Kreisfräsen mit der OF (Leimholz)

HolzFix

ww-kastanie
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Ja, also die ist vielleicht halb so dick wie mein Daumen. Der Knopf schiebt sich eben wieder raus. Keine Chance den gedrückt zu halten
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Ja, aber wenn es Dir nicht gelingt, den Knopf gedrückt zu halten, ist entweder was kaputt oder Du bist da zu zaghaft. Wir drehen uns im Kreis, wenn die Maschine in Ordnung ist, dann geht das auch...

Deswegen guck Dir das mal im Baumarkt an.
 

matchesder

ww-robinie
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Genau so ist es, der Knopf lässt sich zweistufig eindrücken, die zweite Stufe erst beim richtigen Punkt. Da der Knopf aber nur eine dünne Leiste ist schaffe ich es nicht ihn gedrückt zu halten, wenn ich mit der Zange spanne. Er springt sofort wieder raus. Ich meine damals musste man den Knopf nicht mal drücken, der blieb sogar von alleine drin beim spannen..

Schau Dir die Explosionszeichnung mal an. Musst über die Bosch-Seite gehen, der
Link direkt zur Zeichnung funktioniert scheinbar nicht, wenn ich den kopiere.
Aber damit der Weg einfachr ist:
Spare Part Catalogue - Powertools After-Sales Service

Was passiert, wenn Du den Knopf drückst ist folgendes:
Ein Blech (Baugruppe 880) drückt sich an die Spindel 803 (was als "1. Stufe"
wahrnehmbar ist).
In dieser sind zwei abgeflachte Stellen, in diese rutscht dann das Blech.
Pratisch wie ein Maulschlüssel.
Aber das ist ja gefedert. Wenn Du nun an der Welle drehst/Die Mutter anziehst
verklemmt sich das natürlich und es hält von alleine, wie von Dir beschrieben.

Wackelst Du aber kurz mit dem Schlüssel kann das wieder etwas zurück rutschen.
Jetzt kann es sein, dass es mal auf ner Ecke gesessen hat und dann beum
Anziehen eben die Kanten rund geworden sind. Von den Flächen auf der Spindel
bzw. von dem Blech.
Wenn das ein paar mal passiert ist, dann hält das nicht mehr richtig.

Wieso ist das quatsch? Wenn ich die Mutter festdrehen will, springt der Knopf aus dem Punkt raus wo er verankert ist. Das Gewinde befindet sich dann quasi wieder im Leerlauf. Und durchs weiter drehen wird die Mutter nicht fest.

Wenn meine Vermutung/Beschreibung stimmt, dann ist es nicht unbedingt
Quatsch. Es wäre natürlich Quatsch, wenn das von Vorne rein so wäre.

Wenn Du Glück hast geht was auf Garantie/Kulanz oder sowas.
Ansonsten eben Baugruppe 880 und wenn es schlecht läuft auch die Spindel, also
den eigentlichen Motor (803) tauschen.
In der Liste werden mit etwa 17 bzw 36 Euro angezeigt. Die Spannzange gut 6 €.
Plus Steuer und Versand sind das bereits mehr als die Hälfte des Neupreis einer
ganzen Maschine/Set.

Wenn nicht über Garantie würde ich wenigstens mal rein schauen, wie es denn
aussieht. Vielleicht lässt sich ja noch was machen und Du brauchst nur ne neue
Spannzange.

Grüße

Maritn
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Hallo Martin,

wenn es so wäre, wie von Dir beschrieben, würde die Spindel beim Festziehen durchrutschen. Dem TE gelingt es aber nicht, den Knopf gedrückt zu halten.
 

HolzFix

ww-kastanie
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Schau Dir die Explosionszeichnung mal an. Musst über die Bosch-Seite gehen, der
Link direkt zur Zeichnung funktioniert scheinbar nicht, wenn ich den kopiere.
Aber damit der Weg einfachr ist:
Spare Part Catalogue - Powertools After-Sales Service

Was passiert, wenn Du den Knopf drückst ist folgendes:
Ein Blech (Baugruppe 880) drückt sich an die Spindel 803 (was als "1. Stufe"
wahrnehmbar ist).
In dieser sind zwei abgeflachte Stellen, in diese rutscht dann das Blech.
Pratisch wie ein Maulschlüssel.
Aber das ist ja gefedert. Wenn Du nun an der Welle drehst/Die Mutter anziehst
verklemmt sich das natürlich und es hält von alleine, wie von Dir beschrieben.

Wackelst Du aber kurz mit dem Schlüssel kann das wieder etwas zurück rutschen.
Jetzt kann es sein, dass es mal auf ner Ecke gesessen hat und dann beum
Anziehen eben die Kanten rund geworden sind. Von den Flächen auf der Spindel
bzw. von dem Blech.
Wenn das ein paar mal passiert ist, dann hält das nicht mehr richtig.



Wenn meine Vermutung/Beschreibung stimmt, dann ist es nicht unbedingt
Quatsch. Es wäre natürlich Quatsch, wenn das von Vorne rein so wäre.

Wenn Du Glück hast geht was auf Garantie/Kulanz oder sowas.
Ansonsten eben Baugruppe 880 und wenn es schlecht läuft auch die Spindel, also
den eigentlichen Motor (803) tauschen.
In der Liste werden mit etwa 17 bzw 36 Euro angezeigt. Die Spannzange gut 6 €.
Plus Steuer und Versand sind das bereits mehr als die Hälfte des Neupreis einer
ganzen Maschine/Set.

Wenn nicht über Garantie würde ich wenigstens mal rein schauen, wie es denn
aussieht. Vielleicht lässt sich ja noch was machen und Du brauchst nur ne neue
Spannzange.

Grüße

Maritn

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Etwas kompliziert das zu verstehen. Ich erinnere mich auch daran das der Knopf damals teilweise gar nicht eindrückbar war, da dachte ich noch es wäre alles verstopft mit Späne... Ich habe damals die Mutter auch sehr fest gezogen, da hat es sogar geknackst. Vielleicht ist etwas kaputt gegangen.

Ich werde mich als über Garantie informieren und evtl muss eine neue Maschine her. Könnte die eh nicht abgehen zur Reparatur, brauche sie fast täglich.
 

matchesder

ww-robinie
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Hallo Martin,

wenn es so wäre, wie von Dir beschrieben, würde die Spindel beim Festziehen durchrutschen. Dem TE gelingt es aber nicht, den Knopf gedrückt zu halten.

Naja, ich habe mir gedacht, wenn das einfach nur etwas vernudelt ist, dann rutscht
das ein Stück durch und irgendwann drückt die Fläche der Spindel nicht mehr das
Blech auseinander, sondern auch nach außen.
Dann lässt das nicht mehr halten, weil man mit dem Schraubenschlüssel viel mehr
Kraft aufbringt, als mit dem Daumen gegenzuhalten wäre.

Vielleicht ist es auch ein Denkfehler.

Wie auch immer, ich hätte das Ding bereits zerlegt und nachgeschaut. :emoji_grin:
Natürlich vorher den Netzstecker gezogen.

Grüße

Martin
 

HolzFix

ww-kastanie
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Naja, ich habe mir gedacht, wenn das einfach nur etwas vernudelt ist, dann rutscht
das ein Stück durch und irgendwann drückt die Fläche der Spindel nicht mehr das
Blech auseinander, sondern auch nach außen.
Dann lässt das nicht mehr halten, weil man mit dem Schraubenschlüssel viel mehr
Kraft aufbringt, als mit dem Daumen gegenzuhalten wäre.

Vielleicht ist es auch ein Denkfehler.

Wie auch immer, ich hätte das Ding bereits zerlegt und nachgeschaut. :emoji_grin:
Natürlich vorher den Netzstecker gezogen.

Grüße

Martin

Zerlegen ist auch ne gute Idee. Werde ich auf jeden Fall eher machen, als wegschmeißen :emoji_wink:
 

HolzFix

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Hat denn jemand Vorschläge für eine vergleichbare Maschine? (Aktuell Bosch 1400 POF)

Wichtig ist präzise Einstellmöglichkeit und eine tiefe Hubmöglichkeit
 

tupilak

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Bitte versteh das nicht falsch, aber vielleicht ist in deinem Fall
(erstmal) eine NoName-Maschine zum üben angebrachter.
 

holz-wurmmm

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Es ist hier im Forum schwer zu sagen ob ein Defekt oder ein Bedienungsfehler vorliegt.

Offline Hilfe mit der Maschine in der Hand ist da wohl am effektivsten.

Wie wärs wenn du mit der Maschine zu einem Fachhändler gehst und dir die Bedienung zeigen lässt. Als Entschädigung kaufst du da gleich einen neuen Fräser & Spannzange.

Oder du gehst zu einem Schreiner. Für einen Zustupf in die Kaffeekasse zeigt der sicher auch wie's geht.

Und lass dich nicht entmutigen. Meine erste Oberfräse hat sich nach zu frechem Bearbeiten von Eichenbohlen in Rauch aufgelöst :emoji_wink:.


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faulpelz23

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Naja wenn der TE die Beiträge zu seinem Foto nicht zur hälfte ignorieren würde,
hätten wir doch schon mal ne gute Fährte um die Hauptursach zu klären.

Entspricht das Foto der Einbausituation ?
Sind Spannzange und Überwurfmutter eine "Einheit" oder zwei lose Teile ?
Kann es sein das erst die Mutter aufgeschraubt wird und dann Zange mit Fräser
eingesteckt werden, würde zumindest das Bild erklären.
Bzw verwendest du evtl die 12mm Mutter für die 8mm Zange ?

Gruss Ben
 

HolzFix

ww-kastanie
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Naja wenn der TE die Beiträge zu seinem Foto nicht zur hälfte ignorieren würde,
hätten wir doch schon mal ne gute Fährte um die Hauptursach zu klären.

Entspricht das Foto der Einbausituation ?
Sind Spannzange und Überwurfmutter eine "Einheit" oder zwei lose Teile ?
Kann es sein das erst die Mutter aufgeschraubt wird und dann Zange mit Fräser
eingesteckt werden, würde zumindest das Bild erklären.
Bzw verwendest du evtl die 12mm Mutter für die 8mm Zange ?

Gruss Ben

Ich hatte eigentlich geschrieben, dass es nicht der Einbausituation entspricht. Der Fräser kommt natürlich komplett in die Zange.

Zange und Mutter hängen zusammen. Da kommt der Fräser ganz rein und dann wird es am Gerät nach oben geschraubt..

Die Mutter ist auch die Richtige, wie gesagt hängt alles fest zusammen. Kann man nicht auseinander nehmen.
 

faulpelz23

ww-ahorn
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Hmm hört sich soweit gut an, aber dein Foto sieht trotzdem "schräg" aus.
Meine Bosch Spanner (und alle anderen eigentlich auch) sehen eher aus wie auf
dem in #39 verlinkten Bild, der bei deiner Überwurfmutter überstehende Wulst sollte eigentlich in der Nut in der Mutter liegen.

Versuch mal die Zange (ohne Fräser) zurück in die Mutter zu drücken, dann
solltest du die Werkzeuge auch wieder richtig spannen können.
 

HolzFix

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Hmm hört sich soweit gut an, aber dein Foto sieht trotzdem "schräg" aus.
Meine Bosch Spanner (und alle anderen eigentlich auch) sehen eher aus wie auf
dem in #39 verlinkten Bild, der bei deiner Überwurfmutter überstehende Wulst sollte eigentlich in der Nut in der Mutter liegen.

Versuch mal die Zange (ohne Fräser) zurück in die Mutter zu drücken, dann
solltest du die Werkzeuge auch wieder richtig spannen können.

Die Zange lässt sich schon hin und her bewegen und steht ein wenig raus, das ist bei den anderen mitgelieferten Teilen aber auch so, die ich nicht benutzt habe.

Ich kann ja auch fest spannen, das geht dann ein paar Male gut bis irgendwann immer mehr Druck notwendig wird um durchs Holz zu kommen, dann wird es immer lauter, funkt und der Fräser rutscht noch im Holz nach unten aus der Zange raus.

Also ganz am Anfang beim spannen, habe ich den roten Knopf gedrückt, Punkt gefunden um ihn ganz einrasten lassen zu können und dann blieb der sogar von alleine gedrückt beim spannen. Jetzt springt er wieder raus, trotz festem Drücken mit Daumen.
 

rorob

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Also, wie schon von anderer Seite gesagt, nochmal:

Der rote "Knopf" (Arretierung der Spindel) muss gedrückt gehalten werden, der rastet nicht ein.

Gruß
Robert
 

HolzFix

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Also, wie schon von anderer Seite gesagt, nochmal:

Der rote "Knopf" (Arretierung der Spindel) muss gedrückt gehalten werden, der rastet nicht ein.

Gruß
Robert

Doch doch, den hält man gedrückt und wenn man dann anfängt zu spannen, hält der sich auch von allein. So wars bei mir am Anfang. Dann kann man auch einfacher spannen, wenn man den nicht gedrückt halten muss.
 

faulpelz23

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Sorry my bad
grad gegockelt und youtubed - gibt anscheinend verschiedene Spanner von Bosch,
meine, ebenfalls grün aber schon einige Jahre alt, sehen anders aus.
 

rorob

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Na ja, ich hab zu deinem thread inzwischen einen anderen Verdacht.

Ciao

@ Faulpelz:Betrifft nicht dich.

Ich hab unter anderem die POF 1400, der Knopf muss gedrückt sein, rastet nicht ein.
 

michaelhild

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Bei der POF rastet da nix ein.
Und wenn ich bei der lese "präzise Einstellmöglichkeit und großer Hub", kommen mir hier langsam auch zweifel.
Beides trifft auf die grüne Bosch nicht zu.
 

HolzFix

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Bei der POF rastet da nix ein.
Und wenn ich bei der lese "präzise Einstellmöglichkeit und großer Hub", kommen mir hier langsam auch zweifel.
Beides trifft auf die grüne Bosch nicht zu.

Das erste trifft zu, man kann mit dem Revolveranschlag die Tiefe vorher einstellen und oben mit dem Rad nochmal feiner einstellen. Präziser geht es nicht. Und mit großen Hub meine ich, eher mehr Hub als die Bosch!
 
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