Werkzeugschrank

Dietrich

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Hallo,

in den Büchern die ich Anfangs der 90iger zum Thema Holzarbeiten las, wurde dem selbstgebauten Werkzeugschrank große Wichtigkeit nachgesagt, ebenso selbst geschnittenen Holzgewinden und auch der Hobelbank...
Vor einigen Jahren habe ich mit dem Schrank aus Spessarteiche begonnen, die letzten Eichedielen die mein früherer Holzhändler Meichner aus OF bzw. seine Nachfahren vor der Insolvenz an mich verkauften, wurden dafür verwendet.
Die Türen sind in Rahmen-Füllungsbauweise, mit durchgezapften Ecken und mit gezinkten Rahmen aufgedoppelt, gebaut. Der Korpus ist ebenfalls fingergezinkt und hat als Besonderheit eine Vertiefung im Mittelbereich, die in eine frühere Fensterleibung rein ragt.
Die Türen sind mit je 3 Messingscharnieren angeschlagen und werden per Kugelschnäpper zu gehalten.
Der Schrank hat geschlossen die Maße 145x92cm (und unterschiedliche Tiefe wie gesagt), geöffnet entsteht eine Werkzeugwand 290x92cm
Die Einteilung ist recht einfach, linke Tür Meßwerkzeuge, rechte Tür Kurzbeitel (MHG) und Schraubendreher X-Gripp und X-Wood von W.Schröder.
Linke Schrankseite, Handsägen, in der Vertiefung jap. Sägen, Mitte enthält ein schwalbenschwanz-gezinktes (ohne Maschine) Regal für Hobel, rechte Schrankseite, normale Beitel, Schrägbeitel, Hämmer...einige Kleinteile sammeln sich immer wieder unten im Schrank, Quick-Bohrfutter, Kehrbürste...
Auf der Seite der Sägen ist noch Platz, das ist Absicht.
Elektrowerkzeuge lagere ich in Schubladen unter der Hobelbank, und in Plasteboxen unterm Kapp&Bohrzentrum:emoji_slight_smile:
Es gibt noch eine kleine Metallerwerkbank mit Stahlblechwerkzeugschrank und Werkzeugwand mit Äxten und weiteren Hämmern.

Gruß Dietrich
 

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Dietrich

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Hallo Stefan,

vielen Dank, aber Ordnung ist relativ, die Kamera schaut ja nur nach vorne:emoji_slight_smile:
Das war ein Geschenk eines Holzwerker-Kollegen.
Hier noch eines mit Metallarbeitsplatz und meine "beleuchtete Werkstatt-Tür" vom Keller her:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

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PrimaNoctis

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Und wo ist jetzt die Unordnung? :emoji_astonished: Davon (und von Deko) bin ich weit weg. Wenn es jemals dazu kommen sollte. (Hoffentlich.) Deshalb sind meine Werkzeugschränke Küchenschränke aus Ebay-Kleinanzeigen und ein paar Magnetleisten für Sägen und Feilen. Aber schön, was ihr euch da verwirklicht. So soll das Werken als Hobby ja auch sein dürfen.

Die Leuchtreklame wiederum hat echt was. Sowas sieht man nicht häufig, gibt's sicherlich auch Sammler für. Ansonsten bestätigt besagter Kollege nur deinen Ruf. Aber hey, Liebe muss ja nicht immer vernünftig sein. :emoji_heart_eyes: Gnihihi...
 

Holzrad09

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Das erste Foto ist interessant. Ich kenne das nur so, dass Schrauben nach Stück sind gepackt. Dass die so abgepackt werden, dass 1kg drin ist, hab ich noch nicht gesehen.
Moin
Die Packungen stammen aus'm Schraubenhimmel :emoji_slight_smile:, da kostet jede Sorte gelbverzinkte Spanplattenschrauben egal ob lose oder im Päckchen 5Eu/Kg. Tellerkopf / Holzbau und Justierschrauben kosten 10Eu/Kg.
LG
 

odul

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Moin
Die Packungen stammen aus'm Schraubenhimmel :emoji_slight_smile:, da kostet jede Sorte gelbverzinkte Spanplattenschrauben egal ob lose oder im Päckchen 5Eu/Kg. Tellerkopf / Holzbau und Justierschrauben kosten 10Eu/Kg.
LG

Interessant. Bei den kleinen Schrauben ist der zeitliche Aufwand 1kg zu fertigen doch viel höher.

Wie ist die Qualität? Ich habe hier Schrauben von Fischer en gros. Nachgekauft habe ich dann immer Dresselhaus. Was mich da ein klein wenig stört, ist die etwas enge Passung der Torx-Köpfe. Da bleiben die Bits gerne drin stecken. Außerdem haben die Fischer den I-Stern etwas angefast. D.h. sie haben einen "Fangtrichter" für das Bit. Dadurch kriegt man den Schrauber mit dem Bit zielsicherer aufgesetzt.
 

bello

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Hallo,

in den Büchern die ich Anfangs der 90iger zum Thema Holzarbeiten las, wurde dem selbstgebauten Werkzeugschrank große Wichtigkeit nachgesagt, ebenso selbst geschnittenen Holzgewinden und auch der Hobelbank...

Ich bin seinerzeit nicht morgens aufgewacht nach einem Traum mit Holzwerkstatt und habe sofort ein Buch über Holzarbeiten gekauft - ich wußte damals nicht einmal, dass es so etwas gab -, sondern habe mit dem Holzwerken angefangen, weil wir als Familie ein altes Haus gekauft hatten.
Bei der Erstberatung im Malerfachhandel kam zufälligerweise ein Festool-Aussendienstler dazu, danach kam er auf die Baustelle, beriet gut - noch heute bin ich ihm dafür dankbar - und verkaufte auch gut. Zudem begleitete er mein erstes Bauprojekt durch gelegentliche Besuche.
Später kam ein weiteres Haus dazu, dazu einige rollbare Regale, die mit in diese Baustelle dann genommen wurden. Die "Werkstatt" war dann gelegentlich die Garage.
Erst vor einigen Jahren kam eine kleine Werkstatt dazu, teilweise wurden die alten Rollschränke umgebaut, sie sind heute die Oberschränke über dem Arbeitstisch, ein Systainerregal wurde gebaut, ein alter Badezimmerschrank kam dazu, ein Rollcontainer wurde zur Kappsägenstation umgebaut.

Und irgendwann funktionierte es doch nicht so richtig, der Badezimmerschrank diente als Lackregal, aber auf der gegenüberliegenden Seite waren die Beizen, Patinierfarben und Verdünnungen. Also musste alles Farbige auf eine Seite, der Badezimmerschrank war tatsächlich überflüssig. Ebenso machte für mich die Kappsägenstation keinen richtigen Sinn, also auch erst einmal weg damit.

Nach zwanzig Jahren ist es immer noch so, dass meine Werkstatt lebt und sich dauernd verändert, oder eher den jeweiligen Bauvorhaben angepasst wird. Allerdings habe ich nicht einmal Ansatzweise eine so schöne Handwerkzeugsammlung wie Dietrich - auch einfach deshalb, weil ich damit nicht sonderlich gut umgehen kann.

Die oben von mir gezeigten rollbaren Kistentürme sind nun schon einige Jahre in Gebrauch, die werden auch bleiben. Dazu habe ich dieses Jahr hier einen kleinen mobilen Arbeitstisch vorgestellt https://www.woodworker.de/forum/threads/kleiner-mobiler-montagetisch-für-hof-und-garten.111876/ , der aber auch fester Bestandteil des kleinen Werkraums geworden ist.

Am letzten Wochenende wurde dann einfach sehr viel Werkzeug auf eine Baustelle der Kinder mitgenommen.
DSC05809.JPG

Fazit für meine Werkstatt ist, das Meiste bleibt mobil und der Anteil der festmontierten Schränke wird überarbeitet.

Schönen Sonntag
 
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Holzrad09

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Wie ist die Qualität? Ich habe hier Schrauben von Fischer en gros. Nachgekauft habe ich dann immer Dresselhaus. Was mich da ein klein wenig stört, ist die etwas enge Passung der Torx-Köpfe. Da bleiben die Bits gerne drin stecken. Außerdem haben die Fischer den I-Stern etwas angefast. D.h. sie haben einen "Fangtrichter" für das Bit. Dadurch kriegt man den Schrauber mit dem Bit zielsicherer aufgesetzt.
Das haben deren Schrauben schon auch, allerdings kann es bei losen Schrauben sein, dass es einmal welche mit Torx und das andere Mal mit Kreuzschlitzaufnahme sind, es ist eben ein Billigmarkt. Bei den Packungen sind im Prinzip immer Torxschrauben drin, zumindest wenn es so drauf steht.
Die Qualität passt schon, Schrauben mit verkorksten Köpfen und Gewinden bzw. ohne Gewinde halten sich in Grenzen. Die haben auch einen Online Shop, einfach mal testen.
LG
PS: Sorry @Hondo6566 für das kapern, von mir aus kann es mit den Schränken weiter gehen.
 

odul

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Ich habe mir diese Werkzeugschränke zum Aufklappen nochmal im Thread angeschaut. Man lügt sich da auch in die Tasche. Denn links und rechts vom Schrank muss man genug Platz lassen, um ihn aufklappen zu können. Läßt man ihn beim Arbeiten offen, staubt er ein. Macht man ihn zu, dann trägt er in der Tiefe doppelt auf (und ist dann potentiell im Weg) und für jedes Werkzeug geht es Klappe auf, Klappe zu.

Dann, aber das wurde schon oft angesprochen, hat das jedes Werkzeug seinen speziellen Halter. Das habe ich schon lange aufgegeben. Bei mir kommt geht zuviel Werkzeug. Und dann jedes mal die Halter anpassen...

Hondo, sieht ziemlich niedrig aus deine Werkstatt. Und Werkzeuge hast du jede Menge. Wieviel Platz hast du? Sieht sehr gedrängt aus. Mit so einem Aufklappschränkchen wäre es ja nicht getan, um alles unterzubringen. Bei der Menge von Werkzeugen wäre es wohl eher eine Schrank mit ordentlicher Tiefe und Schubladen. Oder auch eine Art Apotherauszüge.

Mein Eindruck. Bin mal gespannt, zu was du dich entscheidest.
 

Helibob

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Beim ersten Punkt hatte ich auch meine Bedenken schon mitgeteilt.
Den Zweiten sehe nicht ganz so...
  1. muss man ja nicht gleich zwingend für jedes Werkzeug so umsetzen.
  2. man muss sich nicht verkünsteln bei der Umsetzung - Brett mit ein paar Bohrungen für die Schraubendreher tuts doch, oder man integriert bestehendes (Bitkast'chen, ...).
  3. bestimmtes Werkzeug wird man "immer" haben und wenn verschlissen/defekt ersetzen müssen. - wenn man das beim Bau der Halterung berücksichtig muss man dann auch nicht unbedingt daran etwas ändern.
  4. es fällt schneller auf, wenn etwas fehlt, bzw. die Sucherei kann man ggf. auch reduzieren. - mir geht es so, das mein Werkzeug in den einfachen Fächern von Schubladen immer wieder "wandert" oder ich "wuhlen" muss.
Dass das Aufklappschränk'chen - wie du es @odul bezeichnet - nicht "alles" aufnehmen kann, ist schon klar. Es geht ja eher darum sich sinnvoll zu organisieren, also einen Kompromiss zu finden zwischen kurze Wege, Platz, Flexibilität, Umsetzung, eigenen Anspruch, ect.

Gruß Matze
 

Dietrich

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Hallo Odul,

irgendwo muß Handwerkzeug halt untergebracht werden, lose in der Beilade oder in Schubladen sorgt für Wühlerei und macht garkeine Freude.
Diese aufgedoppelten Schränke haben sich in Jahrzehnten vermutl. Jahrhunderten nah an der Hobelbank bewährt.
Man öffnet bei Arbeitsbeginn die beiden Flügel und arbeitet ganz anders als früher wo man wühlen und suchen gewohnt war.
Finde nicht das man sich damit "in die Tasche lügt".
Man unterschätzt die Zeit die man mit Suchen verbringt in einer losen Werkzeugsammlung.

Gruß Dietrich
 

Mitglied 67188

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Man unterschätzt die Zeit die man mit Suchen verbringt in einer losen Werkzeugsammlung.
das ist allerdings sehr wahr dazu kommt,
dass auch die Eisen schaden nehmen wenn sie mit anderen Werkzeugen kollidieren.

Sehe auch sehr oft, dass man am Anfang seinen Fokus fast ausschließlich auf Werkzeuganschaffungen
legt.
Da wird ein teurer SchnickSchnack nach dem anderen gekauft.
Später merkt man dann (wenn das Geld knapp wird) oh Mann, mir fehlen Regale, Schränke, Beleuchtung und andere Helferlein
wie zum Beispiel bei mir, der es immer noch nicht geschafft hat einen Schleifpapierabroller zu bauen....
 

bello

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Was ich möchte sind z.B. Auszüge oder mehrere Ebenen hintereinander, doch es fehlt mir die zündende Idee das umzusetzen.

Ich werde bei meinem aktuellen Schrank in die Schubladen eine zweite Ebene einbauen, auf zwei Aluwinkel wird eine Kiste gelegt die die halbe Tiefe der Schublade hat, und kann dann auf den Winkeln verschoben werden. Das habe ich beim Umbau unserer Küche mit den Gewürzen in einer Unterschrankschublade so gemacht und das funktioniert seit einigen Jahren gut.
 

Mitglied 67188

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in die Schubladen eine zweite Ebene einbauen
find gerade kein Bild in meinem Chaos..(ist noch nicht getagt) aber von u.a. Blum gibt es doch die Schublade in Schublade.
Wobei die innere Schublade auch ihre Auszüge an den Korpus bekommt.
Die Hauptschublade hat eine Hohe Front mit der sie die innere Schublade verdeckt.
Durch einen simplen Mechanismus kann man entscheiden, ob man die innere Schublade mit rauszieht oder ob sie drin bleiben soll...

Auch Apotherkerauszüge könnten interessant sein...
 

Hondo6566

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Hätte ich mehr Platz würde ich mir vermutlich jetzt ein gebrauchten alten Kleiderschrank ausgebaut hinstellen, finde das eigentlich gar nicht schlecht.
Aber ich habe nun mal im Bankraum nicht mehr Platz, und zudem eine Deckenhöhe die es mir gerade noch gut erlaubt aufrecht zu stehen/gehen.
Hätte ich auch mehr Platz hätte ich eine FKS und eine 41er ADH statt der Flott TKS und der 26er ADH von EB.
Aber ich verdien mein Geld ja auch nicht in der Werkstatt.
Ich bin in der Tat unschlüssig was ich machen werde. Eventuell werde ich die Maschinen unterhalb der Kappsägestation raus nehmen, und die Tablar-Auszüge gegen flache Schubladen tauschen wo ich das Werkzeug dann einräume. Ich sollte von den Maschinen ein paar verkaufen, hab einfach zu viele.
4 Handkreissägen, 3 Stichsägen, 3 Multitools, 4 Oberfräsen, 4 Handbohrmaschinen...
 

husky 928

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Ich sollte von den Maschinen ein paar verkaufen, hab einfach zu viele.
4 Handkreissägen, 3 Stichsägen, 3 Multitools, 4 Oberfräsen, 4 Handbohrmaschinen...
Ich finde nicht, dass das zuviele sind. Deckt ja mal gerade den Mindestbedarf. Ich bin dir bei den Oberfräsen sogar noch eine hinterher. Muss jetzt sofort hier aufhören zu lesen, und mich bei Ebay anmelden, habe schwere Mangelgefühle:emoji_frowning2:
 

Hondo6566

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Danke für deine Antwort, du meinst also ich könnte mir noch ne Oberfräse oder 2 zulegen?
Und ggf. sogar noch ne Carvex ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen?
Danke! :emoji_hugging:
 

odul

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Hätte ich mehr Platz würde ich mir vermutlich jetzt ein gebrauchten alten Kleiderschrank ausgebaut hinstellen, finde das eigentlich gar nicht schlecht.
Aber ich habe nun mal im Bankraum nicht mehr Platz, und zudem eine Deckenhöhe die es mir gerade noch gut erlaubt aufrecht zu stehen/gehen.
Hätte ich auch mehr Platz hätte ich eine FKS und eine 41er ADH statt der Flott TKS und der 26er ADH von EB.
Aber ich verdien mein Geld ja auch nicht in der Werkstatt.
Ich bin in der Tat unschlüssig was ich machen werde. Eventuell werde ich die Maschinen unterhalb der Kappsägestation raus nehmen, und die Tablar-Auszüge gegen flache Schubladen tauschen wo ich das Werkzeug dann einräume. Ich sollte von den Maschinen ein paar verkaufen, hab einfach zu viele.
4 Handkreissägen, 3 Stichsägen, 3 Multitools, 4 Oberfräsen, 4 Handbohrmaschinen...

Also HKS habe ich nur eine. Da würde ich mir noch eine leichtere wünschen.

Stichsäge nutze ich immer nur eine. Eine zweite fliegt irgendwo rum, weiß noch nicht mal wo.

Multitools hab ich eine, reicht mir auch völlig.

Oberfräsen hab ich 3. Eine mobil, eine fest in einen kleinen Frästisch eingebaut. Die dritte seit Jahren im Schrank.

Handbohrmaschinen hab ich deutlich mehr. Aber da war ich schon um 3 bis 4 froh. Das hat mir dann laufenden Werkzeugwechsel gespart.


Ein paar Sachen könnte man bei dir eindampfen. Die Pinsel nehmen viel Platz weg. Die passen gut in eine Schublade. Ringschlüssel benutze ich sehr selten. Die würd ich auch abhängen. Nur mal so laut gedacht. Da hat jeder andere Präferenzen.


ich bin ja ein Fan von einfachen Schubladen zum herausnehmen. Daher möcht ich mal versuchen, da nötigste Werkzeug in wenigen Schubladen zusammen zu packen. So dass man die sich dann hinstellen kann und direkt greifen kann, was man braucht.
 

Mitglied 67188

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du meinst also ich könnte mir noch ne Oberfräse oder 2 zulegen?
dann empfehle ich Schubkarren als Unterbringung mit passender Schubkarrengarage.
Die bekommen dann Nummerschilder Etiketten wie >Stichsägen divers< >Kreissägen für Quer-Längs- u. Diagonalschnitte<
>Bohrmaschinen für überwiegend runde Löcher<
:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

bello

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@odul HKS. Seit ich neben meiner schweren TS eine leichte Akku-HKS habe ist das Aufteilen von Platten viel entspannter. Aber eine weitere kommt nicht ins Haus :emoji_grin:
 

Dietrich

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Hallo,

man muß denke ich auch gerade bei der WZ-Unterbringung zwischen Profi und Hobbyist unterscheiden, welcher Gewerbl. arbeitet denn noch länger an der Hobelbank. Bspw. mache ich immer die Zapfen an den Enden rund damit sie passgenau in die Langlöcher passen. Beim Profi sind viel mehr Schritte maschinell gemacht.
Evtl. arbeiten Restauratoren noch nennenswert an der Bank.
Früher war ich total fixiert auf Maschinenarbeit, und nur ungern habe ich an der Werkbank gestanden, mit richtiger Hobelbank und Werkzeug in Griffnähe über der Bank macht das einfach Freude.

Gruß Dietrich
 

Hondo6566

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Das mit den vielen Maschinen liegt zum Teil auch daran dass die vom Vater her übernommen wurden, ich aber schon eigene gekauft hatte.
Da ich Bohlen von Hand besäume habe ich eine 85er Bosch HKS, bin ich Mobil unterwegs die Bosch Akku-HKS, in der Werkstatt selbst manchmal noch ne ältere Metabo für grobe Arbeiten die ich nicht auf der TKS mache. Das mit den 3 Multitools ist auch erklärbar, eines von Metabo nehme ich nur für Schleifarbeiten, eine Fein nehme ich für Sägearbeiten, auch relativ häufig. Die dritte, auch eine Fein, hab ich sehr sehr günstig bekommen, ich dachte als Ersatz falls die andere den Geist aufgibt. Eine vierte die ich hatte, eine grüne Bosch, hab ich an einen Kumpel verschenkt zusammen mit einem Exzenterschleifer PEX125 von Bosch.

1-2 weitere Oberfräsen werde ich mir definitiv irgendwann noch kaufen, eine Kantenfräse und eine die in den selbst zu bauenden Pantorouter kommt. Eine weitere, die Festool OF 2200 werde ich mir wohl nicht leisten, ist doch etwas zu teuer fürs Hobby. Die alte Bosch die ich hab ist eine Katastrophe, daher hab ich mir kürzlich für handgeführte Arbeiten die OF1010 von Festool geleistet. Unter dem Frästisch werkelt eine Triton, und irgendwo hab ich noch ne MOF31 Fräse, die ich auch in eine Vorrichtung fest einbauen möchte. Die grüne Bosch kann dafür eigentlich weg.

Hab mich jetzt übrigends entschieden, es wird kein Werkzeugschrank gebaut, sondern da wo die Maschinen bislang zum großen Teil waren unter der Kappsägestation kommen in 2 Ebenen Schubladen hin, und darunter ein Teil der Maschinen.
Die Auszüge hab ich vorhin schon alle abgeschraubt und schon mal Platz geschaffen.
 

Dietrich

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Hallo,

hier habe ich gerade gefunden wie ein Däne einen Handwerkzeugschrank baut, nichts Großes aber sehr fein wie ich finde.
Einen gewissen Hang zu Werkzeugen aus Übersee erkennt man, eine ruhige bestimmte Arbeitsweise ist ihm eigen:


Gruß Dietrich
 

Hondo6566

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Das Video steht schon auf Seite 2 verlinkt.
War heute beim Holzhändler und hab Multiplex-Platten geholt, Schubladenseiten werden in 18mm, Boden in 12mm gefertigt. Mehr als Stabil.
Schubladen wahrscheinlich eingeschlagen mit Vorsatzbrett, mach ich dann in Eiche denk ich.
 
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