RockinHorse
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...Die professionellen Schalldämmatten (recht teuer), welche ich in Kompressoreinhausungen gesehen habe (Elektriker sind ja immer sehr neugierig) sind mit irgend was bitumenähnlichem beschichtet oder gar getränkt und sehr schwer. Wobei der Aufbau jedoch recht ähnlich ist.
"sehr schwer" ist ohnehin das Zauberwort, das die gängige These unterstützt, dass man besonders mit Masse eine wirksame Schalldämpfung betreiben kann.
"mit irgend was bitumenähnlichem beschichtet" kenne ich als "Cladding" bzw. als "Coating".
Man müsste herausfinden, wo solche Spezialisten ihre Materialien beziehen, aber so kleine Mengen? Ich hab' jetzt noch 10 Platten von meinem Einkauf im Baumarkt übrig
Wenigstens sind meine Befürchtungen mit der hohen Drehzahl und Fliehkräften/Unwucht nicht aufgetreten.
Die Fliehkräfte kann man rechnen. Wenn man dabei von dem ungünstigsten Fall ausgeht, sieht es nicht so aus, als wenn man diese Probleme fürchten muss.
Ich frage mich, ob die Geräusche bei einer Auslegung mit einem 1500 1/min Motor und dementsprechend größerem Lüfter geringer wären. (Die Luftmenge ist ja wieder die gleiche) Die Lüfter in der Zementindustrie haben meist Motoren mit ~ 1500 1/min.
1500 Upm waren früher eine gängige Forderung der Industrie. Aber da hat ein Wandel stattgefunden. Und selbst bei meinem Ventilator mit 3000 Upm tritt keine große Geräuschentwicklung auf, so dass man Ohrenschützer tragen sollte. Aber ich bin scharf auf den Bereich bei etwa 3900 bis 4000 Upm. Da hat der Ventilator den richtigen Biss und eine geringe Stromaufnahme.