Liga für akkufreie Privatwerkzeuge

andama

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Ich fühle mich auch geehrt meinen Beitrag zu zitieren.

PS: die nächsten Gesprächspunkte die noch fehlen sind Geräuschentwicklung und die Gehäusefarbe :emoji_grin:
 

Mitglied 59145

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...so geht ja eigentlich um private Nutzung, da es hier aber um "ehrenvolle Titel" geht, bewerbe ich mich als Profi:cool::emoji_wink:.

Ich habe hier einen Umbau in unserer Werkhalle gemacht, ca. 1,5cbm BSH und KVH verbaut. Das ganze mit Holzbauschrauben bis zu 10*400 verschraubt. Da meine kleinen Alltagsakkuschrauber damit überfordert waren, wurde das ganze mit Kabelgebundenen Maschinen ausgeführt.

Ich werde natürlich Fotos von dem Umbau wie auch der Heldenhaften Maschinen nachreichen!:emoji_grin:

Gruss
Ben
 

pedder

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Alles was dem Ziel der Liga dienlich ist, wird wohlwollend betrachet.

Noch mehr hätte ich mich gefreut, wenn es nicht nur aus der Not heraus
 

pedder

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Bislang konnte immer mal wieder ein einzelner Beitrag hervorgehoben werden. Langsam wird das schwierig:

https://www.woodworker.de/forum/welche-firma-akku-betriebenen-maschinen-t100541.html#post537378

Dass es immer mehr werden, die sich nicht nur bewusst gegen Akkus entscheiden, sondern auch öffentlich dazu stehen, finde ich toll.

Handhobel ohne Kabel (und ohne Akku):

IMG_1603.JPG
 

schrauber-at-work

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Hallo Pedder,

danke für den Link. Genau das sage ich schon lange! Wir werden ein Stück weit für Dumm verkauft! Keiner der Automobilisten oder der Regierung betrachtet die Herstellung, das Recycling und die Entsorgung der Akkus!
Uns (dem deutschen Michel) wird nur suggeriert dass E-Mobility umweltfreundlich sei!

Stellt man dann (wie im Artikel angedeutet) eine Gesamt-Ökobilanz auf dann sieht das ganze relativ traurig aus. Und das entstehende CO2 und sonstige Radioaktive Abfälle die bei der Stromerzeugung "anfallen" wird ja auch munter unter den Teppich gekehrt!

Strom ist "sauber", kommt ja aus der Steckdose und stinkt nicht. :confused::eek:

Ähnlich mit der "sauberen" Windkraft und den dazu eingesetzten Neodym Magneten (wurde hier ja auch diskutiert) die in China riesen Umweltsauerei hinterlässt.

Wir werden alle einfach nur vom "System" verarscht könnte man sagen!

So genug Off-Topic! Finde diesen Thread toll und beteilige mich an eurer Meinung dass bei Privatwerkzeugen (bis auf die Ausnahme Akkuschrauber) Akkulösungen zu 99,9% sinnfrei sind!

Ich muss ehrlich gestehen dass ich vor ~1 Jahr, als die Neuanschaffung einer Stichsäge anstand, kurz mit dem Gedanken gespielt habe mir eine Akku-Maschine zuzulegen. Nach ein paar Überlegungen bin ich dann aber davon abgekommen und habe mir eine Makita mit "Schwänzle" gekauft.

Gruß SAW
 

schrauber-at-work

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Warum ist der Akkuschrauber die Ausnahme? Ich nutze immer Schraubendreher+Bits oder Bohrmaschine und seit neuesten die Quadrill.
Nun das ist schnell und einfach erklärt:

Auf Grund der vielen Einsatzfälle die bei mir so anfallen. Bohre mal mit Schraubendreher und Bits ein Loch wenn die nächste Steckdose >2Km entfernt ist :eek:

Akkuschrauber

- Geht mit in den Wald zum millen (Bretter und Leiter fixieren für den ersten Schnitt mit dem Anbau Sägewerk)

- Geht mit auf den Rennplatz für kleinere Reperaturen Am Wettbewerbsfahrzeug z.B. anbringen eines Transpoders, Loch bohren um z.B. Stoßstange provisorisch mit Kabelbindern zu fixieren...... (Fahre Autocross im 3-Nationen-Cup)

- Geht mit auf die Weiden meines Dad's wenn mal wieder Zäune flicken o.ä. ansteht

- Geht mit raus in den Garten wenn was zu bohren/schrauben ist (~1000 m² Grundstück ums Haus)

- Geht mit in meine Metall- / KFZ-Werkstatt in meiner Doppelgarage (Ok, hier gäb's Strom zur genüge)

Da jedes mal Leitung verlegen oder ein Aggregat mitschleppen macht auch wenig Sinn.

Alle anderen Werkzeuge (TS55, Rotex, Stichsäge, Domimofräse, Winkelschleifer........) werden ja nicht (oder sehr sehr selten) in Feld/Wald/Wiese/Rennplatz eingesetzt, daher mit Kabel vollkommen ok.

Gruß SAW
 

ranx

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Moin,
anstelle von Schrauben und Akkuschrauber tut es auch vielfach ein Klauenhammer und Nägel...

LG uwe
 

schrauber-at-work

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In manchen Fällen ja. An einer Blechkarosserie und GFK Teilen stelle ich mir das suboptimal vor ein Loch mit Hammer und Nagel zu machen :emoji_grin:

Auch die Robinien (Akazien) Pfähle der Weidenzäune schraube ich lieber (Nageln ist da recht mühselig, teilweise schier unmöglich) bzw. bohre die Isolatoren für den E-Zaun vor, die reißen sonst ab wenn man es ohne vorbohren versucht diese einzudrehen :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Beim Akkuschrauber sehe ich nur sehr selten Nachteile in der Anwendung, im Vergleich zu der Kabelvariante.

Ich habe gerade ein anderes Problem, in diesem Bezug komme ich auch wieder zum Akku.

Es geht um eine Grünfläche hinter meinenm "neuen Häuschen", im Moment Wiese mit Obstbäumen. Da Kinder im "Haushalt" sollte diese Wiese gemäht werden, ertmal Grund rein bringen geht ganz gut. Ein Bakannter ist Gärtner, also ist das erste "trimmen" kein Problem.

Danach müsste man laut seiner Aussage min. 10mal Jährlich mähen. Das ist mir 9mal zu viel.....

Jetzt ist die Überlegung solch Mährobotor zu kaufen, gekauft werden müsste eh was.

ISt halt echt verlockend, schöne Wiese ohne Aktion!

Gruss
Ben
 

ranx

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Moin, ich mähe 2 x im Jahr mit der Sense und mache Heu ... jetzt gerade z.B.
Da wo ich öfter unterwegs bin nehme ich den Spindelmäher. Die Fläche ist aber überschaubar das ich nur 2-3 mal im Jahr etwas Otto-Kraftstoff brauche weil es zu hoch gewaxen ist.
Obwohl ich alte Balkenmäher und ähnliches Gerät sammele ...

LG uwe
 

ChristophW

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Ich hab eine Handrasenmäher (Stiga freeclip) wenn man da 1x die Sich kurz rübergeht ist das eigentlich kein Akt (Gras kann auch liegen bleiben) macht vielleicht auch den Kindern Spaß und ist entspannend :emoji_slight_smile:

So ganz Wartungsfrei sind die Mähroboter auch nicht gerade auf der Wiese in nem kleinen Vorgarten mag das noch gehen solange niemand aus Langeweile da 'eingreift'...
 

Mitglied 30872

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Für den Roboter muss man auch eine Kontaktschleife vergraben, damit er sich nicht verläuft.
 

uli2003

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Der Gedanke Mähroboter kam mir auch schon einmal, dürfte aber bei mir nicht funktionieren. Einmal weil die Flächen nicht nahtlos zusammenhängen, und sonderlich eben ist es auch nicht überall.

Also bleibt's beim Benzin, 1-2 mal die Woche mähen. Mit dem Handmäher machen ca. 3000qm Rasen auch nicht wirklich Spaß.
 

WoodyAlan

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@Ben: Das Thema Mähroboter war bei mir kürzlich auch ein Thema.
Ausgangslage:
- zu mähende Fläche 1200qm2, zusammenhängend
- teils 40% Gefälle

-> An sich alles kein Thema, allerdings tricksen die Anbieter gern mit der Angabe der Mähleistung. Das sind meist Maximalwerte, die nur bei 7/24h Betrieb erreicht werden...
Bei einer Mähdauer von 40 Stunden/Woche hätte es ein Roboter der oberen Preisklasse sein müssen -> inkl. Kabel verlegen ca 3500€.
Akku`s: Auf meine mehrfache Rückfrage an den Techniker vor Ort kam dann allerdings: "naja...mei...also 4-5 Jahre halten die i.d.R. schon..."
Ein neuer würde dann auch "nur" ca 450€ kosten.
Ab diesem Punkt war die Diskussion und auch die Frage ob Roboter oder nich ganz schnell erledigt und hab mir nen großen Sabo Benzinmäher mit 6-Gang Hinterradantrieb für ein drittel des Preises geholt.

Geräte, die oft und stark benutzt/beansprucht werden und Leistung bringen müssen, brauchen m.E. nach entweder ein Kabel oder einen Tank (ausgenommen Akkuschrauber. Die möchte ich nimmer missen) :emoji_grin:

Gruß
Markus
 

Time_to_wonder

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Mähroboter: Geh mal ins Bosch-grün-Forum und such mal nach "Indego". Da bekommt man einen schönen Eindruck, wie anfällig das ganze Zeug ist und mit welchen Problemen sich die Herrschaften so rumschlagen. Ganz schlimm war es zum Saisonstart, wenn die Leute die Dinger aus dem Winterschlaf holen (wollen). Ich denke, wenn man ein paar mal im Jahr Rasen mäht, benötigt man weniger Zeit, als wenn man den Roboter am Laufen halten will.
 

falco

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Ich blicke neidvoll zu den Nachbarn meiner Mutter, die einen Husquarna Automower das dritte Jahr im Folge freilaufen lassen. Ca. 2500m² Rasen, nicht besonders einfache Geometrie. Wenn ich die Kohle mal überhabe und mehr als 600m² Rasen, wird son Ding angeschafft!
 

Mitglied 59145

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HAllo,

da fehlt wohl die wichtigste Info......

Gut 2000qm wollen da gemäht werden. Wird auch vermietet und sollte deshalb zu einem grossen Teil "bespielbar und wie ein Garten zu nutzen sein".

Bis das soweit ist werde ich mir wohl die Werkzeuge von dem Kollegen Gärtner leihen, also nächste Saison nochmal schauen wie genervt ich bin.

Da kann sich ruhig der lokale Verkäufer mal bewegen und mir was erzählen:emoji_wink:.

Der Garten ist nicht einsehbar, hat kein Gefälle und ist relativ Diebstahlsicher.
Obst müsste man eh aufsammeln, da ist kein Unterschied von Aufsitzmäher zu Roboter.....Kabel verbuddeln ist auch kein Problem, einen kleinen Bagger hätte ich auch öfter und kostengünstig da.

Der Kollege Zimmermann hier meint ja, einfach Pflastern...... Das gibt es doch bestimmt auch in grün.:rolleyes:

HEute letzte Besprechung, dann wird der Kauf in die Wege geleitet......

Gruss
Ben
 

Time_to_wonder

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... und diese E-Bikes mag ich auch nicht!

Ich war gerade zwei Stündchen mit dem Rad im Bonner Kottenforst unterwegs, eine waldreiche Gegend mit vielen asphaltierten Wegen. Und da habe ich Dutzende von diesen surrenden Dingern überholt. Ich kann sie nicht leiden und tue damit bestimmt den Leuten unrecht, die aus gesundheitlichen Gründen oder wegen des Alters sonst kein Fahrrad mehr fahren könnten. Aber ist es so schlau, gerade letzteren ein Fahrrad zu geben, mit dem sie mit 25km/h durch den Wald brausen können?

Ich finde es leider eine übertriebene technische Aufrüstung an einem Gegenstand, der es gerade seiner simplen Technik wegen zu milliardenfachem Erfolg gebracht hat. Und Akku-Schrott fällt auch hier jede Menge an.

Nach meiner Vorstellung stehen sich die Dinger 364 Tage im Jahr im Keller die Reifen platt, um sie dann heute mal rauszuholen, nachdem man aber bereits gestern dran denken musste, die Akkus mal zu laden.

Ich tue bestimmt gerade jemandem unrecht - aber ich mag die Dinger nicht.
 
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