Vertiefungen fräsen

Holzwerker1984

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Hallo zusammen,

Ich möchte so ein Spiel selbst bauen.
https://www.amazon.de/Hus-Steinchen...2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9zZWFyY2hfYXRm&psc=1

Meine erste Idee war nun die Vertiefungen mit solch einem Fräser herzustellen:
https://www.amazon.de/ROOCBIT-Rundk...hvtargid=pla-2031438114874&psc=1&gad_source=1

Der Fräser hat einen Durchmesser von ca. 50mm und einen 12er Schaft.

Passende Fräse ist vorhanden, allerdings befürchte ich, dass ich da beim Eintauchen verrutschen könnte.
Holzart Ahorn oder Birke oder ...

Gibt es andere Möglichkeiten die Vertiefungen herzustellen?

Bei welcher Drehzahl sollte man einen so großen Fräser benutzen?

Schöne Grüße
 

Johannes

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Hallo,
zunächstmal, der von dir verlinkte Fräser hat einen 12,7mm Schaft, der passt nicht in eine 12mm Spannzange. Zum eintauchen wäre es sinnvoll eine Fräse im Bohrständer zu haben. Aternativ, wäre es wesentlich einfacher und sicherer einen kleineren Fräser zu nehmen und die Vertiefungen mit einer Schablone und Anlaufring zu fräsen.

Es grüßt Johannes
 

Johannes

ww-robinie
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Kannst du das mal genauer erklären? Kanns mir bildlich grade nicht vorstellen.
Hallo,
also ich würde ein Loch (z.B.60mm Durchmesser) mit einer Lochsäge in ein 13mm MDF Brett schneiden. etwas schleifen, damit der Anlaufring sauber daran langrutscht. Dann die Oberfräse mit einer 30mm Kopierhülse und einem ca. 20mm Fräser, so in der Art wie @Tokoloshe ihn verlinkt hat, mit kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersin von innen nach außen ausfräsen, wahrscheinlich mit 2-3 Tiefeneinstellungen.

Es grüßt Johannes
 

Holzwerker1984

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Hallo,
also ich würde ein Loch (z.B.60mm Durchmesser) mit einer Lochsäge in ein 13mm MDF Brett schneiden. etwas schleifen, damit der Anlaufring sauber daran langrutscht. Dann die Oberfräse mit einer 30mm Kopierhülse und einem ca. 20mm Fräser, so in der Art wie @Tokoloshe ihn verlinkt hat, mit kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersin von innen nach außen ausfräsen, wahrscheinlich mit 2-3 Tiefeneinstellungen.

Es grüßt Johannes
Danke, aber mit dem oben verlinkten Fräser bekomme ich doch keine kugelförmige Ausfräsung von 50mm Durchmesser.

Die Vertiefungen sind ja am Fräsgrund nicht flach, sondern die Vertiefung ist kugelförmig.
 

Holzwerker1984

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Könnte man denn den von mir oben verlinkten Fräser in eine Standbohrmaschine einspannen und mit hoher Drehzahl die Vertiefung herstellen?
Dazu könnte man ja vorher schonmal einen Teil der Vertiefung ausbohren(zB Forstnerbohrer), damit es etwas leichter geht.
 

magmog

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Guuden,

wäre es ein Problem wenn unten der Lochboden auf ca. ⅓ ∅ plan wäre und sich dann ein Radius
nach oben anschließt?
Dann wäre die Sache wesentlich einfacher zu realisieren.
 

mscholz1978

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Ich würde die oberfräse auf ein Brett Schrauben (kann man dann auch gleich nen Anschlag anspaxen) - das Brett mit Zwingen an dem Werkstück fixieren und dann mit dem verlinkten Fräser (sofern passende Spannzange verfügbar) in 2-3 schritten bis zur Endtiefe eintauchen - alternativ kräftige Standbohrmaschine - aber die könnte zu wenig Drehzahl für einen Fräser dieser Art haben…
 

Fiamingu

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Hallo. Schau mal nach Hohlkehlfräsern. Lohnt sich aber nur sich den anzuschaffen wenn
du gleich mehrere dieser Spiele herstellst. Die Frëse würde ich aber nicht freihand bedienen.
Das ist schon ein schöner Brummer der sich da dreht. Werkstück festspannen, Fräse in Schablone
und die Schablone auf dem Werkstück gespannt / verschraubt.
 

Holzwerker1984

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Guuden,

wäre es ein Problem wenn unten der Lochboden auf ca. ⅓ ∅ plan wäre und sich dann ein Radius
nach oben anschließt?
Dann wäre die Sache wesentlich einfacher zu realisieren.

Von der Spielidee und vom Spaß den man mit dem Spiel haben soll, gibt es wahrscheinlich nur geringste Einbußen. Es liegen in diesen Vertiefungen verschiedene "Steinchen", die man herausnimmt und auf die weiteren Felder verteilt.
Durch die Form der Vertiefung sammeln sich alle diese Steichen immer in der Mitte und lassen sich somit gesammelt entnehmen. Bei einer planen Fläche unten kann ich mir vorstellen, dass es ab und an etwas Zeit kostet diese gesammelt zu entnehmen.

Aber auch wichtig ist die Herausforderung das so zu bauen.

Hallo. Schau mal nach Hohlkehlfräsern. Lohnt sich aber nur sich den anzuschaffen wenn
du gleich mehrere dieser Spiele herstellst. Die Frëse würde ich aber nicht freihand bedienen.
Das ist schon ein schöner Brummer der sich da dreht. Werkstück festspannen, Fräse in Schablone
und die Schablone auf dem Werkstück gespannt / verschraubt.
Frei Hand? Ne würde ich auch nicht machen, aber in einer Standbohrmaschine mit festgespanntem Werkstück?

alternativ kräftige Standbohrmaschine - aber die könnte zu wenig Drehzahl für einen Fräser dieser Art haben…

Drehzahl geht wohl nur bis knapp 3000 bei der Maschine, aber bei dem Durchmesser ergibt sich da ja auch eine ordentliche Schnittgeschwindigkeit.
 

teluke

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Also ich gehöre ja zu der Fraktion die praktisch alles selbst macht.

Hier aber würde ich das Teil kaufen.
Selbermachen wenn das dann teurer wird als kaufen macht wohl wenig Sinn.
 

FredT

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Genau, Fräser und Spannzange sind schon weit über dem Kaufpreis für das Spiel. Und mehrere Anlaufversuche hast du ohnehin, bis das funktioniert.
Also wirds nochmal teurer...
 

Tokoloshe

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Macht aber Spaß, sowas selbst zu machen. Geht ja nicht immer nur um finanzielle Aspekte. Vielleicht will er ja auch anderes Holz etc.
 

Holzwerker1984

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Ja ich würds tatsächlich aus Spaß an der Sache selber bauen wollen.
Holz hab ich genug, des kost mich nix.

Ich werds wohl einfach mal an der Standbohrmaschine ausprobieren.
Wenns schief geht isses halt so.
Ich kann hier ja dann berichten...
 
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