das ist ja die Crux an meiner Mengenangabe mit den Zwiebeln.
Nicht 3 Zwiebeln die sich in der Pfanne verlieren sondern eben viele.
1,5 - 2kg die werden dann mit etwas Brühe und einem Zauberstab püriert nachdem sie goldbraun angeschwitzt wurden.
Resultat ist eine dicke und äußerst geschmacksintensive Soße, da braucht es überhaupt nichts mehr zum andicken,
im Gegenteil siehe Bilder...
das sind nur etwas über 1,5 kg
hier nachdem anbraten und pürieren.
Mehr dunkle Farbe kommt dann wenn das Fleisch darin schmort (≈2,5h) und Paprika.
wenn ich nicht die richtigen Kartoffeln bekomme
mach ich Serviettenknödel, natürlich nicht ohne 2-3 Kochbiere...
so siehts dann aus, die Soße war fast zu dick und hätt noch a weng Farbe gebraucht.
Das passiert wenn man die große Zwiebelmenge nicht goldbraun bekommt.
Selbst mit meiner großen 36er Pfanne liegen die Zwiebeln mehrere Zentimeter hoch.
Man muss natürlich auch dazu sagen, dass die Küche beim zubereiten von selbstgemachten Klößen aussah wie Sau und mit aufräumen und pipapo ging da schon mal der halbe Sonntag flöten.
geht so...
Mise en Place ist für mich das oberste Gebot, ich brauche 100% Ordnung und alles muss sauber sein.
Kein Klecks, keine Wassepfütze nichts, dann komme ich gut zurecht.
In der Werkstatt gilt das zwar auch aber lang nicht so genau...
gelernt habe ich auch von meiner Omma, die hat die Kartoffeln noch geschwefelt...
kann ich mich erinnern...
A und O ist der Stärkegehalt der Kartoffeln...
Wer da mit Eiern oder Gries hantiert ist disqualifiziert.