Was wir jetzt so machen.....

U.Tho

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Glasbausteine mauern ist nicht so einfach wie normale Steine, habe selber eine Wand im Flur. Die Steine nehmen ja kein Wasser auf - der Mörtel braucht recht lange zum Abbinden / Trocknen - die Steine "schwimmen" da hin und her. Mehr als 3 Schichten habe ich nicht geschafft pro Tag.
Ich denke mal, eine Schalung ist da recht hilfreich.
 

Lorenzo

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6 Tage Besuch von der Stiefmutter gehabt, und jetzt noch zu ihr gefahren.... Ich weiß grad nicht ob ich sie oder mich am liebsten erschießen würde... Unfassbar, die Frau.
Heut nachmittag geht's nach langer Zeit mal wieder hinter nen Tresen. Ich helf nem Freund in seiner kleinen Whiskeytaverne. Da freu ich mich drauf! Und heut Abend fahr ich im Feldbett noch ne Runde Karussell vor dem einschlafen. Des hab ich mir verdient. Sowas von.
 

Mitglied 24010 keks

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Ich denke mal, eine Schalung ist da recht hilfreich.
Mich stellen die gefrästen Taschen darin vor Rätsel.
Da gibt ja jemand offensichtlich viereckiges Geld aus um etwas zu bauen was in den 70igern / 80igern mal cool war aber heute doch eher von Glaselementen abgelöst wurde?
Vielleicht bringt @flo20xe noch etwas Licht ins dunkle in meinem Kopf.

Gruß Daniel
 

Lorenzo

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Nene, des wird gut. Ich hab 8 Jahre in ner Taverne gearbeitet. Betrunken hab ich mich dabei äußerst selten, und ich stand am nächsten Tag immer fit hinterm Tresen oder hab die Kiste abgebaut.
Das wird schön, den Jens hab ich auch länger nicht gesehen. Sein Kollege is krank, da hat er mich gefragt.

Highland Games in Weinheim (69469), kommt vorbei. Viele kurze Röcke, starke Männer die Bäume rumwerfen, essen trinken... Whiskey!
 

flo20xe

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Ist eigentlich ein ganz entspannter Job. Wir fräsen die Schalungen als Lohnarbeit für einen Betonsanierer. Abgerechnet wird nach Aufwand zu meinem Stundensatz der CNC, insofern ist das finanzielle Thema da kein Problem.
Das Ganze ist für ein denkmalgeschützte Gebäude in München.Da muss u. A. die Fassade mit Glassteinen aus Anfang 1960 energetisch ertüchtigt werden. Mit thermisch wirksamen Glasbausteinen. Die werden in die gefrästen Taschen eingelegt und dann mit Beton "vergossen".
Ist ein Wahnsinnsaufwand aber im Denkmalschutz spielt das halt oft keine Rolle....
 

Lorenzo

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Was du beschreibst ist doch schottisch, dort heißt es aber doch Whisky und soweit mir bekannt, verstehen die dabei auch keinen Spaß. Oder bin ich da falsch informiert?
Ich bin kein W(h)iskey Experte! Die Leute die wissen was sie wollen kriegen das von mir. Für ne Beratung verweis ich sie an den Jens.
Es gibt außerdem auch irische und japanische.
 
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Holzrad09

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Es gibt außerdem auch irische und japanische.
Erfunden haben ihn die Schotten, wobei sie sich da mit den Iren streiten, weil sie die ersten sein wollen. Dann nahmen ihn irisch / schottische Auswanderer mit nach Amerika und er wurde dann auch da populär.

Beim Budweiser Bier ist es ähnlich, die Tschechen wie auch die Amis wollen es unter Budweiser vermarkten. Der Legende nach stammt es aber aus Budvar ( dt. Budweis ) und tschechische Auswanderer nahmen es mit nach Amerika und produzierten es dann da.
Nach einem Gerichtsbeschluss dürfen es die Amis in der EU nur noch als BUD vermarkten aber wer trinkt schon Amibier ....

Edit: Die Amis wollen ja auch die Pizza erfunden haben, wo doch jeder weiß, das italienische/sizilianische Einwanderer wie Salvatore Lucania, Vito Genovese oder Guiseppe Morello deren Rezept mit im Reisegepäck hatten. :emoji_slight_smile:
Ohne europäische Einwanderer sähe es wohl heutzutage schlecht aus mit "Made in USA"
 
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pedder

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ich mag nach drei oder vier Whisk(e)y tastings bei Jörgs Treffen inzwischen ganz gern welchen.
Sogar den Laphroiag mag ich trinken. Was ich lustig finde, dass W. immer in gebrauchten Fässern reift. Bourbon, Madeira, Sherry....
 

fahe

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Erfunden haben ihn die Schotten, wobei sie sich da mit den Iren streiten, weil sie die ersten sein wollen.
...na ja, wenn man davon absieht, dass das nicht stimmt, wenn man nur belegte Fakten zählen lässt, hast Du Recht...:emoji_wink:
War das schön positiv formuliert, so zum Wochenende?

Die Kunst der Destillation verdankt die Menschheit, wie so viele der Erkenntnisse der frühen Zeit, im weitesten Sinne den Weisen aus dem Morgenland, in dem Fall den Arabern aus dem Gebiet von Euphrat und Tigris.

Die erste nachgewiesene, da lizensierte Whiskybrennerei entstand in Irland, etwa auf dem Gebiet, in dem heute Bushmills-Destillery steht, die allerdings erst fast 200 Jahre später gegründet wurde. Die älteste verbürgte, heute noch aktive und von uns letzten Herbst erst heimgesuchte schottische Destillerie wurde 1775 gegründet.

Ja, die Iren hängen in der Regel ein "e" vors "y". Die Amis machen es auch... und der Rest der Welt hält es eher schottisch und nennt Whisky "Whisky". In einigen schottischen Regionen machen die eingeborenen Dialekte dann ausgesprochen alles Mögliche draus... einigen konnten wir uns bisher dennoch immer. :emoji_wink:

Was ich lustig finde, dass W. immer in gebrauchten Fässern reift. Bourbon, Madeira, Sherry....
...nicht immer. Es gibt durchaus auch immer mal einen schottischen Exoten, der aus Fässern jungfräulicher Eiche kommt.

Ich hatte mal einen Virgin-oak-Tomatin, der allerdings am Ende doch noch ein paar Wochen in 'nem Sherryfass lag. Deutsche Brenner sind da experimentierfreudiger, legen den new make auch schon einmal nur in ein nachbelegtes Weinfass... arbeiten ja aber ohnehin zum großen Teil eher "fassweise".

Die Verwendung der Bourbonfässer ist klar ökonomisch begründet und wird durch die Gesetzgebung in den Staaten ermöglicht, wo es ja viele Vorschriften gibt, deren Sinn heute nicht mehr so auf den ersten Blick erkennbar ist.

Beispielsweise der Sinn jener Vorschrift, die in Alabama die körperliche Züchtigung von Ehefrauen nur mit Stöcken akzeptiert, deren Durchmesser nicht größer als der Daumen des züchtigenden Ehegatten sein darf. :emoji_wink:

Für ihren Bourbon haben die Amerikaner halt festgelegt, dass der nur in frischen Fässern amerikanischer Weißeiche reifen darf. Also werden die Dinger seit Jahrhunderten auf der einen Seite des Teichs auseinander genommen, rübergeschippert wieder zusammengesetzt.

Die Nachbelegung von Portwein-, Sherry-, weiß-der-Geier-was-Fässern kommt in überhaupt erwähnenswertem Umfang eigentlich erst mit dem Single-Malt-Hype nach dem großen Destilleriesterben ins Spiel. Früher (heute wohl noch immer 70-80 Prozent) ging ja fast die komplette Produktion in Blends. Und da liebt kann man natürlich keine Experimente mit anderen Fässen gebrauchen. Ein Jack Daniels muss schließlich immer schmecken wie ein Jack Daniels halt so schmeckt.
 

husky 928

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Ein Jack Daniels muss schließlich immer schmecken wie ein Jack Daniels halt so schmeckt.
Genau! Und ein Single Barrel muss ein wenig anders schmecken, und ein Barrelhouse No. 1 wieder ein wenig anders.
Wobei man den streng genommen nicht trinken sollte, sondern lieber sammeln. Falls man denn einen bekommt.
 

fahe

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Wir hoffen, den Menschen dort geht es wieder gut.
...die haben sich gefreut über unseren Besuch. Dazu brauchte es aber auch nicht viel. Wir hatten eine von deren Guides in unserem B&B auf Islay kennengelernt, richteten schöne Grüße von ihr aus und waren sozusagen im Freundeskreis kooptiert. Außerdem haben wir deren Versuch, einen getorften Whisky herzustellen, für ziemlich gut befunden, gelobt... und gekauft.

Ich hab' in der Tat auch schon guten Bourbon gehabt, allerdings nicht aus solcher Quelle, sondern aus sehr kleinen Destillerien.

Blends trinke ich höchstens im Longdrinkglas :emoji_wink:, egal von welcher Seite des Atlantiks kommen, da kriegt auch der Johnny Walker keinen Bonus.

Übrigens, wir waren im Herbst, als wir unser Fass auf Islay besuchten, auch mal bei Caol Illa, die zwar schon seit langem viel von den JW-Ingedenzien beisteuern, jetzt aber ganz offiziell und mit großem Getöse die Hose runtergelassen haben und als "The Islay leg of Johnny Walker" die Marketingtrommel rühren.

Ich sag' mal: Ein Besuchsziel weniger auf Islay... aber dafür geht der Bau in Port Ellen ja gut voran, da soll dieses Jahr eröffnet werden.
 

Mitglied 59145

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Bei mir ist die Mutter eher der anstrengende Teil, deutlich. Aber das ist keine nnThema fürs Forum.

Ich habe Sonnenbrand, schlafe wenig, trinke viel und habe eine große und sehr fordernde Kinderscharr um mich.

Find ich aber mega, nur bräuchte ich danach richtigen Erholungsurlaub!

Chef hat aber gesagt die 3 Tage bis zum WE darf ich auch noch zu Hause bleiben :emoji_wink:
 

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