Schon wieder: Meisterpflicht

Mitglied 59145

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Ich mache ja kein Handwerk, ich bin Industrie und Handel.
Mir soll es recht sein, weniger Konkurrenz.

Gerecht ist es bei weitem nicht, Beispiele haben wir doch ohne Ende durchgekaut. Meinetwegen nennt man es Hokzwerkstatt und nicht Tischlerei.

Ich darf Leute nur unter abgehängten, feuerhemmenden Decken begraben, ohne Meister und mit HWK Beiträgen.

Das passt einfach vorne und hinten nicht, ich denke weniger Reglementierung wäre besser.

Gruss
Ben
 

Holzrad09

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Im Praktiker habe ich mir Haustüren angeschaut. So ein Zeugs darf durchaus eingebaut werden. Da ist das was ich baue um viele längen besser.
Sicher geht es besser, da ist in Sachen Holzauswahl, Oberfläche und Glasversiegelung noch deutlich Luft nach oben, man muss aber auch den Preis sehen und vor allem, sie erfüllen Ihren Zweck als Tür und das ist der Punkt.
Das oben angesprochene Fenster erfüllt seinen Zweck nicht als Selbiges, da baut jemand was, weiß aber gar nicht was er da baut.
und keiner wird eines liefern können für den Preis, das sollte auch nicht vergessen werden. Es sind nur Gartenlaubenfenster, die brauchen nicht die Bestimmungen erfüllen die für andere Fenster gelten. Das ist kein Murks, sondern dem Preis angepasste Qualität, gibt es in allen Bereichen des Lebens.
Naja ....
Das würde Ich so jetzt nicht stehen lassen !
Es gibt durchaus auch Anbieter bei Ebay, welche Produkte anbieten, die Ihrem Zweck auch gerecht werden !
LG
 

TobiBS

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Na dann kann es in der Praxis zwischen Zivilist und Unternehmer ja gar nicht zu Missverständnissen kommen...
Die Vorschrift auf dem Papier ersetzt aber nunmal nicht das eigene Denken und den Alltag.
Richtig, sollte es nicht. Sollte ich mich etwa auch nochmal vergewissern, dass der Elektriker VDE-gerecht geplant hat, weil das steht ja nur auf dem Papier und ersetzt das eigene Denken des Kunden nicht? Und muss ich den Installateur fragen, ob die eingesetzten Rohre auch wirklich für Trinkwasser geeignet sind?
Und zur Ehrenrettung aller Tischler und Schreiner hier, ich habe zuletzt ein Angebot bekommen, beauftragt, das wurde zu 100% eingehalten und gut.
Da es aber hier um den Vergleich online irgendwas in den Shop stellen zu Handwerk ging, online habe ich das bislang null mal erlebt, bei Handwerksbetrieben kommt das immer wieder mal vor und das stört mich einfach als Kunde.
 

PurplePony

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So hat jeder seine Themen die ihn im Alltag umtreiben.
Die einen mehr, die anderen weniger.

Unternehmer rechnen den ganzen Tag ohne Steuer.
Habt keine Panik oder Angst betrogen zu werden
Der Satz: "Ist das mit oder ohne Mehrwertsteuer?" sollte hier für Erleuchtung und Lösung dieses nervenraubenden Problems werden.
Mir bleibt nur die Daumen zu drücken.
 

uli2003

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Ich darf Leute nur unter abgehängten, feuerhemmenden Decken begraben, ohne Meister und mit HWK Beiträgen.
Dürfen sicher nicht. Und wir alle wissen - so schnell passiert nichts, aber jedes vermeidbare Ärgernis ist besser.
Nur weil es das in einigen Bereichen nicht gibt, muss ein Befähigungsnachweis nicht schlecht sein. Vielleicht wäre es sogar besser in an anderer Stelle einzuführen, anstatt ihn aufzuweichen?
Die Aufgabe der Meisterpflicht zum Beispiel im Fliesenlegerhandwerk hat eindrucksvoll bewiesen, dass der Titel seine Berechtigung hat, was zu dem seltsam klingenden Umstand 'Rückvermeisterung' geführt hat.
Die Reklamationen gingen gegen 100, die Ausbildungszahlen gegen 0. Und das war nicht nur ein halbes Jahr! Wie @PurplePony schön sagte - die Beständigkeit war weg. Jeder konnte, wollte, durfte plötzlich mitspielen, bestehende Betriebe bekamen Auftragsprobleme, weil fast Niemand der Existenzgründer wusste wie man das Wort 'Kalkulation' schreibt, ausbilden? wozu? können andere machen, kostet Geld.., einzig die Schiedsstellen wussten nicht mehr wohin mit der Arbeit.
Ne, das kann es nicht sein.

Gott segne das ehrbare Handwerk.

Handwerkerehre – Wikipedia
 

Mitglied 59145

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Hatten wir alles schon, auch das Beispiel. Kenne ich hier halt anders, kenne aber nur 2 Leute die Fliesen legen. Top Arbeit, Vertrauenswürdig und erfolgreich.

Wenn ich einen Markt so lange begrenzte und der dann frei agiert, gibt es erstmal ein Überangebot.

Ganz logisch.

Entweder das bereinigt sich von selber oder ich greife wieder ein. Ich würde halt behaupten eine direkte Folge der langen Marktregulierung. Hätte man das nicht gehabt, hätte der Markt das schon vertragen. Jedenfalls meine These.

Aber wir hatten es alles schon. Auch mein Geschreibsel.

Gruss
Ben
 

teluke

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Ich habe noch nie einem Endkunden ein Nettoangebot + MWSt. gemacht.
Ich nenne nur den Endpreis.
Die MWSt. wird erst auf der Rechnung ausgewiesen.
 

TobiBS

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So hat jeder seine Themen die ihn im Alltag umtreiben.
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Unternehmer rechnen den ganzen Tag ohne Steuer.
Habt keine Panik oder Angst betrogen zu werden
Der Satz: "Ist das mit oder ohne Mehrwertsteuer?" sollte hier für Erleuchtung und Lösung dieses nervenraubenden Problems werden.
Mir bleibt nur die Daumen zu drücken.
Ich rechne auch den ganzen Tag mit internen Stundensätzen und mit den Unternehmen die unsere Kunden sind ohne Mwst., weil die das so erwarten. Aber so wie es hier mehrere Kollegen schreiben, ist gegenüber dem Privatkunden ein Endpreis nicht ohne Grund Pflicht. Wenn ich das nicht möchte, ziehe ich z.B. in die USA, wo zwar ein Kaffee bei Starbucks überall 2,99$ kostet, aber weil das netto ist schon ab der Stadtgrenze ein anderer Gesamt-Preis gilt.
Ich habe auch keine Angst betrogen zu werden, aber für mich gehört zu einem guten Handwerker dazu, dass er eben auch hier verlässlich ist und nicht nur saubere Arbeit macht. Denn nochmal, wo hört denn diese Pflicht für den Privatkunden sonst auf?
 

Holzrad09

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könntest du vielleicht trotzdem einem Ahnungslosen wie mir erläutern was an den Dingern nicht stimmt?
Es müsste so konstruiert sein, das Regenwasser, welches die Scheibe herunter läuft, über einen Wetterschenkel auf das Fensterblech abgeleitet wird.
Download.jpg
Der untere Blendrahmenfries erhält zwei Schrägen, falls Regenwasser durch Wind unter den Wetterschenkel gedrückt werden würde.
Das Fenster aus Ebay wurde umlaufend gefälzt, anfallendes Regenwasser läuft die Scheibe herunter und anschließend zwischen Flügel und Rahmen ins innere. :emoji_cry:

So wie im Bild links wäre es richtig. So wie im Bild rechts ( Ebay ) wäre es falsch, das Wasser läuft zwischen Flügel und Rahmen.
DSC_0880.JPG DSC_0881.JPG
LG
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 59145

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@uli2003 wenn ich etliche Jahrzehnte einen Markt regulieren, diesen dann frei wirtschaften lasse, dann kommt es zu einem Überangebot und damit auch zu Qualitätseinbußen. Ist jedes DIESES ist für mich aber nicht die Bestätigung dass der Meisterzwang richtig war. Eher die Bestätigung es würde zu lange reglementiert. Hast du den Schund einmal weg, kommt auch nicht soviel nach. Nur gute Betriebe werden sich halten und sind damit ein Zugewinn. Diese gibt es und nur weil es andere gibt, kann man denen doch nicht verbieten etwas zu tun.

Es gibt ja auch schlechte Meister, wollen wir deshalb nur noch Holzbauingenieure im Handwerk?

Die Meister haben halt schon sehr lange uneingeschränkten Zugang zum Markt, daher hat sich das selber reguliert. Das kam bei den Fliesenlegern halt zu kurz. Viele überschwemmen einen bestimmten Markt. Überangebot und vermehrte Gewerbeanmeldungen führen zu den bekannten Symptomen.

Gruss
Ben
 

Kerstenk

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Das oben angesprochene Fenster erfüllt seinen Zweck nicht als Selbiges, da baut jemand was, weiß aber gar nicht was er da baut.

das mag für Dich gelten, andere sehen es anders. Es kommt immer darauf an was man unter Gartenlaube versteht, es wird eine Menge Leute geben die nicht bereit sind mehr auszugeben und für die ist es auch OK wenn es eben mal nicht dicht ist. Und die werden mit aller Sicherheit keines kaufen was eben alle die Ansprüche erfüllt, vielleicht auch nicht weil sie es nicht leisten können.
Es gibt durchaus auch Anbieter bei Ebay, welche Produkte anbieten, die Ihrem Zweck auch gerecht werden
das steht ausser zweifel, der gute hat übrigens auch einen eigenen Shop, so ein kleiner hinterhofler wird es nicht sein und vielleicht sogar ein Meister, wer weis :emoji_slight_smile:

Gruss Kersten
 

uli2003

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kann man denen doch nicht verbieten etwas zu tun.
Du musst dich mal von den Worten 'Verbot' und 'Zwang' lösen. Es wird niemandem nichts verboten. Du qualifizierst mit deinen Aussagen damit das Handwerk herab, es kann halt nicht jeder Depp ein guter Handwerker werden. Eine Mindestqualifikation gehört her, ob die Meister oder sonstwie heißt, ist mir egal.

Spätestens wenn man den Pilotenschein bei der VHS machen kann, wirst auch du nicht mehr in einen Flieger steigen.
 

PurplePony

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Hallo,
genau solche Aussagen führen dazu, dass manche Profis herablassend wirken.

Gegenvorschlag: Ordne deinen Kunden ein und gib ein vorschriftsmäßiges Angebot ab.
Schaffst du.
Gruß
Woher weißt du, wie "meine" Angebote aussehen bzw. wer mein Kundenkreis ist.
Ich bin nicht selbständig.
Bei nahezu all unseren Angeboten die in der Firma für die ich arbeiten darf geschrieben werden gilt die Steuerschuldumkehr entrechend §13b.

Meinen Standpunkt vertrete ich als privater Kunde der Dienstleistungs- oder Werkverträge mit Handwerksunternehmen schließt.
Da kommt dann jemand, guckt, rechnet, schickt ein Angebot.
Und da stehen immer zwei Zahlen drunter.
Die teure muss ich zahlen. Dazu braucht es kein Abitur.
Und wenn ich jemanden vor Ort dazu nötige mir einen Preis zu sagen, ohne ihm die Chance zu geben das in Ruhe zu berechnen, dann kann ich im Gespräch als Kunde doch wohl kurz fragen ob brutto oder netto?
Wo ist das Klärungsproblem?
 

Kingstyler

ww-ulme
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@Holzrad09 Wenn du wüsstest wie viele Fenster vom Typ "Rechts" ich schon gesehen habe. Technisch eine Katastrophe, aber irgendwie funktionierts doch. :emoji_astonished:
 

TobiBS

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Spätestens wenn man den Pilotenschein bei der VHS machen kann, wirst auch du nicht mehr in einen Flieger steigen.
https://www.lsv-rossfeld.de/home/index.php/termine-60/vhs-kurs-ultraleichtfliegen
:emoji_slight_smile:

Es kommt doch nicht darauf an, wo man eine Qualifikation erwirbt, sondern ob diese wirklich taugt die Spreu vom Weizen zu trennen. Es gibt dafür gute und schlechte Beispiele, in manchen Bereichen gibt es z.B. einen regelrechten Zertifikatewahn der aber am Ende nicht taugt Qualifikation sicherzustellen. Und manchmal fehlt einem eigtl. guten Bildungsweg die Akkreditierung oder Anerkennung um etwas bestimmtes machen zu können.

Ich wäre eigtl. dafür in allen Bereichen kompetenzbasierte Prüfungen anzubieten, d.h. wenn jemand unter Beweis stellt, dass er Metzger, Lehrer, Ingenieur oder was auch immer kann, dass er diesen Beruf auch ausüben darf, egal ob er das in Uzbekistan, Wuppertal oder an der YouTube-Universität gelernt hat. Es ist aber in vielen Bereichen extrem aufwändig hier eine gute Prüfungsform zu finden die sicherstellt, dass niemand nur auf die Prüfung lernt, da die niemals alles abdecken kann. Deswegen wird in allen mir bekannten qualifizierten Abschlüssen eine Kombination von Lehrgängen, Nachweis von Vorerfahrung oder der Besuch bestimmter Schulen verlangt. Notwendig wäre das sicher nicht.
 

Mitglied 59145

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Spätestens wenn man den Pilotenschein bei der VHS machen kann, wirst auch du nicht mehr in einen Flieger steigen.

Wenn die das ordentlich prüfen und nicht Scheine vergeben weil man iwo irgendwelche Gebühren zahlt und vor 30Jahren mal eine Zugfahrerausbildung genossen hat, kein Problem.

Qualifikation heute erwirbt man sich selber, auf diversen Wegen.

Eine Zugangsbeschränkung um normal Tischler Tätigkeiten auszuführen halte ich für Humbug.

Deine Argumentation finde ich auch sehr festgefahren.

Es wird über den Qualitätsansprüchen zum Schütze der Kunden geschrieben, den Schund kann man trotzdem kaufen.
Es wird über eine Überschwemmungen eines Marktes mit unqualifizierten Anbietern gesprochen. Ich wüsste gerne mal wieviele Neugründungen bei Tischler pleite gehen würden, wenn man vorher 20 Jahre keine Neugründungen jeglicher Art zu lassen würde. Wäre spannend.

Es werden Vergleiche zu Piloten und Ärzten gezogen. Auf Vergleiche mit Brandschutz decken wird nicht eingegangen.

Was ist wahrscheinlicher? Von einer schlechten Brandschutz Decke im Falle eines Brandes erschlagen zu werden oder von einem Tisch?
Klar, unsinnige Vergleich. Etwa so wie der Pilot bei der KVHS.

Welche Vorteile die der Markt nicht erledigt, soll das bringen und ganz wichtig, welche Wettbewerbsnachteile entstehen Deutschland damit im internationalen Vergleich?

Gruss
Ben
 

Holzrad09

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@Holzrad09 Wenn du wüsstest wie viele Fenster vom Typ "Rechts" ich schon gesehen habe. Technisch eine Katastrophe, aber irgendwie funktionierts doch. :emoji_astonished:
Sowas bauen nur Leute, die davon keine Ahnung haben. :emoji_wink:

Wenn genügend Dachüberstand ist oder das Fenster weit drin steht, dann kann es aber funktionieren. Bei geschlossenen Fensterläden ebenso.
LG
 

TobiBS

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Und wenn ich jemanden vor Ort dazu nötige mir einen Preis zu sagen, ohne ihm die Chance zu geben das in Ruhe zu berechnen, dann kann ich im Gespräch als Kunde doch wohl kurz fragen ob brutto oder netto?
Wo ist das Klärungsproblem?
Achso das unterstellst du mir. Nein der Ablauf war so, dass ich mich erst telefonisch und dann detailliert per E-Mail an das Unternehmen gewandt habe und es folgte ein Anruf mit Mitteilung des zu erwartenden Preises. Es war also genug Zeit 19% Mehrwertsteuer zu kalkulieren. Ich nagele niemanden auf mal eben geschätzte Preise fest, die dienen mir höchstens als Anhaltspunkt ob ich mir ein Angebot geben lasse oder nicht.
Du gehst aber immer noch nicht auf meine Rückfrage ein, ich spare es mir nochmal zu fragen.
 

PurplePony

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Es geht in DE immer um den Schutz dessen was unsere Möglichkeiten der Wertschopfung ausmachen.
Und das sind nunmal keine Bodenschätze oder Massenproduke die in Billiglohnländern produziert werden.
Sondern hochwertige Artikeln und Dienstleistungen.
Und die werden von hoch ausgebildetn Menschen entwickelt, hergestellt und vermarktet.
Das kostet dann mehr Geld. Das führt dann zu mehr Wohlstand.

Und das schützt der Staat.
In der Form, dass alles geprüft, überwacht, reglementiert und zertifiziert wird.
Und deshalb gibt es Ärzte, Steuerberater, Handwerker die Dinge tun dürfen die andere nicht tun dürfen.
Das hält die Qualität und damit den Wohlstand oben.
In Billiglohnländern werden weniger hochwertige Finge produziert.
Da gibt es weniger Wohlstand, weniger Schulen, weniger Krankenhäuser, schlexhte Straßen...

Unter anderem ist das auch ein Grund, warum wir eben keine freie Marktwirtschaft haben. Und das ist auch gut so.
 

TobiBS

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Da kommt dann jemand, guckt, rechnet, schickt ein Angebot.
Das ist übrigens meine einzige Lehre daraus, nur noch schriftliche Angebote annehmen. Nur manche Handwerker winken dann auch gleich ab, weil man sich Angebote ja nur einholt um bei der Versicherung abzurechnen und nicht um nachher wirklich zu bestellen (ja auch ein nicht repräsentativer O-Ton).
Ich wünsche mir Handwerker wie meinen ehemaligen Vermieter (Sanitärmeister), bei dem ich noch 2005 einen Mietvertrag per Handschlag besiegelt habe und anschließend 8 gute Jahre dort gewohnt habe.
 
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