Felix12
ww-ahorn
Ja, mit "Satz des Pythagoras" hatte ich auf die Frage geantwortet, ob ich schon mal den "Umschlag-Test" gemacht hätte, um die Rechtwinkligkeit sicherzustellen. Diese 3:4:5-"Regel" ist ja letztendlich nichts anderes: 3*3+4*4=5*5 nutzt ja nur die Formel a² + b² = c² mit leicht zu merkenden Zahlen.3:4:5
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Anfangs wurde auf die Frage wie man es macht einfach nur mit "Pythagoras" geantwortet.
Ich persönlich könnte damit nicht viel anfangen.
Um den rechten Winkel zu beweisen brauchst du keinen Winkel anlegen. Es geht darum, dass du zwei Strecken hast und beweisen willst, dass sie sich im rechten Winkel kreuzen oder auf das Beispiel mit dem (Schreiner-)Winkel bezogen: Am einen Schenkel 3 cm abmessen und einen Punkt machen, am anderen Schenkel bei 4 cm einen Punkt machen und wenn du die beiden Punkte mit einer Gerade verbindest muss diese 5 cm lang sein.
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Das Makita-Teil kam mittlerweile an, heute habe ich es verwendet. Das Teil ist auch nicht mehr als ein Spielzeug. Ich habe mir echt erhofft, dass so ein Hilfsmittel mit das Anlegen der Führungsschiene erleichtert, ohne jedes Mal anzeichnen, prüfen, etc. zu müssen. Nix da. Mit vermeintlich perfekt angelegtem Makita-Winkel-Teil kann ich die Schiene immer noch so aus dem rechten Winkel bringen, dass ich das selbst mit dem bloßen Auge sehe.
Das Teil geht leider auch zurück und jetzt werde ich es machen, wie ziemlich zu Beginn von euch empfohlen: Großen, guten Winkel kaufen und dann damit arbeiten. Wenn ihr Vorschläge für gute Winkel habt für den Zweck, dann gerne her damit.
PS: Ich weiß jetzt auch, warum man neben einer 1500 auch eine 1000 mm Schiene sein Eigen nennen sollte. Um Querschnitte bei der 625 mm OSB-Platte zu machen auf wenig Platz ist es echt nervig mit dem riesen Ding zu hantieren, aber das soll hier nicht das Thema sein.