Kleine Fragen, schnelle Antworten

WuselDusel

ww-pappel
Registriert
14. September 2024
Beiträge
4
Ort
Düsseldorf
Hallo zusammen, ich habe mir eine Leimholzplatte gekauft und bin mir nicht sicher, was das für „Einkerbungen“ sind die quer zur Maserung gehen? Wenn ich mit dem Finger darüber gehe, spüre ich diese auch nicht.

IMG_0428.jpeg
 

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.450
Ort
Wien/österreich
Hallo zusammen, ich habe mir eine Leimholzplatte gekauft und bin mir nicht sicher, was das für „Einkerbungen“ sind die quer zur Maserung gehen? Wenn ich mit dem Finger darüber gehe, spüre ich diese auch nicht.
Meinst du die Querstreifen, von denen ich ein paar markiert habe?
Das sind die Markstrahlen im Holz die hier radial angeschnitten wurden.
LG Gerhard
 

Anhänge

  • IMG_0428.jpeg
    IMG_0428.jpeg
    194,2 KB · Aufrufe: 20

happyc

ww-robinie
Registriert
2. Dezember 2022
Beiträge
712
Ort
Einen a.d. Waffel
Hegner oder eine alte frommia mit Starkstrom oder Hegner gebraucht.
eine Hegner Multicut wurde vor kurzem in der Region angeboten, da war ich aber nicht schnell genug. Eine Frommia hab ich im Umkreis gefunden - das ist optisch schon ne andere Liga, als das gekantete (Dünn)Blech der billigen Marken. Preislich allerdings auch…
 

MarcBerlin

ww-esche
Registriert
12. April 2022
Beiträge
554
Ort
Berlin
Ich will eine Bank aus Eiche (35mm stark) bauen, 1600mm lang, 400mm breit und 400mm hoch in der Form eines U, die Verbindungen von Seitenteilen und Sitzfläche mit Schwalbenschwanz Verbindung. Brauche ich eine Querverstrebung oder ist das stabil genug?
Wie @carsten und @Time_to_wonder schon meinten: Auf jeden Fall!
Eine Strebe senkrecht zum Sitzbrett und mit diesem quasi zu einem "T-Träger" verbunden, ist der Klassiker und hat den Charme, dass man es aus den meisten Blickwinkeln nicht sieht. Alternativ sei noch das Konstruktionsprinzip "Ulmer Hocker" genannt. Da wird die Strebe zum Design-Element. Die Aussteifung bezüglich der Durchbiegung der ersten Variante fällt damit zwar weg, was aber bei 35mm Stärke und eine Länge von 1,60m noch vertretbar ist. Eine Verbesserung der Winkelstabilität bringt diese Konstruktion definitiv. Das wäre vermutlich meine Wahl, was allerdings u.a. daran liegt, dass ich immer noch von einem großen Vorrat an 40mm Esche Rundstäben zehre; das beeinfluss die Designs maßgeblich :emoji_wink:
Ein 40mm Eiche Rundstab dürfte allerdings nicht schwer zu besorgen sein, da dies ein gängiges Handlauf-Maß ist.
 

flüsterholz

ww-robinie
Registriert
18. Juli 2022
Beiträge
1.682
Ort
Wald-Michelbach
Jetzt hab ich gerade, bei der Suche nach Fenstersilikon, gelesen, dass Silikon von Sika nicht für strukturiertes Glas geeignet ist. Könnte das der Grund sein, dass hier kein Silikon verwendet wurde?
 

MarcBerlin

ww-esche
Registriert
12. April 2022
Beiträge
554
Ort
Berlin
Silikon hält auf Ölfarbe, wenn diese gut durchgetrocknet ist. Das ist allerdings erst nach recht langer Zeit der Fall.

Bei strukturiertem Glas sind prinzipiell randsaubere Fugen schwierig. Warum speziell Silikon da ein Problem darstellen sollte, wüsste ich nicht. Insgesamt wird aber in der Glaserei zunehmend von Silikon auf Polymer umgestellt. Letzteres ist halt überstreichbar und hat auch sonst nur Vorteile bei sonst sehr ähnlichen Eigenschaften. Es ist lediglich nicht so schön glättbar, wie Silikon, aber der Glaser glättet ohnehin nicht und über den Umstand mit dem Abkleben können Dicht-Profis auch nur lachen. Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich Routiniers eine Fuge aus der Hand perfekt ziehen sehe. Und wünsche mir so sehr, dass das auch zu können, denn ansonsten ist es einfach eine nervige Arbeit. Ich spreche hier von Verglasungen; im Fliesen Bereich glättet natürlich auch der Profi und hier ist auch Silikon weiter der gängige Dichtstoff. Abgeklebt wird dort allerdings auch nicht. Das ist wirklich den Heimwerkern überlassen, zu denen ich mich in der Hinsicht leider auch zählen muss.
 

Goldfux

ww-kastanie
Registriert
22. Januar 2023
Beiträge
28
Ort
Berliner Gegend
Kurze Frage in die Runde:
Bin ich aus Eurer Sicht eher Amateur oder eher Profi hier im Forum? Ich seh mich nämlich irgendwo dazwischen - mit Tendenz zum Amateur - und brauche da mal einfach kurz Euren Blick von draussen :emoji_sunglasses::
Habe Tischler gelernt, dann Architektur studiert, dann drei Jahre in einer Firma gearbeitet die Holzhäuser baut (dort als Hausarchitekt und in der technischen Abteilung), dann in ein Architekturbüro gewechselt und zu 90% Bauleitung auf Baustellen gemacht, seit 14 Jahren selbständig als Architekt der vor allem Bauleitung macht. Hier in meiner Gegend hamses nicht so sehr mit Holzbauten, aber ab und an ist doch mal ne Holzperle mit bei, bei meinen Aufträgen. Und in meiner Freizeit tu ich immer mal in meiner kleinen Werkstatt fummeln, wenn ich nicht grad mit der Familie beschäftigt bin...
 

seschmi

ww-robinie
Registriert
23. Mai 2008
Beiträge
2.777
Ort
Mittelfranken
Amateur bedeutet, man macht es aus Liebhaberei (kommt von Amore, Liebe, das kennt der Freund des italienischen Schlagers).

Ein Profi ist jemand, der gewerblich Geld damit verdient, siehe Fußballprofi. Das bedeutet, es muss sich rechnen.

Deshalb die Trennung im Forum: Wenn der Profi fragt, muss sich das rechnen, zeitlich und finanziell. Handgestemmte Zinken sind dann keine Lösung. Der Amateur kann sowas machen, der macht das ja aus Freude, und seine Zeit kostet kein Geld.

Kommt also drauf an, ob‘s ums Brötchenverdienen oder den Spaß geht…
 

MTrp

ww-robinie
Registriert
5. Oktober 2018
Beiträge
702
Ort
Bezirk St. Pölten
Das ist sicher zutreffend, was mir aber daran noch ganz Wesentliches fehlt: Ein Profi hat eine entsprechende Ausbildung und damit sowohl das theoretische Fachwissen als auch die dazugehörige Praxis-Erfahrung - und in der Regel auch einen entsprechenden Maschinenpark zur Verfügung.
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.172
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Das ist sicher zutreffend, was mir aber daran noch ganz Wesentliches fehlt: Ein Profi hat eine entsprechende Ausbildung und damit sowohl das theoretische Fachwissen als auch die dazugehörige Praxis-Erfahrung - und in der Regel auch einen entsprechenden Maschinenpark zur Verfügung.
Die Definition passt für mich ziemlich gut, auch wenn alle genannten Punkte auch auf einen Autodidakten zutreffen könnten, wenn wir Ausbildung durch Wissen ersetzen würden...
 

flüsterholz

ww-robinie
Registriert
18. Juli 2022
Beiträge
1.682
Ort
Wald-Michelbach
Handgestemmte Zinken sind dann keine Lösung. Der Amateur kann sowas machen, der macht das ja aus Freude, und seine Zeit kostet kein Geld.
Ist bei mir vielleicht etwas speziell, aber ich habe damit mein Geld verdient. Im allgemeinen trifft es aber sicherlich zu.
und in der Regel auch einen entsprechenden Maschinenpark zur Verfügung.
In der Regel, da geb ich dir Recht. Bei meinem letzten Arbeitgeber, etwa 10 Mitarbeiter im Werkstattbereich, waren es dann aber doch nur Maschinen von EB. Absolut ausreichend, aber wenn ich hier die Maschinen von manchen Hobbyisten sehe, eigentlich ein Witz.

Aber gar nicht so leicht, hier eine allgemeingültige Definition zu finden, weil es auch so viele verschiedene Bereiche gibt.
Ein Bekannter von mir hat sich auf Stuhlbau und Geflechte spezialisiert. Hat zwar auch eine Ausbildung im Holzhandwerk, musste sich das Wissen zu seinem jetzigen Bereich aber größtenteils selber aneignen und seine Werkstatt ist wirklich sehr minimalistisch ausgestattet.
 

SchweißerSchnitzer

ww-robinie
Registriert
28. November 2022
Beiträge
880
Ort
Rheinland (Bonn)
Kennt jemand in der Bonner Gegend ne Quelle für günstige Glasscheiben (echtes Glas , Acrylglas, Polycarbonat...) für n Bilderrahmen? Beim Obi kostet der Qm 2mm Polycarbonatglas inzwischen 33 Euro - das ist ja Quatsch.
 

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
9.806
Ort
Berlin
Hallo,
damit handele ich gewerblich. Leider in Berlin. Je nachdem vielleicht trotzdem interessant. PN an mich?
 
Oben Unten