michaelhild

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Der Beitrag ist ja von 2011. Seither soll sich der Service bei Festool verbessert haben.

Ich hatte den RO90 zur Reparatur eingeschickt. Montag angemeldet, Dienstag geholt und Freitag war er repariert und sauber wieder da.
Besser geht eigentlich nicht.
Nebenbei gab es jeden Tag Statusmeldungen, was mit der Maschine aktuell passiert, sowie ein Versandhinweis mit Trackingnummer.
 

RockinHorse

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Der Beitrag ist ja von 2011. Seither soll sich der Service bei Festool verbessert haben.

Hallo Micha

So nebenbei bemerkt: Der Schreiber dieses Beitrags scheint auch nicht unbedingt jemand von der hellsten Sorte zu sein. Auf der anderen Seite findet sich immer wer, der etwas gegen irgend ein Produkt hat. Auffallend ist es aber schon, dass es doch offensichtlich sehr viele sind, die schlechte Erfahrung mit Güde gesammelt haben. Ich kannte Güde vorher nicht, bin aber bei Baumarkt-Ware sehr skeptisch. Und Güde steht bei mir für Baumarkt-Ware und meine Skepsis hat mir bisher immer recht gegeben.
 

tract

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Auf der anderen Seite findet sich immer wer, der etwas gegen irgend ein Produkt hat. Auffallend ist es aber schon, dass es doch offensichtlich sehr viele sind, die schlechte Erfahrung mit Güde gesammelt haben.

logisch - einfach mal etwas überlegen:
die Menge, der Preis
Kannst' ja mal schauen wie viele Leute schlechte Erfahrungen mit Skoda und wie viele mit Porsche gemacht haben, bzw. dazu etwas schreiben.

Nicht nachvollziehbar ist Deine Argumentation
Was soll der Quatsch? Soll ich mich schon mal rein vorsorglich ärgern?
Du besitzt ja noch nicht einmal was von Güde, geschweige so eine große Standbohrmaschine. - Du bohrst mit einer grünen Bosch (wenn ich es richtig sehe) in einem Bohrständer.
Kritisierst also 'vorsorglich' auch Produkte anderer Anbieter, ohne sie zu kennen.


Der Schreiber dieses Beitrags scheint auch nicht unbedingt jemand von der hellsten Sorte zu sein.

ach, da war nur ein einziger Beitrag? Falls noch nicht bemerkt: da kann man runterscrollen.


@michaelhild
in den USA hat Festool z.B. letztes Jahr eine Säge wegen eines Sicherheitsmangel zurückgerufen
Festool Recalls Plunge Cut Circular Saw Due to Laceration Hazard | CPSC.gov

natürlich ist es schön, wenn die Reparatur Deiner Maschine gut geklappt hat und Festool baut grundsätzlich ja auch gute Maschinen, find ich ja auch gut.
Das ist und war nie der Punkt.
Ich würde auch vieles nicht von Güde kaufen, eben weil ich die Qualität als nicht für den angedachten Zweck für ausreichend halte.

Aber ich würde mir die Sachen dennoch immer erstmal genau anschauen, bevor ich mir ein Urteil bilde.
Kleines Beispiel:
http://picture.yatego.com/images/48...d00-kqh/gde-kompressor-750-10-270-st-1745.jpg
schau mal genau hin: Made in Italy steht da drauf - von einem der großen Hersteller, die auch bekannte deutsche Marken beliefern (einen solchen mit chinook-Aggregat, sieht genau aus wie der Güde, besitze ich auch schon seit > zwei Jahrzehnten).
Und wenn Du in die Angebottexte schaust, wirst Du 'Condor-Schalter' finden - die sind in Deutschland hergestellt und sind auch bei der Mehrzahl der teuren, renommierten Marken montiert. Man muß also bei den Güde-Kompressoren schauen, wenn man darüber urteilen will: um welchen genau handelt es sich.

Aber zu differenzieren fällt einigen wohl etwas schwer (siehe Bsp. kleiner Mafell-Hobel: klingender deutscher Name, muß dann autom. gut sein).
Wie oft liest man z.B.: geh' und kauf' beim Fachhandel - bessere Beratung, bessere Ware. Das ist genau so ein Vorurteil, was sich problemlos widerlegen läßt.
Es kommt nämlich auch da immer auf den Einzelfall an.
 

RockinHorse

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...Du besitzt ja noch nicht einmal was von Güde, geschweige so eine große Standbohrmaschine. - Du bohrst mit einer grünen Bosch (wenn ich es richtig sehe) in einem Bohrständer.

?? Hast du vllt meine Quadrill übersehen?

Kritisierst also 'vorsorglich' auch Produkte anderer Anbieter, ohne sie zu kennen.

Wenn du nachkartest, dann bringt das selbst im Kindergarten nicht immer den gewünschten Erfolg.
 

Holz-Fritze

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Nun ja also ich finde ja die Lobhudelei über Festool auch oft übertrieben. Aber Güde in irgendeiner Form mit Festool vergleichen zu wollen ist schon echt abenteuerlich.

Mit Güde kann man Glück haben, meißtens nicht.
Mit Festool kann man Pech haben, meißtens nicht.
 

michaelhild

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@michaelhild
in den USA hat Festool z.B. letztes Jahr eine Säge wegen eines Sicherheitsmangel zurückgerufen
Festool Recalls Plunge Cut Circular Saw Due to Laceration Hazard | CPSC.gov

Ja und? Spricht doch für die Marke oder meinst Du einer der Billig"hersteller", hätte öffentlich ein Produkt zurückgerufen, wenn da was nicht richtig funktioniert? Die Kunden die in der Garantiezeit meckern, bekommen es getauscht, der Rest hat halt Pech.


Ich selbst habe ein Schutzgasschweißgerät von Güde, es schweißt irgendwie, mehr aber auch nicht. Der Preis war aber schon angemessen.
Sonst habe ich mir auch andere Geräte von denen angesehen, Kompressoren wird man kaufen können, nicht besser oder schlechter als der Wettbewerb, die Abrichthobel ist *böses Wort*, die Unterflurzugkreissäge nicht viel besser, Schleifgeräte ebenfalls.
Es wird drauf ankommen, wo Güde was einkauft und vielleicht hat man Glück, das auch ein besserer Hersteller solch einen Preiskampf mal gewinnt.
Die Holzspalter scheinen auch nicht schlecht zu sein. Im großen und ganzen bleibt Güde aber ein Vertriebler, der mehr Wert auf den Preis als auf Qualität legt.
 

herrlich1

ww-kiefer
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Ich selbst habe ein Schutzgasschweißgerät von Güde, es schweißt irgendwie, mehr aber auch nicht. Der Preis war aber schon angemessen.
Sonst habe ich mir auch andere Geräte von denen angesehen, Kompressoren wird man kaufen können, nicht besser oder schlechter als der Wettbewerb, die Abrichthobel ist *böses Wort*, die Unterflurzugkreissäge nicht viel besser, Schleifgeräte ebenfalls.

Ich glaube hier liegt das Mißverständnis zwischen euch, das ist doch genau was tract sagen will:

Güde als Gesamtmarke zu beurteilen geht nicht.
Das meiste von denen ist "Schrott".
Es gibt aber Ausnahmen, wie z.B. einige der Kompressoren oder die vieldiskutierte GSB32, die zwar weit von Perfekt entfernt ist, aber für den Preis und das angestrebte Einsatzspektrum (Holz und evtl. Metall, kein Reiben von Passungen!) viel bietet...

gruß
herrlich1
 

tract

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Nun ja also ich finde ja die Lobhudelei über Festool auch oft übertrieben. Aber Güde in irgendeiner Form mit Festool vergleichen zu wollen ist schon echt abenteuerlich.
.

eben in diesem Fall nicht (siehe mein Porsche-Chinatreckervergleich)
Weil die Maschinentypen ganz anders sind (Maschinenkopf Güde ~ 70kg, gesamte Festoolmaschine 1,7kg)

@michaelhild
Ja und? Spricht doch für die Marke oder meinst Du einer der Billig"hersteller", hätte öffentlich ein Produkt zurückgerufen, wenn da was nicht richtig funktioniert?
ja, die machen das genau so - nur zeigen die Leute dort viel lieber mit dem Finger kauf lieber Markenware, die ist sicherer

so nebenbei, bzgl. Ersatzteile
Ist ein Teil trotzdem nicht mehr auf Lager, kann sich der Besitzer freuen. Er bekommt ein entsprechendes Neugerät und das kostenlos.
das ist so eine schöne Hintertür, mit der man sich um eine teure Lagerhaltung drücken kann.
Als Kunde bekommst Du dann statt eines kleinen Ersatzteils für die von Dir zur Zufriedenheit genutzte Maschine eine 'vergleichbare' neue. Vergleichbar bedeutet nicht aber identisch.
Die vergleichbare ist dann vielleicht stärker, aber auch schwerer - da kann man sich dann wirklich freuen, wenn man die Leistung nicht benötigt, wohl aber das niedrige Gewicht.
Hatte so einen Fall mal bei einer Billig-Oberfräse: war defekt, als Tausch kam das aktuelle Modell - mehr Leistung, bessere Haptik, aber auch weniger Hub.

ach ja - bzgl. Motorlager - Deine Aussage
Jetzt wirst Du aber komisch. Was willst Du damit eigentlich bezwecken?
klar zu machen, daß sowas bei einer Konstruktion wie der Standbohrmaschine auch nach vielen Jahren, ohne Zuhilfenahme des Herstellers tauschbar ist.
Gerade RockinHorse hat dazu kürzlich das perfekte Beispiel geliefert -
Lager und Kondensator gewechselt:
https://www.woodworker.de/forum/tks-eigenkonstruktion-t90282-2.html#post400124
Zitat:
war das Fertigungsdatum 11/90 zu entnehmen, da der Kondensator schon einige Jahr(zehnt)e auf dem Buckel hatte und der im Gegensatz zu manch gutem Wein vom langen Liegen auch nicht besser geworden ist, wurde ein neuer Betriebskondensator bestellt. [....] Durch Google war ich schließlich auf einen Lieferanten für Passscheiben gestoßen. Nach Ausbau des welligen Ausgleichsringes wurde das gesamte Lagespiel ermittelt und die Passscheiben in entsprechenden Abstufungen bestellt.
24 Jahre alter Motor und man kann ihn unabhängig vom Hersteller wieder auf 'Vordermann' bringen
DAS ist der Unterschied.

Nebenbei, Güde liefert die Motorlager aber auch nicht einzeln. Nur den Motor komplett

richtig, aber s.o. sowas kann man zerlegen und reparieren.

Aber wenn Du, z.B. bei dem Festool-Getriebegehäuse, vollkommen richtig argumentierst, daß auch da im Vergleich Güde nur die gesamte Einheit und nicht die Lager listet, obwohl einzeln tauschbar ...
dann bedeutet das doch nur, das der 'HighEnd' Hersteller sich genau auf das Niveau des 'Kistenschiebers' begeben hat.

Mach Dir z.B. doch mal den Spaß und schau Dir die Ersatzteilzeichnungen des Akkubohrhammers
Bosch GBH 18 V-EC (oder was von Metabo, Makita, usw.) und Festool BHC 18 an
Bei der Festool ist das Getriebe/Schlagwerk eine einzige große Baugruppe. Wenn da ein Kleinteil defekt ist, sind €220 angesagt. Nicht einmal der grüne Drehschalter Schlagen/Bohren oder eine Dichtung ist einzeln aufgeführt.

Im Gegenzug finde ich die Oberfräsen gut gebaut - so wie es in den ET-Listen aussieht, sind z.B. tauschbare Gleitlage in den Führungen verwendet worden.

RockinHorse schrieb:
?? Hast du vllt meine Quadrill übersehen?
darum ging es nicht - Du bohrst offensichtlich auch noch mit einer recht neuen grünen Bosch (China?), nutzt somit auch 'günstige' Maschinen und kommst damit klar - aber Güde ohhh, das sind ja die großen Ausnutzer.
Die Markenhersteller, die Maschinen im Ausland fertigen lassen oder zukaufen machen genau das was Güde oder Stürmer auch macht.


Habe ja auch Verständnis, wenn es um Produkte geht, die über das Meer gekarrt werden und dann hier nur minimale Gebrauchsdauer ermöglichen - sowas ist Mist.
Das ist aber bei den Standbohrmaschinen nicht so.
Und ja, als ich die damals ausgepackt und aufgebaut habe, dachte ich mir auch erst 'oh je', weil ich Arboga und Alzmetall gewohnt war.
Der erste Eindruck: in eine Nut des Tisches passen die Nutensteine ja garnicht - was ist das denn? Winkelschleifer, wenige Minuten später war das Problem behoben.
Ansonsten, wenn ich so an meine denke - in den 23Jahren habe ich mal sämtliche Lager gewechselt (nicht weil notwendig, sondern weil ich sie kostenlos bekam) und die Keilriemen gewechselt (die Chinadinger sind nicht so wirklich toll).
Außerdem ist beim Umbau auf den stärkeren Motor eine Feingewindemutter zerbrochen - vollkommen irre, daß sowas aus Guß gefertigt wurde.
Aber in der Summe, bezogen wie hilfreich sie mir in den vielen Jahren gewesen ist, kann ich nur sagen: es war ein wirklich guter Kauf.
 

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michaelhild

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Och nö nö nö, jetzt sind wird wieder bei dem Motorlager, das hier ist ja wie Karussell fahren.
Ich klink mich jetzt aus dem Thread hier völlig aus, viel Spaß noch.
 

tract

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Och nö nö nö, jetzt sind wird wieder bei dem Motorlager, das hier ist ja wie Karussell fahren.
.

wenn man versucht eine Handbohrmaschine, gefügt aus wenigen Baugruppen, mit einer Standbohrmaschine in Sachen Lebensdauer usw. zu vergleichen, dann wird einem sowas halt vorgeführt.
Es sind und bleiben eben Äpfel und Birnen - und auch wenn die Äpfel teuer, aus der Menge Äpfel ausgesucht und gegenüber anderen hochwertig sind, so werden dennoch keine Birnen daraus.
 

Holz-Fritze

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wenn man versucht eine Handbohrmaschine, gefügt aus wenigen Baugruppen, mit einer Standbohrmaschine in Sachen Lebensdauer usw. zu vergleichen, dann wird einem sowas halt vorgeführt.
Es sind und bleiben eben Äpfel und Birnen - und auch wenn die Äpfel teuer, aus der Menge Äpfel ausgesucht und gegenüber anderen hochwertig sind, so werden dennoch keine Birnen daraus.

Jetzt hab ich erst begriffen worum es die ging :emoji_grin:

Dafür soviel Text.
 

Berni62

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Ich hatte den RO90 zur Reparatur eingeschickt. Montag angemeldet, Dienstag geholt und Freitag war er repariert und sauber wieder da.
Besser geht eigentlich nicht.
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Hallo Michael,
War da nicht der zugesicherte 24 Std. Service von Festool?
Grüße
Bernhard
 

michaelhild

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Hallo Michael,
War da nicht der zugesicherte 24 Std. Service von Festool?
Grüße
Bernhard

Es waren doch 24 Stunden. Rechne doch mal nach. Mittwoch Wareneingang und Donnerstag wieder raus. Die Transportzeit war da noch nie inbegriffen. Wie sollte das auch gehen, selbst Festool hat das Beamen noch nicht erfunden. :emoji_wink:

Aber Festool wirbt schon länger nicht mehr mit dem 24 Stundenservice, wahrscheinlich, weil sie es zu Stoß- und Urlaubszeiten nicht einhalten können. Umso schöner, wenn es trotzdem klappt.
 

bello

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Der Beitrag ist ja von 2011. Seither soll sich der Service bei Festool verbessert haben.

Ich hatte den RO90 zur Reparatur eingeschickt. Montag angemeldet, Dienstag geholt und Freitag war er repariert und sauber wieder da.
Besser geht eigentlich nicht.
Nebenbei gab es jeden Tag Statusmeldungen, was mit der Maschine aktuell passiert, sowie ein Versandhinweis mit Trackingnummer.

Ich hatte mich damals in dem Thread auch über den Festool-Service beklagt.
2012 und später habe ich dann wieder gute Erfahrungen mit dem Service gemacht.
Den 24-Stunden-Service habe ich jetzt nicht so gegenwärtig, da ich immer noch beim Händler die Geräte abgebe und diese dann relativ zeitnah wieder zurück sind.
Vielleicht hat ja Festool auf das damalige Gemecker reagiert. Wäre ja schön, wenn das Forum hierzu auch beiträgt, was ich allerdings in Bezug auf Firmen wie Güde bezweifel.


Mich würde noch interessieren, ob der Fragesteller dieses aktuellen Threads schon eine Entscheidung getroffen hat.
 

HeikoB

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Moin,
die Ausgangsfrage war doch was für die private Holzbearbeitung besser passt...
Wüsste nicht das hier schon jemand ne vernünftige Handbohrmaschine so runtergeritten hat das deine Bedenken zum tragen kämen Tract .

Der Bohrhammer ist ein Zukauf von Kress und keine Eigenentwicklung, vielleicht machen die Baugruppen das ganze kompakter, ich kanns dir nicht beantworten.
Ich glaube das Thema läuft noch ewig :emoji_wink:
Gruß Heiko
 

RockinHorse

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Moin,
....
Ich glaube das Thema läuft noch ewig :emoji_wink:
Gruß Heiko

Es macht nachdenklich, wieviel Energie darauf verwendet wird, bis jeder Holzwerker dazu bekehrt worden ist, dass in seinem Keller eine Säulenbohrmaschine zu stehen hat. Ich verwende meine Zeit lieber dazu, etwas von den Aktivitäten zu dokumentieren, anstatt Zitate aus der Vergangenheit einzusammeln.
 

michaelhild

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Eischentlisch wollt ich ja nichts mehr schreiben, aber ich wollte nur anmerken, dass ich auch ne Tischbohrmaschine im Keller habe, die auch im die 70kg wiegt.
Nicht das der Eindruck ensteht, ich wüsste nichts von der Materie und nein es ist kein Güde.
 

RockinHorse

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Nicht das der Eindruck ensteht, ich wüsste nichts von der Materie und ...

Wenn überhaupt, so denke ich, dann bist zumindest du derjenige, der über jeden Zweifel erhaben ist. Ansonsten ist das Wissen um die Materie nicht das Kriterium, warum dieser Thread seit dem Post #225 immer noch mit Text befüllt wird. Vor #225 war der Thread eigentlich schon ausgelutscht.
 

tract

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Moin,
die Ausgangsfrage war doch was für die private Holzbearbeitung besser passt...

nein, die Ausgangsfrage war:
ich suche eine Tisch-, Ständer oder Sonstwas-Bohrmaschine mit der ich
häufig Löcher von bis zu 60 mm mittels Forstner- und anderen Bohrern herstellen kann
Versuche bei Bekannten mit Bohrmaschine, Leistung ca. 600 - 700 Watt unbefriedigend (aber: Bohrer vielleicht stumpf?).


ich hatte dann vier Fragen gestellt

1. wie tief willst Du bohren ?
2. wie viel Geld willst Du anlegen ?
3. neu oder gebraucht ?
4. hast Du ausreichend Platz für eine größere Standbohrmaschine - Drehstromanschluß vorhanden ?

Antwort

1. Mit den dicken Forstnern o. ä. max. 50 mm,
2. Max. 500.-- Euronen
3. prinzipiell egal - kommt auf Details (Fabrikat, Alter, bisheriger Einsatz) an
4. "Ausreichend" für Standbohrmaschine = ca. 1 m²? Drehstrom = ja, dafür sowieso


und daraufhin ging das irgendwann in Richtung 'Festool hat eine tolle 700W-Handbohrmaschine im Programm'
und ich empfahl hingegen eine große Güde, weil sie einerseits (auch für die Zukunft) viel bietet - auch wenn vielleicht das Finish nicht so toll ist, man sie andererseits ziemlich stressfrei zuhause bei Nichtgefallen in aller Ruhe untersuchen/testen kann (Plus-Shop 14Tage kostenlose Rückgabe, wird dann von Spedition wieder abgeholt)
 

Berni62

ww-eiche
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Es waren doch 24 Stunden. Rechne doch mal nach. Mittwoch Wareneingang und Donnerstag wieder raus. Die Transportzeit war da noch nie inbegriffen. Wie sollte das auch gehen, selbst Festool hat das Beamen noch nicht erfunden. :emoji_wink:

Aber Festool wirbt schon länger nicht mehr mit dem 24 Stundenservice, wahrscheinlich, weil sie es zu Stoß- und Urlaubszeiten nicht einhalten können. Umso schöner, wenn es trotzdem klappt.

Nein, so sehe ich das nicht. Wenn man mit 24 Std massiv wirbt, sollte man das auch schaffen, ansonsten ist das Nicht redlich.
Bei mir haben sie es auch außerhalb von Stoß und Urlaubzeiten nicht geschafft, was ich sehr beschämend fand, da bei Festoll 24 Std fast 2 Wochen waren.
Wenn Du von Montag bis Freitag 24 Std rechnest, sehen das sicher viele anders. Ich auch.
 

Dietrich

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Hallo Berni,

es kann doch nicht jeder so einen Service wie Metabo haben, das ist eben eine eigene Liga.


Gruß Dietrich
 

tomcam

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Es gibt halt immer wieder diese Leute die mit Festool NUR Schwierigkeiten haben, ich glaub das nicht, aber dann kauft Euch doch verdammt was besseres!

Gibts ja genug......
 

tract

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Eischentlisch wollt ich ja nichts mehr schreiben, aber ich wollte nur anmerken, dass ich auch ne Standbohrmaschine im Keller habe, die auch im die 70kg wiegt.
Nicht das der Eindruck ensteht, ich wüsste nichts von der Materie und nein es ist kein Güde.

kurz geschaut - eine Optimum

Jeder geht natürlich von seinen Gegebenheiten aus.
Ich weiß, wie jeder hier, natürlich auch nicht, ob die genannten 1m² Platz irgendwo in der Ecke mit 'ach und Krach' machbar sind und ob man da noch enge Treppen bewältigen muß - oder ob die 1m² problemlos einrichtbar sind.
Alles Dinge die mit einbezogen werden müssen.

Für Deine 10m²-Werkstatt, die Du zudem noch mit der Heizung teilen mußt und die Du ohnehin schon mit Maschinen, Werkbank usw. vollgestellt hast - da passt sowas natürlich nicht.
In so einer Situation würde ich auch keine große Standbohrmaschine empfehlen.

In meiner Werkstatt - und ich muß auch mit dem Platz haushalten, hat die Tischbohrmaschine, auf einem extra dafür angefertigten und an Wand und Boden verdübelten Tisch ihren festen Platz. Dort finden sich dann auch die dazugehörigen Utensilien (Bohrer, Spannmittel, usw.).
So eine Lösung ist einfach sehr angenehm, weil man nicht jedesmal erst irgendwelche Sachen zusammenstecken muß (Bohrmaschine in Ständer), sondern man immer sofort loslegen kann - auch wenn man nebenbei eine Bohrmaschine für andere Arbeiten benötigt.
Ich kann auf der gegenüberliegenden Werkbank arbeiten - und wenn ich schnell mal was bohren muß, dann einfach umdrehen und da wartet die immer betriebsbereite Maschine.


Und wenn geschrieben wurde häufig bohren, dann macht es Sinn, für häufig anstehende Arbeiten auch eine Maschine anzuschaffen, die man immer möglichst unproblematisch nutzen kann.
Weshalb in den meisten besser eingerichteten Werkstätten auch stationäre Bohrmaschinen zu finden sind.
 
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