Meisterausbildung?

Frage an alle Meister: Wirst du als Meister bezahlt ?

  • Ja, ich bin Meister und werde als Meister bezahlt

    Stimmen: 182 46,4%
  • Nein, ich bin Meister und bekomme kein Meistergehalt.

    Stimmen: 210 53,6%

  • Umfrageteilnehmer
    392

sam_der_schrein

ww-fichte
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Urbach/rems
@ Dani @ All

Lass Dich nicht entmutigen !.
Mit deinem Abschluss kannst Du Dich jederzeit selbstständig machen,
wirst halt dann Zwangsmitglied bei der IHK statt der HK.

Weibliche Azubienen zieh ich übrigens immer den Jungs vor,
sie sind interessierter, besser und kreativer (duck)

Ansonsten schliess ich mich mal den Aussagen über die
absolut unzureichende Meisterausbildung an, bereitet einen
NULL auf z.B. eine Selbständigkeit vor (ich hab sie 1979 abgelegt
und einige Jüngere in der zwischenzeit miterlebt)

Der ganze Kammersch*** ist auch so ein typisch deutsches
Wirtschaftverhinderungsprogramm... sowas nenn ich nicht
Selbstverwaltung sondern Selbstbehinderung und Selbstabzocke.

Auf der anderen Seite kokettiere ich ganz gerne mit diesem
überkommenen denken bei der Kundschaft und reite auch schon mal
auf diesem romantisch verklärten "Handwerksmeister".

In der Summe denke ich, wer´s kann sollte die Meisterausbildung
mitnehmen, aber nicht denken, sie reiche zur Meisterschaft im Beruf.
DAS kommt danach... wie bei der fahrschule... fahren lernst im Auto :emoji_wink:

Samy
Schreinermeister

Dani schrieb:
Hey Leute,

Ihr macht mir Angst. :emoji_frowning2:

Meine Eine hat eben ein Studium als Informatik-Betriebswirtin (VWA) erfolgreich beendet. Nun überlege ich mehr als ernsthaft eine Lehre als Tischlerin zu beginnen oder irgendwo quereinzusteigen. Der Meister wird ebenso "gemacht":
Warum? Damit ich meinen eigenen Betrieb eröffnen kann. Da ich sonst keine Sachen verkaufen kann. Kenne zumindesten in den Bezug das Gesetz.

Aber Ihr raubt mir die Illusion, den Glauben an "es ist möglich". Nach Euren Worten kann ich mein Projekt in die Tonne kloppen und bei der deutschen Bank anfangen.

Frage: Habe ich überhaupt eine Chance? Wenn ja wie würde sie aussehen?


Gruß
Dani
P.S. Ja, ich weiß ich bin eine Frau 80% der Lehrstellen fallen weg
P.P.S. Ja, ich weiß ich werde nie eine Tischlerin, laut Handwerkskammer Ffm.
 

Terror

ww-kiefer
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Deutschland ist doch nur ein Schein-Dasein, hast nen Schein interessiert es keine Sau mehr ob du auch das beherscht was da druf steht.

Hätt ich das schon vorher gewußt, das diese Kurse nur zum Geld verdienen der HWK da sind wär ich einfach so in die Prüfung gegangen. Denn besonders der Fachkaufmann-kurs hat grade mal 10% Prüfungsrelevanten Kram vermittelt. Den Rest haben wir uns dann in Eigenregie angeeignet.

Das schöne Geld war es jedenfalls nicht Wert, vom Verdienstausfall ganz zu schweigen.

Also spar dir das Geld für was besseres auf, geh zur HWK frag nach wer die Kurse unterrichtet und lass dir von denen nen paar Stichpunkte geben - die gründlich aufgearbeitet und schon hast es...

Greatz Terror
 

Jungschiss

ww-birnbaum
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Unregistriert schrieb:
In der Schule lernten wir wirklich tolle Dinge, die man brauchen konnte.

Hallo KdS!

Was meinst Du im speziellen damit? Wuerd mich ehrlich interessieren.

Oder mal eine Frage an Alle: Was sollte in der Meisterschule gelehrt werden?

Danke
 

holzz

ww-eiche
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Also, ich hab mal in Frankreich in die Meisterprüfung reingeschaut und siehe da: die werden da sogar in Geschichte Schwerpunkt Stilkunde Möbelbau geprüft. Außerdem war Rethorik gefragt und auch ein Diktat mußte man auch überstehen. Nebenbei: ich habe beide Meisterprüfungen (deutsch & französisch) gemacht und bin in Frankreich durch die praktische Prüfung gefallen, zusammen mit 80% meiner deutschen Kollegen, die danach alle mit guten Noten in Deutschland bestanden haben.
 

Rühl

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Stilkunde musst du auch in Deutschland beherrschen.


Ausserdem ist die Qualität der Ausbildung stark davon abhängig wo du sie machst.



Gruß Ulf
 

derdad

Moderator
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holzz schrieb:
Nebenbei: ich habe beide Meisterprüfungen (deutsch & französisch) gemacht und bin in Frankreich durch die praktische Prüfung gefallen, zusammen mit 80% meiner deutschen Kollegen, die danach alle mit guten Noten in Deutschland bestanden haben.

Das sagt aber wenig über die Anforderungen in einem Land. Da spielt nämlich auch Konkurrenzdenken mit, so in der Art:"Na den Deutschen zeigen wir's". So etwas findest du auch woanders bei versch. Prüfungskomisssionen, oder wenn der Sohn/ Geselle eines Konkurrenten bei einem Prüfer antritt. Da wird jemanden oft einfach eine ausgewischt.
Und bei einem Meisterstück sind da die Möglichkeiten fast am einfachsten.

gerhard
 

Paragraf 7 B

Gäste
Meisterzwang

Hallo,

ich möchte mich den vielen Stimmen anschließen, die der Meinung sind, daß die Meisterprüfung mehr als überholt ist.

Ich selbst war 97/98 auf Schulen in Frankfurt/M und Bad Wildungen.
Die Inhalte wurden im Eiltempo vermittelt und viele Sachen unzureichend gelehrt: Treppenbau gab es nur auf bitten der Klasse!!!, nur 1 vormittag lang. Die heilige CNC durfte lediglich "besichtigt" werden, der Rest nur knappe CNC/CAD Theorie, Formverleimung oder Herstellung von Rundbögen kam überhaupt nicht vor.
Der Schwerpunkt Handarbeitsprobe offenbart die starre Haltung der Prüfungsordnung - hallo? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, als es noch keine Maschinen gab!

Ich möchte die Schule nicht schlechter machen als sie ist, aber die Schwerpunkte sind total veraltert.

Am schlimmsten war für mich, zu erleben, wie die Vetternwirtschaft in der HWK oder dem Prüfungsausschuß blüht. Weniger gute Prüflinge bestanden wohl nur, weil der Vater einen Betrieb führte und oder/auch noch die guten "Connections" zu den Prüfern hatten.....
Oder das nach der Benotung des Meisterstückes Leute, mit der Begründung, es hätte nicht den Schwierigkeitgrad eines Meisterstückes erreicht, durchfallen, obwohl der Prüfungausschuß genau darauf bei Abgabe der Zeichnung zu achten hat und es ja auch Genehmigen muß !

Das ist eine ausgeklügelte, mächtige Geldmaschine!

Nach meiner Schulzeit, die ich leider nicht bestanden hatte, fing das Spießruten laufen erst richtig an. Sucht doch mal einen Betrieb, der euch erlaubt, den praktischen Teil zu beenden!? Null Chance !
Die HWK erzählt großkotzig davon, man könne ja eine Schule besuchen..... wie denn, wenn durch die erheblichen Kosten das angesparte weg ist...... (und wieder Lohnausfall)

Vor kurzem habe ich endlich meine Ausübungsberechtigung § 7B erhalten - nach 5 Monaten Mund fusselig reden, abzappeln, bücken und arschf..... ! Die Gestze hierfür sind mehr als lückenhaft - also aufpassen - soooo einfach ist das auch nicht.

Wenn ich die letzten Jahre so betrachte, welche Anstrengung und Geld das alles mich gekostet hat, frage ich mich, WAS ich alles hätte erreichen können, ohne diesen Meister Sch...

Das bestehnde System mit seinen Gesetzen ist mehr als eine Bremse, es ist eine Betonwand....

Armes Deutschland !!!
 

rainer m.

ww-pappel
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hallo
ihr macht einem ja wirklich alle hoffnungen zunichte!
bin arbeitslos und bekomme keine richtige arbeit (außer vielleicht bei ner zeitagentur: schichtarbeit bei mieser bezahlung) also dachte ich mir jetzt machst dich selbständig habe mich entschieden den meitseterbrief zu machen und war eigentlich auf der suche nach informationen über irgendwelche zuschüsse die man beantragen kann und auch bewilligt bekommt (is ja doch nicht ganz billig).
nun, ich habe mir das alles durchgelesen und bin fast etwas schockiert!
ist der meistertitel wirklich so sch....?
wie dem auch sei ich probiers trotzdem getreu nach dem motto:
nichtstun versagt
und wenn ihr mir vielleicht informationen über zuschüsse, unterstützungen, fahrgeld oder wo es am besten ist den meisterkurs zu absolvieren, geben könntet wäre ich euch echt dankbar.
in diesem sinne petri heil
 

Unregistriert

Gäste
Meister in der Schweiz?!

hallo,
kennt jemand das Schweizer Modell(evtl. vom Hörensagen?)
Soll doch modular aufgebaut sein!Grundmodule+Spezialemodule=praxiserprobter Meistertitel?:rolleyes:
wenn ich mal so google unter Schulen(berufschulen,Meisterschule)teils echte tech. Sahnehäubchen bei in deren Werkstätten-wo die das Geld herhaben
Aber bloß keine Schüler ranlassen-könnt ja was kaputtgehen:emoji_grin:

mein Meister-CNC -Schnellkurs(4tage) war nur:emoji_open_mouth: :emoji_open_mouth: -dort stand ne olle Emco(x 1m y 1m z?cm)
will Deutschland nicht weiter schlecht machen-bringt ja eh nichts:emoji_stuck_out_tongue:
Gruß Marc
PS: jeder muß sich selbst am Kragen hochziehen:rolleyes:
momentan darf ich als Tischler arbeiten:emoji_slight_smile: -wie lange der Höhenflug anhält?!:confused:
 

carsten

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Hallo rainer m


Weiterbildung lohnt immer.
ich absolviere gerade die Meisterschule in Gunzenhausen dürften via Autobahn ca 150 km von Regensburg sein. Der nächste Kurs startet im Februar 2006. Plätze sind noch frei.
die Homepage ist zwar nicht so informativ und teils auch fehlerhaft aber als Hinweis www.bsz-gun.de
Wenn du weitere Fragen hast nur zu.
 

tohehe

ww-ahorn
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Ich hätte Fragen zur Meister-Schulung.

1. Benötigt man einen festen Arbeitsplatz, damit man das Meisterstück herstellen kann oder wie läuft das ab?

2. Was für Kosten kommen da auf einen zu, kann man das grob sagen?

3. Wie lange dauert sowas bis man dann Meister ist?

Fragen über Fragen :emoji_grin:

Danke im Voraus für die Antworten :emoji_wink:
 

carsten

Moderator
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Hallo

1. Nein du brauchst nur zum Bau des Meisterstückes eine Werkstatt. Bei Vollzeitschulen ist es teils auch mgl. in der Schuleigenen Werkstatt zu fertigen, zumindest kann z.B. die CNC genutzt werden, weil das nun mal ne Spezialmaschine ist die nicht jede Fa hat.
2. Kosten fürs Meisterstück hast du selbst in der Hand, wenn du was einfaches kleines planst halten sich die Kosten in Grenzen. Es muss halt nur den ansprüchen an eien Meisterstück gerecht werden.
Je nach Schule gibt es einen Semesterunkostenbeitrag. Selbstverständlich fallen die laufenden Lebenshaltungskosten an. Die Prüfungsgebühren für alle vier Teile liegen bei ca. satten 800 €.
3.Dauer in Vollzeit 1 -1,5 Jahre Schule plus Meisterstück bauen.
1 Jahr in Vollzeit ist Stress pur würde ich nicht empfehlen.
In Teilzeit keine Ahnung.
 

colonius

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Hallo,

da scheint es wohl regional grosse Unterschiede zu geben. Bei uns in Köln waren es 6 Monate Vollzeit (ist aber auch schon länger her).

Die Abendschule streckt sich, glaub ich, über 3 Jahre .Bin aber nicht sicher.

Am besten bei der regionalen Handwerkskammer (auch Nachbarbezirke) informieren.
Die wissen normal auch welche Zuschüsse es gibt (Lehrgangskosten, Bafög....)

Gruß Colonius
 

raftinthomas

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6 monate ? neverever. ich hab selbst I+II in köln gemacht, das war 7 monate unterricht (incl samstags), dazu kommen dann nochmal etwa ein monat teil IV und anderthalb monate III, ausserdem dann noch die prüfungen. unter einem (knappen) jahr ist das nicht zu machen.
 

joh.t.

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hallo holzz, in welchem projekt der compagnons und der hwk koeln warst du dabei. bei mir wars nr.3 1994. wie waren denn deine erfahrungen ? viele grüße joh.
 

colonius

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Hallo,

@raftinthomas: da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nur die reine Schulzeit und ist wie gesagt länger her. Die regionalen Unterschiede scheint es ja trotzdem zu geben: ein knappes Jahr und 1-1,5 Jahre sind schon einiges (gerade wenn`s ums finanzieren geht).

@joh.t.

Bei mir Projekt Nr.1 ab 1987

Gruß Colonius
 

Terror

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tohehe schrieb:
Ich hätte Fragen zur Meister-Schulung.

1. Benötigt man einen festen Arbeitsplatz, damit man das Meisterstück herstellen kann oder wie läuft das ab?

2. Was für Kosten kommen da auf einen zu, kann man das grob sagen?

3. Wie lange dauert sowas bis man dann Meister ist?

Fragen über Fragen :emoji_grin:

Danke im Voraus für die Antworten :emoji_wink:



Zu 3. Also du brauchst nen ADA (Berufs und Arbeitspädagogik) hat bei mir 15 Werktage gedauert dann noch nen paar Tage bis zur Prüfung

Dann den HWK (Handwerkskaufmann) Kurs dauert 40 Werktage und wieder nen paar Tage bis zur Prüfung

Und dann noch Fachtheorie und -Praxis beide zusammen mit 94 Werktagen
und wieder nen paar Tage bis zur Prüfung

dann bauste noch dein Meisterstück innerhalb von 160 std und bis schon durch die Prüfung :emoji_grin:


Kleiner Tipp von mir geh zur Handwerkskammer und quatsch die Lehrer an die diese Kurse unterrichten und frag sie einfach was inner Prüfung dran kommt, bereite dich dann selbst darauf vor und laber noch mit nen paar Kursteilnehmern dann kannst du dir die ersten zwei Kurse schon mal sparen. Das sind bei der HwK Bielefeld so um die 2800€ inkl. der Prüfungsgebühren im Jahr 2003 gewesen.

Wenn du nen bisserl autodidaktisch veranlagt bist schafftste das auch mit den anderen beiden Teilen.

Dann hast du innerhalb von 8 Wochen deinen Meister (je nach dem wie die Prüfungen fallen..

Greatz Terror
 

Unregistriert

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warum überhaupt eine Lehre?

Habe schon 2 Ausbildungen und einen Meister(titel).
Schreinere gern in meiner Freizeit.
Soll ich jetzt noch eine Schreinerlehre machen?
 

carsten

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Hallo

kommt darauf an. Wenn sich evtl deine dann drei Berufe irgendwie gegenseitig ergänzen und evtl für einen Arbeitgeber das Fachwissen interessant ist evtl ja: Kommt auch ein wenig aufs Alter an.
Was man im Oberbayrischen Raum häufiger Antrifft sind Zimmerer Dachdecker und Schreiner in einem Betrieb. Sowas kann sich durchaus prima ergänzen. Ein Bekannter ist Fliesenleger, Installateur und zu guter letzt noch Elektromeister. Der hat sich auf Badrenovierungen "Alles aus einer Hand" spezialisiert.
Ne 3 Fache Ausbildung lohnt aber wirklich nur wenn du ne sichere Anstellung in Aussicht hast wo genau diese Qualifikationen gefragt sind oder eben den Schritt in die Selbstständigkeit wagst.
Auf dem normalen Arbeitsmarkt wirst du sonst schnell mit überqualifiziert oder, der weiß auch nicht was er will abgestempelt.
 

HT Rosenheim

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hallo zusammen !!

also eine Alternative von mir !

Die Staatliche Fachschule für Holztechnik in Rosenheim !!

Bin dort seit September und echt interessant wirklich hier Arbeitet
man meiner Meinung nach mit Leuten die sändig auf dem laufenden sind
und richtig viel Ahnung haben!!

was man alerdings nicht weiß was man später noch davon braucht !!

Die Schule an sich kostet nichts und den Meister kann man später dazuerwerben
man muß nur noch den Praxisteil machen !!

Für Holztechniker aus Rosenheim stehen möchte ich sagen die Türen zur
Industrie offen die sind begehrt und in der Industrie kann man es schon
zu was bringen meiner Meinung nach !!!

In der ÜVA gibt es einen Regelrechten Kampf darum wer von den großen
Homag,Holz H. usw die Maschienen reinstellen darf.

Aber die Schule ist nicht ohne da muß man sich voll reinhängen ohne kannst
dir gleich nach nem halben Jahr wieder nen Job suchen!

na ja und dann noch Klassengemeinschaft ist auch sehr geil abends was trinken
gehen,Skifahren usw.

Gruß
HT Rosenheim
 

herr bauleiterin

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...,soso, die kammer ffm weiß das also?
ich habe eine (bau)technikerschule nach langer selbstständiger praxis besucht und schon das war sehr ernüchternd. viele leute scheinen durch die bedrohung von arbeitslosigkeit in so manche schule gespült zu werden und sitzen dann zuweilen desinteressiert und erstaunt vor dem stoff und staunen bauklötze... das hebt weder das niveau noch die motivation der anderen, wenn alle, aber auch wirklich alle diese leute anschließend sowohl durch die techniker-, als auch durch die kammerprüfungen gehievt werden. mein schnack dazu. der meistertitel war reine dreingabe und klingt nach viel und hat mehr mit "wir nehmen uns raus zu bestimmen ob du auf den markt darfst" zu tun. gruß von herr bauleiterin
 

herr bauleiterin

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...ansonsten gibt es zum Thema Meisterzwang auch immer wieder im "Freibrief", dem Mitteilungsblatt des BUH e.V.= Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker herzerfrischende, erschreckende und amüsante Beiträge. Zu finden unter www.buhev.de, ansonsten schönen Feierabend und Gruß aus LiLaLippe von herr bauleiterin
 

Kellox

Gäste
Paragraf 7 B schrieb:
Hallo,

ich möchte mich den vielen Stimmen anschließen, die der Meinung sind, daß die Meisterprüfung mehr als überholt ist.

Ich selbst war 97/98 auf Schulen in Frankfurt/M und Bad Wildungen.
Die Inhalte wurden im Eiltempo vermittelt und viele Sachen unzureichend gelehrt: Treppenbau gab es nur auf bitten der Klasse!!!, nur 1 vormittag lang. Die heilige CNC durfte lediglich "besichtigt" werden, der Rest nur knappe CNC/CAD Theorie, Formverleimung oder Herstellung von Rundbögen kam überhaupt nicht vor.
Der Schwerpunkt Handarbeitsprobe offenbart die starre Haltung der Prüfungsordnung - hallo? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, als es noch keine Maschinen gab!

Ich möchte die Schule nicht schlechter machen als sie ist, aber die Schwerpunkte sind total veraltert.

Am schlimmsten war für mich, zu erleben, wie die Vetternwirtschaft in der HWK oder dem Prüfungsausschuß blüht. Weniger gute Prüflinge bestanden wohl nur, weil der Vater einen Betrieb führte und oder/auch noch die guten "Connections" zu den Prüfern hatten.....
Oder das nach der Benotung des Meisterstückes Leute, mit der Begründung, es hätte nicht den Schwierigkeitgrad eines Meisterstückes erreicht, durchfallen, obwohl der Prüfungausschuß genau darauf bei Abgabe der Zeichnung zu achten hat und es ja auch Genehmigen muß !

Das ist eine ausgeklügelte, mächtige Geldmaschine!

Nach meiner Schulzeit, die ich leider nicht bestanden hatte, fing das Spießruten laufen erst richtig an. Sucht doch mal einen Betrieb, der euch erlaubt, den praktischen Teil zu beenden!? Null Chance !
Die HWK erzählt großkotzig davon, man könne ja eine Schule besuchen..... wie denn, wenn durch die erheblichen Kosten das angesparte weg ist...... (und wieder Lohnausfall)

Vor kurzem habe ich endlich meine Ausübungsberechtigung § 7B erhalten - nach 5 Monaten Mund fusselig reden, abzappeln, bücken und arschf..... ! Die Gestze hierfür sind mehr als lückenhaft - also aufpassen - soooo einfach ist das auch nicht.

Wenn ich die letzten Jahre so betrachte, welche Anstrengung und Geld das alles mich gekostet hat, frage ich mich, WAS ich alles hätte erreichen können, ohne diesen Meister Sch...

Das bestehnde System mit seinen Gesetzen ist mehr als eine Bremse, es ist eine Betonwand....

Armes Deutschland !!!


du hast da ganz recht mit mir geht es zureit genau so habe alle teile bestanden
aber finde zum verrecken keine werkstatt zum anfertigen meines stückes
habe mein meisterstück eigentlich schon zum 01.08.2005 beplant

cnc benutzen in der kammer wie beplant war auch nur fürn arsch erst die ausrede
habe urlaub dann will man nichts mehr davon wissen

frage mich nur warum ich soviel mücken für den praktichen teil bezahlen mußte
für klötzchen kurs wie in der lehre schwachsin

ihr müßt mal überlegen wie man mit 250 € zuschuß ein meisterstück herzaubern soll wenn man nichts auf der kante hat " haste reiche eltern und wohnst noch zu hause dann mach den meister" haste aber frau und kind und keine unterstüzung
............ viel spaß .............. die hwk will euch nur locken reden alles schön und
wenn ihr mitten drin seit kommt der hammer ... oder meint ihr wirklich die sagen die wahrheit wenn die das täten dann würde ganz sicher keiner mehr meister machen...
die h.r.n.ö.n.
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also last euch keinen scheiß erzählen
meister machen aufjedenfall aber unter besseren umständen
in 10 Jahren fehlen deutschland die fachkräfte und dann ist das geheule groß
aber bis dahin geht die hälfte ins ausland und kommt zum arbeiten nach deutschland anders gehts nicht mehr armes armes deutschland

noch ein tip für arbeitslose kollegen das amt muß euch eigentlich den meister bezahlen wovon die aber nichts wissen wohlen ein schulkollege
hat seinen meister vom amt bezahlt bekommen
aber wenn man von denen kohle will ..... bekommste keine

noch eine anmerkung zur meister schule
habt ihr euch mal gedanken darüber gemacht wie ihr euer meister stück bauen
wollt wenn ihr für die zeit von ca.2 monaten keine moppen bekommt
" wie will man da seine miete zahlen u.s.w."
bleibt nur eines zu tun bescheist das arbeitsamt

wenn ihr dann wieder arbeitet um kohle zu haben aber das meisterstück noch nicht gebaut habt
müst ihr wohl eure arbeit aufgeben um das meisterstück anzfertigen

oder etwa nicht ...........
schön sich mal aus zu kotzen adjö
kellox
 

Taunus67

ww-pappel
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Steinbach/Frankfurt M.
Einen wunderschönen guten Tag an alle!

Ich bin nur durch Zufall in eurem Forum gelandet, kann aber die Kritik an der Meisterausbildung zu gut verstehen. Ich mache gerade meinen Meister in Ffm :mad: und suche dringend Leute, die in den vergangenen Jahren auch dort waren. Wäre wichtig, mal zu wissen, welche Erfahrungen ihr dort mit der so genannten "Ausbildung" gemacht habt.
Ich würde mich freuen, von euch zu hören.

Adios

PS: Was weiss die Kammer in Ffm?
 

herr bauleiterin

ww-nussbaum
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Hey Leute,

Ihr macht mir Angst. :emoji_frowning2:

Meine Eine hat eben ein Studium als Informatik-Betriebswirtin (VWA) erfolgreich beendet. Nun überlege ich mehr als ernsthaft eine Lehre als Tischlerin zu beginnen oder irgendwo quereinzusteigen. Der Meister wird ebenso "gemacht":
Warum? Damit ich meinen eigenen Betrieb eröffnen kann. Da ich sonst keine Sachen verkaufen kann. Kenne zumindesten in den Bezug das Gesetz.

Aber Ihr raubt mir die Illusion, den Glauben an "es ist möglich". Nach Euren Worten kann ich mein Projekt in die Tonne kloppen und bei der deutschen Bank anfangen.

Frage: Habe ich überhaupt eine Chance? Wenn ja wie würde sie aussehen?


Gruß
Dani
P.S. Ja, ich weiß ich bin eine Frau 80% der Lehrstellen fallen weg
P.P.S. Ja, ich weiß ich werde nie eine Tischlerin, laut Handwerkskammer Ffm.


dieser Beitrag hat mich zu meiner Bemerkung über die Kammer in FFM verleitet...
Über manchen Stumpfsinn muß frau sich eben hinwegsetzen, nich so schnell aufgeben.. ne Überdosis an Bildung ist bestimmt auch ein Weg in die Arbeitslosigkeit... ein bisschen Nischen suchen, Ideen entwickeln, Wind-um die-Nase-wehen-lassen, muß es denn die Klassische -Wald -Und-Wiesen- Schreinerei sein? und wegen Was-Können sowas wie Stolz entstehen lassen darfs aber auch sein, oder?
Schönen Gruß vor dem 164. Kundenbesuch mit fraglichem Ausgang...:emoji_slight_smile:
 
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