das du bei der FKS mit dem Tisch bis zum Sägeblatt gehst. Damit kann man kleine Werkstücke auch sauber drüber führen.

Hier ist es ganz gut erklärt.

Ich kann dir sage das es ein großer unterschied ist, zwischen einer FKS und einer TKS mit Schiebeschlitten.
Ich hatte Die Bosch GTS 10 und die Metabo tk 1685. Jetzt besitze ich die Bernardo FKS 1600N.
Wie Mater1984 schon sagte, läufst du bei einer FKS an dem Sägeblatt vorbei, mit dem Schiebeschlitten. Bei einer TKS stehst du hinter der Maschine( mehr oder weniger) und schiebst den Schlitten von dir weg.
Was das für ein Unterschied macht ist schwer zu beschreiben, es mach das Arbeiten einfacher, präziser und sicherer. Vor allem bei kleineren Teilen.
Schau dir einfach ein paar Vidios an mit FKS und TKS mit Schiebeschlitten.
Gruß Tom
 

IngoS

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es mach das Arbeiten einfacher, präziser und sicherer. Vor allem bei kleineren Teilen.

Hallo,

grundsätzlich ist es schon so, dass die Formatkreissäge die modernere Form der Kreissäge darstellt und gerade beim Besäumen und beim Arbeiten mit Fritz und Franz zeigen sich Vorteile.
Aber gerade bei kleinen schmalen Teilen gibt es leicht Probleme durch den etwas höher stehenden Formattisch.
Auch der Abstand zwischen Schiebetisch und Sägeblatt führt öfter mal zu Problemen.
Also, alles hat seine Vor- und Nachteile Wobei ich die kleinen Bosch Sägen nicht als super Tischkreissäge ansehe.

Gruß

Ingo
 

riano

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Ich kann dir sage das es ein großer unterschied ist, zwischen einer FKS und einer TKS mit Schiebeschlitten.
Ich hatte Die Bosch GTS 10 und die Metabo tk 1685. Jetzt besitze ich die Bernardo FKS 1600N.
Wie Mater1984 schon sagte, läufst du bei einer FKS an dem Sägeblatt vorbei, mit dem Schiebeschlitten. Bei einer TKS stehst du hinter der Maschine( mehr oder weniger) und schiebst den Schlitten von dir weg.
Was das für ein Unterschied macht ist schwer zu beschreiben, es mach das Arbeiten einfacher, präziser und sicherer. Vor allem bei kleineren Teilen.
Schau dir einfach ein paar Vidios an mit FKS und TKS mit Schiebeschlitten.
Gruß Tom
Interessant dass du Erfahrung mit 3 Modellen hast die fuer mich relevant sind - koenntest du kurz deine Erfahrungen mit den drei Modellen bzgl.
- Wiederholgenauigkeit,
- Haptik,
- Praezision, und
- der Haeufigkeit fuer die Wartung der Saegeneinstellung
mit mir teilen? Es waere auch hilfreich wenn du kurz dein Anwendungsprofil schildern koenntest. Vielen Dank schonmal!
 

riano

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Also, alles hat seine Vor- und Nachteile Wobei ich die kleinen Bosch Sägen nicht als super Tischkreissäge ansehe.
Das sehe ich auch so - ich bereue es nicht mir eine GTS 10 XC fuer den Anfang angeschafft zu haben, insbesondere da die Saege recht handlich ist und ausreichend ist um kleinere Dinge zu “basteln” - beim Bau eines Nachttischs damit habe ich allerdings gemerkt dass sich kleinere 0.5-1mm Ungenauigkeiten pro Schnitt schnell aufsummieren, daher auch mein Wunsch nach was soliderem.

Meines Wissens gibt es im Saarland keinen Haendler bei dem ich mir Bernardo und Co mal anschauen koennte, daher tendiere ich eher zu einer Gebrauchten die ich zumindest vor dem Kauf mal befingern kann. Der Vergleich zu Anderen fehlt dann halt immernoch...
 

uwe_

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stehe aktuell vor genau der gleichen Entscheidung, und tendiere stark zu Bernado aus folgenden Gründen:
- Gebrauchtmaschinen sind idR zu gross und unhandlich für meinen kleinen Raum
- ich traue mir nicht zu, den Zustand der Gebrauchtmaschinen einzuschätzen, und könnte im Falle eines Defektes auch nichts reparieren
- Erika und CS 70 sind tatsächlich die Alternativen, die noch in Betracht kommen: Vorteil Absaugung, Vorteil Platzbedarf (kann ich für was grosses Projekt auch nach draussen stellen), Nachteil: sehr teuer, gebraucht praktisch nicht zu bekommen bzw. nur für Mondpreise.
- werde mir noch die kleine SCM anschauen, und eine Basis Hammer
 

bello

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Meines Wissens gibt es im Saarland keinen Haendler bei dem ich mir Bernardo und Co mal anschauen koennte, daher tendiere ich eher zu einer Gebrauchten die ich zumindest vor dem Kauf mal befingern kann. Der Vergleich zu Anderen fehlt dann halt immernoch...

Ich kenne schon einige Saarländer die zum Baur nach Polch gefahren sind (und sind dann wenigstens mit einem Einkauf vom DeBeukelaar-Werkseinkauf zurückgefahren :emoji_wink: )
 

Megabit

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Hallo,

sorry das ich in eueren Thread reinplatze.

Ich bin seit längerem auf der Suche nach solch einer TKS. Keine Bosch oder Supermarktgeräte.

Nach langem Suchen und sicher 100ten von Seiten lesen, gibt es wohl für die Preislage 900-1600 nur eine von den genannten, aus Fernost hergestellten Geräte. Was mich nicht weiter stört. Meine Interesse liegt wohl hier, was rechtfertigt den Preisunterschied von rund 600-700 Euro?

Wenn Die Holzmann TS250- Record Power TS 250 C- Bernado PKS 250- Hans Schreiner PS 250-Holzstar TKS 254- bla bla blup, alle gleich sind (bis zur Optik), was rechtfertigt dann der Unterschied z.B. von Holzmann TS250 für 820 Euro zur Bernado PKS 250 für 1200 Euro zur Hans Schreiner für 1500?

Warum gibt es trotz der Nachfrage keine im Preissegment von 1500-2000 Euro, die kein gelumpse ist?

Wobei, bei Abricht-Dickenhobeln sieht es genauso aus....

Und Danke für die ganzen Beschreibungen hier für die Maschinen, doch gibt es in D eine oder mehr Stellen, wo man sich sowas ansehen kann?

Ich Persönlich habe eine Hammer K3 Winner gegen eine Altendorf WA6 getauscht.

Frage für meinen Vater, der ist nicht so Internet fähig....

Mike
 
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laubraupe

ww-ahorn
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...

Warum gibt es trotz der Nachfrage keine im Preissegment von 1500-2000 Euro, die kein gelumpse ist?

...

weil Präzision in der Herstellung leider wirklich teuer ist, mal abgesehen davon dass die Maschinen für ein bisschen mehr Präzision ganz anders konstruiert werden müssten. Und wahrscheinlich fällt den meisten Kunden die nicht grad Möbel damit bauen auch nicht weiter auf. Ich habe auch immer gedacht: "so schlimm wird das schon nicht sein, dann messe ich halt immer mal wieder von Hand nach". Aber genau diese Zeit die dann bei größeren Projekten dabei drauf geht ist das was nervt. Die Holzmanns & Co. Sägen alle, durchaus auch mit guten Ergebnissen. Ich habe bisher 4 Sideboards damit realisiert, mit der PTS10 die ich vorher hatte wäre ich wahrscheinlich vorher ins Möbelhaus gefahren. Aber mit der Erfahrung wächst halt auch der Anspruch.
Im Bereich ADH ist das meiner Meinung nach auch Hautpsächlich der Kombination von Abrichte und Dickte geschuldet. Man erwartet das nach einem Umbau immer wieder alles im rechten Winkel ist, aber dafür ist halt einiges an stabilem Material ohne Toleranzen Notwendig, und das gibts eben leider nicht für wenig Geld.


Danke fuer den Hinweis - wuerdest du das kurz weiter ausfuehren? Wieso kann das eine FKS der gleichen Groessenordnung wie eine TKS besser, wenn der Unterschied lediglich darin besteht ob das Saegeblatt direkt am Schlitten oder in der Mitte des Saegetisches liegt?

Bei der TKS mit Formattisch ist der Abstand von Schiebeschlitten zu Sägeblatt schon relativ groß. Wenn du dort dann auch nur die kurze Kannte des Werkstücks am Anschlag hast müsstest du es Verspannen, da durch die Entfernung zum Sägeblatt aber recht große Hebel enstehen kannst du das eigentlich vergessen. Auf Youtube gibt es zum Thema Sicherheit an Kreissägen eigentlich ganz gute und natürlich auch ganz schlechte Beispiele.
 

Holzfummler

ww-robinie
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Hi allerseits,
dieses Forum beinhaltet einfach viele Goldstücke. Besten Dank an alle.

Ich überlege auch, mir eine Bernardo, entweder die FKS 1600 oder die SKS 1600 eco, 400V zu kaufen. Preislich wäre die FKS 200,-€ teurer.
Laut Fa. Baur ist die eco die "billig-Ausführung", hatten diese aber noch nicht.
Die äusseren Unterschiede und laut Datenblatt sind:
FKS hat eine Rundstange für den Parallelanschlag, die Alu-Profil.
STS hat 4750 U/min statt 4000
STS hat 4PS statt 3,7
FKS bringt ca 170 kg, die eco 140
FKS hat einen größeren Tisch 800 x 350, 860 hoch, STS 670 x 310, 870 hoch.
Ein-/Ausschalter bei der FKS seitlich unterhalb des Schlittens, die eco rechts aussen vorn.

Eigentlich tendiere ich zur eco, bessere Tiefentransport wegen geringerem Gewicht und wegen der höheren Schnittgeschwindigkeit und 10% stärkerem Motor. Okay Transport ist einmalig. Muss ich halt gut frühstücken. Den Ein-/Auschalter würde ich bei der eco tauschen bzw. ggf. versetzen.

Lt. Fa. Baur hat die FKS aber die bessere Paralellanschlagführung und ist eine bewährte Maschine.

Die Anleitung zur eco bekomme ich noch.

Übrigens gab es noch einen Tipp gratis: Der Sägeblattwechsel bei der FKS ist deutlich einfacher, wenn der Endanschlag des Schlittens entfernt wird und der Schlitten hinter das Sägeblatt positioniert wird.

Nun habe ich hier 2 nahezu gleich große Goldstücke, zu welchem würdet Ihr mir raten und warum (der Preisunterschied spielt keine Rolle).

Besten Dank

LG
Thomas
 
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Megabit

ww-fichte
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FKS hat eine Rundstange für den Parallelanschlag.
? Ist das wichtig? Was kann die besser als eine Eckige? Ein Aluvierkantrohr lässt sich doch leichter verlängern als ein Rundrohr? Wenn ich dann mal anbauen will, habe ich weniger Probs damit, oder?

weil Präzision in der Herstellung leider wirklich teuer ist, mal abgesehen davon dass die Maschinen für ein bisschen mehr Präzision ganz anders konstruiert werden müssten.

Klar mag das teuer sein. Aber auf die Menge gesehen mit dem Wissen der am Markt verfügbaren Maschinen sicher machbar.

Ich werde sehr oft gefragt, warum ich mir für 8000 Euro eine Formatkreissäge kaufe, obwohl ich als Bastler wenig Nutzen davon habe.

Normal antworte ich, weil ich es kann. Aber mal normal geredet, ich finde kein Zwischenstück.

Und so geht es ja nicht nur mir und meinem Alten, es gibt da ja etliche, die sowas suchen. Wenn ich jetzt wählen könnte, ne günstige wie hier die

genannten für 800-1500 Euro, ne mittelpreisige für 1600-2500 und dann Profigeräte ab 2600 aufwärts, wäre doch jedem geholfen und der Markt

würde wieder mehr Umsätze generieren.

Ich habe jetzt soviel von den Geräten gelesen und stehe immer noch mit 0 da.

ich würde ihm ja am Telefon (ja, sowas haben wir noch) sagen, nimm die oder die, bei seinem Budget und seiner Arbeit denke ich an die Bernado als

beste Wahl. Schade das uns 650 Km trennen.
 

Undead

ww-esche
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Hi allerseits,
dieses Forum beinhaltet einfach viele Goldstücke. Besten Dank an alle.

Ich überlege auch, mir eine Bernardo, entweder die FKS 1600 oder die SKS 1600 eco, 400V zu kaufen. Preislich wäre die FKS 200,-€ teurer.
Laut Fa. Baur ist die eco die "billig-Ausführung", hatten diese aber noch nicht.
Die äusseren Unterschiede und laut Datenblatt sind:
FKS hat eine Rundstange für den Parallelanschlag, die Alu-Profil.
STS hat 4750 U/min statt 4000
STS hat 4PS statt 3,7
FKS bringt ca 170 kg, die eco 140
FKS hat einen größeren Tisch 800 x 350, 860 hoch, STS 670 x 310, 870 hoch.
Ein-/Ausschalter bei der FKS seitlich unterhalb des Schlittens, die eco rechts aussen vorn.

Eigentlich tendiere ich zur eco, bessere Tiefentransport wegen geringerem Gewicht und wegen der höheren Schnittgeschwindigkeit und 10% stärkerem Motor. Okay Transport ist einmalig. Muss ich halt gut frühstücken. Den Ein-/Auschalter würde ich bei der eco tauschen bzw. ggf. versetzen.

Lt. Fa. Baur hat die FKS aber die bessere Paralellanschlagführung und ist eine bewährte Maschine.

Die Anleitung zur eco bekomme ich noch.

Übrigens gab es noch einen Tipp gratis: Der Sägeblattwechsel bei der FKS ist deutlich einfacher, wenn der Endanschlag des Schlittens entfernt wird und der Schlitten hinter das Sägeblatt positioniert wird.

Nun habe ich hier 2 nahezu gleich große Goldstücke, zu welchem würdet Ihr mir raten und warum (der Preisunterschied spielt keine Rolle).

Besten Dank

LG
Thomas

Ist es nicht möglich die FKS 1600 auch mit 4PS Motor zu bestellen ?
Also ich würde zu der Maschine mit Rundstangenführung raten ! Mich nervt an meiner C3-31 das Aluprofil , leider Bauartbedingt nicht anders möglich. Aber die Rundstange ist Stabiler , Präziser und Verwindungssteifer. Eine Säge mit unpräzisen anschlägen ist Unbrauchbar.

? Ist das wichtig? Was kann die besser als eine Eckige? Ein Aluvierkantrohr lässt sich doch leichter verlängern als ein Rundrohr? Wenn ich dann mal anbauen will, habe ich weniger Probs damit, oder?
Wenn es vernünftig gemacht ist , ist die Rundstange massiv aus Stahl ! Das Profil dann ein Alu Extrudiertes was deutlich weicher und flexiebler ist, hier werden die Anschläge meist geklemmt. Das ganze kann sich aber je nach Krafteinfluss verwinden.

.......genannten für 800-1500 Euro, ne mittelpreisige für 1600-2500 und dann Profigeräte ab 2600 aufwärts, wäre doch jedem geholfen und der Markt

würde wieder mehr Umsätze generieren.

Das wird aber doch genau so gemacht. Ruf mal bei einer Felder niederlassung an und mach einen Termin , wenn du interessiert an einer Säge bist dann schaust du sie dir selber mal an , zeigst interesse und dann wirst du dich wundern wenn es an die Preisverhandlungen geht was auf einmal in deinem Rahmen ist. Ich war es auch.

Das geht los bei der K3 nächsthöhere wäre die K3 Winner dann die K3 Comfort dann käme die K4 Perform und ansachließend die K500 K700 usw. da ist eigetnlich für jeden Geldbeutel etwas dabei. Liste geht das irgendwo so bei 2500€ los , bist du wirklich interessiert kann man aber je nach geschick auch mal 20% raushandeln. Oder eben zu den Hausmessen wenn die Maschinen sowieso im Angebot sind Kaufen oder Finanzieren , da gibt es oft richtig saftige aktionen !

Ansonsten kann man sich bei Altendorf für die WA6 auch ein Angebot machen lassen.

Jetzt herüber zu den Großen Felder/ Format 4 , Altendorf , Martin zu schauen ist ja dann schon etwas übertrieben.



MfG Olli
 
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Harrer

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Und immer ein halbes jahr nach der Hausmesse bei Felder gibts die kleineren Maschinen immer recht günstig gebraucht (da werden die Angebote der Messe ausgeliefert) da einige nach ein zwei Jahren das nächsthöhere Modell gekauft haben.

Dammal
 

Undead

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Werden aber die Paralellanschläge mit Rundstange nicht auch geklemmt?

Natürlich, die Führung ist aber eine andere. Denn meist läuft die Stange in einer Hülse somit ist mehr geführt als bei einem reinen profil wo der Anschlag nur aufgelegt und dann geklemmt wird.
Kannst du dir auf Bildern meist ganz gut ansehen. Die Rundstangenführung ist die Hochwertigere/Präzisere. Ich musste diesen Abstrich machen , kann damit leben aber muss ehrlicherweise sagen das er mich echt nervt.

Hätte ich damals gewusst wie sich meine Platzverhältnisse entwickeln hätte ich Vermutlich die B3 Perform und eine A3-41 bestellt statt meine C3-31 nun gut jetzt habe ich sie und sie reicht mir auch für alles mehr als aus. Aber wenn ich das Maschienchen nach 5 Jahren abstoßen kann wird es defintiv eine Maschine mit Rundstangenführung.

MfG Olli
 

tom-bombaldin

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Interessant dass du Erfahrung mit 3 Modellen hast die fuer mich relevant sind - koenntest du kurz deine Erfahrungen mit den drei Modellen bzgl.
- Wiederholgenauigkeit,
- Haptik,
- Praezision, und
- der Haeufigkeit fuer die Wartung der Saegeneinstellung
mit mir teilen? Es waere auch hilfreich wenn du kurz dein Anwendungsprofil schildern koenntest. Vielen Dank schonmal!

Zur Bosch GTS 10 kann ich nichts neues sagen, was nicht schon tausendfach im Netz/YouTube gesagt wurde. Außer das es die meist überschätzte Säge ist die ich kenne.
Für sehr kleine Werkstätten wo man die säge fiel bewegen muss, ist sie ok, da sie leicht ist.

Die Metabo tk 1685 ist ganz ok. Der Schiebeschlitten ist nicht so präzise , vor allem wenn die Teile kleiner werden. Da er mit Gummirollen geführt wird die nachgeben.
Mit Schiebeschlitten und beiden Tischverbreiterung rechts brauch sie viel platz.
Verstellt hat die Säge sich eigentlich nie.
Sie ist wohl nicht besser oder schlechter wie anderer Sägen der Bauart. Ist auch sehr leicht gebaut.
Noch mal würde ich sie mir nicht kaufen, der Schiebeschlitten hat mir nicht gefallen.

Die Bernardo fks 1600n habe ich erst ca. 3 Monate. Sie ist auf jeden Fall wiederholgenauer.
Liegt wahrscheinlich am Gewicht der säge. Ist Massiver gebaut.
Der Auslegertisch ist nicht gut verarbeitet, bei meiner säge jedenfalls nicht.
Es sind Vierkantrohre die nicht sauber zusammen geschweißt wurden.
Ob das jetzt das Schnittergebnis beeinflusst würde ich nicht unbedingt sagen, vielleicht im Zehntel Bereich.
Der Schiebeschlitten ist in einem sehr gutem zustand. Gerade und nicht verzogen.
Ein Komplettes Projekt habe ich noch nicht mit ihr verwirklicht, mir fehlt momentan die Zeit.
Bin zufrieden mit der Säge. Würde ich auf jeden Fall wieder Kaufen.

Ich arbeite am liebsten mit Massivholz. Habe aber leider nicht viel zeit für mein Hobby.
Mach das auch erst ein paar Jahre.Habe eine Werkstatt eingerichtet, mit Plattenmaterial und ein paar Möbel aus Massivholz gebaut. Aber nichts Kompliziertes, eher rustikal.

Ein Tipp gebe ich dir noch zum Schluss. Wenn du die Maschinen kaufen willst, lese nicht so viel in Foren. Es gibt viele Meinungen und nur wenige Fakten. Jeder achtet bei Maschinen auf was anderes und die meisten sind auch nur Hobbyschreiner, bei denen Emotionen eine Rolle spielen.
Wenn es nur irgend wie möglich ist schaue dir die Maschine vorher an, beim Händler oder Jemanden der es dir anbietet aus dem Forum.
Das ist jedenfalls meine Meinung. Am Ende unterscheiden sich die Maschinen, der einzelnen Bauarten, kaum voneinander.

Gruß Tom
 

VolkerDK

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Graasten
Zum Platte auftrennen ist auch eine HKS mit Führungsschiene hervorragend geeignet:emoji_slight_smile:

Alleine eine 2,5 × 1,5m Platte zu hantieren ab 18mm Stärke ist ja auch ein Krampf....
Stößt man leicht die Kanten kaputt oder hebt sich nen Bruch :emoji_slight_smile:

Vor-formatieren mit kleiner hks oder gar Stichsäge...und dann Rest auf der (kleinen) Fks.

Tks mit Schiebeschlitten: zum Besäumen nicht wirklich zu gebrauchen, oder?
 

Megabit

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Das wird aber doch genau so gemacht. Ruf mal bei einer Felder niederlassung an und mach einen Termin , wenn du interessiert an einer Säge bist dann schaust du sie dir selber mal an , zeigst interesse und dann wirst du dich wundern wenn es an die Preisverhandlungen geht was auf einmal in deinem Rahmen ist. Ich war es auch.

Weiß ich, hat aber mit der Frage wenig zu tun, siehe Mittelteil. Und im Feldershop war ich schon, siehe erster Beitrag, damals kaufte ich ne Hammer, hat aber auch weit mehr als 2600 gekostet. Im Rahmen (meines Vaters) sind die somit nicht.

Ne Hammer würde ich nie empfehlen. Die gilt als Einsteiger und dazu ist sie zu teuer. Die Vorritzfunktion ist schön und gut, aber bei unechtem Leimholz reisst sie auch. Und beim auftrennen ab55 mm Hardholz kommt sie auch an ihre Grenzen, daher habe ich die Altendorf WA 6 kommen lassen, mehr Service gibt es nicht. Danke dazu.

Hm, ich glaube, ich sage meinem Vater, er soll sich eine Kaufen und selbst ein Bild davon machen.

Am Ende unterscheiden sich die Maschinen, der einzelnen Bauarten, kaum voneinander.
Gruß Tom

dann frage ich mich trotzdem, woher der fast doppelte Preisunterschied....

Und btw: Die Angebote nach einer alten gebrauchten wie Ulmia, Flottjet etc. ist ja schön und gut, für mich haben die nur zwei Fehler:

Erstens: Es werden zu wenig angeboten, zweitens: die die angeboten werden sind überteuert. Bei Marschmellowsucher ist ne Ulmia 1702 S für 3200 Euro. Na, da leg ich lieber noch was druff und hab ne neue Hammer....
 

Mater1984

ww-robinie
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Bretzfeld (bei Heilbronn)
dann frage ich mich trotzdem, woher der fast doppelte Preisunterschied....

weil man auch Äpfel mit Birnen vergleicht. Eine Montagesäge ist mobil und kann überall mitgenommen werden. Darunter leidet aber auch die Wiederholgenauigkeit. Eine TKS mit Schlitten ist eben keine FKS usw.

Erstens: Es werden zu wenig angeboten, zweitens: die die angeboten werden sind überteuert. Bei Marschmellowsucher ist ne Ulmia 1702 S für 3200 Euro. Na, da leg ich lieber noch was druff und hab ne neue Hammer....

Bei Gebrauchten braucht man Geduld, Wissen und die Zeit. Wenn man einen der Faktoren nicht hat ist der Kauf beim Händler die bessere Wahl.
 
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