Das Übelste was man übrigens machen sollte, ist ausschließlich eine Arbeit zu betreiben von der man nicht leben kann (um irgendwie über fragliche Seiten am Meister vorbei zu kommen). Dann zieht dir das FA sowas von die Hosen runter - aber das muss man dann halt mal erlebt haben.
Was genau ist damit gemeint?
Das Finanzamt kann doch kein "Mindesteinkommen" verlangen 0_o.
Kann nicht definieren was "davon leben können" heißt.
Z.B. leben "Frugalisten" trotz evtl. 2000, 3000, 4000 Netto Einkommen von evtl. 600 Euro plus Krankenversicherung (das Dänische Gesundheitssystem ist besser [sagen auch Dt. Experten], da würden keine Beiträge anfallen).
Eine Bewegung über die sogar die Sparkasse werbend online berichtet.
Die investieren alles über das absolut zum Leben nötige, um mit 30, 35 in den Ruhestand zu gehen...
Das könnten Einige hier als "trollend" empfinden, greift es doch das "Selbstverständnis" des "Standesgemäßen Lebens" eines Meisters an.
Stellt euch vor:
Ein Meister mit €5000 Netto lebt von €600 im Monat (plus Krankenversicherung).
Ist das "falsch"? Warum?!?
Das kann auch ein bewusst gewähltes Leben sein.
Sucht z.B. auf YouTube nach der preisgekörnten NDR-Doku "Weniger Arbeiten mehr Leben".
Felix Quadflieg hat Sozialarbeiter studiert, aber arbeitet nur gerade so viel wie er braucht um seine einfache Wohnung und Leben zu bezahlen.
Nimmt weniger Sozialfälle an, als er bearbeiten könnte. Verdient weniger Geld als er könnte.
Er hat das Studium nicht auf sich genommen um wie üblich gut zu verdienen, sondern weniger Arbeiten zu müssen..
Selbst im Ausland wissen die Leut was ein Meister ist.
Es ist DIE Fortbildung im Handwerk, auch für Leute, die kein Abitur o.ä. haben.
Nun muss jeder selbst wissen was er davon halten soll.
Ich halte nichts von einer Abiturpflicht vor einem Studium.
Nein, Alternativen über Meistertitel, Ausbildungen etc. sind auch nicht ausreichend.
JEDER sollte studieren können.
In Deutschland undenkbar, in England hat die Regierung schon in den 60ern beschlossen eine Universität zu gründen wo jeder (ab 18) studieren darf.
Die Open University ist zugleich die größte Universität Europas.
Wer sich das Wissen für ein Studium aneignen kann, sollte es auch dürfen.
Und wenn dieses Studium keine Mathematik und Literatur und Fremdsprache benötigt, wie sie im Abitur verlangt wird, hat man das hinzunehmen.
Schließlich gibt es auch "Biodeutsche" Ärzte ohne echte Englischkenntnisse.
Es gibt auch einen Dr. Dr. Med mit IQ94...
Auch dieser Dt. Professor Thun der in den USA für Google an deren selbst fahrenden Autos forscht(e?) hat mit "Udacity" belegt dass man zum studieren kein Abitur braucht.
Damals konnten weltweit Menschen ohne jegliche Abschlüsse an Kursen online teilnehmen, und bekamen nach Prüfung auch ihre "Scheine".
Auch Menschen ganz ohne Abschlüsse aus dem afrikanischen Busch.
Kein Witz, reales Beispiel. Und das mit besserer Note als manche seiner Stanford-Studenten.