Shinko Dickenhobel und Abrichte

Hacke11

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Hi, ich besitze seit ne woche die 200mm Abrichte von Dictum, also die Shinko.

Das gerät ist für meine hobbywerkstatt super, und der hobelbild ist mal deutlich besser als meine Metabo DH330 scharfen messer es schaffen kann.

Meine einzige manko, die maschine kamm nicht 100% eingestellt an, ich kriege leider eine Spitzfuge beim fugen, und das einstellen ist frickelich wie sau. :emoji_grin: Ich hab es noch nicht raus. Melde
mich dann später mit paar fotos von gehobeltes holz. Hab damit bis jetzt nur eiche gehobelt.
 

schoeppenthau

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Ich habe mir nach dem Dickenhobel nun auch die 200er Abrichte bei Dictum bestellt und probiere sie im Vergleich zu meiner 250er Ulmia aus. Ich muss aufgrund des Platzbedarfs immer hin und her wuchten, da macht jedes Kilo was aus. Sobald ich den Vergleich habe, teile ich das hier mit.
 

riano

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Rein aus Neugier: der Abrichthobel kann 200mm Breite, der Dickenhobel 330mm. Man benutzt die beiden ja in aller Regel im Paar - welchen Sinn macht es, dass der DH breitere Stuecke als der AH aufnehmen kann?
 

elchimore

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Oft benutzt du den Abrichthobel zum Fügen, da muss er nicht so breit sein. Die einzelnen Lamellen deines Leimholzes dürfen dann auch nicht breiter als 20cm sein (ist auch selten so). Die Lamellen passen ja auch immer noch durch die Dickenhobelmaschine. Wenn du die ordentlich verleimtst, kannst du dann eben Leimholz bis 33cm Breite durch deine Dickenhobelmaschine schicken...... Ist bei den großen Einzelmaschinen auch oft so, dass der Dickenhobel breiter als die Abrichte ist.
Grüssle Micha
 

Hacke11

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So hier sind dann paar fotos, aber wie gesagt, die einstellung so das der hobel halt ohne schlag oder konvex/konkav hobelt ist schon ne frikelei. Hab bis jetzt 2 studen daran gesessen ohne glück.

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jayonthenet

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Moin!
Lange lese ich hier schon mit und jetzt hab ich mich endlich Mal angemeldet. Es scheint relativ viele baugleiche Hobel in USA zu geben und bei YouTube ist mir das Video hier aufgefallen, wo erklärt wird wie man den Hobel einstellt. Vielleicht hilft das ja? https://youtu.be/tUk5TgPQxXg

BG,
jay
 

fragnix

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Also ein Hobel, der keine glatte, durchgängige Oberfläche erzeugt, sollte zum Pflugschar umgeschmiedet werden. Was kostet er, 600+ Euro? ist das nicht zuviel für das Ergebnis?
Wo keine Macken sind, sieht es aber schön aus.
 
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Hacke11

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Moin!
Lange lese ich hier schon mit und jetzt hab ich mich endlich Mal angemeldet. Es scheint relativ viele baugleiche Hobel in USA zu geben und bei YouTube ist mir das Video hier aufgefallen, wo erklärt wird wie man den Hobel einstellt. Vielleicht hilft das ja? https://youtu.be/tUk5TgPQxXg

BG,
jay

Danke dir für der video, ich kann berichten, nach 2 stunden weitere einstellung vornehmen, bin ich nicht weiter :emoji_joy:. Ich habs im prinzip denn ganzen zeit nach der video anleitung gemacht. Ich kriege es hin das ich keine spitzfuge mehr kreig, aber dafür ne hohlfuge. Die beide platten sind zu ein anderen eben, als muss es noch an die höhe zu der messerwelle liegen. Naja krieg morgen paar robuste messleisten, vielleicht geht es damit besser als mit der wasserwage. ‍:emoji_spy:
 
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shmumblik

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Hallo Gemeinde,

der DH330 ist heute eingetroffen! Schon ein ziemlicher Brocken, im Vergleich zu dem Berlan, der mir leider abgeraucht ist. In den gleichen Schrank paßt der jedenfalls nicht mehr rein.
Der Shinko hobelt (wie auch die Abrichte) eine bemerkenswert glatte Oberfläche, und Hobelschlag ist - zumindest bei einigermaßen ordentlichem Holz und kleiner Zustellung - kein Thema. (Danke KaiX0)
Also, ich bin richtig angetan, abgesehen von dem wirklich stattlichen Preis und folgenden Schwachpunkten:

- Der Abgabetisch läßt sich nicht mehr komplett anklappen, wenn die Spanhaube montiert ist. Das hätte man m.E. auch anders lösen können, und so läßt sich der Nobelhobel schlecht verstauen.

- Die Spindel ist zöllig, d.h. eine Umdrehung am Höheneinstellrad hebt bzw. senkt die Messerwelle um 1/16 Zoll, d.h. 1 Millimeter entspricht etwa 225°. Für den kontinentaleuropäischen Markt wäre eine metrische Spindel mE nicht zu viel verlangt...ist ja kein Billigheimer.
(Auf dem Karton steht übrigens "made in China", was evtl. auch Taiwan sein kann).
Die voreingestellten Höhenarretierungen dagegen sind metrisch (und die Kulisse sogar aus Aluguß). Die Höhenskala war bei meinem Gerät bemerkenswert präzise eingestellt.

- Die Rahmenblende an der Bedienseite ist oben etwas labberig/wackelig; da hätte man noch einen Clip mehr spendieren dürfen. Kein großes Ding, aber im Vergleich zum ansonsten solide erscheinenden Gerät fällt das eben auf.

In Summe: Daumen hoch.

Grüße
Christian
 

schoeppenthau

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So, heute ist der Abrichthobel AH200 eingetroffen. Erster Eindruck: solide verarbeitet, dort stabil, wo er das sein muss, deutlich leiser als mein Ulmiahobel. Das Holz gleitet deutlich leichter über Tisch und Welle als über den Ulmia mit Silbergleit. Das Hobelbild ist top, 2 150 cm lange Hölzer liegen plan und können sofort verleimt werden. Beide Shinkos sind ihren Preis wirklich wert.
 

Hacke11

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So, heute ist der Abrichthobel AH200 eingetroffen. Erster Eindruck: solide verarbeitet, dort stabil, wo er das sein muss, deutlich leiser als mein Ulmiahobel. Das Holz gleitet deutlich leichter über Tisch und Welle als über den Ulmia mit Silbergleit. Das Hobelbild ist top, 2 150 cm lange Hölzer liegen plan und können sofort verleimt werden. Beide Shinkos sind ihren Preis wirklich wert.

Musstest erst gar nichts einstellen um keine spitzfuge oder hohlfuge zu haben?
 

schoeppenthau

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Nein, der Abgabetisch war perfekt eingestellt, den Aufgabetisch hatte ich auf 1,5 mm eingestellt, die Tischverlängerungen ausgezogen und da gehobelt. Allerdings besäume ich auch selbst, d.h., es kommt schon sehr gerade auf den Hobel und wenn der stimmt, ist das Ergebnis entsprechend.
 

Donut009

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Mal noch eine Frage zum Hobelschlag bei den Dickenhobeln. Ganz verstehe ich das nicht. Ich habe zB einen DH330 von Metabo der erzeugt schon einen ganz ordentlichen Hobelschlag - 5-6 cm am Ende muss man quasi weg sägen. Sonst bin ich sehr zufrieden.
Allerdings leuchtet mir nicht ein, wie so das bei dem Dictum Teil anders sein sollte. Die Technik / der Aufbau ist doch absolut identisch. Nur die Messerwelle ist anders. Aber das trägt dazu doch nicht bei?
 

KaiX0

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Mal noch eine Frage zum Hobelschlag bei den Dickenhobeln. Ganz verstehe ich das nicht. Ich habe zB einen DH330 von Metabo der erzeugt schon einen ganz ordentlichen Hobelschlag - 5-6 cm am Ende muss man quasi weg sägen. Sonst bin ich sehr zufrieden.
Allerdings leuchtet mir nicht ein, wie so das bei dem Dictum Teil anders sein sollte. Die Technik / der Aufbau ist doch absolut identisch. Nur die Messerwelle ist anders. Aber das trägt dazu doch nicht bei?
Naja, die Messer kommen zeitlich nacheinander mit dem Material in Berührung. Zu einem gegebenen Zeitpunkt berührt immer nur eine kleine Schneide. Berührt die erste kleine Schneide, wird das Werkstück schon 'angedrückt', bevor die nächste Schneide kommt. Nebenbei wird weniger Power benötigt. Soweit meine laienhaften Gedanke dazu, bestimmt kann sich noch jemand QAualifizierteres äußern...
 

fragnix

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Der Hobelschlag am Ende hat nichts mit dem laufenden Hobelvorgang am einzelnen Messer zu tun, sondern mit wechselnden Andruckverhältnissen, wenn das Ende des Holzes durch die Maschine läuft. Irgendwann ist ja kein Holz mehr unter der Andruckrolle, und an der Entfernung des Hobelschlags vom Ende kannst Du erkennen, wie weit die Andruckrolle von der Messerwalze weg ist.
 

Defcor

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Hier mal was von Holzwerken zu dem Thema.

https://www.holzwerken.net/artikel/archiv/minimieren-sie-den-hobelschlag
Zur Info für Besitzer des DH330,.. dieser lässt sich übrigens auf die Kappsägen-Untergestelle von Metabo montieren. Somit kann man relativ simpel die Auflagefläche der Werkstücke verlängern. Ja, mir ist bewusst, dass es sich dabei nur um Rollauflagen handelt, und nicht um Tische. Dennoch in meinen Augen eine bessere Lösung als separate Auflagen.
 

KaiX0

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Der Hobelschlag am Ende hat nichts mit dem laufenden Hobelvorgang am einzelnen Messer zu tun, sondern mit wechselnden Andruckverhältnissen, wenn das Ende des Holzes durch die Maschine läuft. Irgendwann ist ja kein Holz mehr unter der Andruckrolle, und an der Entfernung des Hobelschlags vom Ende kannst Du erkennen, wie weit die Andruckrolle von der Messerwalze weg ist.
Soweit logisch, aber ist dies der einzige Faktor? Demzufolge müsste, wenn kein Hobelschlag verhanden ist, der Abstand zw. Andruckrolle und Messerwelle Null sein? Mir ist bekannt, das auch der Winkel zw. Tischen und der Welle ideal sein soll, daher ja auch lange Tische gegen Verkanten. Daher denke ich, wenn das Messer nicht auf ganzer Werkstückbreite ansetzt, eben einen Vorteil der das Verkanten minimiert. Falsch?
 

schoeppenthau

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Der Hobelschlag lässt sch mit Stützen des zu hobelnden Holzes bis zum Ende des Hobelvorgangs entweder durch Festhalten, Rollenböcke am Auswurf oder wi3hier schon gezeigt durch eingelegt Hobeltischverlängerung vermieden werden, da am Ende das Holz wie schon beschrieben, leicht abkippt.
 

schoeppenthau

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BIch habe die Bretter immer gehalten und am Schluß leicht angehoben, dann gabs keinen Hobelschlag. Ich muss jetzt aber im Vergleich zum Shinko sagen, dass dieser deutlich besser hobelt, auch bei 3 mm Spanabnahme nicht in die Knie geht. Zudem ist er besser verarbeitet, auch die Rückschlagsicherung läuft leichter, das Stahlblech der Tische ist dicker. Wie es sich mit den Messern verhält, wird die Zukunft zeigen. Übrigens, meine uralte Aldinger hatte beim 5 m Balkenhobeln am Schluss, wenn nur noch die Auszugswaze gegriffen hat und der Balken dadurch minimal abkippte, deutlichen Hobelschlag.
 

schoeppenthau

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Hier 4 Bretter, 245 cm lang, zweimal auf Shinko AH200 abgerichtet, mit Shinko DH330 auf Stärke gehobelt. Die Länge ist deutlich über dem, für was der Shinko gebaut wurde.
 

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ZackBummDrin

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Servus zusammen,

auch ich bin auf der Suche nach einem guten "mobilen" ADH oder separaten Dickenhobel sowie Abrichthobel.

Hierbei bin ich über dieselben üblichen Verdächtigen gestolpert wie in diesem Thread bereits genannt.
Für mich kommt nur ein Neukauf in Frage.
Bei den Kombimaschinen wie z.B. die Metabo HC 260 C stört mich etwas der nicht so komfortable Umbau.
Somit bevorzuge ich eher zwei separate Hobel.

Daher verfolge ich Eure Beiträge hier seit einiger Zeit mit großem Interesse.

Reine kleine Dickenhobel gibt es ja ein paar auf dem Markt, auch mit großzügigen mindestens 310 mm Hobelbreite (u.a. Matabo, Makita, Shinko, DeWalt, Triton usw.).

Reine kleine Abrichthobel gibt es mit mindestens 200 mm Hobelbreite wohl nur von Shinko, soweit ich das sehe. Mehr Hobelbreite finde ich in diesem Segment gar nicht.

Bei den Kombimaschinen (z.B. Metabo HC 260 C, DeWalt D27300) wäre der große Vorteil, dass diese eine Hobelbreite von 260 mm für sowohl Dicke als auch Abrichte bieten. Auch wenn das nicht unbedingt identisch sein muss, macht es ja durchaus Sinn.

Hier bin ich recht unsicher, was der beste Kompromiss wäre.
Platzprobleme habe ich keine, wenn es zwei Geräte werden sollten. Auch der Mehrpreis von zwei Geräten wäre für mich aufgrund der daraus resultierenden Vorteile vertretbar.

Ideal wäre eine separate Dickte und Abrichte mit jeweils 2.000 Watt aufwärts, 330 mm Hobelbreite und echter Spiralhobelmesser-Welle, aber das bleibt ein frommer Wunsch.

Erstmal kann ich berichten, dass ich bei Dictum angerufen habe, um die Lieferbarkeit und ein paar Rückfragen bezüglich der Shinko Hobel abzuklären:
  • Beide Hobel sind auf Lager und eine Lieferung ist aktuell direkt möglich.
  • Nach deren Auskunft wurden bisher noch nicht so viele Hobel verkauft, aber es seien bis dato noch keine Probleme bekannt.
  • Bei technischen Rückfragen konnte man mir leider nur das erzählen, was auch schon im Text der Beschreibung des Artikels zu lesen ist. Weitere konkrete fachliche Auskünfte gab es keine, was mich etwas enttäuscht hat. Kein großer Vorwurf an den Service, der geduldig und freundlich war, jedoch hätte ich mir hier von einem Fachhändler etwas mehr detailliertes Fachwissen über deren eigene Hausmarke gewünscht.

Eine meiner Fragen kann mir jedoch bestimmt hier von den Besitzern beantwortet werden.
Es geht mir vor allem um den Aufbau der Hobelwelle, denn diese ist ja mehr oder weniger das Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen mobilen Hobeln auf dem Markt.


In den Artikelbeschreibungen auf Dictum.com steht Folgendes:

Shinko DH 330:
26 Wendeplatten aus HSS (montiert)

Shinko AH 200:
16 Wendeplatten aus HSS (montiert)

Beide Hobelwellen habe denselben Durchmesser von 51 mm.


Den Bildern und Daten nach zu urteilen komme ich allerdings auf folgende Anzahl der Wendeplatten:

Shinko DH 330:
6 "Bahnen" x 4 Wendeplatten = 24 Wendeplatten aus HSS (montiert)

Shinko AH 200:
6 "Bahnen" x 3 Wendeplatten = 18 Wendeplatten aus HSS (montiert)

Nun meine Frage:
Wo liegt der Fehler?


Weitere Gedanken:

Motor:
  • Es handelt sich wohl jeweils um Universalmotoren mit entsprechendem Verlust der Ausgangsleistung gegenüber der Eingangsleistung.
  • Knapp bemessen erscheinende 1.800 Watt beim DH 330 und sogar nur 1.200 Watt beim AH 200 hören sich für mich nach zu wenig Power an.
  • Was sagen die Besitzer nach Ihren bisherigen Erfahrungen dazu? Weiterhin keine Probleme von der Power her oder ist es teils knapp bemessen? Einmal wurde hier ja schon davon geschrieben, dass der AH 200 wahrlich nicht zu viel Power hat.

Fügeanschlag:
  • Ist der Fügeanschlag des AH 200 zu gebrauchen?
  • In erster Linie soll er zuverlässig die 90 Grad halten, aber auch ein Wechseln zu 45 Grad oder anderen Winkeln ohne aufwendiges Ausrichten wäre natürlich schön.

Hobelwelle:
  • Vorab: Es handelt sich ja nicht um eine echte Spiralmesser-Welle, da die einzelnen Wendeplatten nicht schräg zur Drehrichtung angeordnet sind.
  • Ein klassischer ziehender Schnitt entsteht somit nur indirekt, auch wenn damit in der Artikelbeschreibung geworben wird. Die Vorteile auch hiervon erkenne ich jedoch sehr wohl, wie folgt:
  • Es ist weniger Leistung des Motors notwendig.
  • Geringere Geräuschentwicklung.
  • Kleinere Späne und somit bessere Absaugung möglich.
  • Gibt es sonst noch weitere Vorteile?

Danke für Eure Erfahrungen und Meinungen.

Herzliche Grüße
Manuel
 

schoeppenthau

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Hallo Manuel,

gemessen am Preis schlägt die Shinkokombi alle anderen. Die Leistung ist ausreichend, bei beiden Shinkos. Natürlich sind beide nicht für den rauhen Betrieb in einer Zimmerei oder Schreinerei gebaut. Ich hatte hier schon mehrfach geschrieben, dass ich auch Erfahrung mit Profimaschinen habe, und gemessen am Preis, müssen die Shinkos sich nicht verstecken. Mir war eine höhere Hobelbreite beim Dickenhobel immer schon wichtig, weil es einfach Arbeit spart. Bei der Abrichte reichen im Massivholzbau die 200 mm. Ich habe heute auch Rotbuche darauf abgerichtet, da hat sie bei 3 mm schon zu schaffen, aber die Drehzahl geht kaum runter. Die billigeren Kombimaschinen taugen entweder nichts oder sind umständlich umzubauen, wirds komfortabel, dann geht der Preis richtig hoch. Im Vergleich mit Metabo würde ich den Shinko nehmen, der ist besser.. Und web
nn sieDir auf Dauer nicht gefallen, dann lassen sie sich eh wieder gut verkaufen.
Aufgrund vom Platz bin ich insgesamt auf leichtere Maschinen umgestiegen. Bei der Kreissäge habe ich die Mafell Erika und ergänzend dazu Festool Tauchsägen mit Schienen bis 300 Länge. Damit ersetze ich eine Knapp Formatkreissäge. Natürlich kann man auf die Knapp ein halbes Haus drauf fallen lassen, das überlebt die Erika nicht, aber ich bin auch Hobbybastler, und dafür bin ich bestens gerüstet und bringe professionelle Ergebnisse hervor.

Prüfe für Dich, was Du wirklich damit machen willst und kauf Dir dann die Maschinen dieser Klasse.

Beim Möbelbau vor allen Dingen bei modernen Formen lohnt sich in jedem Fall die Investition in eine Dominofräse und in die Lamellofräse Zeta P, da sind super Verarbeitungen möglich. Und die kosten auch noch eine Kleinigkeit…
 

ZackBummDrin

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Hi Schoeppenthau,

danke für Deine schnelle Antwort.

Deine Meinung zu den beiden Shinko Hobeln ist ja durchweg positiv. Auch mit dem Hintergrund Deiner direkten Vergleichsmöglichkeit mit dem Metabo DH 330 und auch zu anderen größeren Maschinen klingt das wirklich überzeugend.

Rein aus Neugier und für mein Verständnis bezüglich der Hobelwelle beider Hobel:
Kannst Du was zum Aufbau der Hobelwellen sagen, meine Frage einen Beitrag weiter oben betreffend? Vor allem bezüglich der Anzahl der Wendeplatten?

Danke und herzliche Grüße
Manuel
 

ZackBummDrin

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PS:
Offtopic:
Neben den beiden Hobeln und einem hochwertigen Frästisch stehen bei mir die beiden von Dir genannten Maschinen (Lamello Zeta P2 & Festool Domino DF 500) übrigens seit längerem ganz weit oben auf meinem Wunschzettel :emoji_wink:
Als TKS steht bei mir seit über einem Jahr eine Festool CS70, mit der ich aus verschiedenen Gründen noch nicht so richtig warm geworden bin, aber das wird langsam.
 
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