Kaufberatung: Welcher Akkuschrauber -> Eine Entscheidung fürs Leben?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Jaquiria

ww-buche
Registriert
14. August 2019
Beiträge
288
Ort
Stuttgart
Ich wiederhole meine Frage nochmal, da sie untergeht. Die genrelle Überlegung 12v/18v ist mir klar. Die Vorteile/Nachteile wurden ja ausgiebig schon in älteren Themen besprochen.

Mir gehts hauptsächlich um: wo würdet ihr sagen macht das FlexiClick-System am meisten Sinn (Einzelfälle mal ausgenommen): 12V-35 FC oder 18V-60/90 FC? Bei welchem Akkuschrauber machen die Aufsätze mehr Sinn?

A) z.B. 12V-35 FC und einen 18V Schrauber wie 18V-60 C/90 C/ 110 C

oder
z.B.18V-60/90 FC und einen 12V Schrauber wie 12V-15/35
Beim kleinen machen die mmn mehr Sinn, da du auch mit dem kleinen in den verwinkelten Ecken und Möbeln arbeiten wirst. Den großen nimmst zum Löcher in Wände (kein Beton) bohren und für Holzbauschrauben. Da ist genug Platz.
 

Ed-o-mat

ww-robinie
Registriert
8. Mai 2021
Beiträge
646
Ort
Tamm
Vorteile großer Schrauber:
Der große hat ab Werk 13mm Aufnahme, der kleine nur 10mm.
Der große dreht 350 U/min schneller.

Vorteile kleiner Schrauber:
Kostet deutlich weniger.
Der kleine wiegt 300 g weniger.
Länge: 115mm für den kleinen, der große hat 136mm.

>ich< würde mir den großen als FC kaufen und wenn man irgendwann mal was vermissen sollte eben den kleinen als nicht-FC dazu.

Entscheiden musst schon Du, welche Punkte Dir wichtiger sind. Größe, Gewicht, Leistung, Aufnahme.... jeder hat da seine eigenen Rahmenbedingungen.
 

Kanzler

ww-pappel
Registriert
7. Mai 2023
Beiträge
14
Ort
Deutschland
Entscheiden musst schon Du, welche Punkte Dir wichtiger sind. Größe, Gewicht, Leistung, Aufnahme.... jeder hat da seine eigenen Rahmenbedingungen.
Ich will erst mit Holzwerken und Werkzeugen anfangen und habe keine Erfahrungen. Vielleicht hat ja einer die Kombination 12/18v beide in FC und kann sagen, das es kaum große Schrauben gibt die so winkelig liegen und reingebohrt werden müssten. Außerdem stell ich es mir schwierig vor entsprechend Druck auf den Schrauber mit Aufsatz zu bringen bei entsprechenden Schrauben.

Spontan hab ich mir nämlich auch gedacht das A) 12V-35 FC und einen 18V Schrauber dazu wie 18V-60 C/90 C/ 110 C mehr Sinn macht als andersrum.
 

Rookie77

ww-robinie
Registriert
31. Oktober 2019
Beiträge
1.434
Ort
Mandalore
Spontan hab ich mir nämlich auch gedacht das A) 12V-35 FC und einen 18V Schrauber dazu wie 18V-60 C/90 C/ 110 C mehr Sinn macht als andersrum.
Kurz und knapp: Ja!

Ich persönlich hatte noch nie das Bedürfnis, privat mit irgendeinem Teil, welches eine 13mm Bohrfutter Aufnahme benötigt, um die Ecke oder Wandnah zu schrauben.

Mit einem kleinen handlichen Akkuschrauber sieht das jedoch anders aus. Deshalb so wie Du angedacht hast!
 

NOFX

ww-robinie
Registriert
22. Mai 2020
Beiträge
848
Ort
Brühl
Kurz und knapp: Ja!

Ich persönlich hatte noch nie das Bedürfnis, privat mit irgendeinem Teil, welches eine 13mm Bohrfutter Aufnahme benötigt, um die Ecke oder Wandnah zu schrauben.

Mit einem kleinen handlichen Akkuschrauber sieht das jedoch anders aus. Deshalb so wie Du angedacht hast!
Da stimme ich auch zu. Ich würde mit 12V starten und dann bei Bedarf dann 18V dazu. Die Kraft braucht man wirklich selten und dann macht eventuell auch was ohne Akku Sinn. Ich habe z.B. einen alten Bohrhammer von Atlas Copco geerbt, der dann 20 mm Schlangenbohrer durch 45 cm lebende Kiefer getrieben hat.

Fast Alles mit großem Durchmesser gibt es auch mit dünnerem Schaft oder Sechskantaufnahme.
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
6.447
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo zusammen,
jetzt will ich mich auch mal dazu äußern. Ich benutze aktuell auch den Bosch 12V-35 FC. und einen Bosch 12V -35. Das reicht mir fürs Schrauben und bohren für fast alles ( auch mal mit einen 35mm Forstnerbohrer). Ich würde zur Ergänzung, statt eines 18V Systems, eher über einen kleinen 230V Bohrhammer oder Schlagbohrmaschine nachdenken. Ich habe zusätzlich moch Metabo 18V, aber das nutze ich fast nur mit diversen Sägen. Ein Problem bei den 18V Systemen ist, meiner Meinung nach, daß wenn man sich für ein System entschieden hat, gibt es ein paar Monate später, eine "nice to have" Maschine, die es nur mit einem anderen Akkusystem gibt.

Es grüßt Johannes
 

Ed-o-mat

ww-robinie
Registriert
8. Mai 2021
Beiträge
646
Ort
Tamm
Tja, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Haben den 18-60 FC und brauche nichts anderes. Vermisse auch keinen kleinen Schrauber.
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
7.416
Ort
bei den Zwergen
Vorteile großer Schrauber:
Der große hat ab Werk 13mm Aufnahme, der kleine nur 10mm.
Der große dreht 350 U/min schneller.

Vorteile kleiner Schrauber:
Kostet deutlich weniger.
Der kleine wiegt 300 g weniger.
Länge: 115mm für den kleinen, der große hat 136mm.

>ich< würde mir den großen als FC kaufen und wenn man irgendwann mal was vermissen sollte eben den kleinen als nicht-FC dazu.

Entscheiden musst schon Du, welche Punkte Dir wichtiger sind. Größe, Gewicht, Leistung, Aufnahme.... jeder hat da seine eigenen Rahmenbedingungen.
Bei großen Schraubern darauf achten was maximal gebohrt werden kann DM 20, 30, 35.
Mir sind schon 2 Schrauber abgeraucht weil ich nicht aufgepasst habe...
 

Mitglied 120234

Gäste
Auch wenn es nicht zur Auswahl stand, bei 12V bin ich bei Bosch gelandet, schon allein wegen der Kantenfräse, es gibt nichts handlicheres und bequemeres um Fasen/Rundungen zu fräsen. Bei 18V bin ich bei Ryobi gelandet und hatte noch nie das Gefühl dass ich etwas vermissen würde oder höherpreisige da einen Unterschied machen. Im Gegenteil, was den Nagler z.B. betrifft ist Ryobi sogar besser als die teuren professionellen in gewissen Bereichen. Und ja, ich würde wohl wieder bei Ryobi landen wenn ich heute alle meine 18V Geräte verlieren würde und mir wieder überlegen müsste welches Batterie System ich nehme.

Es kommt halt drauf an was Du machen willst damit.
 

Philipp

ww-birnbaum
Registriert
28. November 2005
Beiträge
233
Ort
Bergstraße
Ich habe u.a. einen Metabo BS 18 LT BL, der mir bei der Haussanierung gute Dienste geleistet hat (Verwendung von fetten Forstnerbohrern, Fliesenkleber- und Spachtelrühren usw.). Aber es gibt auch zwei Enttäuschungen:

1. Der Schalter hat schnell angefangen zu spinnen, sprich, er hat einfach nicht mehr zuverlässig funktioniert. Metabo hat das zwar anstandslos repariert, aber einige Zeit später trat das Problem wieder auf - so dass ich mich frage, ob bei der Reparatur überhaupt der Schalter getauscht wurde oder nicht. Jetzt ist die Garantie abgelaufen und ich muss mich um einen neuen Schalter kümmern, was bei einem teurem Markengerät eigentllich nicht sein darf.
2. Das Bohrfutter, das Metabo hier verwendet, löst sich gerne mal von selber, was ich auch vom Bohrfutter meine Metabo-Schlagbohrmaschine her kenne und gar nicht leiden kann. Warum Metabo so ein merkwürdiges Bohrfutter verwendet, ist mir schleierhaft.

Den Alltag nach der Haussanierung bestreite ich mit Bosch blau 12 V und bin begeistert von dem Gerät.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
1.852
Ort
BW
Servus,

hier haben es bereits einige angemerkt und jetzt denke ich doch über die Kombination 12v/18v nach. Um das ganze aber preislich nicht ausufern zu lassen ist entweder oder angesagt.

wo würdet ihr sagen macht das FlexiClick-System am meisten Sinn (Einzelfälle mal ausgenommen): 12V-35 FC oder 18V-60/90 FC?

Auf den ersten Blick sollte die Antwort klar sein, aber vielleicht tun sich ja doch ein paar gute Gründe und Infos auf es anders zu machen als ich mir denke.
Genau zwei Systeme sollten es aus Kosten und Ressourcen Gründen nicht sein, also idealerweise deckst du das mit einem System und wenigen Akkupacks über Jahrzehnte ab … somit kannst nur zig Videos schauen um zu erfahren, welches System und Maschinen für dich sinnvoll ist (wie weiter vorne glaub schon erwähnt, wiegt mein 18V nur 250-300g mehr gegenüber dem 12V, beim Heimanwender total vernachlässigbar, wenn ich denke das mein alter 12V Ni/xx fast das doppelte wog).
 

Mitglied 120553

Gäste
Das ist hier wieder so eine Diskussion :emoji_sweat: . Welchen Akkuschrauber soll ich mir kaufen ? Ich persönlich habe viele , sehr viele . Kleine , große , kräftige oder leichte ...... ist ähnlich wie , wenn einer fragt , welche Schuhe er kaufen soll ..... :emoji_innocent: .
 

Kanzler

ww-pappel
Registriert
7. Mai 2023
Beiträge
14
Ort
Deutschland
Tja, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Haben den 18-60 FC und brauche nichts anderes. Vermisse auch keinen kleinen Schrauber.
Genau zwei Systeme sollten es aus Kosten und Ressourcen Gründen nicht sein, also idealerweise deckst du das mit einem System und wenigen Akkupacks über Jahrzehnte ab … somit kannst nur zig Videos schauen um zu erfahren, welches System und Maschinen für dich sinnvoll ist (wie weiter vorne glaub schon erwähnt, wiegt mein 18V nur 250-300g mehr gegenüber dem 12V, beim Heimanwender total vernachlässigbar, wenn ich denke das mein alter 12V Ni/xx fast das doppelte wog).
Ich hatte beide (12V/18) Schrauber in der Hand und empfand den 18V-Schrauber als eine wirklich gelungene Größe und das Mehrgewicht und die Gehäusegröße sind vernachlässigbar. Ich hätte mich spontan für 18V als alleiniges System entschieden. Aber die erfahrenen Handwerksfreunde im Netz sind in überwältigender Mehrheit dafür 12V und 18V zu kombinieren. Da spricht die Erfahrung und ich bin mit Tipps aus dem Netz bis jetzt immer gut gefahren, auch wenn der eine oder andere meint meine Fragen nicht ernst nehmen zu müssen. :emoji_grin:

Es bleibt auch immer noch das Gegenargument das 12V durch den im Griff integrierten Akku eine nicht ganz angenehme Griffform hat (vom Gefühl ähnlich wie die 18V-Metabo Schrauber), während die 18V Geräte von Bosch wie für meine Hand gemacht sind. Deshalb wundert mich die Begeisterung für die 12V-Schrauber, nachdem es ja immer heißt, musst du mal in die Hand nehmen. Danach müssten die Teile wie Blei in den Regalen liegen, gehen aber weg wie geschnitten Brot.

Wie sanft lassen sich die 18V-Akkuschrauber starten (Stichwort: Sanftanlauf) und eine kleine Schraube z.B. bei Möbel mit sehr viel Gefühl eindrehen? Da gibts ja auch solche und solche Aussagen. Der eine sagt das geht mit 18V genauso wie mit 12V, der nächste sagt es geht nur ruckartig und schnell und du haust die Schrauben durch weil zu viel Kraft.

Bei den 12V Schraubern soll es auch in der Dosierung des Anlaufs ein Unterschied zwischen 12v-15 und 12v35 geben. In den Youtube Videos konnte ich keinen Unterschied ausmachen.



Ich habe u.a. einen Metabo BS 18 LT BL, der mir bei der Haussanierung gute Dienste geleistet hat (Verwendung von fetten Forstnerbohrern, Fliesenkleber- und Spachtelrühren usw.). Aber es gibt auch zwei Enttäuschungen:

1. Der Schalter hat schnell angefangen zu spinnen, sprich, er hat einfach nicht mehr zuverlässig funktioniert. Metabo hat das zwar anstandslos repariert, aber einige Zeit später trat das Problem wieder auf - so dass ich mich frage, ob bei der Reparatur überhaupt der Schalter getauscht wurde oder nicht. Jetzt ist die Garantie abgelaufen und ich muss mich um einen neuen Schalter kümmern, was bei einem teurem Markengerät eigentllich nicht sein darf.
2. Das Bohrfutter, das Metabo hier verwendet, löst sich gerne mal von selber, was ich auch vom Bohrfutter meine Metabo-Schlagbohrmaschine her kenne und gar nicht leiden kann. Warum Metabo so ein merkwürdiges Bohrfutter verwendet, ist mir schleierhaft.

Den Alltag nach der Haussanierung bestreite ich mit Bosch blau 12 V und bin begeistert von dem Gerät.
Zu 1: Welchen Schalter meinst du (Rechts-Linkslauf, 1. Gang/2-Gang, Gas-Schalter)?

Zu 2. Ist das Bohrfutter nicht von Röhm? Ich dachte alle Metallbohrfutter an den besseren Schraubern sind von Röhm. Das was du sagst liest man aber tatsächlich häufig. Ich konnte da aber keine Marke ausmachen bei der das öfter passiert. Das scheint querbeet mal alle zu haben.

Schade das Metabo da so schlampt. Ich habe die vor Tagen angeschrieben und bis jetzt immer noch keine Antwort erhalten. Ich glaube, der Kundenservice ist doch nicht so gut wie viele erzählen. Metabo ist aber bei mir raus, weil ich mich hier überzeugen lies das der Kickback-Schutz doch nicht so unwichtig ist.



Das ist hier wieder so eine Diskussion :emoji_sweat: . Welchen Akkuschrauber soll ich mir kaufen ? Ich persönlich habe viele , sehr viele . Kleine , große , kräftige oder leichte ...... ist ähnlich wie , wenn einer fragt , welche Schuhe er kaufen soll ..... :emoji_innocent: .
Und wo genau ist jetzt dein Problem?
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
6.032
Ort
Taunus
Schade das Metabo da so schlampt. Ich habe die vor Tagen angeschrieben und bis jetzt immer noch keine Antwort erhalten. Ich glaube, der Kundenservice ist doch nicht so gut wie viele erzählen. Metabo ist aber bei mir raus, weil ich mich hier überzeugen lies das der Kickback-Schutz doch nicht so unwichtig ist.

Hallo,

der Kundenservice bei Metabo so wie man sich das von allen anderen nur wünschen würde, wenn Deine Mail nicht beantwortet werden kann, bekommst Du innerhalb von 30 Sek. eine entspr. Antwort.
Man hätte mal fragen können...unter welchen Bedingungen der Schalter 2-mal kaputt ging, mir ist 1993 der Schalter meiner damals 2 Jahre alten OF 1229 kaputt gegangen, kostete um die 40 DM, das war der letzte Schalter der getauscht werden musste...und glaube mir das bei mir einige Metabos in Verwendung sind:emoji_slight_smile:
Bez. Bohrfutter, Metabo Bohrfutter werden in den allermeisten Fällen in Nürtingen produziert, außer ZKBF.
Metabo BF haben eine Sicherungsschraube die Linksgewinde hat!!!
Ein Metabo Bohrfutter kann also nicht abfallen!
Ausnahme Futuro-Top da es ein staubdichtes und schlagbohrfestes Futter ist hat es innen einer Gummimembran dadurch kann bei diesem Futtertyp keine Sicherungsschraube verwendet werden, aber es gibt keinen Akkuschrauber mit Futuro Top.
Weil Futuro-Top keine Sicherungsschraube erlaubt wird es vom Werk als nicht oder nur bedingt linkslauffest beschrieben, man sieht dem Futter die Schwäche als geübter Anwender aber gerne nach, denn es hat dafür einige Vorteile, 2 wurden oben beschrieben, ein weiterer Vorteil ist das sich das Futter selbst nachspannt, eine kleine Sperrklinke spingt unter belastung einen Zacken weiter und zieht die Futterbacken fester, durchdrehende Bohrer kennt man damit nicht.


Meine Empfehlung, nimm eine Metabo, aber achte das sie aus Nürtingen kommt und Du hast lange ein gutes Werkzeug.

Übrigens wie schon weiter oben erwähnt hat der LTX mit bürstenlosen Antrieb einen elektronischen Rückschlagschutz.
Beim LT Modell müsste man fragen...

Gruß Dietrich
 

Mitglied 120553

Gäste
Hallo,

der Kundenservice bei Metabo so wie man sich das von allen anderen nur wünschen würde, wenn Deine Mail nicht beantwortet werden kann, bekommst Du innerhalb von 30 Sek. eine entspr. Antwort.
Man hätte mal fragen können...unter welchen Bedingungen der Schalter 2-mal kaputt ging, mir ist 1993 der Schalter meiner damals 2 Jahre alten OF 1229 kaputt gegangen, kostete um die 40 DM, das war der letzte Schalter der getauscht werden musste...und glaube mir das bei mir einige Metabos in Verwendung sind:emoji_slight_smile:
Bez. Bohrfutter, Metabo Bohrfutter werden in den allermeisten Fällen in Nürtingen produziert, außer ZKBF.
Metabo BF haben eine Sicherungsschraube die Linksgewinde hat!!!
Ein Metabo Bohrfutter kann also nicht abfallen!
Ausnahme Futuro-Top da es ein staubdichtes und schlagbohrfestes Futter ist hat es innen einer Gummimembran dadurch kann bei diesem Futtertyp keine Sicherungsschraube verwendet werden, aber es gibt keinen Akkuschrauber mit Futuro Top.
Weil Futuro-Top keine Sicherungsschraube erlaubt wird es vom Werk als nicht oder nur bedingt linkslauffest beschrieben, man sieht dem Futter die Schwäche als geübter Anwender aber gerne nach, denn es hat dafür einige Vorteile, 2 wurden oben beschrieben, ein weiterer Vorteil ist das sich das Futter selbst nachspannt, eine kleine Sperrklinke spingt unter belastung einen Zacken weiter und zieht die Futterbacken fester, durchdrehende Bohrer kennt man damit nicht.


Meine Empfehlung, nimm eine Metabo, aber achte das sie aus Nürtingen kommt und Du hast lange ein gutes Werkzeug.

Übrigens wie schon weiter oben erwähnt hat der LTX mit bürstenlosen Antrieb einen elektronischen Rückschlagschutz.
Beim LT Modell müsste man fragen...

Gruß Dietrich

Ich habe ja auch seit gefühlt "Äonen" eine OF 1229 . Immer noch meine "Lieblingsoberfräse . Die wurde immer hart rangenkommen . Der Schalter war schon immer recht staubanfällig . Habe diesen deshalb irgendwann mal ersetzt.
 

Rookie77

ww-robinie
Registriert
31. Oktober 2019
Beiträge
1.434
Ort
Mandalore
@Kanzler : Bei normal großen Händen gibt es mit den 12V Schraubern (rede jetzt von Bosch) keine Probleme. Wenn Du natürlich so richtig kleine Hände hast, könnte es spannend werden.

Was die Dosierung angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass z.B. DeWalt die ersten 1-2mm am Hebel nix macht und dann fast Vollgas gibt. Die Dosierung ist da eher suboptimal.

Bei meinen Bosch Schraubern (hab neben den blauen noch einen grünen) kann man die Geschwindigkeit sehr gut und auch sehr feinfühlig dosieren. Ohne versehentlich Vollgas zu geben.

Wichtig ist jedoch auch, dass die Drehmoment Einstellungen bei den 12V Modellen von Bosch wesentlich früher auslösen, was sich gerade bei der Montage von Auszügen etc. bemerkbar macht. Mein 18V-110C dreht z.B. 3,5x16er Schrauben eher durch, als dass die Rutschkupplung auslöst. Da benötigt es schon andere Kaliber, bis die reagiert.

PS: Ich bin nicht unbedingt ein Bosch Fan aber die Schrauber sind meiner Meinung nach wirklich gut.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
1.852
Ort
BW
Ich hatte beide (12V/18) Schrauber in der Hand und empfand den 18V-Schrauber als eine wirklich gelungene Größe und das Mehrgewicht und die Gehäusegröße sind vernachlässigbar. Ich hätte mich spontan für 18V als alleiniges System entschieden. Aber die erfahrenen Handwerksfreunde im Netz sind in überwältigender Mehrheit dafür 12V und 18V zu kombinieren. Da spricht die Erfahrung und ich bin mit Tipps aus dem Netz bis jetzt immer gut gefahren, auch wenn der eine oder andere meint meine Fragen nicht ernst nehmen zu müssen. :emoji_grin:

Es bleibt auch immer noch das Gegenargument das 12V durch den im Griff integrierten Akku eine nicht ganz angenehme Griffform hat (vom Gefühl ähnlich wie die 18V-Metabo Schrauber), während die 18V Geräte von Bosch wie für meine Hand gemacht sind. Deshalb wundert mich die Begeisterung für die 12V-Schrauber, nachdem es ja immer heißt, musst du mal in die Hand nehmen. Danach müssten die Teile wie Blei in den Regalen liegen, gehen aber weg wie geschnitten Brot.
Genau das meinte ich, dass das jeder selbst probieren und für sich selbst entscheiden muss (jeder hat da andere Hände und bei allen Features andere Ansprüche).
Doch wenn 18V dir besser liegt, nimm den 18V FC mit bsp 4Ah einlagigen Akku, hat auch den Vorteil das den gut hinstellen kannst und vor allem, das die FC-Aufsätze richtig festgedreht werden und fest halten, beim 12V wird nur geklickt und das kann schon mal beim arbeiten oder verdrehen des Drehmomentringes passieren, dass das das versehentlich öffnest und sich dann löst und die Aufsätze runter fallen (schlimm ist dann nur wenn das auf empfindliche Oberflächen fällt oder Bohrer und Co beschädigt werden) ... und der 18V hat beim FC SDS-Bohrhammeraufsatz auch mehr bums.
 

Kanzler

ww-pappel
Registriert
7. Mai 2023
Beiträge
14
Ort
Deutschland
Hallo,

der Kundenservice bei Metabo so wie man sich das von allen anderen nur wünschen würde, wenn Deine Mail nicht beantwortet werden kann, bekommst Du innerhalb von 30 Sek. eine entspr. Antwort.
Absolut nichts bekommen.

Meine Empfehlung, nimm eine Metabo, aber achte das sie aus Nürtingen kommt und Du hast lange ein gutes Werkzeug.

Übrigens wie schon weiter oben erwähnt hat der LTX mit bürstenlosen Antrieb einen elektronischen Rückschlagschutz.
Beim LT Modell müsste man fragen...

Gruß Dietrich
Nur wegen dem Kickback-Schutz einen Metabo BS 18 LTX BL Schrauber kaufen mit ca. 120nM ist vielleicht doch leicht übers Ziel hinaus oder nicht?!

Was wäre denn eine gute Gerätekombination?
12V -> 18V (mit wie vielen nM?) - vielleicht noch ein 18V (mit wie vielen nM?) - Bohrhammer


Ein Bohrhammer (vermutlich der Metabo 2860-2) wird bei mir auf jedenfalls Einzug halten und steht am Ende der Nahrungskette. Ich habe eine widerspenstige Stahlbetondecke, so jedenfalls mein Haben-Wollen-Argument.
 

tiepel

ww-robinie
Registriert
31. Mai 2015
Beiträge
4.434
Ort
Sauerland
Es bleibt auch immer noch das Gegenargument das 12V durch den im Griff integrierten Akku eine nicht ganz angenehme Griffform hat (vom Gefühl ähnlich wie die 18V-Metabo Schrauber), während die 18V Geräte von Bosch wie für meine Hand gemacht sind. Deshalb wundert mich die Begeisterung für die 12V-Schrauber, nachdem es ja immer heißt, musst du mal in die Hand nehmen. Danach müssten die Teile wie Blei in den Regalen liegen, gehen aber weg wie geschnitten Brot.

Hi,
liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten die Dinger zum Arbeiten benutzen und nicht zum "Handschmeicheln"!!!
Und da ist es wurscht, ob das Ding vielleicht etwas "unangenehmer" in der Hand liegt. Wenn es mal richtig zur Sache geht, ist es eher vorteilhaft, wenn man was Vernünftiges in der Hand hat.....
Meine Meinung mittlerweile:
Kauf Dir einen günstigen Schrauber und lern erst mal damit umzugehen.
Meine Schwester z. B. hat einen 40 oder 50 Euro- Schrauber aus dem Lidl (12V). Liegt minimalst unangenehmer in der Hand als mein 12V Bosch.
Macht aber was er soll. Habe ich schon mehrfach probiert...
Gruß Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:

Kanzler

ww-pappel
Registriert
7. Mai 2023
Beiträge
14
Ort
Deutschland
@Kanzler : Bei normal großen Händen gibt es mit den 12V Schraubern (rede jetzt von Bosch) keine Probleme. Wenn Du natürlich so richtig kleine Hände hast, könnte es spannend werden.

Was die Dosierung angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass z.B. DeWalt die ersten 1-2mm am Hebel nix macht und dann fast Vollgas gibt. Die Dosierung ist da eher suboptimal.

Bei meinen Bosch Schraubern (hab neben den blauen noch einen grünen) kann man die Geschwindigkeit sehr gut und auch sehr feinfühlig dosieren. Ohne versehentlich Vollgas zu geben.

Wichtig ist jedoch auch, dass die Drehmoment Einstellungen bei den 12V Modellen von Bosch wesentlich früher auslösen, was sich gerade bei der Montage von Auszügen etc. bemerkbar macht. Mein 18V-110C dreht z.B. 3,5x16er Schrauben eher durch, als dass die Rutschkupplung auslöst. Da benötigt es schon andere Kaliber, bis die reagiert.

PS: Ich bin nicht unbedingt ein Bosch Fan aber die Schrauber sind meiner Meinung nach wirklich gut.
Das war auch mein Eindruck mit der Feinfühligkeit und eher Markenabhängig.

Auch die Frage an dich, damit ich noch bei den nM eine Orientierung bekomme:

Was wäre denn eine gute Gerätekombination?
12V -> 18V (mit wie vielen nM?) - vielleicht noch ein 18V (mit wie vielen nM?) - Bohrhammer
Welche nM sollten die 18V Geräte haben?




Genau das meinte ich, dass das jeder selbst probieren und für sich selbst entscheiden muss (jeder hat da andere Hände und bei allen Features andere Ansprüche).
Doch wenn 18V dir besser liegt, nimm den 18V FC mit bsp 4Ah einlagigen Akku, hat auch den Vorteil das den gut hinstellen kannst und vor allem, das die FC-Aufsätze richtig festgedreht werden und fest halten, beim 12V wird nur geklickt und das kann schon mal beim arbeiten oder verdrehen des Drehmomentringes passieren, dass das das versehentlich öffnest und sich dann löst und die Aufsätze runter fallen (schlimm ist dann nur wenn das auf empfindliche Oberflächen fällt oder Bohrer und Co beschädigt werden) ... und der 18V hat beim FC SDS-Bohrhammeraufsatz auch mehr bums.
Der 18V-FC-Schrauber wäre tatsächlich das Sinnvollste Gerät. Dann könnte ich ja auch sehen ob nach unten oder oben was fehlt.

Es ist echt schwierig sich da zu entscheiden. Es sind alles sehr tolle Geräte und ich will irgendiwe alle haben.
Das werde ich aber mit mir ausmachen müssen.



Hi,
liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten die Dinger zum Arbeiten benutzen und nicht zum "Handschmeicheln"!!!
Und da ist es wurscht, ob das Ding vielleicht etwas "unangenehmer" in der Hand liegt. Wenn es mal richtig zur Sache geht, ist es eher vorteilhaft, wenn man was Vernünftiges in der Hand hat.....
Meine Meinung mittlerweile:
Kauf Dir einen günstigen Schrauber und lern erst mal damit umzugehen.
Meine Schwester z. B. hat einen 40 oder 50 Euro- Schrauber aus dem Lidl (12V). Liegt minimalst unangenehmer in der Hand als mein 12V Bosch.
Macht aber was er soll. Habe ich schon mehrfach probiert...
Gruß Reimund
Reimund, deine Aussage macht keinen Sinn außer man kennt nichts anderes oder der Preis bestimmt die Ware.



Damit meine Frage nicht untergeht:

Was wäre eine gute Gerätekombination?
1. Gerät: 12V Akkuschrauber
2. Gerät: 18V Akkuschrauber (mit wie vielen nM?)
3. Gerät: vielleicht noch ein 18V Akkuschrauber (mit wie vielen nM?)
4. Gerät: Bohrhammer

Zusatzfragen:
1. Wie viele nM bräuchte der erste und zweite Akkuschrauber bzw. sollten diese von den nM-Angaben auseinanderliegen?
2. Wieviel nM wäre ein Idealer Wert wenn nur ein 18V mit 12V und Borhammer kombiniert wird?
 

Ed-o-mat

ww-robinie
Registriert
8. Mai 2021
Beiträge
646
Ort
Tamm
Zuerst mal: die Einheit ist Nm, nicht nM.
Mir reichen die 60 Nm beim 18 V Schrauber. Mehr hab ich bisher nicht gebraucht. Generell: lieber zu viel Drehmoment als zu wenig. Kann man ja immer noch runterschrauben.
 

tiepel

ww-robinie
Registriert
31. Mai 2015
Beiträge
4.434
Ort
Sauerland
Reimund, deine Aussage macht keinen Sinn
Doch macht sie...
Du hast offensichtlich noch nie einen Akkuschrauber in der Hand gehabt und weißt nicht ansatzweise, wie man damit arbeitet.
Du stellst Detailfragen, um die sich niemals ein Handwerker geschert hat.
Deshalb mein gut gemeinter Rat:
Kauf einen günstigen 12V Schrauber und lerne damit umzugehen.
Dann mach Dir Gedanken um einen Nachfolger.
Gruß Reimund
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
6.447
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo,
also ich habe mir meinen ersten Akkuschrauber 1984 gekauft. Das war ein orangener Makita 7,2V mit 2 Gängen 250 und 600 U/min, nix Elektronik, nur elekrischer Überlastschutz. Das Teil läuft immer noch.
Ich muß zugeben, ich habe mich noch nie dafür interessiert wieviel Nm die Teile haben, selbst die 7,2V Geräte hatten gefühlt immer mehr Nm als mein Handgelenk. Wenn ich wirklich viel Nm brauchen würde, würde ich mir einen Drehschlagschrauber anschaffen. Bis Spax 6x200 reicht der Bosch 12v-35 man muß dann halt den Schrauber mit beiden Händen festhalten.
Ich hatte vor vielen Jahren die Möglichkeit sehr günstig an Dewalt 10,8V Akkuschrauber zu kommen, das hat aber nicht funktioniert, weil der Griff zwischen Motor und Akku für meine Hände einfach zu klein war. Ich habe mir dann Hitachi Geräte angeschafft, da sind mir aber einige ausgefallen und ich hätte eh wechseln müssen, da Hitachi auf neu Schiebeakkus gewechselt hat, die nicht mit den alten Geräten kompatibel waren.
Dann habe ich auf Bosch 12V gewechselt. Die sind nicht so handlich wie die Hitachi aber ich brauche die FC-Vorsätze recht oft. Inzwischen habe ich einige Zusatzgeräte, die ich nicht mehr missen möchte.Das ist erstmal die Leuchte GLI 12V-330 die ich immer im Werkzeugkoffer habe. Dann auch die kleine Flex mit 76mm Scheiben und den kleinen 125mm Exzenterschleifer. Die kleine Handkreissäge konnte mich dagegen nicht überzeugen.
Meine Empfehlung daher
1. Gerät: Bosch GSR 12V-35FC
2. Gerät: Bosch GSR 12V-35 (oder 15)
3. Gerät: Bohrhammer
4. mal abwarten

Es grüßt Johannes
 

Rookie77

ww-robinie
Registriert
31. Oktober 2019
Beiträge
1.434
Ort
Mandalore
Raimunds Aussage ist tatsächlich gar nicht so falsch. Mein Werdegang ging von einem Parkside Akkuschrauber (fand ihn super, kannte auch nichts anderes) über einen Makita (so eine Mogelpackung mit weißen Akkus, von dem ich tatsächlich sehr enttäuscht war) zu einem grünen 12V von Bosch.
Bei dem hab ich das schlanke Design zu schätzen gelernt und es störte mich daran, dass ich, sobald es etwas enger würde, keine Chance hätte ihn vernünftig zu benutzen. Nebenbei ist das grüne 12V System von Bosch mehr als Bescheiden, da musste eh ein Wechsel her.
Was mich dann zum GSR 12V-15FC geführt hat (der bei mir seitdem fast täglich in Gebrauch ist).
Als der an seine Grenzen kam, habe ich mich nach einem 18V Modell umgesehen und kam zum GSR 18V-110C.
Im Vergleich zum leichten 12V ist das ein Brecher, dafür kannst mit dem auch bei Bedarf bis zum Erdkern bohren/schrauben.

Den Parkside habe ich übrigens noch immer, der Akku (14,4V) hat sogar noch zwei Balken. Leider finde ich das Ladegerät nicht mehr. Neben dem nutze ich auch einen DeWalt 79irgendwas (sehr gewöhnungsbedürftige Geräuschkulisse) und einen grünen Universal Impact 18V-60 Schlagbohrschrauber, da ich mit dem hier eigentlich in so ziemlich jede Wand ein Loch bohren kann (unser Haus ist fünf Jahre alt und das Ding liegt in meiner Haus- und Hofkiste). Für die Decke gammelt hier was von Makita mit 1,2J rum, das reicht mir.
Du siehst auch, Bohrhämmer werden nicht in Newtonmeter sondern in Joule gemessen.

Explizit zu deiner Frage und zu meinem Bedarf (deinen musst Du tatsächlich leider selber ermitteln).

GSR 12V-15FC (mit allen Aufsätzen, auch den X) ob Du den neuen Bohrhammeraufsatz brauchst, musst Du selber entscheiden. Wenn ja, nimm lieber den 35FC, dann hat das Teil 1,2J.
GSR/B 18V (90-150C, je nach Wunsch).
Irgendein Bohrhammer der zu deinen Anforderungen passt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben Unten