Strom Blackout aus Thread "Balkonkraftwerke"

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pedder

ww-robinie
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Hier ging es um Balckout und Notstrom.
Das allein ist doch eigentlich schon ein Schwurbelthema.

Wenn bei mir im Winter der Strom ausfällt, mache ich eine Kerze an und lese ein Buch
und notfalls schlafen wir alle im Wohnzimmer nah am Ofen. Ganz Notfalls habe ich reichlich edelbrennholz
Und koche die auftauenden Gefrietruheninhalte auf Fahes Campingkocher. Auf der Terasse.
 

inselino

ww-robinie
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Ja aber zumindest ein unpolitisches.

Wie gesagt im Durchschnitt haben wir 14 Minuten Stromausfall pro Jahr pro Person oder Haushalt (weiß ich nicht mehr genau) in Deutschland. Nichts wovor man Sorge haben müsste, da dürfte Auto fahren und Zuckerkonsum deutlich gefährlicher sein.

Auch im weltweiten Vergleich stehen wir extrem gut dar und das nicht erst seit gestern.

Es gibt durchaus Sonderfälle, in denen Notstrom sinnvoll ist. Zum einen gibt es Ecken in D in denen tatsächlich häufiger und länger der Strom ausfällt z.B. da das Netz nicht stark ausgebaut ist und die Infrastruktur überirdisch vulnerabel ist.
Sowas weiß man dann aber meist und hat entsprechend vorgesorgt.

Zum anderen gibt es Menschen, die schützenswerte Dinge bei sich haben z.B. in Form eines teuren Aquariums was auf Temperatur gehalten werden muss. Auch bei denen würde ein Stromausfall mit einem erheblichen finanziellen wie emotionalen Schaden einhergehen.

Beides Fälle, in denen die Leute verständlicheer Weise eine Notfallversorgung einrichten.

Bei einem mehrwöchigen Ausfall der Elektrizität sind wir ohnehin in Zuständen, bei denen die Dosen im Keller dich vielleicht eine Woche weiter bringen aber mehr auch nicht.
 

Mitglied 24010 keks

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Wieder die Pippi-Langstrumpf-Frage. Wir sind weit weg von der alternativ gewonnenen Energiemenge, die es erlauben würde, flächendeckend Power2Gas-Lösungen zu betreiben. Vor allem aber: Es gibt derartige Anlagen nicht.
Aber wir haben sehr viele freie Flächen (ich würde hier bei mir schäzen, dass max 1/4 der lohnenden Flächen belegt ist), die Chinesen können Containerweise PV liefern und die ersten mittleren Power to Gas Anlagen sind schon in der Testphase.
Hab die Tage einen Bericht von einem Stahlwerk gesehen. Die fangen an auf H2 umzubauen.
Also gehen tut das sicher. Es fehlt halt der Umsetzungswille.
 

Claus HH

ww-birnbaum
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Ich frage mich auch die ganze Zeit, warum die Windenergie nicht schneller ausgebaut wird. Ja, die bösen Windräder. Vor ein paar Wochen saßen meine bessere Hälfte und ich bei unserem Freund Jens und seiner Frau im Garten. In Sichtweite ein paar große Windräder (Norddeutschland nähe Itzehoe). Und, hab ich gefragt, stört euch der Schlagschatten der Dinger und der Lärm? Nö. Siehst Du doch, es stört garnicht. (störte auch wirklich kein Stück). Und, sagt Jens, die Dinger stehen gerade 800m weg. Außerdem hab ich eine kleine Beteiligung an zwei von den Dingern. Das wurde gleich so geplant, daß Anwohner partizipieren können.
Warum geht das nicht an vielen anderen Stellen genauso?
 

fahe

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Wie gesagt im Durchschnitt haben wir 14 Minuten Stromausfall pro Jahr pro Person oder Haushalt (weiß ich nicht mehr genau) in Deutschland. Nichts wovor man Sorge haben müsste, da dürfte Auto fahren und Zuckerkonsum deutlich gefährlicher sein.
...nur für den völlig unwahrscheinlichen Fall, dass es Dir entgangen ist...:emoji_wink:

Hier diskutieren wir darüber, dass wir mittlerweile eine geringfügig andere Situation haben... und haben werden, als die, welche Deine Statistik im Rückblick bieten kann. Die hat viele verschiedene Ursachen. Manche davon sind technisch und haben mit Schwurbeln nicht so viel zu tun.

Ein paar, warum wir von einem Szenario reden, das etwas wahrscheinlicher als der nächste Aufschlag eines kilometergroßen Meteoriten ist, hatte ich vor Abtrennung des Threads schon einmal angedeutet.

Hinweise auf alternative facts fakes, finde ich aber auch wenig hilfreich.
Nein, die Neue Züricher zähle ich nicht zu Quellen derselben.

Also gehen tut das sicher. Es fehlt halt der Umsetzungswille.
...ich glaube nicht, dass es allein am Willen mangelt.

Klar, man kann auch einen Bahnhof in einem Vielfachen der Zeit zu einem Vielfachen der Kosten unter die Erde bringen. Neuer Termin:12/2025 statt 12/2019.
Am Willen hat es den Beteiligten sicher nicht vordergründig gefehlt...:emoji_wink:
 
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Wikipediot

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Mögen die wenigsten elektronischen Geräte. Nach dem letzten kurzen Stromausfall brauchte ich einen neuen Router.

Liegt am externen 2 Cent Netzteil.
Mich würde mal interessieren, was da kaputt gegangen ist. Bauteil kostet im besten Falle 2€.

Wenn unsere Wirtschaft so energieabhängig ist

Naja, im astronomischen Bereich wird die Entwicklung von Leben daran gemessen wie viel Energie sie verbraucht und gewinnen kann bzw. woher.

Ich bitte um Schließung des Themas, weil es ein politisches ist. Das ist hier weder gewünscht, noch anhand der bereits getätigten politischen Kommentare möglich.

Energie ist DIE Währung.
Es sollte immer Ziel sein, so viel und günstig wie möglich zu bekommen.

Geopolitisch war es sinnvoll den Wandel von gegenseitiger militärischer Zerstörung zu gegenseitiger wirtschaftlicher Abhängigkeit zu ziehen. Das finde ich legitim.
Nur ist man in der Pflicht die Gegenseitigkeit zu überprüfen und zu handeln.
 
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Wolfgang EG

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So Leute und bevor jetzt hier noch mehr Schwurbel, rechte Propaganda und politisches Geschimpfe kommt gehen wir entweder zum Thema zurück oder lassen es ganz. ...

Ich habe mir jetzt nochmal die letzten 30 Beiträge durchgelesen. Es wäre lieb von Dir, wenn Du mal die »rechte Propaganda« verifizieren würdest. Entweder bin ich blind oder mir ist etwas entgangen.

Mit etwas Verwunderung habe ich konstatiert, dass Du dich im letzten Satz des obigen Zitates m. E. etwas weit aus dem Fenster lehnst. Ich als 70jähriger finde es etwas unpassend, wenn mir Jemand – außer ein Administrator/Moderator – vorschreiben will, wie ich es hier im Thema handhabe.

Wolfgang

PS: Genau solche unsachlichen Beträge beinhalten das Potential, dass Themen entgleisen. Ich bin @joghurt dankbar, dass er dieses doch sehr interessierende Thema so lange offen hält.
 

Claus HH

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Am Anfang dieser Diskussion ist ein link zu einer ZDF-Sendung. Darin wird deutlich gemacht, das mit jedem neuen Windrad die Probleme hinsichtlich Kosten und Energiesicherheit grösser werden- NICHT kleiner!
Ich denke nicht, daß man das so einfach sehen kann. Ansonsten gäbe es nur drei Möglichkeiten (genauso stark vereinfacht):
1. Weitermachen wie bisher: Kohle, Gas, Öl, Kernkraft und ein paar Alibi- Wind- und Solar-Einheiten
2. Nach und nach kurz- bis mittelfristig und intelligent geplant Erneuerbare ausbauen und für Speicherkapazität als Puffer sorgen.
Klar, Wasserstoff ist teuer in der Herstellung, Pumpspeicherwerke will niemand haben und die lieben Fischlein sterben in den Wehren der Kraftwerke an Flüssen.
3. Alles Abschalten (bzw einfach warten bis nichts mehr geht). Von dem Tag an ist Mittelalter. Dunkelstes. Wo ein paar Feudalherrscher die restlichen Ressourcen besitzen und mit ihrem Hofstaat immer noch sorgenfrei leben können, und der Rest ohne wirkliche medizinische Versorgung und vernünftige Lebensgrundlage irgendwie existieren muß

Ja, alles plakativ, schon klar. Und wir können als einzelnes Land nicht die Welt retten.
Zurück zum Ursprung des Freds:

Strom- Blackout und dann?
Zu kurzen Störungen ist viel geschrieben worden. Da geht viel mit Eigeninitiative und Nachbarschaftshilfe.
Den langen wirklichen Blackout mag ich mir garnicht vorstellen. Ich kann mir denken, daß viele SF-Dystopien dagegen ein phantasieloses Geschreibsel sind.

Worum geht es denn überhaupt? Es ist ja schon ein weites Feld:

Klimawandel durch menschliche Einflüsse
Knappe Rohstoffe durch verschiedene Gründe (starke Ausbeutung, Krieg, künstliche Verknappung aus Profitinteresse)
Schere Reich-Arm weltweit und deren Folgen
Verfolgung von Einzelinteressen ohne Rücksichtnahme auf Interessen anderer (von ganz klein bis global)

Das ist halt nicht mal eben geregelt.
 
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O.G.

ww-ulme
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Ich denke nicht, daß man das so einfach sehen kann
Leider doch, solange man Strom nicht wirklich in GRÖSSENORDNUNGEN speichern kann, musst du für jedes sich eventuell nicht laufende Windkraftwerk eine Alternative haben. Genau das sollte GAS erfüllen.
Ebenso verhält es sich mit PV. Das wurde doch erklärt.

Alles andere ist Wunschdenken.
 

inselino

ww-robinie
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Hier diskutieren wir darüber, dass wir mittlerweile eine geringfügig andere Situation haben... und haben werden, als die, welche Deine Statistik im Rückblick bieten kann. Die hat viele verschiedene Ursachen. Manche davon sind technisch und haben mit Schwurbeln nicht so viel zu tun.

Da die Statistik von max. 2020 ist reden wir von einer gar nicht so anderen Situation als letztes Jahr oder das Jahr davor. Man mag diskutieren, dass durch die Abschaltung der Atomkraftwerke und der der russischen Energiekriegsführung die Strapazen höher sind aber dennoch schaffen wir auch jetzt noch die Netze stabil zu halten. Der Atomstrom macht noch 4% aus und ja die großen Generatoren sind wichtig für die Netzfrequenz ich weiß.
Hier wird aber so getan als würde morgen die Zombieapokalypse losbrechen und die Politik würde das sehenden Auges hinnehmen, dem ist mit nichten so.

Besondere Grüße gehen raus an die Menschen die Bayern die in den letzten Jahren/Jahrzehnten zu über 50% CSU gewählt haben und damit folgende bundespolitischen und Landespolitischen Entscheidungen im Bereich Energie mitgeprägt haben:
- keine Endlagersuche in Bayern (wo es mit großer Wahrscheinlichkeit die besten Geologischen Bedingungen gäbe)
- Nord-Süd-Link für sinnvolle Off-Shore Nutzung verhindert
- Solarindustrie mit 200k Arbeitsplätzen in Deutschland durch Abschaffung der Subventionierung vernichtet
- Windräder Mindestabstände von bis zu 1000m und damit mehr Abstand zum nächsten Dorf als Atommeiler oder Mülldeponien
- Verhinderung der Solarpflicht auf Neubauten
- Mangelfinanzierung der Bahn stattdessen Subventionierung von Fernbussen und Kerosin für Flüge

Dafür wurden immer schön Fotos mit Putin gemacht und ihm hofiert.

Ihr müsst euch mal Entscheiden.
Erst wollen alle billiges Gas und keinen Ausbau der Erneuerbaren. Jetzt fällt uns das auf die Füße und alle weinen über gestiegene Preise.
Erst wollen alle die Atommeiler angeschaltet lassen, jetzt will die Schweiz auf ihrem eigenen Hoheitsgebiet(!) ein Endlager in der Nähe Deutschlands bauen und alle weinen wieder.
Keiner will höhere Steuern zahlen aber es soll groß in Speicherausbau investiert werden.
Keiner will Kommunismus aber die eigene Idee soll dann irgendwelchen Unternehmen vorgeschrieben werden. (z.B. Supermärkten was sie aufs Dach packen)
Nichts großes gegen den Klimawandel tun aber dann bei den Klimafolgen (Dürre, Überschwemmung) nach staatlicher Hilfe schreien.

Ich bin übrigens wie ihr der Meinung, dass dringend etwas getan werden muss. Allerdings hat es schon seine Gründe warum bestimmte Dinge nicht funktionieren und gerade bei Windkraftausbau liegt es an der Gesellschaft. Beim Solarausbau an der unter schwarz-gelb beschlossenen Streichung der Solarindustrie.
Man könnte auch über große Vernetzungen der Energienetze nachdenken, denn irgendwo auf der Erde ist immer Wind und Sonne. Australien baut eine riesige Verbindung für Solarstrom bis nach Singapur.

Ich habe mir jetzt nochmal die letzten 30 Beiträge durchgelesen. Es wäre lieb von Dir, wenn Du mal die »rechte Propaganda« verifizieren würdest. Entweder bin ich blind oder mir ist etwas entgangen.
Dir sind z.B die Diffarmierung des ÖRR und die Hinweise auf Russia Today (RT) entgangen. Wundert mich aber beim entsprechenden Nutzer nicht.
 

Wikipediot

ww-robinie
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auf ihrem eigenen Hoheitsgebiet(!)

Kein Wunder, dass da gemeckert wird.
Das Zeug muss ja auch lange gelagert werden.
Guck dir mal die Grenzen deutschen Gebietes an, wie die sich in den letzten 500 Jahren verändert haben.
Wir reden hier von 1 000 000 Jahren.
Die ältesten Homo Sapiens Funde werden auf 200 000 Jahre geschätzt.
Das sind Dimensionen mit denen wir uns als Mensch, erst recht nicht als Gesellschaft auseinandersetzen können. Es gibt ja auf einmal kein Corona mehr, weil der Ukraine-Krieg da ist. Und welcher Krieg? Die Queen ist tot.

Man denkt ernsthaft darüber nach, wie man die Endlager beschriften soll, damit spätere Generationen und vielleicht Lebensformen verstehen, dass das Zeug vor ihnen extrem gefährlich ist.


Das ist auch ein Begriff, der überall verwendet wird, aber selber überhaupt nicht mal definiert ist.
Mal ist das eine Versicherung bzw. ein Sozialsystem, mal ist das gefährliche Identitätspolitik unter dem Deckbegriff der "Gleichstellung".
Bei meinem Vater sollen laut Satzung im Garten hochkronige Bäume sein. Wo ist da der Unterschied zu "Supermärkten was sie aufs Dach packen"?
Mal ist "Kommunismus" einfach "das Böse".

Viele Menschen, und besonders die Gesellschaft als ganzes in ihrem Profilieren und Denunziantentum, ist gar nicht dazu in der Lage, Probleme, die nicht einmal komplex sind, sondern einfach nicht einfach, überhaupt zu begreifen.
Schwierige Diskussionsgrundlage, ich sehe da kein erreichbares Ziel.
Von dir kam ja vorhin schonmal der entsprechende Hinweis auf politische Lager (siehe "Denunziantentum" bzw. sachlich "ad hominem"). Eine Diskussion ist schonmal nicht möglich, wenn man Ideen nicht diskutiert, sondern sondern Ideologien und eigenen Gefühlen zuordnet und dann bewertet. Das soll man dann auch unterscheiden zwischen dem sachlichen Kontext. Das habe ich aber in so einem "Diskussionsversuch" noch nie gesehen bisher.
 
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M-G_White

ww-kirsche
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Zum Thema Blackout, ich bin gestern mal auf den Dachboden gegangen und habe den 2-Flammigen Campingaz Herd "Eden", passenden Schlauch und Sicherheits-Regelventil, nebst einer wunderbaren Campingaz Laterne "Belvedere" und passendem Stand/Gasrohr runtergeholt. Alles sauber gemacht, & Glühstrumpf geprüft. Und dann mit meinem Ridgid micro CD 100 das ganze Stück für Stück - und schlussendlich nochmal zusammengebaut auf Dichtigkeit geprüft. Danach Funktionsprüfung. Klappt. Jetzt kaufe ich noch 2 zusätzliche, neue & passende Gasflaschen, ist zwar teurer/ weniger effizient als die 11kg Flaschen, aber das sollte, zumindest für angekündigte Abschaltungen, mehr als ausreichend sein. Außerdem hat es sich alleine schon für die aufkommenden Erinnerungen an die Camping-Zeiten mit Vollschutz-Zelt von Herntrei (Gelsenkirchen) gelohnt. ( Hier ein wunderbares "Schaufenster" in die Vergangenheit, war ganz erstaunt das es scheinbar heute noch einige Liebhaber/innen gibt: https://www.gelsenkirchener-geschichten.de/forum/viewtopic.php?t=3693 )

Viele Grüße,
M-G
 

Wolfgang EG

ww-robinie
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... Dir sind z.B die Diffarmierung des ÖRR und die Hinweise auf Russia Today (RT) entgangen. Wundert mich aber beim entsprechenden Nutzer nicht.

Man kann auch irgendwo etwas reininterpretieren, wo nichts ist. Auf RT hinzuweisen, ist durchaus legitim. Das bedeutet noch lange nicht, dass die Leute das a) schauen und b) sich mit identifizieren ... Du z. B. greifst mit Deinem Beitrag massiv Wähler der CDU/CSU in Bayern an. Das sind Wähler, die ihr Recht auf demokratische Wahlen wahrnahmen ... .Aber belassen wir es dabei.

Wolfgang

PS: Selten gab es Themen, die unsere Menschen so berühren wie die hier diskutierten. Das zieht sich erstmals durch alle Bereiche und soziale Schichten (Unter-, Mittel- und Oberschicht), wobei es die Oberschicht wohl eher nicht oder wenig tangiert.
 

Holzrad09

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U.Tho

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Um zum Faden zurückzukommen, also nicht Ursachen untersuchen sondern die Wirkung:
Ich habe mir einen kleinen Werkstattofen gekauft, mit dem ich die Bude warmhalten kann - Holz ist bei mir problemlos, Schornsteinanschluss ist vorhanden.
Ansonsten Futter, Wasser, Kerzen, Bier (Schnaps brauche ich nicht) für 4 Wochen ausreichend. Wenn`s länger dauert, ist die Kac.. eh am Dampfen.
 

pedder

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Das weiß Ich nicht. Es werden aber immer wieder Beiträge aus der NZZ z.B. bei Facebook verlinkt, zumindest auf den Seiten, auf denen Ich mich auch aufhalte.
Artikel, wie man sie in hiesigen Blättern nicht vorfindet aber plausibel sind.
https://www.nzz.ch/meinung/auswanderungsland-deutschland-kompetente-wandern-ab-ld.104291
LG
Hast Du gesehen, was Du da zitierst? Das ist kein recherchierter Artikel, sonden ein Kommentar, eine Meinung.
Übrigens eines gewissen

Gunnar Heinsohn ist em. Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen.

Ähnliche Artikel gibt es laufend, zB in der Zeit: https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/fachkraeftemangel-arbeitsmarkt-migration
Muss man aber auch lesen.
 
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WoodyAlan

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Um zum Faden zurückzukommen, also nicht Ursachen untersuchen sondern die Wirkung:
Ich habe mir einen kleinen Werkstattofen gekauft, mit dem ich die Bude warmhalten kann - Holz ist bei mir problemlos, Schornsteinanschluss ist vorhanden.
Ansonsten Futter, Wasser, Kerzen, Bier (Schnaps brauche ich nicht) für 4 Wochen ausreichend. Wenn`s länger dauert, ist die Kac.. eh am Dampfen.
Du hast Bier für 4 Wochen vorätig?????? Was hastn du für ein Haus??? :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

Holzrad09

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Hast Du gesehen, was Du da zitierst? Das ist kein recherchierter Artikel, sonden ein Kommentar, eine Meinung.
Übrigens eines gewissen

Gunnar Heinsohn ist em. Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen.
Na meinst Du Ich bin doof ? :emoji_rage:
Natürlich ist es ein Gastkommentar ! Gibt es in der Welt oder Süddeutschen Zeitung keine Gastkommentare ?
Wo ist Dein Problem mit Ihm ?

Der Unterschied ist doch, dass man hierzulande keine solcher Gastkommentare zu lesen bekommt, in der Schweiz aber schon !
 
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Wolfgang EG

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Diesen Beitrag von @pedder verstehe ich jetzt auch nicht ... Oder gibt es Zweifel, dass diese genannten Zahlen belastbar sind?

Wolfgang
 

fahe

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Man mag diskutieren, dass durch die Abschaltung der Atomkraftwerke und der der russischen Energiekriegsführung die Strapazen höher sind aber dennoch schaffen wir auch jetzt noch die Netze stabil zu halten.
[...]
Hier wird aber so getan als würde morgen die Zombieapokalypse losbrechen und die Politik würde das sehenden Auges hinnehmen, dem ist mit nichten so.
Es geht in dieser Diskussion nicht den wenigsten darum, dass morgen die Apokalypse losbräche.

Die Netze wurden schon vor dem 24. Februar mit einem andauernd deutlichst ansteigenden Kostenaufwand durch die Übertragungsnetzbetreiber stabil gehalten, jetzt sind die Kosten dafür geradezu explodiert.

Automatische Lastabwürfe inklusive. Und nein, Lastabwürfe sind für die betroffenen Betriebe nicht lustig, auch wenn einzelne Politikerinnen die für "normales Werkzeug" halten.

In der ersten Stufe - ohne Vorwarnung, wenn ich es richtig in Erinnerung habe - betrifft das Unternehmen, die für ihre Bereitschaft von deutlich besseren Konditionen profitieren. In der zweiten Stufe gibt es wohl ein paar Minuten Vorwarnzeit. Beide Szenarien gab es meiner Erinnerung nach schon dieses Jahr.

und die Hinweise auf Russia Today (RT)
Du hättest schon erkennen können, das @pedder völlig unverdächtig ist, Russia Today quasi zu empfehlen, sondern das eine ironische Frage war.
 
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