Strom Blackout aus Thread "Balkonkraftwerke"

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pedder

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Na meinst Du Ich bin doof ? :emoji_rage:
Natürlich ist es ein Gastkommentar ! Gibt es in der Welt oder Süddeutschen Zeitung keine Gastkommentare ?
Wo ist Dein Problem mit Ihm ?

Der Unterschied ist doch, dass man hierzulande keine solcher Gastkommentare zu lesen bekommt, in der Schweiz aber schon !

1. Dazu soviel: Du verlinkst den Gastkommentar eines Deutschen Professors, der sich vor allem mit Genozidforschung beschäftigt, als Beleg für eine Alternative Informationsquelle? Unabhängige Information kann man doch nicht aus Kommentaren ziehen. Wenn Dir der Unterschied nicht klar ist, habe ich eine Antwort auf Deine Frage.
2. Doch.
3. Bislang kein Problem. Aber ich habe seine Genozidforschung auch nicht gelesen.
4. Doch, siehe den von mir verlinkten Artikel in der Zeit. Das geht inhaltlich auf's gleiche, ist nur nicht so schön sarrazinisch formuliert
 

fahe

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Lust am Untergang??
...die Frage geht an wen? Oder suchst Du Untergangs-Mitmacher?
Sorry, Johannes, das Teufelchen auf der Schulter... :emoji_joy:

Bin gespannt, wann der Moderator das Stöckchen in die Speichen dieses Fadens haut. :emoji_grin:
...ach, bis jetzt finde ich das ganz gut selbst moderiert durch die Teilnehmer.
Natürlich kann das nicht immer verhindern, dass mancher dennoch den Limbo versucht, egal, wie tief das Stöckchen gehalten wird...:emoji_wink:

Jetzt mal was Erfreuliches: Ich hab' mir heute angesehen, was mein Gasversorger mir als "Preisanpassungsmitteilung" ins Postfach stecken musste. Ich will niemand mit kleinen Zahlen frustrieren, nur so viel: Schade, dass ich nur 24 Monate Preisstabilität beim offensichtlich richtigen Anbieter ausgewählt habe.
 

PurplePony

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Ich persönlich freue mich total, dass das ganze Wenn und Aber hier im Forum und den vielen virtuelle und realen Treffpunkten am Ende nur Geschreipsel und Geschwurbel einer Minderheit bleibt die gar keine Möglichkeit hat wirklich nachhaltig auf irgendetwas Einfluss zu nehmen.
Diese Minderheit ist zwar da und laut, hat aber keinen Einfluss auf irgendwelche Entscheidungen. Und das ist auch gut so. Und das wird auch so bleiben.

Für die häufig unzufriedenen Minderheit freue ich mich, dass sie in unserem wundervoll demokratischen Land sagen dürfen was sie mögen, ohne dass die Mehrheit, die zum Glück eine andere Meinung vertritt, die Minderheit irgendwie drangsalieren dürfte.

Ich sehe es als ein großes Privileg an in diesem Land geboren sein zu dürfen.
Ich bin stolz auf mein Land.
Stolz auf die Enegiewende die jetzt stattfindet und zu kurz gedachte Energiequellen ersetzen wird.
Ich bin stolz darauf, dass wir Menschen aus anderen Ländern aufnehmen können und unsere Politik die Weitsicht hat, dass wir diese Menschen hier halten müssen um unseren Wohlstand zu sichern.
Ich bin stolz darauf, dass Menschen anderen Glaubens, Kultur oder sexueller Ausrichtung hier genauso angenommen werden wie jeder andere Mensch auch.

Den jenigen die so sehr unzufrieden sind, wünsche ich mehr Weitsicht und mehr Eigeninitiative sich zu Bilden und den Willen Dinge verstehen zu wollen.

Ich finde es hier super.
Wenn der Strom ausfällt, dann mach ich eine Kerze an. Wird nicht schlimmer werden als andere Stromausfälle. Wird nur mehr drüber geredet. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger.
 

Holzrad09

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1. Dazu soviel: Du verlinkst den Gastkommentar eines Deutschen Professors, der sich vor allem mit Genozidforschung beschäftigt, als Beleg für eine Alternative Informationsquelle? Unabhängige Information kann man doch nicht aus Kommentaren ziehen.
Sorry Pedder aber das sehe Ich etwas anders, Ich sehe es wie hier in diesem Beitrag.
Ein Kommentar wird von einem "Profi" im Auftrag der Zeitung verfasst. Ein Leserbrief ist eine Stellungnahme, die ein Leser zu einem Artikel an die Redaktion schreibt. Die Redaktion entscheidet über die Veröffentlichung und behält sich vor, den Brief zu kürzen.
Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/wo-ist-der-unterschied-zwischen-einem-kommentar-und-einem-leserbrief
Ein Gastkommentar ist viel länger als ein Leserkommentar, auch in der NZZ.
 

fahe

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...ach Ronny.

Ein Kommentar ist ein Kommentar, ist ein Kommentar, ist ein... Ist das wirklich so schwer?

Ein Kommentar ist immer die Meinung eines einzelnen Autors.
Es ist k**ckegal, ob das ein Mitarbeiter einer Redaktion, ein Gastautor, ein Leser oder ET höchstselbst ist.

Die Meinung kann man sich zu eigen machen, man kann sich an ihr aufreiben, sie für dumm oder klug halten, sie überflüssig, am Thema vorbeigehend finden, was auch immer, sie wichtig finden oder sie schlicht ignorieren.

Eine Meinung ist keine Information. Seriöse Medien kennzeichnen sie daher stets als das, was sie ist... und was ich eben geschrieben habe. Ist doch gar nicht so schwer...:emoji_wink:

Ein Kommentar kann auch Tatsachen behaupten. Sind es diese falsch, ist es justiziabel. Und das ist auch gut so. Tut sie das nicht, ist das Meinungsfreiheit. Das ist dann das, was viele Staaten leider vermissen lassen.
 

PurplePony

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Eine rhetorische Frage.
Keine Aussage.

Ja. Wenn du irgendwas besser machen kannst als die jenigen die da vorne stehen, dann her mit deinen Lösungen.
Geh in die Politik und ändere etwas.

In irgendwelchen Foren, bei Facebook oder wo auch immer zu sagen was nicht gut läuft wird gar nichts ändern.
Das ist nur Gelaber um zu Labern.
Mit dem Finger auf Fehler zeigen machen nur Verlierer.
Verlierer orientieren sich an Verlierern.
Gewinner werden aktiv und machen schlechtes besser.

Damit meine ich nicht dich, dass weißt du.
 

WoodyAlan

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Eben nicht, Falk !
Es ist nicht dasselbe, ob die Redaktion einen Gastautor beauftragt einen Artikel zu schreiben oder ob ein Leser sich zu einem Beitrag äußert.
Hast du schon mal die gastbeiträge auf spiegel online gelesen? Die sind sehr oft weit davon entfernt objektiv zu sein. Im Grunde häufig genauso wie deren Kommentare, nur schöner formuliert.
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Ja. Wenn du irgendwas besser machen kannst als die jenigen die da vorne stehen, dann her mit deinen Lösungen.
Geh in die Politik und ändere etwas.

In irgendwelchen Foren, bei Facebook oder wo auch immer zu sagen was nicht gut läuft wird gar nichts ändern.
Das ist nur Gelaber um zu Labern.
Mit dem Finger auf Fehler zeigen machen nur Verlierer.
Verlierer orientieren sich an Verlierern.
Gewinner werden aktiv und machen schlechtes besser.
Da reißt du jetzt aber eine gewaltige diffamierungskeule aus der Hüfte. Du weißt nicht was jeder einzelne hier sonst noch so alles macht um die Situation ggf zu ändern.

aber du hast recht: nur mit dem Finger zu zeigen und danach weiter die Füße auf der Couch lagern, bringt nichts.
 

fahe

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Es ist nicht dasselbe, ob die Redaktion einen Gastautor beauftragt einen Artikel zu schreiben oder ob ein Leser sich zu einem Beitrag äußert.
Also wenn wir schon pingelig sein wollen, dann richtig.
Dasselbe ist es nie...:emoji_wink: Das Gleich ist es schon... in Bezug darauf, dass es in beiden Fällen eine MEINUNG ist.
 

Holzrad09

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Hast du schon mal die gastbeiträge auf spiegel online gelesen? Die sind sehr oft weit davon entfernt objektiv zu sein. Im Grunde häufig genauso wie deren Kommentare, nur schöner formuliert.
Sicher, Ich hab mir schon so einige Gastkommentare wie auch Leserbriefe in div. Zeitungen angeschaut und teils auch selbst drauf geantwortet, nur in den seltensten Fällen wurden sie auch angenommen :emoji_slight_smile:
Wenn aber eine große Schweizer Zeitung einen deutschen Professor um einen Gastkommentar anheuert, ist es doch keinesfalls mit einem Leserbrief auf einen Kommentar zu vergleichen, das sind zwei verschiedenen paar Schuhe.
Sicher kann solch ein Gastkommentar im Ausland etwas anders ausschauen, als wenn er diesen Artikel z.B. für Spiegel online geschrieben hätte.
 

PurplePony

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Da reißt du jetzt aber eine gewaltige diffamierungskeule aus der Hüfte. Du weißt nicht was jeder einzelne hier sonst noch so alles macht um die Situation ggf zu ändern.

aber du hast recht: nur mit dem Finger zu zeigen und danach weiter die Füße auf der Couch lagern, bringt nichts.
Nö, weiß ich nicht.
Ich bin aber auch nicht unzufrieden sondern dankbar.
Und wem Dinge nicht passen, der soll sie ändern und nicht drüber reden.

Ich verstehe deinen Post nur in Teilen.
 

U.Tho

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Mein Habitat ist eher LinkedIn und Xing - da ist auch keiner anonym. Ich verkneife mir mal zu sagen, was ich über facebook denke.
Auf LinkedIn kann man sich u.a. auch direkt z.B. mit Herrn Merz, oder dem Gesundheitsministerium unterhalten, d.h. wenn die denn Deinen Kommentar lesen und antworten wollen. Da geht das Gespräch richtig zur Sache.
 

PurplePony

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Mein Habitat ist eher LinkedIn und Xing - da ist auch keiner anonym. Ich verkneife mir mal zu sagen, was ich über facebook denke.
Auf LinkedIn kann man sich u.a. auch direkt z.B. mit Herrn Merz, oder dem Gesundheitsministerium unterhalten, d.h. wenn die denn Deinen Kommentar lesen und antworten wollen. Da geht das Gespräch richtig zur Sache.
Perfekt. Das ist gelebte Demokratie.
In der muss man nicht einer Meinung sein.
 

U.Tho

ww-robinie
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Einen Satz will ich hier noch loswerden: Meinungsfreiheit
Wichtig ist der sachliche und achtsame Umgang mit der Meinung anderer.
Hier fiel im Zusammenhang das Wort "Schwurbeln / Schwurbler" - besonders aufgestoßen ist mir das bei @pedder als ausgebildeter Jurist, der eigentlich wissen sollte, was im Grundgesetz steht - es ist unerheblich, in wie weit eine Meinung richtig ist.
Wir sollten alle auf unseren Umgang achten - der Ton macht die Musik.
 

S04

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Solchen Platitüden lassen sich doch beliebig verwenden.

Sei es pro Energiewende: Man ist erschüttert, wie früher die Energiewende bewusst aufgehalten und der Klimawandel ignoriert wurde und die Politik kaum hinterfragt wurde. Man ist erschüttert, dass Menschen in den 70ern glaubten, die Atomkraft beherrschen und das Müllproblem ignorieren oder zukünftigen Generationen überlassen zu können. Quasi die Fridays For Future Position.

Oder contra Energiewende: Man lacht über die FFF Hippies, die keine Ahnung haben und sowieso erstmal arbeiten sollen. Der Klimawandel ist kein Thema. Kohle- und Atomkraft sollten ausgebaut werden, erneuerbare Energien werden in großen Stil nie konkurrenzfähig sein).

Beide Positionen könnten gegensätzlicher nicht sein, aber beide würden sich in dem Bild wiederfinden. Eine hohle Phrase.
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Einen Satz will ich hier noch loswerden: Meinungsfreiheit
Wichtig ist der sachliche und achtsame Umgang mit der Meinung anderer.
Hier fiel im Zusammenhang das Wort "Schwurbeln / Schwurbler" - besonders aufgestoßen ist mir das bei @pedder als ausgebildeter Jurist, der eigentlich wissen sollte, was im Grundgesetz steht - es ist unerheblich, in wie weit eine Meinung richtig ist.
Wir sollten alle auf unseren Umgang achten - der Ton macht die Musik.
Das kann so oder so sehen, aber was mir richtig sauer aufstößt, is der Kommentar bzgl rechter propaganda! Nur weil man ne anderslautende Meinung hat? In heutigen Zeiten erlebt man es leider oft genug, dass direkt die Nazikeule kommt und man in ein Ecke geschoben wird, sobald jemand nicht mit mit dem gängigen Narrativ konform is. Geht gar nicht.
 

pedder

ww-robinie
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Einen Satz will ich hier noch loswerden: Meinungsfreiheit
Wichtig ist der sachliche und achtsame Umgang mit der Meinung anderer.
Hier fiel im Zusammenhang das Wort "Schwurbeln / Schwurbler" - besonders aufgestoßen ist mir das bei @pedder als ausgebildeter Jurist, der eigentlich wissen sollte, was im Grundgesetz steht - es ist unerheblich, in wie weit eine Meinung richtig ist.
Wir sollten alle auf unseren Umgang achten - der Ton macht die Musik.

Du missverstehst das Grundgesetz: Du und jeder andere ist frei, seine Meinung zu äußern.
Daran hindere ich auch niemanden, wenn ich ein Thema als Schwurbelei bezeichen. Und es beleidigt niemanden.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass jeder jeden Schwachsin respektieren muss.
Im Grundgesetzt findet sich halt auch die Aufforderung gegen jeden vorzugehen,
der die die freiheitlich demokratische Grundordnung beseitigen will.
 

WoodyAlan

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Nö, weiß ich nicht.
Ich bin aber auch nicht unzufrieden sondern dankbar.
Und wem Dinge nicht passen, der soll sie ändern und nicht drüber reden.

Ich verstehe deinen Post nur in Teilen.
Ich habe Deinen Post Udo gegenüber so verstanden, dass er nur in nem Forum „labert“ und ansonsten nix dagegen tut. Und das wäre unfair sofern man nicht weiß was er ggf sonst noch tut.

dein Satz: nicht reden sondern tun ist aus meiner Sicht falsch. Beides in Kombination ist wichtig.
 

WoodyAlan

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Du missverstehst das Grundgesetz: Du und jeder andere ist frei, seine Meinung zu äußern.
Daran hindere ich auch niemanden, wenn ich ein Thema als Schwurbelei bezeichen. Und es beleidigt niemanden.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass jeder jeden Schwachsin respektieren muss.
Im Grundgesetzt findet sich halt auch die Aufforderung gegen jeden vorzugehen,
der die die freiheitlich demokratische Grundordnung beseitigen will.
Jemanden als Schwurbler zu bezeichnen ist aber sehr nah an einer Beleidigung, besonders in diesen Zeiten. Damit stellst du denjenigen direkt in eine Schublade und entziehst ihm jedwede Grundlage einer vernünftigen Diskussion.
 
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