Ich verstehe davon nichts und muss mich, wie zB auch in der Medizin drauf verlassen, dass die Mehrheit der Forscher recht hat.
Beispiel gefällig? Eisengehalt von Spinat, hier hat man jahrzehntelang einen um 10er-Potenzen daneben liegenden Wert gehandelt und seine Kinder gequält, weil Spinat doch so gesund sei. Cholesterin & Beta-Blocker, hier hat sich ein Chemie-Konzern eine goldene Nase verdient, wer verzichtet heute noch auf sein Frühstücks-Ei aus Angst vor Cholesterin? U.v.a. mehr. Klar, der CO₂-Ausstoß hängt mit dem viel zu hohen Energieverbrauch zusammen. Wer erinnert sich noch an ein Autobahn-Teilstück rechts-rheinisch von Köln? In der Nacht taghell erleuchtet - ach, Energie kostet ja nichts... Und auch die Autobahnen in Belgien...
Etwas länger zurückliegend hatte ich des öfteren die Gelegenheit in sehr frühen Morgenstunden in eine Großstadt in OÖ einzufahren, Verkehr auf der Autobahn nahezu Null, kaum Menschen unterwegs. Alle verfügbaren Reklametafeln waren hell erleuchtet, und ich dachte immer: Mein Gott, welch grandioser Empfang...
Und dann gibt es sie noch, die Wissenschaftler, die tatsächlich welche sind, aber so fachfremd, dass man sie fairerweise von der "überwältigende Mehrheit" in Abzug bringen müsste. Es scheint sich ein neuer Konsens durchzusetzen, bisher wenig bemerkt, weil er im allgemeinen FFF-Getöse untergeht. Für mich als Techniker, der physikalische Regeln in der Anwendung kennt, steht auch das CO₂-Gebrabbel der "überwältigende Mehrheit" im stetigen Widerspruch. Sicher ist eines, wenn möglich, sollten fossile Energieträger solange wie möglich im Erdboden verbleiben. Ich bin zwar nicht gläubig, aber der alte Bibelspruch "Macht euch die Erde untertan" sollte nicht als Anleitung zum Raubbau missverstanden werden. Wir verbrauchen zu viel Energie, das hatte ich an andere Stelle schon mal erwähnt.
Und dann gibt es sie auch noch, die sicher im stillen Kämmerlein den Zauberlehrling rezitieren:
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.
Und so möchte ich den Bogen wieder zurück finden. Eigentlich bin ich ja ein glücklicher Mensch. Ich habe die meiste Zeit meines Lebens ohne die Verlockungen Akku-getriebener Geräte verbringen können. Eine Bohrmaschine sein eigen zu nennen, war schon ein Traum. danach kam die Stichsäge. Gut, ich würde mir heute keine mehr kaufen. Und schon gar nicht eine Akku-getriebene. Denn die meiste Zeit, liegt meine Stichsäge in der dunklen Schublade. Und was es für tolle Techniken es mit dieser Stichsäge gab, Laser, um mal eine zu nennen. Alles Marketing. Meine Stichsäge habe ich schon vor langer Zeit vom Kabel befreit, um sie bequem in die Schublade legen zu können. Das wäre ein tolles Feature der Hersteller gewesen, die Elektrowerkzeuge gleich mit einer Steckvorrichtung zu versehen.