Es gibt nichts, was man nicht verlängern kann.
...sagt mir der Werbespam auch immer...
Nachdem sich flow aber, wie ich aus einer PM weiß, inzwischen für die vernünftige Variante entschieden hat, und wir hier ohnehin am Tresen rumlümmeln, können wir's ja mal elektrisch etwas entgleiten lassen...
Denn... imho ist das leider nicht wahr. Zumindest außerhalb versprochener Penisverlängerungen...
Nehmen wir mal den Fall, flows Eli hätte sinnloserweise die Strippen so kurz abgeknipst, dass die tatsächlich nicht ausreichend lang sind, um dieselben aus der eingegipsten Dose - natürlich normativ perfekt mit neuer Ummantelung/Schrumpfschlauch versehen - in die davor zu setzende neue Hohlwanddose zu ziehen, um sie dort mittels Installationsklemmen zu verlängern...
Dann blieben zwei Varianten.
- Schon in der eingegispsten Dose Installationsklemmen zur Verlängerung zu verwenden. Das dürfte den Segen versagt bekommen, weil Klemmstellen normgerecht jederzeit zugänglich sein müssen.
Natürlich eine Auslegungssache, weil: Nach Entfernung der vorgesetzten Hohlwanddose wären sie das ja noch irgendwie.
Irgendwie halt.
- Die Adern werden mit isolierten Stoßverbindern verlängert, Schrumpfschlauch drüber. Fertig.
Allerdings gibt es meines Wissens nach keine Stoßverbinder, die den Segen hätten, bspw. auf Nimmerwiedersehen in der Wand zu verschwinden. Sprich: Sie müssten wiederum in einer - wiederum zugänglichen - Dose landen.
Dann kann ich mir den gynäkologischen Akt, die Stoßverbinder in der engen Dose verpresst zu kriegen, gleich sparen und die erste zweifelhafte Variante nehmen.
Dass die Praxis anders aussieht, ist mir klar. Immer wieder dann zu beobachten, wenn jemand ein Kabel in der Wand durchbohrt hat.
Der eine Eli nimmt die nicht zugelassenen Stoßverbinder, zieht Schrumpfschlauch drüber und verputzt das Malheur.
Der andere besteht darauf, eine Dose zu setzen.
Wer ist jetzt der Held des wandbohrenden Heimwerkers?