Welche Tisch-/Säulenbohrmaschine habt Ihr? / Eure Empfehlung?

Ingo_111

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Danke Dir Ralf für den Versuch...

Auf dem Futter steht "3 - 16 / B16 / 83".
War eben im OBI um die Ecke. Leider haben die nur Schlüssel in der gleichen Größe, wie den Schlüssel, den ich habe.
Einen größeren Schlüssel - also für Tischbohrmaschinen haben die nicht im Sortiment.

Jetzt hab ich zwar ne Tischbohrmaschine, aber kann nix damit machen, da mir dieser depperte Schlüssel fehlt...:emoji_rolling_eyes:

Gruß
Ingo
 

Holz-Fritze

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Ingo_111 schrieb:
Danke Dir Ralf für den Versuch...

Auf dem Futter steht "3 - 16 / B16 / 83".
War eben im OBI um die Ecke. Leider haben die nur Schlüssel in der gleichen Größe, wie den Schlüssel, den ich habe.
Einen größeren Schlüssel - also für Tischbohrmaschinen haben die nicht im Sortiment.

Jetzt hab ich zwar ne Tischbohrmaschine, aber kann nix damit machen, da mir dieser depperte Schlüssel fehlt...:emoji_rolling_eyes:

Gruß
Ingo
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Ein bischen kannst Du schon machen, auch bei einem Zahnkranzfutter funktioniert der Trick mit zwei Händen beim festziehen.
Nicht ideal aber für kleinere Bohrer reicht es.
 

Ingo_111

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Holz-Fritze

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Ingo_111 schrieb:
Habe jetzt diesen hier gefunden:
https://www.amazon.de/Bohrfutterschlüssel-Zahnkranzbohrfutter-Spannwerkzeug-Durchmesser-Silbergrau/dp/B00AUBEGWM/ref=pd_lpo_vtph_60_tr_t_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=1PDMJ90GXYXJ7H64B7P2

Würde der passen?
Da steht ja was von 8 mm und vielleicht bedeutet diese Bezeichnung "83" ja auch 8,3 mm... :emoji_thinking:
Aber dort steht auch was von 16 mm... das wiederum könnte zur Bezeichnung "B16" passen.

Gruß,
Ingo
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Die 8mm sind der Stift vorne also der Durchmesser des Lochs im Futter. Wenn ich mich nicht irre meinen die mit den 16mm den Durchmesser der Verzahnung. Einfach ausprobieren wenn er nicht passt zurück damit.

Ich würde aber annehmen dass du eher einen mit Außendurchmesser von ca. 20mm benötigst.
Mess das doch mal aus.
 
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WinfriedM

WinfriedM

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B16 ist der Konus für den Morsekegel, hat nichts mit dem Schlüssel zu tun.

Ich würd mich auch mal an dem Lochdurchmesser orientieren, wo du den Schlüssel reinsteckst.

Ist übrigens auch meine Erfahrung, ich spanne Bohrer öfter mal ohne Schlüssel ein, einfach mit Hand zudrehen. Bis 6mm geht das in der Regel ganz gut.

@Holz-Fritze S3 hört sich auch für mich stimmig an. Der Zapfen sollte dann 8mm haben.
 

Ingo_111

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Danke Euch für die Mühe :emoji_thumbsup:
Aber dann würde doch auch der von mir oben verlinkte Schlüssel passen... oder?
Der hat auch einen Durchmesser von 8 mm und ist für Bohrer bis 16 mm... kostet aber nur 5,35 Euro :emoji_wink:

Aber vielleicht ist Wolfcraft ja auch ne bessere Qualität - keine Ahnung :emoji_thinking:

Gruß
Ingo
 

Holz-Fritze

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Ingo_111 schrieb:
Danke Euch für die Mühe :emoji_thumbsup:
Aber dann würde doch auch der von mir oben verlinkte Schlüssel passen... oder?
Der hat auch einen Durchmesser von 8 mm und ist für Bohrer bis 16 mm... kostet aber nur 5,35 Euro :emoji_wink:

Aber vielleicht ist Wolfcraft ja auch ne bessere Qualität - keine Ahnung :emoji_thinking:

Gruß
Ingo
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Bei deinem verlinkten steht aber nichts von S3, es gibt nämlich noch andere Typen. Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst nimm einen der ein S3 Typ ist. Oder eben ein Schnellspannfutter von Röhm, die gibt es in der Bucht auch schon mal recht günstig und investiert die 8 Euro in ein neues. Z.B. https://www.ebay.de/itm/ROHM-Schnel...=item283096f69c:g:LPYAAOSw0gFatQMD:rk:13:pf:0
 

Ingo_111

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Danke Dir Ralf für den Link.

Sicher ist der Preis für ein RÖHM Bohrfutter absolut OK.
Aber wäre mir dennoch etwas zu teuer.

Ich habe gehört, bzw. gelesen, dass die Bohrfutter von BAER auch recht gut sein sollen.

Daher habe ich dieses hier gefunden:
https://www.ebay.de/itm/332394252312

Leider finde ich in der Beschreibung nichts von der Aufnahmegröße "B16".

Wäre das auch eine Alternative?
Immerhin kostet es nur knappe 30,- Euro inkl. Kegeldorn MK2.

Gruß
Ingo
 

Holz-Fritze

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Hat deine Interkrenn den eine MK2 Aufnahme? Ich gehe davon zwar aus, aber prüf das lieber mal.
Wenn ja dann kauf es, denn wie das Futter auf den Dorn festgemacht ist
 

Georg L.

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Holz-Fritze schrieb:
Aha in keiner Firma die ich bislang gesehen habe, gab es Zahnkranzfutter
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Warst du jemals in einer Firmenwerkstatt?:emoji_slight_smile:
Dei uns in der Firma (Metallwerkstatt) hat keine stationäre Bohrmaschine ein Schnellspannfutter.
Ein Bekannter mit einer kleineren Autowerkstatt hat nach wenigen Wochen der Benutzung eines Schnellspannfutters wieder auf Zahnkranzfutter an seiner Flott zurückgebaut, weil es einfach unpraktisch bis unmöglich war, das Schnellspannfutter mit fettigen/öligen Händen richtig zu oder auf zu drehen.
In einer Schreinerei mag das vielleicht anders aussehen, aber bei den Metallern stehen Zahnkranzbohrfutter immer noch hoch im Kurs.
 

Mitglied 67188

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würde ein funktionierendes Teil nicht austauschen nur weil ein 6,- Schlüssel fehlt.
Magnet an die Maschine geklebt und der Schlüssel hat seinen Platz.
Mir geht es wie Winfried, bin mit den Schlüsseln aufgewachsen und weil man die so
oft gesucht hat, sind die einem wahrscheinlich so ans Herz gewachsen. :emoji_upside_down:

Einen Oldtimer lässt man auch nicht mit einem START-Button an, da muss gekurbelt werden! :emoji_sunglasses::emoji_slight_smile:
 

Ingo_111

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...ich will das Zahnkrankbohrfutter ja nicht wegen des Schlüssels austauschen. Werde das jetzige Bohrfutter auf jeden Fall zunächst mal verwenden.
Wollte mich nur mal informieren, welches Schnellspannbohrfutter für meine Maschine das Richtige wäre. Irgendwann werde ich mir sicher mal eines zulegen. Und wenn es - wie im von mir verlinkten Beispiel - von BAER ist und nur knapp 30 Euro kostet inkl. Kegeldorn MK2, dann würde ich es vielleicht einfach mal kaufen :emoji_wink:

Woran sehe ich denn, ob es ein MK2 sein muss oder MK3... oder sonst was?

Schöne Grüße,
Ingo
 

Dietrich

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Hallo,

unsere Bohrmaschinen in meiner Jugend in den 70igern hatten den Schlüssel vom Futter immer mit Isolierband am Anschlußkabel fest gemacht...grauenhaft:emoji_frowning2:
In den gewerbl. Metallwerkstätten die ich kenne würde ein Zahnkranzbohrfutter (was ja selten zum Einsatz kommt weil Bohrer MK-Schäfte haben) in den Metallschrottkübel fliegen.
Futuro Top Futter entspricht dem Röhm Futter mit Sperrklinke, ist absolut das richtige Futter für eine TBM, spannt sicher, kein Bohrer dreht im Futter und die Bedienung ist top. Gerade wenn man oft wechseln muß zwischen Bohrern und Senkern, da wirste verrückt mit dem ZKBF.

Gruß Dietrich
 
schrauber-at-work

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Tach,

Holz-Fritze schrieb:
Hat deine Interkrenn den eine MK2 Aufnahme?
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Ja, hat Sie. War meine erste TBM, steht mittlerweile bei meinem Vater (nach dem von Phasenverschiebung nach Drehstrom umgebaut war :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
)

Georg L. schrieb:
Warst du jemals in einer Firmenwerkstatt?:emoji_slight_smile:
Dei uns in der Firma (Metallwerkstatt) hat keine stationäre Bohrmaschine ein Schnellspannfutter.
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Hmm, kann ich so nicht bestätigen. Zumindest hier im Süddeutschen ist es eher der umgekehrte Fall:emoji_thinking:

Macchia schrieb:
Einen Oldtimer lässt man auch nicht mit einem START-Button an, da muss gekurbelt werden!
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Jein, hab dieses Jahr mal nen Kabelbaum für nen Deutz 11-er (Traktor) gestrickt, der hat sehr wohl nen "Startbutton".:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Gibt sehr wohl etliche alte Diesel mit Startbutton bzw. Zugschalter, auch im PKW/NFZ Bereich. An unserem U-406 BJ' 64 auch, ebenfalls an etlichen alten Daimler NFZ/PKW mit Diesel.

Gruß SAW
 
IngoS

IngoS

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Hallo,

da habe ich ja eine Lawine los getreten.
Wollte eigentlich nur sagen, dass man bei ner gebrauchten Bohrmaschine, die es für nen Fuffi gibt, als Hobbyheimwerker mit begrenzten Mitteln ohne sich Umzubringen locker mit einem Zahnkranzbohrfutter zu recht kommt.
Ich kenne sehr wohl beide Futterbauarten und ihre Vor und Nachteile und möchte an meinem Bohrschrauber das hochwertige Schnellspannfutter nicht missen, es kostet mich aber auch keine Überwindung, an meinem Bohrständer die Bohrer in ein Zahnkranzfutter einzuspannen (Bis 90mm Durchmesser).
Ob Ingo da mit einem von ihm ins Auge gefassten Billigschnellspannfutter sich wirklich deutlich verbessert, wage ich mal zu bezweifeln.
Einzelbeispiele für, oder gegen den einen oder anderen Futtertyp gibt es zu Hauf, bringt aber letzten Endes auch keine Lösung.

Gruß

Ingo
 

Holz-Fritze

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Georg L. schrieb:
Warst du jemals in einer Firmenwerkstatt?:emoji_slight_smile:
Dei uns in der Firma (Metallwerkstatt) hat keine stationäre Bohrmaschine ein Schnellspannfutter.
Ein Bekannter mit einer kleineren Autowerkstatt hat nach wenigen Wochen der Benutzung eines Schnellspannfutters wieder auf Zahnkranzfutter an seiner Flott zurückgebaut, weil es einfach unpraktisch bis unmöglich war, das Schnellspannfutter mit fettigen/öligen Händen richtig zu oder auf zu drehen.
In einer Schreinerei mag das vielleicht anders aussehen, aber bei den Metallern stehen Zahnkranzbohrfutter immer noch hoch im Kurs.
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Nun seit meiner Lehrzeit immer wieder, aber in der Industrie. Also seit über 30 Jahren, mit den Werkstätten bei Kunden bzw. Lieferanten waren das bestimmt über 100 Werkstätten. Ein Zahnkranzfutter an einer TB habe ich in der Industrie noch nie gesehen und ist bei den Metallern sowieso selten montiert.(wie Dietrich schon schrieb)
 
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Holz-Fritze

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IngoS schrieb:
Hallo,

da habe ich ja eine Lawine los getreten.
Wollte eigentlich nur sagen, dass man bei ner gebrauchten Bohrmaschine, die es für nen Fuffi gibt, als Hobbyheimwerker mit begrenzten Mitteln ohne sich Umzubringen locker mit einem Zahnkranzbohrfutter zu recht kommt.
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Ist ja auch nicht tragisch, jeder wie er mag.
Ich dachte halt wenn er sieben Euro für einen Schlüssel ausgeben muss, für ein Futter dessen Qualität er nicht kennt, kann er lieber direkt das Futter tauschen und die sieben Euro da rein stecken.
 

Ingo_111

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Was soll ich sagen... vielen Dank für Eure weiteren Tipps und Eure Mühe.

Ihr habe natürlich Recht!!
Werde zunächst jetzt mal das Zahnkranzbohrfutter testen, was ja im Moment noch nicht so wirklich gut geht ohne Schlüssel.
Der Verkäufer will mir einen Schlüssel zusenden, wenn er noch einen Passenden hat, so hat er mir geschrieben.
Wenn nicht, bestelle ich den Wolfcraft, der hier verlinkt wurde.

Ansonsten muss ich sagen, dass die Behandlung mit speziellem Rostlöser (kein WD40) und anschließender Säuberung mit Stahlwolle wirklich eine gute Sache war. Danach erst habe ich sie mit WD40 eingesprüht und dann einige Stunden später mit einem Lappen abgerieben.
Die Maschine sieht jetzt locker 10 Jahre jünger aus :emoji_slight_smile: Da kommt mir ne Idee... vielleicht versuche ich das mit mir selbst auch mal :emoji_grin::emoji_grin:

OK...
Dann Euch noch einen schönen Abend.

Gruß
Ingo
 

Mitglied 67188

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schrauber-at-work schrieb:
An unserem U-406 BJ' 64 auch, ebenfalls an etlichen alten Daimler NFZ/PKW mit Diesel.
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Boh,
willst du damit sagen ich wäre ein Oldtimer als ´64er.
64, das ist quasi Fabrikneu...:emoji_rage:
mein Massey Ferguson 130 Bj.´64 hat auch schon einen Startknopf fällt mir ein,
ist halt ein modernes Fahrzeug... hüstel.


Ingo_111 schrieb:
Da kommt mir ne Idee... vielleicht versuche ich das mit mir selbst auch mal :emoji_grin::emoji_grin:
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WD40 schmeckt nicht so toll und tut nicht gut, Balistol für innere und äußere Anwendung finde ich besser.
Dann aber mit 0000er Wolle zum Hochglanz.:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 
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