Sicherheit und YouTube

Donut009

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Bei mir stand zur Wahl Motorradführerschein oder reisen........

War gut so und habe viel gesehen!

Edit:Ich benutze diesen Begriff auch, meistens wenn ich auf der Landstraße bei Tempo 100 mit gefühlten 180 überholt werde, diesen Titel erhalten von mit nur auffällige Motorradfahrer!

Ja Ausweis habe ich, gerade erst einen neu audgefüllt weil nicht mehr lesbar. Liegt auch in jedem von mir benutzten KFZ einer und im Portemonnaie.

Edit2: Ich glaube wir kommen vom Thema ab.....

Gruss
Ben

Ich reise gern mit dem Motorrad :emoji_slight_smile: - ihr solltet nicht immer alles stigmatisieren. Leben ist tödlich. Klar gibt es Grenzen, aber (fast) alles was Spaß macht birgt eben auch Gefahren.
 

FredT

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Gewiss, aber der Mensch als (meist) vernunftbegabtes Wesen sollte in der Lage sein, diese zu erkennen und einzuhalten. Deshalb immer die Hinweise namhafter Youtuber über Arbeitsschutz und Sicherheitsregeln. Leben ist, i.a., wertvoll, und leider nicht ohne weiteres reproduzierbar. Was nützt die beste Medizin der Welt, wenn Gliedmaßen oder Sinnesorgane nicht ersetzt werden können? Geistige Krüppel gibt es genug, warum dann auch noch unbedingt körperliche?
Tut nich noot ...
 

GertG

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Sicherheitsbewußtsein ist aber in einem ständigen Wandel.
Das geht von vorsichtig bis zum heute fast schon üblich geforderten Verbot für alles, für das man selbst zu ängstlich ist oder was man für die eigene Person für entbehrlich hält.

Und wo gerade vom Motorradfahren die Rede ist:
Ich habe 1978 mit Freunden einen Motorradurlaub mit dem Zelt im Schwarzwald gemacht.
Das waren in vier Wochen etwas über 2.000 gefahrene Kilometer.
Zwei von den Kollegen hatten gar keinen Helm mit (leben übrigens heute noch) und auch ich hab den Deckel damals auf Kurzstrecken nie zum Zigarettenautomat angezogen.

Auch sind wir als Kinder Hunderte von Kilometern Autofahrt bei unseren Eltern ohne Kindersitz auf der Rückbank rumgekrabbelt.
Warum auch nicht? Die Eltern waren mangels Gurten nicht angeschnallt und Kopfstützen hatte nur Omis Fernsehsessel.

Heute ist vieles anders und einiges besser.
Meine Kröten dagegen hatten schon einen Maxicosi und meine Frau wird panisch, wenn mal die ABS-Leuchte im Auto kurz auffunzelt.

Man kann alles kaputtregulieren und wir sind mittlerweile auf einem sicherheitstechnischen Stand, wo jeder weitere Millimeter Fortschritt einen Kilometer Freiheit nimmt. Bis zur absoluten Blockade jeder Aktivität.

Deshalb bin ich kein Freund von prophylaktischen Verboten.
Und wenn dann so ein Dussel bei Youtube mit den Fingern in die Dose fasst, hole ich meinen Sohn dazu und sage ihm:
"Schau, wie hübsch der Dussel da lichterloh brennt! Möchtest Du auch?"

Dann wird er den Kopf schütteln und ich weiß, daß er was gelernt hat.
Der Dussel ist mir dann hinterher auch egal.
 

Lorenzo

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Sollte halt jede/r für sich und sich allein entscheiden wieviel des Risikos er/sie bereit ist einzugehen. Der Motorradfahrer der mit 180 allein auf der Landstraße unterwegs ist, ist für mich kein toller Hecht, sobald er nicht mehr allein da unterwegs ist, ist er n Arschloch! Und woher will er wissen dass er nach der nächsten Kurve noch allein is..

Und Gert, dass die ganz harten Jungs die ne Kindheit und Jugend in Gefahr verbracht haben teilweise immer noch unversehrt am Leben sind, is ja schön und gut, und ich gratuliere dir! Die Verhältnisse waren damals andere (zum Beispiel war auf den Straßen viel weniger los, und keiner mit 250km, der sich seinen Arbeitsstress von der Seele fahren muss..) und es muss auch nicht die Gesellsschaft für jeden jugendlichen Leichtsinssfehler zahlen wenns doch mal nicht glatt geht.
Dass dir der brennende Dussel wurscht is sagt auch so einiges über dich aus. Und dann kommt immer das Argument wieviel diese ganze Sicherheit kostet. Weisste, wegen mir ruf ich da nicht mal vorrangig dazu auf, sondern wegen denen die sich tatsächlich nicht informieren wie man etwas genau macht, und wegen denen die es falsch vormachen mit dem Anschein es würde genau so gehen.

Man kann auch unversehrt geblieben sein ohne die Dussel und Krüppel zu verhöhnen...
 

GertG

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Du schwafelst.
Weder bin ich ein "ganz harter Junge", weil ich damals so wie alle anderen gelebt habe, noch rase ich mit 250 durch die Gegend, auch wenn ich das heute könnte.
Und das einzige, was brennende Dussel, die mir egal sind, über mich aussagen, ist, daß ich ein großer Freund von selbstbestimmtem Handeln bin.
Ich bin dazu erzogen worden.
Wenn Du das als Verhöhnung betrachtest, ist das ganz allein Dein Problem.
Schlimmer als Dussel sind für mich nur noch Jammerlappen, die nie never ever jemals für irgendwas Verantwortung übernehmen wollen und die Schuld grundsätzlich nur bei anderen suchen.

Und zwar vom Spaltkeil bis zum Motorrad.
 
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Gelöschtes Mitglied 109767

Gäste
Dass dir der brennende Dussel wurscht is sagt auch so einiges über dich aus.
Man kann auch unversehrt geblieben sein ohne die Dussel und Krüppel zu verhöhnen

Schreibt einer der ein paar Beiträge vorher tote Motorradfahrer als willkommene Organspender verhöhnt:
Da is deren Organspendeausweis mal n Ansatz der Kompensation.

Das sagt auch so einiges über dich aus!!!

Alois
 

GertG

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Da ich gerade wegen so einer Aufsatzhobelbank und der dazu nötigen Vorderzangenmechanik ermittele, ist mir das Video unter die Tastatur gekommen:


Lest mal die Kommentare.
Dann wisst Ihr vielleicht, was ich meine.
 

hemmi1953

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Und wo gerade vom Motorradfahren die Rede ist:
Ich habe 1978 mit Freunden einen Motorradurlaub mit dem Zelt im Schwarzwald gemacht.
Das waren in vier Wochen etwas über 2.000 gefahrene Kilometer.
Zwei von den Kollegen hatten gar keinen Helm mit (leben übrigens heute noch) und auch ich hab den Deckel damals auf Kurzstrecken nie zum Zigarettenautomat angezogen.

Auch sind wir als Kinder Hunderte von Kilometern Autofahrt bei unseren Eltern ohne Kindersitz auf der Rückbank rumgekrabbelt.
Warum auch nicht? Die Eltern waren mangels Gurten nicht angeschnallt und Kopfstützen hatte nur Omis Fernsehsessel.
Gert, ich kann mich an diese Zeiten und auch eine Menge Jahre davor auch noch sehr gut erinnern, und habe damals auch viele Sachen gemacht, die aus heutiger Sicht betrachtet sicherlich zumindest leichtsinnig waren.

Aber bei deinen Überlegungen solltest du mal einen Blick auf die Zahl der Verkehrstoten in der damaligen Zeit werfen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185/umfrage/todesfaelle-im-strassenverkehr/

Kurz und bündig: Wir hatten damals eine horrende Zahl an Verkehrstoten (Anfang der 70er-Jahre fast 20.000/Jahr), wobei wir heute bei ungefähr 3.000 liegen. Auch noch zu viel!
 

Lorenzo

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Mein Gott @Alos , du bist ja engagiert! Versuch ruhig weiter meine Aussagen auseinander zu nehmen. Aber zwischen jemandem der durch das nachmachen irgendeines Stusses den er auf YouTube gesehen hat, sich selbst, und sonst niemandem geschadet hat und jemandem der auf öffentlichen Straßen viel zu schnell (und laut) fährt, gibts doch wohl auch für dich nen erkennbaren Unterschied.
Und jetz rate mal Sherlock warum ich den einen anders behandle als den anderen? Übrigens hab ich eine sarkastische Bemerkung gemacht, die als solche (wie du ja auch bemerkt hast) gekennzeichnet war. Gerts Aussage dagegen war von der rein verachtenden Art..
Und jetz komm mal wieder runter, bloß weil ich dir in deiner ersten Woche hier mal nahe gelegt hab dich etwas freundlicher den anderen Forenten gegenüber auszudrücken musst du doch nicht dauerhaft deine kindische Rachenummer durchziehen. Scheint mir eh nicht so richtig Hand und Fuß zu haben..

@hemmi1953 : ..wenn man dann noch das jeweilige Verkehrsaufkommen mit einbezieht!!
 

Dietrich

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Da würd ich ja gern mal mit nem Schiffshorn und nem Kompressor an der Ampel stehen, und die von ihrem Motorrad runterhupen. Und dann mit nem Kumpel fachsimpeln wie geil doch der fette Sound von diesem Schiffshorn is.

Hallo Lorenzo,

Problem beim Typhon wie man ihn von Binnenschiffen kennt ist der Druck den die brauchen, üblich sind 30 bar aus den dicken Flaschen im Maschinenraum, damit werden vielfach auch die Motoren gestartet, gibt aber heute auch schon E-Starter.
Die Reichweite wird vielfach in Seemeilen oder Kilometer angegeben, ich habe vor 40Jahren mal davor gestanden und ein Schiffsjunge meinte sich einen "Spass" machen zu müssen. Blut kann im Körper gefrieren, abartig:emoji_frowning2:
Bohren braucht man nichts versprochen.
https://www.zoellner.de/schifffahrt/
Ich hab übrigens auch einen, wozu brauch ich meine Leber, Niere oder Augen, wenn ich tot bin?

Organe von Toten sind unbrauchbar meinte eine OP-Schwester mal in einer TV-Diskussion zu dem Thema, von den anwesenden Medizinern widersprach keiner.


Gruß Dietrich
 

U.Tho

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@hemmi1953 In gewisser Weise kann man das auch als Entmündigung des Menschen zu Gunsten seiner Sicherheit betrachten. Mal unabhängig vom Erfolg des Ganzen. Ethisch betrachtet - auch ganz aktuell.
 

Lorenzo

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Wie war das bei Monty Python: Nobody has ever had their liver taken out by us and survived...

Und ja, ganz tot is schlecht, dann gehts recht schnell mit der Unbrauchbarkeit der Organe. Ich werd jetz aber nicht extra nach ner Gelegenheit suchen die mich halb tötet um dann meine Organe los zu werden. A bissal was überlass mer scho no dem Zufall...

Oder wir schauen was sich in Zukunft so ergibt. Danke @Dietrich, momentan hab ich tatsächlich keinen echten Bedarf an nem Schiffshorn. Aber man weiss ja nie. Vielleicht schwindet ja meine Toleranz gegenüber den Krawallos. Gut dass die Hörner so nen Druck brauchen, dann komm ich auch nicht in Verlegenheit das Zuhause an den Minikompressor zu hängen, wär auch bisschen leicht nachzuverfolgen..
 

GertG

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Widerspricht aber vehement der Praxis oder?
Tut es das?
Wer die Aussagen unserer Politik und speziell unserer Staats-Mediziner in den letzten Monaten verfolgt hat, glaubt da eigentlich nichts mehr.

In gewisser Weise kann man das auch als Entmündigung des Menschen zu Gunsten seiner Sicherheit betrachten. Mal unabhängig vom Erfolg des Ganzen. Ethisch betrachtet - auch ganz aktuell.

Wenn man denn noch an einen lieben Gott glauben würde, der da die Maßstäbe mit Weitblick und Wohlwollen setzt, könnte man den schwächeren Persönlichkeiten unter uns noch zugestehen, sich solchen Regeln zu fügen.
Wenn man aber sieht (sie oben), welche moralisch und bildungsmäßig völlig unbelasteten Figuren in unserem Parlament am Ruder sitzen, graust es eine Sau.

Da wird sich noch mancher Verbotsbegeisterte umschauen, wenn man ihm selbst auf einmal seinen eigenen Festool-Hobel wegen 3 Dezibel zu viel still legt.
Und das wird nicht so lustig, wie sich das jetzt vielleicht noch liest.
 

Annimi

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Gibt ne Doku auf Netflix über die sozialen Netzwerke, ihre Verantwortung und die gesellschaftlich Folgen auf Netflix.
Dafür bin ich zu geizig, auch noch Geld für Fernsehen auszugeben. Außer den Öffis läuft hier nix. Für Bullshitbingo-Privat-TV habe ich keine Zeit, damit möchte ich mir mein Hirn nicht zumüllen, das verkleistert nur die Gedankengänge.
 

Annimi

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Na und, wenn jemand für sich selbst etwas zusammenpfuscht und damit zufrieden und auch noch stolz darauf ist, ist das doch völlig OK.
Kann doch jeder machen wie er will. Wo kommen wir hin, wenn der Staat das Hobby und die Ausführungsqualität des Hobbys vorschreiben will.
Damit habe ich auch kein Problem, solange er sein Hobby auch entsprechend selbst finanziert und selbst absichert. Wenn er aber auf das gesetzliche Krankensystem zurückgreift dann betrifft mich das schon, denn dafür war es nicht gemacht. Die meisten Unfälle und deren Kosten für die Allgemeinheit finden immer noch im Haushalt (Hobbybastler) statt.
 

U.Tho

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Wer die Aussagen unserer Politik und speziell unserer Staats-Mediziner in den letzten Monaten verfolgt hat, glaubt da eigentlich nichts mehr.
Das ist schon möglich, aber da Ganze hat mit dem Thema Organspende / Transplantation nichts zu tun.
 
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GertG

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Was ich damit durch die Blume sagen wolte:
Die Reputation derjenigen, die behaupten, sie würden warten, bis z.B. mein Sohn nach einem schweren Unfall wirklich tot ist, bevor sie blitzschnell und ohne meine Kenntnis dessen Organe vielleicht zufällig an einen Parteigenossen weitergeben, ist für mich ein ausreichender Grund, von ihren Aussagen Abstand zu nehmen.
Dafür habe ich das Geschehen in den letzten Jahren zu genau verfolgt.
Aber vielleicht hast Du da ja andere Kriterien.

Grundsätzlich stehe ich der Sache positiv gegenüber, wenn sie in einem gesunden Staat von der Bevölkerung getragen wird und unter strengen Regeln stattfindet.
 

U.Tho

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@GertG Ja, ok, dass mit Organhandel auch Schindluder getrieben wird (auch in D) ist ja bekannt. Es gilt halt der verbrecherische Grundsatz: Je größer die Gewinnspanne, um so geringer die Hemmschwelle. Gilt für viele andere Brachen auch.
 

GertG

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Mir gehts da gar nicht ums Geld.
Diese Art Versuchung war ja von Anfang an da.
Mir gehts eher um politische Strukturen in Deutschland, die in den letzten Jahren enorm gewachsen sind und sich verfestigt haben.
Jenseits von Demokratie und Volk.
Es herrscht bei sehr vielen dummen Leuten dort ein immer stärker werdender Allmachtsgedanke, der darin gipfelt, daß sie sich für juristisch unangreifbar halten und das dieser Staat samt Steuern und Untertanen ihr persönliches Eigentum ist.

Aber das können wir lieber außerhalb des Forums bei einem alkoholfreien Bier bereden, wenn es die "Leute" uns wieder erlauben.
In Foren führt so was nur zu Streit und sonst nix.
 
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Mitglied 92456

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Hallo Annimi,
In letzter Zeit liest man ja wieder häufiger von Dir.
Deinen Texten kann ich leider nicht viel abgewinnen.
Um Dir zu verdeutlichen was mich daran stört, schreibe ich die Antwort mal so wie Deine Texte bei mir ankommen.
Nämlich so:
Ich war neulich bei einem Interessenten zu Angebotsbesprechung.
Da ich immer alles so genau und perfekt mache das mich sogar der Papst, die Queen und der Kaiser von China empfehlen, ist dieser Haushalt durch so eine Empfehlung gekommen.
Selbstverständlich wurde ich in Dritter Person angesprochen, so wie sich das gehört. Ich bin da recht tolerant und es ist mir nicht so wichtig wie die Kunden mich ansprechen. Ob Eure Gottheit, Eure Majestät, Meister aller Meister oder einfach und schlicht Eure Genialität.
Vor der Besprechung mußte ich mal wieder Kaviar und Champagner in mich reinstopfen. Es ist leider immer so, das mich die Kunden so gnädig stimmen wollen, einen Auftrag anzunehmen Danach haben wir uns den eigentlichen „Auftrag“ angeguckt und ich habe ein paar beratende Worte gesprochen. Um mich für die Beratung angemessen zu entschädigen, wollte die Kundin mir Austern zubereiten. Nur damit ich auch genügend wiege, wenn ich für die Beratungskosten in Gold aufgewogen werde.
Leider hat sich die Kundin beim öffnen der Austern so tief geschnitten, das sie ins Krankenhaus mußte. Das
muss man sich mal vorstellen, jetzt finanziere ich mit meinen Krankenkassenbeiträgen das diese Person für ihren persönlichen Vorteil Austern öffnet.
Völlig intolerabel das manche solche Risiken auf Kosten der Gemeinschaft eingehen.
Ehrlich gesagt kommen Deine Beiträge so, wenn hier auch leicht überzeichnet, rüber.
Im übrigen bin ich sehr glücklich darüber, das unser Sozialsystem auch Hobbys absichert.
Ich finde es auch richtig, das Du abgesichert bist wenn Du auf dem Weg zum Einkaufen einen Unfall mit dem Fahrrad hast. Auch wenn das Radfahren, sowie die Teilnahme am Straßenverkehr, potenziell gefährlich ist.
 
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