Der Thread heißt ja "erste Erfahrungen mit dem E-Bike"... dann will ich meine nach zwei Wochen auch gerne mal kundtun.
Mein erstes Fazit ist es macht total Spaß! Jetzt kommt aber das ganz große ABER... wenn es trocken ist. Leider (zum Glück!!! Wenn man sich Frankreich und Italien anschaut) war es das bei uns aber nur ganz ganz wenig in den letzten zwei Wochen.
Dennoch habe ich ca. 50km (jaja ich weiß, das ist nicht viel) mit dem Fahrrad erledigt. Bei Regen ist es einfach total nervig. Ich hab immer nur so dermaßen kurze Strecken, dass sich das anrödeln mit Regensachen kaum lohnt. Aber nass in der Werkstatt/ Büro sitzen mag man ja auch nicht. Ja und dann die Kinder noch zusätzlich aufrüsten... Meine Zeit ist leider nicht im Überfluss vorhanden.
Kennt da jemand eine schlaue Lösung???
Mein Tag den ich mit dem Rad verbringen möchte schaut i.d.R. wie folgt aus:
- 1,5km zum Kindergarten zwei Kinder abliefern. Der Große fährt selbst, der Kleine bei mir.
- danach 1,5km zur Werkstatt
- Mittags 1km Heim zum Essen
- 1,5km zum Kindergarten Kinder holen
- 1,5km Heim Kinder abliefern
- manchmal nochmal ins Dorf ein Kind bei Musikunterricht / Sport abliefern und dann
- 1,0 - 2km zu Werkstatt
- 1,0 km heim zum Heia machen.
Also irgendwas um 8-10km am Tag aber halt mit 5mal an und ausziehen...
Wenn es nur ich wäre der sich kleiden muss, naja das würde ja noch gehen. Aber zwei Kinder regentauglich in der Früh kleiden um in den Kindergarten zu bringen - das überschreitet mein morgendliches Nervenkostüm.
Ich freu mich auf besser Wetter und denke, dass das Auto dann meistens stehen bleibt. Mich nervt zunehmend dieser extreme Kurzverkehr den ich die letzten Jahre so betrieben habe (also der hat mich schon immer genervt aber ich war zu faul und es hat zu wenig Spaß gemacht und zu lang gedauert mit dem normalen Rad)
Gruß Daniel