Sicherheit und YouTube

GertG

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Die Idee dahinter ist ja wohlmeinend.
Aber unter dem Strich in der Praxis nicht durchzusetzen.
Man denke doch nur an die vielen Ökosiegel, die wir bei der Lebensmittelerzeugung mittlerweile haben.
Nicht nur völlig unübersichtlich für den Verbraucher, sondern auch oft genug gemogelt oder eben an anderer Stelle als der vom Siegel hervorgehobenen getürkt.

Was wir da in dem Video sehen, ist die Lebensrealität von Leuten, die die Mehrheit der Menschheit stellen.
Nimmt man ihnen das weg oder belegt das mit irgendwelchen preistreibenden Vorschriften, verhungern die.
Wohlstand läßt sich nicht par ordre du mufti befehlen. Der muß erarbeitet werden.

Wünschen kann man sich da viel.
 

NiklasAG

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Was waere erledigt?
Jegliche Einschränkungen.
Das ist wie mit der Sklaverei. Sklaverei war nur für die Sklaven ein Problem. Die Ausbeuter konnten sehr gut davon/damit leben. egal in welcher Zeit und Kultur.
Kolonialismus war für viele ein Segen. Sogar in den Kolonien gab es Einheimische die davon profitierten. Auf Kosten Anderer.
Wenn man heute die Flüchtlinge die nach Europa wollten einfach niederschiessen würde, gebe es das Problem nicht.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich will und werde weder Sklaverei gutheissen, noch die Ausbeutung der Kolonien entschuldigen, oder die Erschiessung von Flüchtlingen als Lösung in Betracht ziehen. Es geht mir um den Standpunkt.
Genau so ist es mit Corona. Wenn die unproduktiven Alten keine Ressourcen wert sind um sie zu retten, oder Grundrechte fluid sind, bieten sich viel effizientere Lösungen.
Auch das händische Auftrennen von Bäumen an Monstersägen ohne Schutz ist eine Option.
Es gibt einfach immer dann "Probleme", wenn eine Gesellschaft ihren Standpunkt verändert: Sklaverei ist nicht gut, Kolonien sollten frei sein, Alte kann man nicht einfach opfern und Flüchtlingen könnten durchaus einen legitimen Grund für ihre Wanderung haben. Das kostet. Und es ist immer eine Frage, ob man sich das leisten will und wie lange leisten kann.
War es schon immer so.
 

irrlicht

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Es gibt einfach immer dann "Probleme", wenn eine Gesellschaft ihren Standpunkt verändert: Sklaverei ist nicht gut, Kolonien sollten frei sein, Alte kann man nicht einfach opfern und Flüchtlingen könnten durchaus einen legitimen Grund für ihre Wanderung haben. Das kostet. Und es ist immer eine Frage, ob man sich das leisten will und wie lange leisten kann.
War es schon immer so.
Deine Argumentation geht aus meiner Sicht von falschen Voraussetzungen aus.
Du gehst davon aus, dass wenn man die Alten und sonstigen Risikogruppen geopfert haette, das Problem Corona keins waere, da bin ich anderer Meinung, zumindest sieht es in den Laendern, die dachten, das kann man einfach aussitzen nicht so geil aus. Es gibt Berechnungen (kann man glauben oder nicht), die es fuer den Krankenstand sehr problematisch ansehen, wenn man Corona haette laufen lassen, auch bei jungen Leuten, denn keiner weiss, was Long Covid in den naechsten Jahren fuer Schneisen in die Arbeitswelt geschlagen haette - aber ueber Corona diskutieren duerfte problematisch fuer den Forenfrieden sein.
Was sich vereinfacht irgendwie logisch anhoert, wird of bei genauerer Betrachtung dann doch nicht so super.

Zweite Voraussetzung bei der ich anders denke ist, "ob man sich das leisten will?" und genau das ist nicht die Frage, denn man hat oft die Wahl nicht, genausowenig gab es die Wahl die Sklaverei zu beenden oder nicht, denn sie wurde beende.

Irgendwann lassen sich die Sklaven nicht mehr versklaven oder es gibt von aussen Bedinungen, die einen Wandel erzwingen oder die Fluechtlinge lassen sich nicht mehr erschiessen bzw. die Grenzen und Mauern nicht mehr so hoch bauen wie noetig oder oder...

Genauso sinnlos sind Saetze wie "Deutschland den Deutschen", da die "Urdeutschen" (was immer das auch sein mag) ja schon lange in der Minderheit sind, ich geh davon aus, dass 2/3 der Forenmitglieder irgendwelchen Vorfahren von irgendwo in dieser Welt habe, ich inklusive.
Auch werden irgendwann die Leute, die mit diesen Moerdersaegen arbeite, das nicht mehr mitmachen, wir hatten das ja auch noch vor nicht allzulanger Zeit, wurde ja oben schon geschrieben.
In meiner Kindheit ist auch noch der Kuefer in Brennholzzeiten mit so einer Monsterbandsaege auf einem Traktor rumgefahren und hat da Berge von Brennholz gesaegt und ihm fehlten tatsaechlich auch drei Finger.

Wohlstand läßt sich nicht par ordre du mufti befehlen. Der muß erarbeitet werden.
Klingt irgendwie nach Tellerwaescher und Millionaer, in diesen Laendern kann man allerdings auch durch haerteste Arbeit keinen Wohlstand erringen, ohne Support oder Glueck tut das nicht mit dem Erarbeiten, das entzieht sich weitgehend dem eigenen Einfluss.
 

NiklasAG

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Zweite Voraussetzung bei der ich anders denke ist, "ob man sich das leisten will?" und genau das ist nicht die Frage, denn man hat oft die Wahl nicht, genausowenig gab es die Wahl die Sklaverei zu beenden oder nicht, denn sie wurde beende.

Irgendwann lassen sich die Sklaven nicht mehr versklaven oder es gibt von aussen Bedinungen, die einen Wandel erzwingen oder die Fluechtlinge lassen sich nicht mehr erschiessen bzw. die Grenzen und Mauern nicht mehr so hoch bauen wie noetig oder oder...
Alle grossen Reiche gingen unter weil sie sich von innen schwächten und zerfielen, oder weil ein noch grösserer Fisch vorbeischaute. Ich lasse mich aber sehr gerne belehren: meines Wissens gibt es keine Kultur die die Sklavenhaltung aufgeben musste, weil die Sklaven sich wehrten.
Die Mongolen zerfielen wegen Erbstreitigkeiten, China aufgrund der Europäer, die Inkas wegen den Spaniern, Rom wegen seiner Grösse, inneren Streitigkeiten und dem Christentum. Aber das wäre dann wohl eher Thema für ein historisches Forum
 

sonquatsch

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Alle grossen Reiche gingen unter weil sie sich von innen schwächten und zerfielen, oder weil ein noch grösserer Fisch vorbeischaute. Ich lasse mich aber sehr gerne belehren: meines Wissens gibt es keine Kultur die die Sklavenhaltung aufgeben musste, weil die Sklaven sich wehrten.
Die Mongolen zerfielen wegen Erbstreitigkeiten, China aufgrund der Europäer, die Inkas wegen den Spaniern, Rom wegen seiner Grösse, inneren Streitigkeiten und dem Christentum. Aber das wäre dann wohl eher Thema für ein historisches Forum
Bewegung der schwarzen Bevölkerung in den USA gegen die Unterdrückung hält bis heute an und hat bisher vieles bewirkt. Die Bewegung Mahatma Gandhis in Indien hat der Kolonialherrschaft dort ein Ende bereitet. Sind zwei Beispiele die mir spontan einfallen.
 

NiklasAG

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Bewegung der schwarzen Bevölkerung in den USA gegen die Unterdrückung hält bis heute an und hat bisher vieles bewirkt. Die Bewegung Mahatma Gandhis in Indien hat der Kolonialherrschaft dort ein Ende bereitet. Sind zwei Beispiele die mir spontan einfallen.
Die Schwarzen (ehemalige Sklaven) konnten sich nie selber befreien. Dies gelang durch den Einsatz und die Überzeugung Weisser. Am Sklavenhandel des Goldenen Dreiecks waren Schwarze in Afrika massgeblich beteiligt. Die Bewegung der Schwarzen in den USA kam erst später, nach dem Verbot der Sklaverei.
Gandhis Kampf gegen die Kolonialmacht war nur ein Zwischenschritt. Das Kastenwesen stellte er nie in Frage. Auch ihm ging es im Endeffekt um Macht um seine Ideale umzusetzen. Er war auch kein unterdrückter und versklavter Mann, sondern Anwalt.
 

Dietrich

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Hallo,

die überbordende Zunahme an Menschen sind die Ursache von vielen Problemen, eine Alterssicherung über möglichst viele Nachkommen ist komplett gescheitert und wird den blauen Planet in einen gelben verwandeln.
Immerhin wird in der führenden westl. Nation eine Krankenversicherung als Freiheitsberaubung gesehen, vllt. zieht man Lehren aus den Corona Toten.

Gruß Dietrich
 

GertG

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Würde man das, würden die wenigen Klugen in diesem Land Jagd auf Leute mit Masken vor dem Gesicht machen.
Der Mensch ist ein Herdentier und was die großen Medien vorflöten, singen die Schäfchen im Chor.

Hat aber nichts mit den Arbeitsbedingungen und Sicherheitsvorkehrungen im Video zu tun.
Nur mit der Verblödung der Menschheit.
 

Alceste

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Die Bewegung der Schwarzen in den USA kam erst später, nach dem Verbot der Sklaverei.

Das ist nicht richtig es gab schon sehr früh eine schwarze Bewegung oder zumindest schwarze Protagonisten. Mir fällt da spontan Frederick Douglas ein. Und da gab es noch mehr people of color (man darf auch nicht vergessen, dass nicht nur schwarze versklavt wurden, das konnte dir auch passieren, wenn du weiß warst z.B.: https://en.wikipedia.org/wiki/Morrison_v._White )

meines Wissens gibt es keine Kultur die die Sklavenhaltung aufgeben musste, weil die Sklaven sich wehrten.

Der Absolutismus in Frankreich? Denn im Feudalen system war ein Angehöriger des 3. Standes nichts anderes als ein Sklave. Die Universal Suffrage bewegung oder auch die Civil rights Bewegung. Aber das wohl bessere Gegenbeispiel, wenn du Sklaverei im modernen Sinne meinst ist wohl Haiti. Hier haben die Sklaven den "Herren" ordentlich saures gegeben.

Ich wollte aber nochmal auf die Arbeitssicherheit eingehen, die IMO von @GertG etwas einsietig dargestellt wurde. Arbeitssicherheit hat sicherlich selbst auch eine wirtschaftliche Motivation bzw. eine wirtschaftlich motivierte Entstehungsgeschichte. Das ist natürlich von den spezfischen Parameters in einem Wirtschaftsraum abhängig: Wenn beispielsweise ein Krankenkassensystem existiert, dass die Folgen solcher verlinkter Zustände zu tragen hat, dann wird das ganz schnell ganz schön teuer. Aber auch der Arbeitgeber hat ein direktes Interesse daran Unfälle zu vermeiden, wenn Arbeitskräfte Mangelware sind und er diese auch erst teuer ausbilden muss. Ich bin immer recht skeptisch gegenüber Hypothesen die meinen, dass augenscheinlich ethische Errungenschaften, rein einem verweichlichten, westlichen Lebensstil geschuldet sind. Oftmals stecken dahinter profit- oder machtinteressen und nicht primär der Wunsch netter zu den Menschen zu sein (es gibt da ein wunderbares Buch von Foucault - Überwachen und Strafen - das genau so ein Narrativ entwirft und versucht zu erklären, warum wir irgendwann aufgehört haben öffentliche, mehrtägige Hinrichtungen zu organisieren).
 

NiklasAG

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Das ist nicht richtig es gab schon sehr früh eine schwarze Bewegung oder zumindest schwarze Protagonisten. Mir fällt da spontan Frederick Douglas ein. Und da gab es noch mehr people of color (man darf auch nicht vergessen, dass nicht nur schwarze versklavt wurden, das konnte dir auch passieren, wenn du weiß warst z.B.: https://en.wikipedia.org/wiki/Morrison_v._White )

Der Absolutismus in Frankreich? Denn im Feudalen system war ein Angehöriger des 3. Standes nichts anderes als ein Sklave. Die Universal Suffrage bewegung oder auch die Civil rights Bewegung. Aber das wohl bessere Gegenbeispiel, wenn du Sklaverei im modernen Sinne meinst ist wohl Haiti. Hier haben die Sklaven den "Herren" ordentlich saures gegeben.
Dass es rebellierende Sklaven gab steht ausser Frage. Aber erreicht haben sie nichts. Auch Spartacus hat einen Aufstand gewagt.
Das Feudalsystem ist nicht Sklaverei. Wenn man dieser These folgen würde, wäre Gandhi pro Sklaverei gewesen.
Und die Plantagen auf Haiti würde ich nun nicht wirklich als eine Hochkultur ansehen.
Unterdrückte können sich nur wehren, wenn sie breit auf aufgestellt gegen die Unterdrücker angehen. Aber auch ein Sklave hat einen Selbsterhaltungstrieb. Damit solche Bewegungen erfolgreich sein können, müssen die Unterdrücker immer entweder intern oder extern anderweitig unter Druck stehen.

Um den Bogen zum Holz zu schlagen:
Wenn Menschen unter prekären Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen-müssen, tun sie das so lange wie es Abnehmer für die Produkte gibt. Wir im Westen sorgen uns nur um die Arbeitsbedingungen von Menschen auf der anderen Seite des Erdballs weil wir es uns leisten können.
 

Holzfummler

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Moin,
habe jetzt nur diese Seite mal überflogen. Dachte es gebe Neues bzgl. AS auf YT.
Vielleicht kann mir jemand den Zusammenhang erklären?
Oder wäre es eher ein Thema für den Stammtisch?
LG
Thomas

Äh, gibt es eigentlich Positivbeispiele auf YT, also Filme, wo besonders sicher (vielleicht nach BG) gearbeitet wird?
 

Lorenzo

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Bei dir muss in nem Schreinervideo also Action, potentielle Gefahr und falsches Arbeiten vorkommen damit es dich anspricht? Vielleicht sind die Videos dann einfach das falsche Genre für dich.
Hmm, vielleicht mal Rambo als Porno, bei Flutlicht und ohne Gummi.. Findet sich bestimmt was für dich :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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. Wir im Westen sorgen uns nur um die Arbeitsbedingungen von Menschen auf der anderen Seite des Erdballs weil wir es uns leisten können.

Natürlich aber auch nur, weil wir uns die Produkte, wenn auch billig, überhaupt leisten können. Man könnte auch sagen Luxusprobleme.
Sind es für mich aber nicht. Je mehr Geld/Materielles ich zur Verfügung habe, desto mehr steigt meine Verantwortung. Einfach weil Geld oder materielle Werte auch immer Macht darstellen.

Mit Macht hat der Mensch leider so seine Probleme. Das beobachte ich auch an mir selber, man denkt sich seine Welt Gerecht und, wenn man nicht aufpasst, hälz man sich für ein Heiligen. Obwohl wir da allesamt weit von entfernt sind. Alleine unser Lebensstil ist eine Ungerechtigkeit. Ich glaube nicht, dass ein anderer Mensch weniger verdient hat als ich, jedenfalls im Schnitt, die buckeln und ackern auch alle. Die hatten nur nicht das Glück hier und in meine Situation geboren worden zu sein. Tue ich was dagegen? Viel zu wenig jedenfalls........

Gruss
Ben
 

Frank73

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, gibt es eigentlich Positivbeispiele auf YT, also Filme, wo besonders sicher (vielleicht nach BG) gearbeitet wird
Da fällt mir spontan @heiko-rech ein.
Ein Mehrteiler über die Tischfräse, aber auch sonst immer wieder gute Tipps zur Sicherheit.
Auch von Holzwerken gibt es immer wieder Gute Hinweise zur Sicherheit.
 

Alceste

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Aber erreicht haben sie nichts.


Du hast nicht mal den Wikipedia Artikel zu Frederik Douglass gelesen oder? Da würdest du erfahren, dass das nicht stimmt.

Und die Plantagen auf Haiti würde ich nun nicht wirklich als eine Hochkultur ansehen.

? Das war zur falsifizierung deiner Hypothese auch gar nicht gefordert:


" meines Wissens gibt es keine Kultur die die Sklavenhaltung aufgeben musste, weil die Sklaven sich wehrten. "


hier steht nichts von Hochkultur. Dass die Haitianer ihre Herren zum Teufel gejagt haben und ihre Unabhängigkeit erklärt haben steht außer Zweifel, womit deine Hypothese falsifiziert worden wäre.
 

Mitglied 59145

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Oftmals ist es nicht nur die Erklärung, es fehlt auch einfach an den Mitteln. Was aber stimmt, mit Wissen wäre schon einiges zu verbessern.

Gruss
Ben
 

NiklasAG

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Oftmals ist es nicht nur die Erklärung, es fehlt auch einfach an den Mitteln. Was aber stimmt, mit Wissen wäre schon einiges zu verbessern.

Gruss
Ben
Was ein Spaltkeilt bewirkt, scheinen die ja zu wissen. Es ist zu sehen, wie gegen das Zusammenklemmen ein Holzkeil eingeschlagen wird.
 

Mitglied 59145

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Ich habe das Video nicht gesehen, aber es gibt durchaus Regionen, wenn man da einen Winkelschleifer und einen Schrottplatz hat, ist das schon unglaublich viel zur Metallverarbeitung.

Gruss
Ben
 

Holzrad09

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Gestern Abend auf ZDF info "Chinas unaufhaltsamer Aufstieg" https://www.zdf.de/dokumentation/zd...mer-aufstieg-die-welt-des-xi-jinping-102.html
u.a. über die Rohstoffausbeutung des afrikanischen Kontinents, trotzdem werden die Chinesen da gefeiert, da sie auch viel in die Infrastruktur investieren.
LG

Ich habe das gestern nicht gesehen, aber ich glaube hier darf man "die Chinesen" auch nicht pauschalisieren. Hatte letztens einen Bericht gesehen, bei dem es um Chinesische Minen in Afrika ging. Da mussten die Betriebsgelände von privaten Paramilitärs geschützt werden, da die Bevölkerung garnicht gut auf sie zu sprechen war (Umweltverschmutzung, Vertreibung, Ausbeutung usw....).

Micha
 

GertG

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Wie mit den Römern.
Was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?


Fakt ist, daß die Jungs im Säge-Video weder eine Kreissäge noch einen Elektromotor dazu hätten, wenn diese Sachen nicht in Europa erfunden worden wären.
Auch keine Desinfektionsmittel, wenn der Daumen ab ist und kein Bewußtsein des Staates dafür, daß man auch für Leute ohne Daumen sorgen muß, wenn der soziale Frieden erhalten werden soll. Egal, wie wenig das in diesen Ländern dann praktisch ist.

China ist nur deshalb so stark geworden, weil hier die Leute mittlerweile stärker an ihren Daumen hängen.
Und weil sie glauben, der Kühlschrank hier wäre dauerhaft gefüllt. So, wie sie es seit Geburt kennen.
Das wird aber langfristig dazu führen, daß ihre Enkel wieder mit der Axt in den Wald gehen müssen.
Wenn es die Chinesen ihnen erlauben.

Man kann solche Entwicklungen nicht getrennt voneinander sehen.
 
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