Holz-Fritze

ww-robinie
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Das ist also jetzt ein PRO für die EC-Technik :emoji_slight_smile:

Den meisten Platz nehmen aber immer noch die Netzkomponenten ein, würde ich mal vermuten, scheint ein klassischer Aufbau zu sein, wenn ich den Aufdruck auf den Elkos richtig deute: Gleichrichtung, Lade-C, Sieb-C, Drossel um Netzrückwirkungen zu unterdrücken. Interessant dürfte der Riesenchip sein, der da so seitlich hochkant steht

Jepp wahrscheinlich die MosFets,

Ja der Aufbau ist recht klassisch hat mich überrascht.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Ist schon richtig, dass mit dem Vergießen der Elektronik ein Bauteiletausch nicht mehr möglich ist. Der Vorteil ist aber, die Elektronik ist unempfindlich gegen Staub und Feuchtigkeit.

Das wird vergossen um unter allen Umgebungsbedingungen zu funktionieren. Da wird der Schrauber über Nacht im Auto gelassen und im warmen sofort im Betrieb genommen ohne Verguss geht das schief. Lacke reichen aus eigener Erfahrung nicht aus. Besonders nett sind auch Umgebungbedingungen mit feinen Holzstaub der setzt sich überall hin und kriecht in die unglaublichsten Ecken. Wenn dann noch jemand so ein Gerät im Kohlekraftwerk nutzt ................

Der Verguss hat zu 99% funktionstechnische Gründe.
 

RockinHorse

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...So ein Quadrill kommt zwar auch mit großen Bohrdurchmessern klar, aber man hört den Drehzahlabfall (die Belastung) - und auch das laute Getriebe....

Ich hab' mit der Quadrill schon 17 mm (abgesetzter Schaft) in Stahl (U-Eisen 65x42x5) gebohrt. Geht super. Mit herkömmlichen Handbohrmaschinen aus dem Konsumersortiment war das immer ein Fiasko. Die Lautstärke des Getriebes empfinde ich aber nicht als Belastung - klar, nicht zu vergleichen mit einer vernünftigen Säulenbohrmaschine, die fast lautlos daher kommt. ABER im Gegensatz zu den Heulsusen der Kohlebürstenfraktion, kommt die Quadrill eher einem sinfonischem Orchester gleich :emoji_slight_smile:
 

tract

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Ich hab' mit der Quadrill schon 17 mm (abgesetzter Schaft) in Stahl (U-Eisen 65x42x5) gebohrt. Geht super.

und ich schon mit einer 1000W-Aldi 20mm in vergleichweisen Stahl :emoji_wink:

Mit herkömmlichen Handbohrmaschinen aus dem Konsumersortiment war das immer ein Fiasko. Die Lautstärke des Getriebes empfinde ich aber nicht als Belastung - klar, nicht zu vergleichen mit einer vernünftigen Säulenbohrmaschine, die fast lautlos daher kommt. ABER im Gegensatz zu den Heulsusen der Kohlebürstenfraktion, kommt die Quadrill eher einem sinfonischem Orchester gleich :emoji_slight_smile:

na ja, denke auch das kommt auf die Maschine an.
Möglicherweise ist das Getriebe etwas leiser - aber wie Du schon erwähnt hast und wie man im Video auch hört: das Ding ist im Vergleich zu einem Riementrieb oder gutem Getriebe schlichtweg laut.
 

RockinHorse

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Im Datenblatt zu lesen - Maximum IGBT Blocking Voltage 600 V - klingt außerordentlich beruhigend, dass die Sperrspannung noch weit von der Scheitelspannung entfernt ist. Und die Verwendung der IGBT-Technik klingt auch gut, da liegen schon über den Zeitraum von Jahrzehnten entsprechende industrielle Erfahrungen vor.

Also, ich mach' mir um meine Maschine keine Sorgen :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:
 

RockinHorse

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Wenn wir alle zusammen jetzt schon ein Loblied auf die Quadrill gesungen haben, dann könnten wir dem TO doch jetzt auch eine Empfehlung an die Hand geben, oder?

Für mich hat es sich im Rahmen der aktuellen Diskussion noch einmal bestätigt, dass ich für meinen Bedarf mit dem Kauf der Quadrill die für mich richtige Entscheidung getroffen habe.
 

uli2003

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Ich will nicht den Wirkungsgrad des Motors wissen. Das weiß ich selbst.

Ich will den Wirkungsgrad der Maschine wissen (Abgabeleistung), sonst kann ich nicht vergleichen.
Darüber wird merkwürdigerweise geschwiegen.


Grüße
Uli
 

RockinHorse

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Ich will nicht den Wirkungsgrad des Motors wissen. Das weiß ich selbst.

Ich will den Wirkungsgrad der Maschine wissen (Abgabeleistung), sonst kann ich nicht vergleichen.
Darüber wird merkwürdigerweise geschwiegen.


Grüße
Uli

Ach Uli
So schwer ist das doch gar nicht. Nachdem tract sich die Mühe gemacht hat, war die Sache mit den Wirkungsgraden doch eigentlich vom Tisch. Die Motore aus der Kohlebürstenfraktion schaffen nur in der obersten Leistungsklasse (2600 W Aufnahmeleistung) gerade mal 0,66. Die Handbohrmaschinen liegen alle weit unterhalb und da kann der Hersteller froh wenn, wenn er die 0,5 erreicht. Das wir hier über Wirkungsgrade sprechen, ist doch nur meinem Post zu zuschreiben, in dem ich die unterschiedlichen Eigenschaften der drei 3 möglichen Antriebstypen beschrieben habe.

Die Bohrmaschinen der Kohlebürstenfraktion kann man nur untereinander vergleichen, der Vergleich einer Bohrmaschine aus diesem Sortiment und einer Säulenbohrmaschine mit Drehstromantrieb kann niemals zugunsten der Kohlebürstenfraktion ausgehen. Eine EC-Maschine liegt ohnehin schon irgendwo oberhalb von 80% Wirkungsgrad, für kabelgebundene EC-Maschinen findet sich aktuell kein Vergleichspartner, das sieht bei Akku betriebenen EC-Maschinen schon anders aus.

Nehme ich mal 0,8 für die Quadrill an und als nächste Annahme, dass die 705 Watt die Aufnahmeleistung bedeuten würden, dann gelangen etwa 565 Watt an die Bohrerspitze - was das für die Bohrerspitze bei 0,98 bedeuten würde, braucht man nicht einmal mehr zu rechnen. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, den Wirkungsgrad der Quadrill zu in der nächsten Zeit ermitteln, falls die Auflösung dieser Frage nicht schon vorher aus einer berufenen Quelle kommt.
 

RockinHorse

Gäste
und ich dachte immer, da liegt noch ein Getriebe dazwischen - so kann man sich irren.

Ich weiß ja auch nicht wo die 0,8 herkommen und auf was die sich beziehen. Wenn ich bei SEW einen Getriebemotor kaufe, dann steht eigentlich der Gesamtwirkungsgrad und nicht der Motorwirkungsgrad zur Diskussion. Entweder es kommt noch ein verlässlicher Wert für die Quadrill oder ich werde messen und wenn messen, dann werde ich auch mal meine anderen Maschinen unter die Lupe nehmen.
 

tract

ww-robinie
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Ach Uli
So schwer ist das doch gar nicht. Nachdem tract sich die Mühe gemacht hat, war die Sache mit den Wirkungsgraden doch eigentlich vom Tisch. Die Motore aus der Kohlebürstenfraktion schaffen nur in der obersten Leistungsklasse (2600 W Aufnahmeleistung) gerade mal 0,66.

2600/1800 Watt = gerade mal 0,66 ? - wohl eher 0,69
 

Basic2004

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Mit ca. 700 Watt können 40 mm oder 50 mm Bohrungen gebohrt werden, wie die Hersteller das realisieren ist für den Anwender egal. Relativ geräuscharm sollte es auch noch sein.
Bei ca. 25% mehr Bohrleistung ist der Wirkungsgrad am Ende 25% höher.


Bosch PBD 40

Leistung 710 Watt
Bohrleistung Holz/Metall 40 mm/13mm

QUADRILL DR DR 18/4 E FFP-Plus

Leistungsaufnahme 705 W
Bohrdurchmesser Holz/Metall 50/18 mm
 

tract

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Kämpfst du jetzt schon um die zweite Stelle hinter'm Komma :emoji_grin: ich hatte irgendwo 'ne Maschine mit 2600/1700 Watt ausgegraben. Aber 0,03 machen den Kohl wirklich nicht fett :emoji_slight_smile:

na, wir wollen doch exakt bleiben :emoji_wink:

Aber genau das geht bei dem Quadrill nicht, weil ja keine Daten vorliegen.
Und wie ich im Thread bereits erwähnt hatte: bei dem damaligen TÜV-Test variierte der Wirkungsgrad auch mit der Eingangsspannung.
Möchte nicht wissen, wie da oft auch - bei allen Herstellern / Motorvarianten 'geschönt' wird.

Will die Festool ja auch nicht schlechtreden und lasse jeden Besitzer die Maschine auch schönreden - nur halte ich das mit den Wirkungsgraden für den Fragesteller und seiner Anwendung wirklich sowas von irrelevant.
 

uli2003

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Der wird wahrscheinlich so unterirdisch schlecht sein, dass er tot geschwiegen wird.

Warum solch eine Antwort? :confused::rolleyes:

Fast alle Kohlebürstenfuzzis geben die Abgabeleistung ihrer Maschinen an. Festool hier nicht, wirbt aber auf den ersten 50 Google-Ergebnisseiten mit dem sagenumwobenen Wirkungsgrad.

Warum nicht 'Butter bei die Fische'? Wo sind die technischen Daten?

Mich interessieren die Fakten wirklich, ob nun in den Angaben steht welchen maximalen Holzdurchmesser ich bohren kann, ist unerheblich. 50 mm in Holz kann ich auch mit einer 10,8V Maschine mit Bürstenmotor bohren.
Die Späne müssen halt dünner sein, und es dauert länger.

Grüße
Uli
 

Neige

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Ich verstehe die ganz Diskussion nicht so wirklich. Eines ist doch Fakt -sehr einfach ausgedrückt- mit welcher Geschwindigkeit drück ich welchen Bohrer in was für Material.
 
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