Irgendwie kommt mir die ganze Geschichte vor wie ein Märchen von Zwergen und Feen:rolleyes:.
Ich kann nicht verstehen, dass jemand eine 2 Monate alte Maschine (wenn es denn so ist) mit so viel Grobmotorik behandelt. Wenn man die "Reparaturfotos" sieht, dann wird der Umgang im Alltag auch nicht besser gewesen sein. Das Problem mit der Spannhülse mag ja ein Fehler der Maschine gewesen sein, die Frage ist nur, warum sich der Rest so zerlegt hat. Der Dreck in der Maschine lässt mich schon stutzig werden, da hat sich wohl das Spindellager, bzw. dessen Abdeckung zerlegt (Überlast)?
Die Maschine ist jetzt ein Fall für die Tonne, bei etwas mehr Sorgfalt wäre eine Reparatur für schmales Geld möglich gewesen. Der jetzige Zustand hat meiner Meinung nach nichts mit der mangelden Qualität von Bosch Grün zu tun, wie schon bemerkt wurde ist es so ja auch mit der Gewährleistung durch.
Vielleicht ein Hinweis "für das nächste Mal": Wenn sich Schrauben nicht lösen lassen, mal vorausgesetzt man verwendet auch den passenden Schraubendreher, dann gibt es zunächst mal einen Prellschlag mit dem Hammer auf den vorgespannten Schraubendreher (dieser sollte eine durchgehende Klinge haben). Bei Kreuzschlitzschrauben die vergnaddelt wurden ist der nächste Versuch mit einem Schlitzschraubendreher, den kann man oft in den weichen Schraubenkopf einarbeiten und so die Schraube lösen. Wenn es nicht hilft den Schraubenkopf abbohren, aber bei Senkkopfschrauben garantiert nicht mit einer Flex das umliegende Gehäuse zerlegen. Gewindeausdreher würde ich möglichst immer vermeiden, diese sind gehärtet und neigen dazu im ungünstigen Moment zu brechen. Wenn der Rest in der Schraube steckt ist Essig. In einem solchen Fall lieber einen Torx-Bit verwenden, zumal meist vorhanden und günstig.