Wenn außen ein Klinker vermauert ist, sind das oft zweischalige Mauerwerke mit Luftschicht. Da sollte eine 3-Fachverglasung funktionieren.Wenn die Außenwände aus Vollziegeln gemauert sind und die Fenster 3-fach verglast dann müsste die Außenwand gedämmt sein denn sonst könnte unmöglich an den Fenstern Kondensat anfallen.
Das kommt in etwa hin. Ich mache euch morgen Mal Fotos.das klingt stark nach (groß)städtischem Altbau um 1890 rum. Damals wurden Wände aus Ziegel massiv gemauert, oder aus Naturstein, und für die Optik mit teilweise bunt glasierten Klinker verblendet. Damals wurde keine Vorsatzschale mit Luftschicht gemauert..
Zweischaliges Mauerwerk wird übrigens schon seit dem 19. Jahrhundert gebaut. Ich war mal im Denkmalschutz, da hab ich sowas oft gesehender TE schrieb:
- Deckenhöhe 3m
- außen sichtbare Ziegel / Klinker & Sandsteinelemente
- Sandsteineinfassungen der Fenster
das klingt stark nach (groß)städtischem Altbau um 1890 rum. Damals wurden Wände aus Ziegel massiv gemauert, oder aus Naturstein, und für die Optik mit teilweise bunt glasierten Klinker verblendet. Damals wurde keine Vorsatzschale mit Luftschicht gemauert..
Klassisch mit Wasser?Fußbodenheizung
…das habe ich nicht gewusst. Ich kenne das nur einschalig, massiv. Ist das zweiachsige vielleicht eine Art lokale, ortsgebundene Bautradition?Zweischaliges Mauerwerk wird übrigens schon seit dem 19. Jahrhundert gebaut. Ich war mal im Denkmalschutz, da hab ich sowas oft gesehen
Ich hab da schon verschiedene Stile gesehen. In Städten um 1900 meist zwei Einreiher mit 5-7cm Luft. Freistehende Villen und Gutshäuser innen zweireihig und außen einreihig mit auch so 5cm Luft. Die Luftschicht war nie verfüllt. Durfte auch nicht verfüllt werden wegen dem Taupunkt. Da haben die Maler meist von Innen eine Silikatschicht geklebt wenn die Wandbeläge nicht erhaltenswert waren. Oft wurde 3-Fach verglast. Ein Architekt vom Denkmalschutz hatte mir erklärt dass sowas eher für sehr Wohlhabende (Kaufleute, Adelige und Gutsherren) gebaut wurde und zwar in Städten wegen des Schallschuztes und an Ortsrändern und Freiflächen zum Witterungsschutz. Also man sah auch an der gesamten Ausstattung das dies wohlhabende Bauherren waren…das habe ich nicht gewusst. Ich kenne das nur einschalig, massiv. Ist das zweiachsige vielleicht eine Art lokale, ortsgebundene Bautradition?
Nachtrag:
meinst du zweischalig so, wie man das heute versteht, mit Tragschicht & Verblendung, und dazwischen Luft bzw Dämmung? Das habe ich in Bauten aus der Jahrhundertwende noch nicht gesehen. Bei den Römern, mit Wandheizung, ja…
Oder Tragschicht & Verblendung miteinander verbunden, also eine massive Wand ergebend? Das kenne ich, so sind ja viele Gebäude der Zeit gebaut.
Hier bei uns ist das Mauerwerk dann dreischalig: innen und außen eine tragende Schicht aus mehr oder weniger sorgfältig behauenen Natursteinen, und in den Zwischenraum wurden mit einem Haufen Lehm-Mörtel die Abfälle versorgt..
Denke ich nicht, kann ich klären. Wäre wenn nur der Hausmeister, der tut aber nur das nötigste. Kann mir nicht vorstellen, dass der proaktiv nachfüllt.Klassisch mit Wasser?
Wie gut stehst du mit dem Hausverwalter/Vermieter in Verbindung?
Nicht das dieser immer fleißig "Wasser" nachfüllt.
Bodengleich und "neu" oder Wanne?die Dusche
Bodengleich, mit Fliesen in leichtem Gefälle, mit unterirdischer AbflussrinneBodengleich und "neu" oder Wanne?
Ein innenliegendes Badezimmer mit schlechter Entlueftung?
... neben Lüfter mit zu geringer Leistung kann es auch verstopfter Abluftkanal sein. Kenne einen Fall da hat es zusätzlich die Luft aus der Wohnung darunter "eingeblasen" da weiter oben verstopft.
Ja, innenliegend.
Irgendwas wurde an der Installation im Dachboden auch schon Mal "geändert", weil bei uns im Bad die Abluft von Nachbars Dunstabzug ankam. Rohre sind alle nur
Erdgeschoss? Hab ich das Stockwerk irgendwo ueberlesen? Dachte ich haette hier im thread irgendwo von einem "kalten Flur darunter" gelesen?Bodengleich, mit Fliesen in leichtem Gefälle, mit unterirdischer Abflussrinne
Erster Stock. Mit unterirdisch meinte ich unter Fußbodenniveau.Moin!
Es waere nicht die erste Abluft, die eigentlich nur ein Taubennest heizt. Anstatt Luft zu bewegen. Das wuerde ich weiter verfolgen. Es kann, nicht muss, die Ursache sein. Bei einer "suppenden" Dusche wuerden sich m.E. im Stockwerk darunter unuebersehbare Anzeichen finden.
Erdgeschoss? Hab ich das Stockwerk irgendwo ueberlesen? Dachte ich haette hier im thread irgendwo von einem "kalten Flur darunter" gelesen?
Gruesse
Mattes
https://www.baunetzwissen.de/bad-un...erte-mindestvolumenstroeme-fuer-baeder-172824Habe mir gerade Mal den Badlüfter vorgenommen.
Viel tut er nicht....ein Blatt Papier saugt er nicht an oder so. Und wenn er aus geht, kommt eher Luft rein bis die Lamellen ganz zu sind.
Danke, ich glaube wir kommen der Geschichte auf die Spur!https://www.baunetzwissen.de/bad-un...erte-mindestvolumenstroeme-fuer-baeder-172824
Da ist dingend Reparatur-/ Nachrüstbedarf!
Das funktioniert(e) über die Undichtigkeiten der Hülle; deswegen ist schon bei jedem Fenstertausch ein Merkblatt des Anbieters zu diesem Thema dabei (Lüftungstechnische Maßnahmen erförderlich?)Danke, ich glaube wir kommen der Geschichte auf die Spur!
Die Tür hat Lüftungsöffnungen, aber wie soll die Luft in die Wohnung kommen? Es gibt ja keine freie einströmöffnung von draußen, im Winter ist ja nicht ständig ein Fenster offen.
Danke.Ich hab mir so etwas in die Decke gesteckt. Der schaufelt so um die 200 m³/h um, wird zwangsweise mit dem Licht vom Bewegungsmelder eingeschaltet und macht dann seine Nachlaufzeit... und darf sich auch selbst einschalten, wenn sein Feuchtesensor meint, es wäre erforderlich. Günstig und gut. Mein Ziel war: Einmal installieren und vergessen.
In Deinem Fall sollte aber ja der Vermieter interessiert sein.