wilhelm62
ww-birnbaum
Kann ich eine mit Osmo Öl Lasur gestrichene Fläche später mit Landhausfarbe überstreichen?
Was ist "Landhausfarbe"?
Wir müssten von beiden Produkten besser wissen, was drinnen ist.
der letzte Fall (der wahrscheinlichste) kann nach sehr guter Abbindung des Öls und anschleifen schon auch klappen. Es gibt ja auch nicht nur "geht" und "geht nicht" sondern unterschiedlich gute Haftung. Ob eine weniger optimale Verbindung der Schichten irgendwann zum Versagen führt hängt wiederum von der Beanspruchung ab. Ist es im Innenraum oder draußen? Wird die Fläche mechanisch beansprucht oder nicht?
- Wenn das Osmo wachshsltig ist, nein
- Wenn das Osmo nur öl- und evtl. harzhaltig ist dann
- ja, nach guter Aushärtung (ein paar Wochen), wenn die Farbe auf Kunstharzbasis (lösemittelhaltig) ist
- nein, wenn wasserbasiert
Sollte problemlos gehen, weil fast identische Materialbasis. Hab ich praktisch auch schon öfters so gemacht ohne Probleme.Kann ich eine mit Osmo Öl Lasur gestrichene Fläche später mit Landhausfarbe überstreichen?
Generell sind auch die Osmo Lasuren relativ deckend, teils komplett deckend. Kommt auf den Farbton an.Daher die Überlegung, es erst mit der Holzschutz-Öl-Lasur zu probieren und mir eine Weile anzuschauen.
Komm drauf an, wie weich diese Streben sind. Wenn man die jeweils 2mm recht leicht drücken kann, brauchts da keine Langlöcher.Sollte ich aus den vier Bohrlöchern in der Mitte auch Langlöcher
Die Streben geben keinen Millimeter nach. Dann würde ich doch Langlöcher machen. Würde ich dann an den 8 Stellen welche machen?Komm drauf an, wie weich diese Streben sind. Wenn man die jeweils 2mm recht leicht drücken kann, brauchts da keine Langlöcher.
Ich gehe mal von aus, dass die Platte auf diesen Längsstreben aufliegt. Dann kannst du auch überlegen, ob du die Schrauben ganz weglässt. Ich sehe im Moment nichts, wofür es dir brauchen würde.
Zusätzliche Gratleisten würde ich weglassen.
Sieht zumindest beeindruckend aus. Problem bei solchen Sachen ist: Keiner kann wirklich sagen, was da alles schief gehen kann. Vor allem die seltenen Unfälle, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen entstehen, werden vielleicht längere Zeit unerkannt/unbekannt sein. Bis es mal jemanden passiert. Nachher ist man dann immer schlauer und versteht auch das Gefahrenpotenzial.Jetzt sah ich dieses Video, in welchem zwar eindeutig der bestimmungsgemäße Gebrauch einer TKS verlassen wird. Aber gänzlich verrückt kam es mir auch nicht vor.
Dürfte egal sein, mir ist noch nichts aufgefallen. Spricht aber auch nichts gegen, kurz vor dem Ölauftrag nochmal schnell mit Korn 240 von Hand drüberzugehen.Zur eigentlichen Frage: spricht etwas dagegen, die Platte jetzt schon zu schleifen und dann erst in einem Monat zu ölen? Oder sollte der Ölauftrag immer möglichst zeitnah am Schliff vorgenommen werden?
Hallo,Zur eigentlichen Frage: spricht etwas dagegen, die Platte jetzt schon zu schleifen und dann erst in einem Monat zu ölen?
...na, Harald meinte damit eher das früher übliche Kehlen... auch wenn gewisse Gemeinsamkeiten mit dem gezeigten amerikanischen akkubohrschrauberunterstützen "Drechseln" auf der Kreissäge gibt.na ja…. Um es kurz zu machen: ja, das geht, ich habe es probiert. War laut @Sägenbremser früher mal ein regulärer Arbeitsgang für den es käufliches Zubehör für die Kreissäge gab.
Den werde ich dann auch haben. Den Schreibtisch werde ich erst nach unserem Umzug im Februar aufbauen.Hallo,
ein zeitlicher Abstand zwischen schleifen und Ölen ist grundsätzlich kein Problem. Besser wäre es allerdings, einen Monat zwischen Ölen und benutzen zu haben. Die meisten Öle brauchen Wochen um richtig aushärten.
Es grüßt Johannes