Es interessiert mich, ob es auch schon anderen Menschen aufgefallen ist, dass im gegenwärtigen Hype um den Klimawandel ein Thema völlig ausgeblendet wird. Ich verneine den Klimawandel nicht, aber ein bedingungsloses Bejahen will auch nicht so recht über meine Lippen kommen. Jedoch soll die Klimawandel-Diskussion hier in meinem Post nicht der zentrale Aspekt sein. Nein, bei der Verbindung von Akku-Geräten mit den neuerlichen Entwicklungen hinsichtlich der Verwendung von Lithium, fällt mir gar nichts mehr Gutes ein. Ein Kapitel, was völlig ausgeblendet wird. In sofern finde ich es gut, wenn sich Menschen dazu entschließen, Akku-freie Werkzeuge zu benutzen. Ich selbst habe den Weg vom Saulus zum Paulus beschritten. 3 Akku-Geräte besaß ich mal, eines davon hatte sich mit Rauchzeichen von dieser Welt verabschiedet, ein weiteres wollte ich zweckentfremden und hat aufgrund meiner Neugier den Dienst eingestellt. Bleibt noch ein CXS von FT, dessen Akkuleistung zusehends schwächer wird, ich denke, da wird bald ein Kabelanschluss fällig.
Und wirklich, ich will mich in Zukunft dem Gebrauch von Lithium verschließen. Das, was z.B. in Brasilien abgeht, wo Menschen aus ihren angestammten Gebieten verdrängt werden, weil die Förderung von Lithium nur mit einer Unmenge an Wasser vonstatten gehen kann, solche Bilder mag ich mir auf Dauer nicht ansehen. Der Run auf das weiße Gold, rücksichtslose Verdrängung von Menschen, hemmungsloser Kapitalismus. Das kann man auch erweitern auf die E-Mobilität, E-Bikes und E-Autos. Und seit neuestem die E-Roller. Und der ganze Schrott kann auf Lithium nicht verzichten. Wir bauen Weg-Werf-Autos, weil die schweren Akkus in der Bodengruppe der Fahrzeuge untergebracht werden. Das ganze Fahrzeug wird man dann recyceln müssen, weil der Akku nach 3 Jahren runtergenudelt ist. Schöne neue grüne Welt, ich werd' den Verdacht nicht los, dass da gewaltig etwas schief läuft. Das Klimaproblem wird man so nicht in den Griff bekommen.