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WuselDusel

ww-pappel
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Hallo zusammen, ich habe mir eine Leimholzplatte gekauft und bin mir nicht sicher, was das für „Einkerbungen“ sind die quer zur Maserung gehen? Wenn ich mit dem Finger darüber gehe, spüre ich diese auch nicht.

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derdad

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Hallo zusammen, ich habe mir eine Leimholzplatte gekauft und bin mir nicht sicher, was das für „Einkerbungen“ sind die quer zur Maserung gehen? Wenn ich mit dem Finger darüber gehe, spüre ich diese auch nicht.
Meinst du die Querstreifen, von denen ich ein paar markiert habe?
Das sind die Markstrahlen im Holz die hier radial angeschnitten wurden.
LG Gerhard
 

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happyc

ww-robinie
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Einen a.d. Waffel
Hegner oder eine alte frommia mit Starkstrom oder Hegner gebraucht.
eine Hegner Multicut wurde vor kurzem in der Region angeboten, da war ich aber nicht schnell genug. Eine Frommia hab ich im Umkreis gefunden - das ist optisch schon ne andere Liga, als das gekantete (Dünn)Blech der billigen Marken. Preislich allerdings auch…
 

MarcBerlin

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Ich will eine Bank aus Eiche (35mm stark) bauen, 1600mm lang, 400mm breit und 400mm hoch in der Form eines U, die Verbindungen von Seitenteilen und Sitzfläche mit Schwalbenschwanz Verbindung. Brauche ich eine Querverstrebung oder ist das stabil genug?
Wie @carsten und @Time_to_wonder schon meinten: Auf jeden Fall!
Eine Strebe senkrecht zum Sitzbrett und mit diesem quasi zu einem "T-Träger" verbunden, ist der Klassiker und hat den Charme, dass man es aus den meisten Blickwinkeln nicht sieht. Alternativ sei noch das Konstruktionsprinzip "Ulmer Hocker" genannt. Da wird die Strebe zum Design-Element. Die Aussteifung bezüglich der Durchbiegung der ersten Variante fällt damit zwar weg, was aber bei 35mm Stärke und eine Länge von 1,60m noch vertretbar ist. Eine Verbesserung der Winkelstabilität bringt diese Konstruktion definitiv. Das wäre vermutlich meine Wahl, was allerdings u.a. daran liegt, dass ich immer noch von einem großen Vorrat an 40mm Esche Rundstäben zehre; das beeinfluss die Designs maßgeblich :emoji_wink:
Ein 40mm Eiche Rundstab dürfte allerdings nicht schwer zu besorgen sein, da dies ein gängiges Handlauf-Maß ist.
 

flüsterholz

ww-robinie
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Jetzt hab ich gerade, bei der Suche nach Fenstersilikon, gelesen, dass Silikon von Sika nicht für strukturiertes Glas geeignet ist. Könnte das der Grund sein, dass hier kein Silikon verwendet wurde?
 

MarcBerlin

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Silikon hält auf Ölfarbe, wenn diese gut durchgetrocknet ist. Das ist allerdings erst nach recht langer Zeit der Fall.

Bei strukturiertem Glas sind prinzipiell randsaubere Fugen schwierig. Warum speziell Silikon da ein Problem darstellen sollte, wüsste ich nicht. Insgesamt wird aber in der Glaserei zunehmend von Silikon auf Polymer umgestellt. Letzteres ist halt überstreichbar und hat auch sonst nur Vorteile bei sonst sehr ähnlichen Eigenschaften. Es ist lediglich nicht so schön glättbar, wie Silikon, aber der Glaser glättet ohnehin nicht und über den Umstand mit dem Abkleben können Dicht-Profis auch nur lachen. Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich Routiniers eine Fuge aus der Hand perfekt ziehen sehe. Und wünsche mir so sehr, dass das auch zu können, denn ansonsten ist es einfach eine nervige Arbeit. Ich spreche hier von Verglasungen; im Fliesen Bereich glättet natürlich auch der Profi und hier ist auch Silikon weiter der gängige Dichtstoff. Abgeklebt wird dort allerdings auch nicht. Das ist wirklich den Heimwerkern überlassen, zu denen ich mich in der Hinsicht leider auch zählen muss.
 
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