Luftfeuchtigkeit in Wohnung dauerhaft >60%, Rat gesucht

inselino

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Also die Werte sind absolut wild.

Wenn man das mal durchrechnet, dann kommt bei 75qm und 3m Deckenhöhe auf 225m3. Von 17° und 44% auf 20° und 64% müsste da in 30 Minuten ein kompletter Liter Wasser verdunstet sein.
Irgendwo müssen diese enormen Wassermengen ja herkommen das gilt es erstmal abzustellen.
 

fried.chycken

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Es gibt keine offensichtlich feuchten Stellen an den Wänden.

Mir ist auch völlig schleierhaft, dass die Feuchtigkeit beim aufheizen der Luft hochgeht...

Übers Wochenende drehe ich Mal die Fußbodenheizung hoch und werde 5x täglich lüften. An einem Luftentfeuchter bin ich dran, nicht für den Dauerbetrieb aber um Mal zu gucken wie schnell es wieder feucht wird.

Wände habe ich mit Wärmebild schon Mal angeschaut, unauffällig. Fensterlaibungen sind erwartbar kalt.

Ich organisiere mir Mal ein paar Sensoren für die einzelnen Zimmer. Evtl. Kommt man dann einer Quelle auf die schliche.

Kann nach 5 Jahren noch baufeuchtigkeit im Haus sein? Es kamen teilweise Trockenbau und massive Wände rein, sowie eine neue massive Betondecke.
 

carsten

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Hallo

auch Innenwände, Boden und Decke absuchen. Gezielt die Luftfeuchte in einzelnen Räumen messen, Türen geschlossen halten um evtl den Raum einzugrenzen. Baufeuchte sollte nach 5 Jahren kein Thema mehr sein. Ist der Wäschetrockner OK, Kondensatzbehälter dicht usw.
Dusche oder ABdewannd abfluss dicht ? Bzw in der Küche (Spülmaschine).
 

tomkaes

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Wer hat denn damals bei der Sanierung die Lüftung zum Feuchteschutz (nicht) geplant?
Ist übrigens seit 2009 gültige Vorschrift (bundesweit)
Stichwort: DIN 1946-6
Stichwort: fensterloser Raum DIN 18017-3
siehe auch:
https://vfw-tool.de/
 

fried.chycken

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Wer hat denn damals bei der Sanierung die Lüftung zum Feuchteschutz (nicht) geplant?
Ist übrigens seit 2009 gültige Vorschrift (bundesweit)
Stichwort: DIN 1946-6
Stichwort: fensterloser Raum DIN 18017-3
siehe auch:
https://vfw-tool.de/
Vermutlich der rumänische Generalbauunternehmer, der 5 Maurermalerelektrikerfliesenlegerarchitektenbauingenieurfußbodenleger angestellt hat.

Der Lüfter im bad hat nicht Mal einen Nachlauf...

Das wurde von dem Sachverständigen auch moniert, ich fürchte aber dass da auf absehbare Zeit nichts passieren wird. Bzw. Wurde es vom Bauträger maximal verschlimmbessert (die Kollegen haben schon einige Schäden ausgebessert, kann man keinem erzählen...)
 

tomkaes

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Vermutlich der rumänische Generalbauunternehmer, der 5 Maurermalerelektrikerfliesenlegerarchitektenbauingenieurfußbodenleger angestellt hat.
Mängel dokumentieren, Vermieter per Einschreiben mitteilen, Abstellung verlangen.
Verbraucherzentrale ansprechen, Höhe angemessene Mietminderung erfragen.
Rechtsschutzversicherung anschreiben, Rechtsbeistand erbitten.

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odul

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Ich wollte schon vorschlagen für 3 Tage zu Oma. Vor Abreise gut lüften und wenn möglich auch noch zwischendrin. Wenn dann die Feuchtigkeit auch hoch geht, liegt es nicht an den Bewohnern. Das ganze wäre halt ein Versuch zur Eingrenzung.
 
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fried.chycken

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Neue Wohnung suchen ...
Was ist denn der Mangel? Hohe Luftfeuchtigkeit?

Schimmel gibt's ja kaum (Auch wenn es nervig ist, ständig Fenster zu wischen und 3x am Tag zu lüften...)


Haben heute die Heizung auf 22° hochgedreht. Jetzt pendeln wir zwischen 40 und 60. Finde ich aber dauerhaft zu warm ehrlich gesagt. Und trotzdem haben wir sie 3x auf 60 hochgetrieben, das waren dann schon 3x knapp 900ml (Möbel etc. rausgerechnet vielleicht 750.).
3x10 min gelüftet heute, mit Balkontür weit auf und 2 Fenstern gegenüber.
 
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WinfriedM

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Mir ist auch völlig schleierhaft, dass die Feuchtigkeit beim aufheizen der Luft hochgeht...
Das ist ein Indiz dafür, dass in der Bausubstanz die Feuchtigkeit steckt. Es ist sowieso immer so: Wenn du bei 20 Grad über längere Zeit 70% Luftfeuchte im Raum hattest, dann kannst du lüften, es geht kurz runter und gleicht sich recht schnell wieder an das Gleichgewicht an, was im Mauerwerk steckt.

Beispiel: Mit einem Luftentfeuchter kann ich bei uns in einem ungenutzten Raum die Feuchte von 70% auf 60% bekommen. Schalte ich ihn ab, ist die Luftfeuchte nach 1-2 Stunden wieder auf 70%. Das kann ich teils über Wochen machen, es dauert sehr lange, bis die Feuchte aus dem Bauwerk heraus ist.

Ich würde mal die Wandfeuchte inspizieren. Habe mir letztes Jahr dieses gekauft, was brauchbar ist:
https://de.trotec.com/shop/feuchtemessgeraet-feuchteindikator-bm31.html

Wenn ihr wirklich 3 mal am Tag stoßlüftet, kann die Feuchte eigentlich nicht aus der Atemluft kommen.

Ich würde parallel auch einen Luftentfeuchter besorgen und den täglich mal 4-5 Stunden laufen lassen. Ein Gerät, was so mindestens 15-20 l pro Tag theoretisch schafft, z.B. Trotec TTK-72 oder was von Meaco, Comfee, Midea. Der Trotec braucht real ca. 250 Watt, macht bei 4 Stunden 1kWh oder 30 Cent pro Tag. Das ist erträglich. Real zieht der in 7 Stunden etwa 1 Liter Wasser aus der Luft bei 60-70% Luftfeuchte.
 

happyc

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Ich hab den Faden gerade gelesen, und prompt mal die Fenster aufgerissen…
Für mich klingt das so, als könne die Feuchtigkeit nicht nach außen weg, als würde es eine Art dampfundurchlässige Ebene außen geben. Ist das Haus von außen gedämmt (worden)?

für mich klingt das alles recht extrem: Kondensat an Wänden und Böden, ständig hohe Luftfeuchtigkeitswerte trotz Querlüften, …
Wir wohnen in einem Altbau, und haben während der Sanierungsphase recht viel Feuchtigkeit eingebracht: Reinregnen während das Dach weg war, neuer Innenputz (teilweise mehrere Zentimeter dick, Ausgleich auf eine bis dahin unverputzte Schieferwand), teilweise neue Betonböden, teilweise neuer Zementestrich, teilweise neuer Lehm in den Gefachen der alten Holzdecken, …
Meine Frau ist eher ein Lüft-Muffel (es könnte ja kalt werden), wir sind zu viert und trocknen Wäsche auf dem Ständer, bringen also auch eine entsprechende Menge Feuchtigkeit in das Haus ein. Aber wir haben keinerlei Probleme mit Kondensat und / oder zu hoher Luftfeuchtigkeit. Daher sehe ich das Problem in dem Gebäude bzw. der Art der Sanierung.
 

Paulisch

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Ich hab den Faden gerade gelesen, und prompt mal die Fenster aufgerissen…
Für mich klingt das so, als könne die Feuchtigkeit nicht nach außen weg, als würde es eine Art dampfundurchlässige Ebene außen geben. Ist das Haus von außen gedämmt (worden)?

für mich klingt das alles recht extrem: Kondensat an Wänden und Böden, ständig hohe Luftfeuchtigkeitswerte trotz Querlüften, …
Wir wohnen in einem Altbau, und haben während der Sanierungsphase recht viel Feuchtigkeit eingebracht: Reinregnen während das Dach weg war, neuer Innenputz (teilweise mehrere Zentimeter dick, Ausgleich auf eine bis dahin unverputzte Schieferwand), teilweise neue Betonböden, teilweise neuer Zementestrich, teilweise neuer Lehm in den Gefachen der alten Holzdecken, …
Meine Frau ist eher ein Lüft-Muffel (es könnte ja kalt werden), wir sind zu viert und trocknen Wäsche auf dem Ständer, bringen also auch eine entsprechende Menge Feuchtigkeit in das Haus ein. Aber wir haben keinerlei Probleme mit Kondensat und / oder zu hoher Luftfeuchtigkeit. Daher sehe ich das Problem in dem Gebäude bzw. der Art der Sanierung.

Für mich klingt das Gegenteilig. Wand kalt/ Fenster kalt/warme Luft kondensiert auf Oberfläche
Mein Haus hatte auch nasse Fenster bis ich die getauscht habe gegen moderne.
 

fahe

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Mein Haus hatte auch nasse Fenster bis ich die getauscht habe gegen moderne.
...was oft auch nicht die beste Idee ist, zumindest, wenn der Rest der Sanierung nicht dazu passt.

Ich kenne einige Fälle, in denen dann plötzlich die Ecken von zwei Außenwänden die kälteste Zone darstellten, weil ohne Sachverstand dreifach verglaste hochdämmende Fenster eingebaut wurden in die ungedämmten 36er Vollziegelwände.

Wenn die Temperatur dann dort den kritischen Punkt erreicht, hätte ich das Kondensat lieber auf den alten zweifach verglasten Fenstern.
 

Paulisch

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Genau,
...was oft auch nicht die beste Idee ist, zumindest, wenn der Rest der Sanierung nicht dazu passt.

Ich kenne einige Fälle, in denen dann plötzlich die Ecken von zwei Außenwänden die kälteste Zone darstellten, weil ohne Sachverstand dreifach verglaste hochdämmende Fenster eingebaut wurden in die ungedämmten 36er Vollziegelwände.

Wenn die Temperatur dann dort den kritischen Punkt erreicht, hätte ich das Kondensat lieber auf den alten zweifach verglasten Fenstern.
Im Altbau kann man damit ganz kritisch den Taupunkt verschieben. Energetische Sanierung geht nur im Einklang mit dem Rest der Bausubstanz.
 

fried.chycken

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Ich bin nicht sicher was genau gedämmt wurde. Außen an der Fassade nichts jedenfalls, und die Sandsteingewände gehen direkt bis an die Fenster Ran. Innen könnte schon gedämmt sein, aber eben nicht in den Fensternischen.

Wir werden jetzt ne Woche lang die Heizung oben lassen und 4-5x täglich Durchzug machen. Sonst kommt ein Luftentfeuchter.
 

schrauber-at-work

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was oft auch nicht die beste Idee ist, zumindest, wenn der Rest der Sanierung nicht dazu passt
Nun ja, pauschal schwer zu sagen. Bei mir wurden vor ~4 Jahren neue Fenster eingebaut (die alten aus 1976, Holz) waren einfach fertig, teilweise trüb (Feuchtigkeit zwischen den beiden Scheiben) und einfach weder Zeitgemäß noch dicht.
weil ohne Sachverstand dreifach verglaste hochdämmende Fenster eingebaut wurden in die ungedämmten 36er Vollziegelwände
Habe mich zu dem Zeitpunkt auch damit auseinandergesetzt welche Fenster & Verglasung Sinn macht. 3-fach Verglast hat rein Wärme-dämm technisch keinen wirklichen Unterschied zu den 3-fach Verglasten gemacht (Wirus). 3-fach ist nur besser beim Schallschutz (hier nicht nötig).
2-Fach verglast.JPG 3-Fach verglast.JPG
Quelle: https://www.wirus-fenster.de/produkte/fenster/kunststoff-fenster/

Was man hier allerdings nicht vergessen darf: Die Beschläge sind die gleichen. Bei dem 3-fach verglasten müssen diese also ~1/3 mehr Last aufnehmen können --> höherer Verschleiß!
Zudem wäre es durch die größere Bautiefe auch mehr Aufwand/ Nacharbeit beim Einbau gewesen.

Verbaut wurde in 36-er ISO-SPAN Außenwänden (mit Putz und Pipapo >40cm). Gedämmt wurde nur der Rolladenkasten (inneliegend). Habe weder mit Feuchtigkeit noch sonst was Probleme, merke aber devinitiv dass ich weniger heizen muss, zudem pfeift kein Wind mehr durch die Fenster.

Kondensat? Schimmel? Fehlanzeige!

Gruß SAW
 

fahe

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Schreib' ich ja, es muss im Einzelfall zusammen passen.
Ich hab' jetzt nicht recherchiert, ISO-SPAN klingt aber schon nach deutlich anderem Uw-Wert als dem von Vollziegeln aus den 30ern des letzten Jahrtausend... :emoji_wink:
 

Paulisch

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Nun ja, pauschal schwer zu sagen. Bei mir wurden vor ~4 Jahren neue Fenster eingebaut (die alten aus 1976, Holz) waren einfach fertig, teilweise trüb (Feuchtigkeit zwischen den beiden Scheiben) und einfach weder Zeitgemäß noch dicht.

Habe mich zu dem Zeitpunkt auch damit auseinandergesetzt welche Fenster & Verglasung Sinn macht. 3-fach Verglast hat rein Wärme-dämm technisch keinen wirklichen Unterschied zu den 3-fach Verglasten gemacht (Wirus). 3-fach ist nur besser beim Schallschutz (hier nicht nötig).
Anhang anzeigen 160000 Anhang anzeigen 160001
Quelle: https://www.wirus-fenster.de/produkte/fenster/kunststoff-fenster/

Was man hier allerdings nicht vergessen darf: Die Beschläge sind die gleichen. Bei dem 3-fach verglasten müssen diese also ~1/3 mehr Last aufnehmen können --> höherer Verschleiß!
Zudem wäre es durch die größere Bautiefe auch mehr Aufwand/ Nacharbeit beim Einbau gewesen.

Verbaut wurde in 36-er ISO-SPAN Außenwänden (mit Putz und Pipapo >40cm). Gedämmt wurde nur der Rolladenkasten (inneliegend). Habe weder mit Feuchtigkeit noch sonst was Probleme, merke aber devinitiv dass ich weniger heizen muss, zudem pfeift kein Wind mehr durch die Fenster.

Kondensat? Schimmel? Fehlanzeige!

Gruß SAW
Das kommt ganz auf die Füllung der Scheiben an. Wenn eine 3-fach Verglasung Blödsinn wäre, würde Sie ja niemand anbieten.
Da sie ja auch deutlich schwerer sind (blöd für Monteure) und dadurch die beweglichen Teile mehr belasten.
Schalldämmung geht auch ein Stück mit der Wärmedämmung. Was Schalldicht ist, hat meist auch einen guten Dämmwert.
Meine Fenster mit dickem Profil und 3-fach Verglasung haben einen UG-Wert von 0,6, das ist im Vergleich zu deinen Fenstern enorm.
Viel weniger Kältestrahlung und kleinere Kältebrücken, auch durch thermisch trennende Glasklötzer sind mögliche Vorteile.
Mögliche Nachteile könnten sein, das man die Fassade entsprechend dem Dämmwert anpassen muss. Und man muss sein Lüftungsverhalten anpassen, durch den deutlich reduzierten Luftaustausch ist die Luft auch schneller verbraucht. Über den Mehrpreis brauchen wir nicht diskutieren, das sind pro Fenster nur wenige Euro.
 

happyc

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Einen a.d. Waffel
Ich bin nicht sicher was genau gedämmt wurde. Außen an der Fassade nichts jedenfalls, und die Sandsteingewände gehen direkt bis an die Fenster Ran. Innen könnte schon gedämmt sein, aber eben nicht in den Fensternischen.
der Wandaufbau wäre mal interessant! ich schrieb weiter oben, dass es für mich so aussieht, als wäre eine dampfundurchlässige Ebene außen - diese könnte natürlich auch innen sein… BTW: was habt ihr denn auf der Wand / den Wänden als Belag? Putz, und dann? Gestrichen, womit? Tapete, welche? Fliesen in den Nassräumen, wandhoch?
 

fried.chycken

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der Wandaufbau wäre mal interessant! ich schrieb weiter oben, dass es für mich so aussieht, als wäre eine dampfundurchlässige Ebene außen - diese könnte natürlich auch innen sein… BTW: was habt ihr denn auf der Wand / den Wänden als Belag? Putz, und dann? Gestrichen, womit? Tapete, welche? Fliesen in den Nassräumen, wandhoch?

Ich mach am Wochenende Mal ein paar Fotos.

Mauern sind Backstein, darauf 2cm Bröseliger sandiger Putz. Da oben drauf nochmal eine ca. 2mm starke Schicht wasauchimmer (Rollputz? Super dicke Wandfarbe? Wandfarbe würde jedenfalls von sehr ungeübten gespritzt, Schichtstärke sehr ungleich. Bin aber unsicher ob es nur Farbe ist oder noch was drunter)

Decke Rigips abgehängt.

Im Bad fliesen bis 1,50m, darüber Trockenbau.

Fassade ist vermutlich äußerlich nicht gedämmt, weil Recht viele sandsteinelemente drin sind. Die wären ja unter Dämmung verschwunden, nehme ich an?
 

teluke

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Wenn ich recht erinnere hat der TE doch geschrieben dass er 3-fach verglaste Fenster habe und dass daran trotzdem Feuchtigkeit kondensiert.
Das ist doch das Seltsame.
Wären die Wände nur Ziegelsteine dann würde doch hier die Außenwand nass werden aber keinesfalls Kondensat an den Fenstern anfallen.
 

fried.chycken

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Du meinst die Fassade ist aus Klinker oder? Kann mir weniger vorstellen, dass die Wand im Gesamtaufbau aus Backsteinen besteht.
Ich bin kein Fachmann an der Stelle, es sind rote gebrannte Steine.

Wenn ich recht erinnere hat der TE doch geschrieben dass er 3-fach verglaste Fenster habe und dass daran trotzdem Feuchtigkeit kondensiert.
Das ist doch das Seltsame.
Wären die Wände nur Ziegelsteine dann würde doch hier die Außenwand nass werden aber keinesfalls Kondensat an den Fenstern anfallen.
Es können auch 2fach verglaste sein, man sieht aber 3 Spiegelbilder.

Außenwände sind trocken, außer in den fensterlaibungen.

Es kann auch sein dass irgendwo Dämmung dein ist, innen beim Bohren ist mir nichts aufgefallen.
 
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