Das kommt aufs Alter an. Im Zweifelsfalle findet man Baureihe und Generation schnell auf den HP-Supportseiten beim Treiberdownload. Ist dann Win 11 / x64 nicht auswählbar, stehen die Chancen schlecht und ich würde das nicht kaufen. Die Kisten von AfB sind aber alle sehr ordentlich zurückgesetzt, aufbereitet und eingerichtet... und kommen wahrscheinlich allesamt mit einem aktuellen Betriebssystem.
Das letzte HP, dass ich dort kaufte, kam jedenfalls mit einer sauber vorinstallierten OEM-Version. Die Kiste, die ich heute für Vati kaufte, wird ähnlich sein. Und auch die Zusatndsbeschreibung ist ziemlich zutreffend. Wenn da steht, das Ding habe keine sichtbaren Gebrauchsspuren, war das auch schon zweimal genau so. Das finde ich entscheidend. Mein ZBook, dass ich als Arbeitspferd habe, habe ich auch "refurbisht" gekauft. Kostete knapp 600. Ich hab' damals auch Angebote knapp unter 500 gefunden. Da stand dann im kleingedruckten irgendwo, dass das Display leider ein paar Pixelfehler zu viel hat. Da ich das Ding aber manchmal doch ohne Dockingstation und großen Monitor betreibe... nöh, muss man nicht haben.
Den Fuffi oder eventuell im Einzelfall auch Hunni, den man da vielleicht wirklich im Vergleich zu anderen Kistenschiebern mehr drauf legt, zahle ich da gern.
...klar kann man die Prüfung zur Erstinstallation umgehen. War auch schon hier zu lesen.
Allerdings ist das ein bisschen wie Tanz auf der Slackline. Man weiß nie, wie lange MS das toleriert... wobei die Firma nicht einmal bewusst dagegen vorgehen müsste. Es reicht schon ein Update, das bspw. TPM voraussetzt. Und da MS seit Win 10 bei größeren Updates ja das System quasi einmal komplett austauischt, kann es schnell sein, dass die Lampe dunkel bleibt.
Noch verheerender sieht es imho mittlerweile bei den tollen lebenslang gültigen "12-50-Euro-Kaufangeboten" für Office 365 bei eBay und Co. aus.
Also, dass der "seriöse Verkäufer" einem da jetzt eine neue Microsoft-Identität zuteilt, würde bei mir die Alarmglocken schrillen lassen. Ohne mich weiter damit beschäftigt zu haben, würde ich denken, dass die so unters Volk gebrachten Volumenlizenzen aus Microsoft-Sicht so aussehen sollen, als seien sie immer noch in einem gemeinsamen Tenant. Strenggenommen wäre man dann so eine Art "Angestellter" des Verkäufers.
Ist aber nur eine Vermutung.