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Darf ich trotzdem noch was zur Sache beitragen, also zum fachlichen Thema:
Ich nutze eine gebrauchte Thomas Pumpe für meine Vakuumpresse, ich habe sie damals gebraucht gekauft und instandgesetzt. Die Pumpe ist sowohl für Vakuum als auch für Druckluft geeignet. Von der Bauart der Anschlüsse und der Ventilabnutzung war klar, dass sie vormals als Kompressor genutzt wurde. Daher kenne ich das Innenleben und den Verschleißzustand noch von meiner Instandsetzung. Damals war die Laufbüchsen sehr verschlissen und die Kolbendichtplatten (eine Art Tellerform mit hochgezogenen Rand, der als Dichtung an der Laufbüchse dient) extrem spröde.
Grundsätzlich halte ich die Konstruktion auf jeden Fall für langlebig und industriell nutzbar. Man muss aber dazu sagen, dass Thomas hier einige Kniffe verwendete, damit die Langlebigkeit garantiert ist. Zum einen waren die Kolbenbüchsen aus Alu (austauschbare Laufbüchsen) speziell beschichtet, ich würde einfach eloxiert und poliert dazu sagen, Thomas nennt es "hard coated". Zum anderen konnte ich feststellen, dass nach unzähligen Stunden, die Pumpe im Vakuumbetrieb nahezu keinen Verschleiß zeigt und im Betrieb nur mäßig warm wird. Damit kam ich zum Schluss, dass der Kompressorenbetrieb eher zu Verschleiß führt, als der Vakuumbetrieb. Das liegt sicherlich auch an der geringeren Kühloberfläche. Der Hersteller riet mir damals einen sehr guten Ansaugfilter zu verwenden, denn jeder kleinste Mikro-Dreck würde die Kolbendichtplatten beschädigen. Diese waren aber nicht aus Gummi, sondern eher aus einem mittelharten, dennoch biegsamen Kunststoff oder EPDM Material.
Lange Rede kurzer Sinn: Also an dem Prinzip würde ich nicht zweifeln, vielleicht eher an einer günstigen Nachbaulösung.
Ich nutze eine gebrauchte Thomas Pumpe für meine Vakuumpresse, ich habe sie damals gebraucht gekauft und instandgesetzt. Die Pumpe ist sowohl für Vakuum als auch für Druckluft geeignet. Von der Bauart der Anschlüsse und der Ventilabnutzung war klar, dass sie vormals als Kompressor genutzt wurde. Daher kenne ich das Innenleben und den Verschleißzustand noch von meiner Instandsetzung. Damals war die Laufbüchsen sehr verschlissen und die Kolbendichtplatten (eine Art Tellerform mit hochgezogenen Rand, der als Dichtung an der Laufbüchse dient) extrem spröde.
Grundsätzlich halte ich die Konstruktion auf jeden Fall für langlebig und industriell nutzbar. Man muss aber dazu sagen, dass Thomas hier einige Kniffe verwendete, damit die Langlebigkeit garantiert ist. Zum einen waren die Kolbenbüchsen aus Alu (austauschbare Laufbüchsen) speziell beschichtet, ich würde einfach eloxiert und poliert dazu sagen, Thomas nennt es "hard coated". Zum anderen konnte ich feststellen, dass nach unzähligen Stunden, die Pumpe im Vakuumbetrieb nahezu keinen Verschleiß zeigt und im Betrieb nur mäßig warm wird. Damit kam ich zum Schluss, dass der Kompressorenbetrieb eher zu Verschleiß führt, als der Vakuumbetrieb. Das liegt sicherlich auch an der geringeren Kühloberfläche. Der Hersteller riet mir damals einen sehr guten Ansaugfilter zu verwenden, denn jeder kleinste Mikro-Dreck würde die Kolbendichtplatten beschädigen. Diese waren aber nicht aus Gummi, sondern eher aus einem mittelharten, dennoch biegsamen Kunststoff oder EPDM Material.
Lange Rede kurzer Sinn: Also an dem Prinzip würde ich nicht zweifeln, vielleicht eher an einer günstigen Nachbaulösung.