Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Lorenzo

ww-robinie
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Neee, Laubbläser am Fahrrad ist mir zu laut und auch nicht effektiv genug, aber kannst ja gerne selbst umsetzen. :emoji_wink:

Hab mir lieber endlich das Einhell E-Bike geordert (hab nun fast zwei Jahre gesucht) und für mal etwas weiter ums Ort rum usw. reicht mir das völlig aus. Zumindest wesentlich besser als mit dem Makita E-Bike ... muss das Einhell jetzt nur noch auf die Makita 18V Akkus umbauen. :emoji_blush:
https://www.instagram.com/p/Cd7XxcxDwRx/?utm_source=ig_web_copy_link

Und ja, bewusster leben fängt eben in allen Bereichen an und wenn das Auto dennoch benötigt wird, dann ist das so - auch wenn es für euch nur schwer akzeptabel ist (bin zumindest froh überhaupt gesundheitlich noch Fahrrad fahren zu können, aber anderes Thema).

Sorry Ditschy, wenn's gesundheitlich nicht geht,ist das so. Aber warum hast du dann 2 eBikes? Und die 4km zum Bäcker sind auch damit zu weit?
Mit ner Armada an Akkugeräten und 2 eBikes die nicht mal für die Kurzstrecke genutzt werden brauchst hier nicht auf "bewusst leben" machen. Dann sei einfach ehrlich und sag dass es dir egal ist und du einfach deinen Spaß haben willst. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen..
 

Lorenzo

ww-robinie
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Übrigens, ich hab erstens keinen Laubbläser, und bin zweitens fahrradtechnisch versorgt. Das Lastenrad ist dauerhaft bei mir stationiert, bietet aber allen im Dorf die Möglichkeit das kostenlos zu nutzen. Es gibt in den Nachbarorten noch 4 weitere Lastenräder, 2 Klapp-eBikes, ein normales eBike und einen Renault Zoe und nen Kleintransporter wie sie die Post auch fährt. Dazu PV Ladestationen. Die Fahrzeuge werden immer mehr genutzt und kommen gut an in der Umgebung, auch wenn der Start nicht so einfach war, weil durch die Corona Situation wenig Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden konnte.
Unser Verein ist jetzt auch in der Organisation im Vorfeld der Landesgartenschau 2027. Es sieht gut aus dass bis dahin einige Dörfer, die bisher nur über schlecht einsehbare Landstraßen verbunden sind, Fahrradwege bekommen werden.
Dieses Jahr wurden von uns in der Gemeinde Ortenberg einige Mitfahrbänke aufgestellt. Es gibt Interesse vom hiesigen Verkehrsverbund mit uns und anderen ein Konzept für ne Änderung der Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erarbeiten. Das soll über ne Art Anrufsammeltaxis laufen. Es tut sich da einiges, und sorry an alle die aufs Auto angewiesen sind: die Spritpreise werden helfen! Die generelle Verteuerung der Lebensunterhaltskosten wird da einiges bewirken. Gleichzeitig auch die Digitalisierung. Ne App in der du eingibst du würdest heute Nachmittag um 5 gern in Ort XY einkaufen zeigt dann die verschiedenen Möglichkeiten. Von Bus/Bahn über On-Demand Sammeltaxis, bis zu den Fahrrädern und eAutos.

Das Interesse wächst auch in den Verwaltungen der Gemeinden hier in der Umgebung, und die Vernetzung ist gut. Überregional kann man auch nochmal andere Fördermöglichkeiten anzapfen.
P.S.:
Ich führe das aber nochmal im eBike/Dorfbeweger Thema von mir aus, will dir hier nicht dein Thema kapern Ben. Bei Interesse gerne mal reinschauen:
https://www.woodworker.de/forum/threads/dorfbeweger-lastenrad-oder-ich-fahre-jetzt-bosch.113132/
 
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pedder

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Und ja, bewusster leben fängt eben in allen Bereichen an und wenn das Auto dennoch benötigt wird, dann ist das so - auch wenn es für euch nur schwer akzeptabel ist.

So ist das. Wenig tun ist besser als nix tun. Langsam anfangen.

Aber halt auch immer reflektieren, ob es wirklich sinnvoll ist. Die Anschaffung eines E-Bikes ist erstmal eine ökologische BElastung (wie jeder gegenstand) Okölogisch sinnnvoll ist sie erst dann, wenn mit dem gegenstand etwas ökologisch schädlicheres ersetzt wird.

Ein Großteil der in D vorhandenen E-Bikes wird nicht für die Fahrt zur Arbeit oder zum Einkauf benutzt, sondern für Ausflüge und Freizeitaktionen. Wie Motorräder.
 
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Mitglied 59145

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Ein Großteil der in D vorhandenen E-Bikes wird nicht für die Fahrt zur Arbeit oder zum Einkauf benutzt, sondern für Ausflüge und Freizeitaktionen. Wie Motorräder.
Aber auch in dem Bereich ist es gut, wenn das Auto dafür stehen bleibt. Co2 gespart und etwas für die Gesundheit getan.

Ich glaube ich brauch nen Montageständer, nen eStapler für zu Hause toleriert meine Frau bestimmt nicht mit. Praktisch ist das aber schon.... Auch die Brennholz Logistik, aber lassen wir das.....

@Lorenzo kein Problem, nur weil ich das eröffnet habe, Heisst das ja nicht es darf nur um meine Erfahrung gehen.
 

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Ein Großteil der in D vorhandenen E-Bikes wird nicht für die Fahrt zur Arbeit oder zum Einkauf benutzt, sondern für Ausflüge und Freizeitaktionen.
Und leider auch oft von Personen die sehr lange kein Fahrrad mehr gefahren sind und das viel zu schnelle Vehikel nicht so recht beherrschen. An so einem schönen Maiwochenende mit 23°C und Sonnenschein habe ich manchmal etwas Angst vor der E-Bike-Schwemme, wohlwissend das es erst der Anfang ist. Das muss auch mal dazu gesagt werden. Die E-Bikes haben sehr viele Vorteile, ganz klar, aber manchmal sind es auch nur SUVs auf zwei Rädern. :emoji_frowning2:

Und wenn ich dann am Stadtrand die großen Kisten mit Heckträger und Auffahrrampe sehe wird mir schlecht. (Sowas hier https://www.kupplung.de/magazin/ratgeber/ebike/ ) Da wird dann mit dem Auto das E-Bike zum Stadtrand gefahren um dann eine 10km Tour zu machen. Bitte nicht falsch verstehen, es gibt tolle E-Bikes und manchmal bei viel Gegenwind wünsch ich mir auch eine Turbotaste. Aber unter dem grünen Feigenblatt wird auch viel Quatsch verkauft.
 

Mitglied 59145

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Da gebe ich dir auf jeden Fall recht. Sonnenschein und Radweg an der Weser meide ich auch. Es ist halt ein riesiger Markt, da wird verkauft was das Zeug hält. Ich kann nur jedem raten mal nach gebrauchten eBikes zu schauen. Klar viele meinen auch sie bekommen 80% vom Neupreis. Wenn es nicht eilt, einfach eine Weile beobachten und Preisangebote machen.
Meine Frau wird am Wochenende meins mal testen, ob sie damit klar kommt. Sonst fange ich auch an zu gucken ob ich für sie irgendwas gebrauchtes finden kann.
Mir sind diese integrierten Akkus und Mittelmotoren auch ein Dorn im Auge. Gibt es das System nicht mehr, ist selber machen angesagt. Daher bin ich mit Heckmotor und einfach angesetztem Akku sehr zufrieden. Das wird beim neuen auch so sein. Theoretisch ausbaubar, neue Hinterradnabe müsste halt rein. Ist mir das symphatischste, da wird es immer etwas geben um das Rad weiter fahren zu können.

Aber du hast Recht, viele stehen einfach kaputt. Das ist schade, aber in einer Gesellschaft wie der unseren halt auch normal. Leihradkonzepte sind da wohl eitklich interessant. Hier dauert das aber garantiert noch ziemlich lange.
 

Lorenzo

ww-robinie
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Klar, viele eBikes werden gekauft weil man halt gerne kauft :emoji_wink: Und da hat man dann gleich was schickes zum herzeigen. Als es mit eBikes überhaupt losgegangen ist hab ich gedacht dass das völliger Unsinn ist, inzwischen sieht man mehr eBikes als welche ohne Motor.
Aber dennoch seh ich die Entwicklung insgesamt positiv (sich kaputt stehende Akkus sind natürlich Mist!). Überhaupt mal irgendwie Strecke machen ohne ins Auto zu steigen ist gut, das sprichwörtliche "mit dem Auto zum Kippenautomat" gibts halt wirklich :emoji_wink:
Der nächste Schritt, der auch noch bisschen braucht aber ich glaub auch da gehts konstant voran ist, eben auf oder in ein Fahrzeug zu steigen das einem nicht selbst gehört. Also Leih- oder Sharing Fahrzeuge. Das kann wenns gut organisiert ist, und mit ein klein bisschen Zugeständnis zu weniger Spontanität, super funktionieren. Und Probleme löst es viele. Hier im Dorf fährt regelmäßig das Ordnungsamt durch um die zugeparkte Hauptstrasse frei zu machen. Vor vielen Häusern, und das sind alte Bauernhäuser die einfach nicht den Platz bieten, stehen die Autos die nicht auf den Hof passen.
Wenn man bisschen plant und nicht jede Kleinigkeit sofort in dem Moment besorgt in dem man auf die Idee kommt, dann kommt man mit viel weniger Fahrten klar, und die Spontanität ist selten notwendig. Oft kommt dann noch das "ja aber im Notfall..!" Im Notfall kommt n Krankenwagen :emoji_wink: Der is auch besser geeignet einen schnell zu versorgen oder ins Krankenhaus zu bringen. Außerdem darf der das.
Ich denk die Zukunft wird zeigen dass das Konzept der letzten Jahrzehnte völlig übertriebener Luxus war, und es mit kleinen Anpassungen im Denken auch sehr viel sinnvoller geht.
Das wird natürlich nicht alle lockeren Schrauben der Menschheit anziehen, aber jeder Schritt is wichtig.. :emoji_wink:
 

damadi

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Eine Haken in die Decke und ein Rest Seil - dann den Gaul am Sattel aufgehängt. Hat mir bisher immer gereicht.
 

Mr.Ditschy

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Sorry Ditschy, wenn's gesundheitlich nicht geht,ist das so. Aber warum hast du dann 2 eBikes? Und die 4km zum Bäcker sind auch damit zu weit?
Mit ner Armada an Akkugeräten und 2 eBikes die nicht mal für die Kurzstrecke genutzt werden brauchst hier nicht auf "bewusst leben" machen. Dann sei einfach ehrlich und sag dass es dir egal ist und du einfach deinen Spaß haben willst. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen..
Ich hatte doch geschrieben, dass das Fahrradfahren wenn für mich Hobby ist.
Das erste Makita e-Bike habe ich nun auch schon seit ca. 5 Jahren und so lange die Kidds kleiner waren, reichte das auch, um über die Feldwege mit denen gemütlich zu fahren ... und wenn ein neues Fahrrad ansteht oder gesucht wird, verkaufe ich das alte ja nicht zuvor > also das neue Einhell E-Bike habe ich nun seit einer Woche (sprich das Makita wird wenn verkauft oder weiter gegeben) und wohne halt in einem 40 Einwohner Dorf, da gibts nun mal auch im Nachbarort nichts weiter und da man eh mit dem Auto täglich auf Arbeit fährt, werden die Erledigungen auf diesem Wege durchgeführt.


Und Akkus kaputt liegen gibts bei mir nicht, da ich ja immer versuche, dieselben Makita 18V Akkus in zig anderen Akkugerätschaften ebenso zu nutzen - also für mich ist das ein bewusstes handeln. :emoji_sunglasses::emoji_wink:


@ Zum defekten Fahrrad unterwegs, da bietet doch aktuell sogar der ADAC eine Pannehilfe an.
 
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Mitglied 59145

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Es ist ja ok wenn das bei dir so ist, "weil man eh fährt" ändert halt nichts. Aber gut, ist halt so.

Es geht ja schon darum möglichst viele Autofahrten zu ersetzen, es muss auch nicht der weg zur Arbeit sein. Deine Haltung dazu ist halt recht "einfach".

Das hatten wir ja schon oft, dass wir bei solchen Sachen anderer Meinung sind.
 

Mr.Ditschy

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Habe ich aber so erläutert, Rad fahren ist ein Hobby für mich, eben ähnlich auch Heimwerken, also das mache ich auch nach Bedarf und nicht tagtäglich, obwohl Maschinen vorhanden sind.
 
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pedder

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Ich fahre den auf dem Sommerrad, dem Winterrrad und dem Rennrad, in unterschiedlichen Breiten.
Ja, mag weniger Komfort und weniger Geschwindigkeit sein, aber ich habe wirklich keine Lust zu flicken
 

hhirte

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Moin,

ich glaube, dies ist mein erster Beitrag und der hat nicht mal was mit woodworking zu tun.
Mein Name ist Harald, bin inzwischen Renter und neben Hobby-Schreinerei (mit BF 7-41, Bandsäge + Handwerkzeugen) ist Radsport eines meiner Hobbies. Hier sind meine Gedanken zu Thema:

Ein Pedelec ist einfach klasse. Hab vor ca. 7 Jahren mein Mountain-bike (war schon was besseres mit Top-Komponenten) mit einem Nachrüstsatz versehen (Akku, Steuergerät +Hinterradmotor). Das hat knappe 1000 Teuro gekostet.
Hab's bis heute nicht bereut.
Der Akku hat wohl immer noch seine 80%, obwohl er inzwischen locker 2000 Ladezyklen hinter sich hat.
Wenn man jeden Tag 17km in Radsportkleidung in's Büro fährt, kommt so einiges zusammen.
Wenn man sich dort umziehen, waschen usw. kann spielt auch das Wetter keine große Rolle.
Ich hab höchstens 10 mal im Jahr über widrige Wetterbedingungen geflucht - sonst war es eigentlich immer ein Genuß nicht im Stau zu stehen

Vorher hab ich Pedelec eher als Quatsch für Unsportliche und/oder Greise betrachtet.

Die Aufrüstung hatte bei mir gesundheitliche Gründe; als passionierter Radsportler wollte ich nicht auf's Rad verzichten
Es fühlt sich jetzt, was die "subjektive Leistungsfähigkeit" angeht, mit Unterstützung ähnlich an wie früher ohne Motor.
Man betrügt sich quasi selbst und das bringt Motivation.
Natürlich sind Strecken wie ehemals nicht mehr drin - das waren meist hügelige 100-200km pro Tour und 10-15k/Jahr mit dem Rennrad.
Aus Düsseldorf in's Oberbergische, Sauerland und sogar 1 x Eifel (schlappe 310km hin und zurück).
Im Winter Fahrten abends ab 17:30 bis 23:00 durch den Wald mit Crosser oder MTB - das war ein Sauspaß

Heute gehen 30-50km problemlos auch mit Pedelec durch Feld und Wald.
Man kommt wesentlich mehr rum, als wenn man 2-3 Stunden wandern geht und kann eigentlich immer von zuhause starten.

Den Schwalbe Marathon hab ich hinten drauf, denn dort ist ein Defekt unterwegs wegen der Motors kaum zu beheben (keine Schnellspaner usw.)
Ansonsten nehme ich immer einen Ersatzschlauch und Reifenheber zur Demontage mit - das geht beim Vorderrad in 15 Minuten.

Straßen meide ich. Wenn überhaupt, dann möglichst Wirtschaftswege oder Straßen weit darußen in der Pampa.
Autofahrer kommen heute irgendwie nicht gut klar. Das war vor 40 Jahren, als ich mit Radsport anfing noch deutlich entspannter.
Gab damals zwar auch Pappenheimer, aber heute ist es viel schlimmer geworden.

Grüße

Harald
 

uli2003

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Co2 gespart und etwas für die Gesundheit getan.
Ich glaube Letzteres ist eher eine Ausrede als eine Tatsache.
Ich kenne viele Menschen mit E-Bikes, die fahren Sonntags mal eben 25 km E-Rad,
können aber ohne Sauerstoffzelt keine 2 Treppen steigen.
Zieht man die mal auf 27km/h, fliegt nach 5 Minuten der Splint aus den Knien.

Ich betrachte die Entwicklung eher mit Sorge - um etwas mehr auf einer Tour Mangels Fitness zu sehen mag es taugen, und auch deshalb werden E-Räder zu 80% aus Bequemlichkeit gekauft.
Nachhaltig und ökologisch wäre als erste Maßnahme der Verzicht auf das ‘E’.
 

Pringles87

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Nachhaltig und ökologisch wäre als erste Maßnahme der Verzicht auf das ‘E’.
Es kommt halt immer drauf an was man durch das E-Bike ersetzt. Wenn es das normale Fahrrad ist, ist die Bilanz eher schlecht, wenn ich aber 2 mal die Woche dafür auf das Auto verzichte und zur Arbeit fahre sieht es schon wieder anders aus.
 

IngoS

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Ich betrachte die Entwicklung eher mit Sorge - um etwas mehr auf einer Tour Mangels Fitness zu sehen mag es taugen, und auch deshalb werden E-Räder zu 80% aus Bequemlichkeit gekauft.
Nachhaltig und ökologisch wäre als erste Maßnahme der Verzicht auf das ‘E’.

Hallo,

Alle Pauschalisierung taugt nicht.
Christianes Vater (über 80) fährt seit Jahren mit seinem Elektrorad mehr als 10000km pro Jahr und hält sich damit fit. Da er nur noch schlecht laufen kann, könnte er allerhand Besorgungen nicht mehr machen, weil die Fußwege vom Parkplatz zu weit waren. Nun fährt er mit dem Rad bis vor die Tür und behält so seine Selbständigkeit. Ohne das Rad säße er schon im Rollstuhl.

Gruß Ingo
 
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Mr.Ditschy

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Für mich war das weitere Nutzen der Akkus wichtg ... sonst am besten zum Fachhändler und ein Bike auch nach Größe aussuchen. :emoji_wink:

Es kommt halt immer drauf an was man durch das E-Bike ersetzt. Wenn es das normale Fahrrad ist, ist die Bilanz eher schlecht, wenn ich aber 2 mal die Woche dafür auf das Auto verzichte und zur Arbeit fahre sieht es schon wieder anders aus.
Was schaut da großartig anders aus, wenn dennoch alles andere benötigt wird ... klar wird etwas Energie fürs Autofahren gespart, dafür werden aber die Ressourcen auf andere Produkte verschoben.
 

predatorklein

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Moin

Es kommt halt immer drauf an was man durch das E-Bike ersetzt. Wenn es das normale Fahrrad ist, ist die Bilanz eher schlecht, wenn ich aber 2 mal die Woche dafür auf das Auto verzichte und zur Arbeit fahre sieht es schon wieder anders aus.

Und wieder mal hängt alles am Wörtchen " wenn " :emoji_wink:
Wie so oft .

Wir sollten uns mal Gedanken machen , wie wir viele dieser ( teiweise richtig guten ) Ideen auch umsetzen können ?
Ohne dabei zu vielen Leuten richtig derb ans Schienbein zu treten ?

Und das ist leider Gottes gar nicht so einfach .
Im Netz reicht dazu eine halbwegs große Klappe , in der freien Natur da draußen kommt man damit aber nicht allzu weit :emoji_frowning2:

Gruß
 

IngoS

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Was schaut da großartig anders aus, wenn dennoch alles andere benötigt wird ... klar wird etwas Energie fürs Autofahren gespart, dafür werden aber die Ressourcen auf andere Produkte verschoben.

Hallo,

wer beim Autofahren nur den Kraftstoffverbrauch sieht, springt eh zu kurz.
Geringere Wartungskosten, geringerer Wertverlust, längere Nutzungszeit, geringerer Verschleiß durch weniger Kurzstreckenbetrieb, um mal Einiges zu nennen.

Gruß Ingo
 

Mitglied 59145

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Für mich war das weitere Nutzen der Akkus wichtg ... sonst am besten zum Fachhändler und ein Bike auch nach Größe aussuchen. :emoji_wink:

Dann fährst du zu wenig :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:.

Klar, es gibt diese Fälle wo das einfach gekauft wird unsd ab und an mal etwas zum Spass genutzt wird. Es gibt aber mindestens genauso viele unsinnige Autos. Es lässt sich damit einiges anstellen, das Beispiel von @IngoS zeigt das sehr deutlich.

Was schaut da großartig anders aus, wenn dennoch alles andere benötigt wird ... klar wird etwas Energie fürs Autofahren gespart, dafür werden aber die Ressourcen auf andere Produkte verschoben.

Ganz einfache Rechnung:
Auto wiegt 1,5to und hat 4 Räder, Fahrrad wiegt 40kg und hat 2 Räder. Energiebedarf sollte da klar sein. Ich lade den Akku 2mal wöchentlich für 130km, fahre aber 4von5 Tagen mit Anhänger. Inkl. Beladung gute 30kg.

Ich habe das jetzt nicht ausgerechnet, sollte aber klar sein.
Das ist eine Argumentation die nicht stimmig ist und eigentlich auch vollkommen unnötig.

Wenn ich zusätzlich ein Pedelec kaufe und das vergammeln lasse, dann ist das schade.
Klar Akkus sind auch nicht gut, aber in einem Roller/Auto/Motorrad, kurz allem was zur individuellen Mobilität taugt, sind sicher deutlcih mehr Ressourcen fragwürdiger Herkunft verbaut. Zusätzlich der Verbrauch von Erdöl und deutlcih höhere CO2 Ausstoss.

@joh.t. Ihr müsst halt Probe fahren, wichtiger als die Technik ist die Ergonomie. Dann kommt es auf die Strecke an. Bei mir durchaus hügelig, unter 8 Gänge würde ich nicht haben wollen. Vielen ist der "sanfte" Motor wichtig, mir überhaupt nicht. Heck oder Mittelmotor ist dann auch wieder eine Frage, die jeder anders beurteilt. Richtig Schrott habe ich noch nicht gesehen. Akkus altern ahlt, da können aber bestimmt andere was sagen.

........ kommt man damit aber nicht allzu weit :emoji_frowning2:

Mit nem Pedelec ganz schön weit, mit nem Fahrrad allerdings auch. Nur nörgeln hilft da auch nicht. Einfach machen und drüber reden. Sage ich meinem Umfeld jeden Tag was schlecht ist, wird es nicht besser. Hier stehen heute morgen 5 Fahrräder, ein Motorroller und 2 Autos.
Find ich geil!
 
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