Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.870
Ort
AZ MZ WO WI F
Einzig Schade ist, dass der Spaß bei 25 aufhört... Wer hat sich so einen Blödsinn denn überlegt. So 40 wären für das Bike überhaupt gar kein Problem...
Aber ja... Der Gesetzgeber will es so... Schade eigentlich.

Gruß Daniel

Naja, eine Grenze muss halt immer irgendwo gezogen werden. Und diese wird immer diskutiert werden. Gerichte haben da einen sehr undankbaren Job: die Entscheidung der exakten Auslegung der Grenze.

Überleg mal wie das Führerscheinsystem aufgebaut ist. Dann ist es sehr naheliegend, dass bei 25km/h abgeregelt wird.

Spitzfindig könnte man auf die Idee kommen, ob Fahrradfahren jenseits der 25km/h nicht eines Führerscheins bedarf. Duck und weg.
 

Mitglied 24010 keks

Gäste
Das ist doch keine Option!
Dann häng ich mit dem S-Pedelec wieder auf der Bundesstraße... Neee Danke!

Ich verstehe die Regel auch nicht. Mit einem normalen Fahrrad darf ich doch auch so schnell fahren wie ich will / kann den Berg runter also auch mal 60 oder schneller... Wo ist da der Unterschied?


Wir bekommen noch dieses Jahr einen Radhighway in die nächste Stadt. 12km. Wenn mein E-Bike nicht bei 25 aufgeben würde sondern bei 40 oder 45... Ja dann würde ich bei gutem Wetter überhaupt gar nicht ans Auto denken. Dann ist der Zeitfaktor einfach kein Thema mehr. So aber schon noch...


Gruß Daniel
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.870
Ort
AZ MZ WO WI F
Daniel, du hast ja recht und auch nicht. Fahr halt auf dem Radweg und nimm Rücksicht auf die langsameren.

Fakt ist, dass e-bikes im Schnitt schneller unterwegs sind. Irgendwo muss man immer abgrenzen. Sehe es mal aus der Sicht der Mutter mit Kind auf dem gleichen Weg.

Es hat mal jemand zu mir gesagt:

Wenn man mal den Sinn einer Regel verstanden hat, dann braucht man die Regel nicht mehr. Und damit verweise ich wieder auf den zweiten Satz in der ersten Zeile.

Sollte ich dagegen je erwischen, dass du mit einem S-Pedelec mit max. Speed auf einem kombinierten Rad/Fußweg an mir vorbeirauscht, dann stell ich dir ein Bein.
 

Mitglied 24010 keks

Gäste
Ich werde sicher keine Illegalen Aktionen machen. Da hängt einfach zu viel dran. (Edit: und ich bin ja auch keine 15 mehr... :emoji_wink:)
Ich wünsche mir halt, dass da die Grenze ein wenig verschoben wird auf Dauer...
Wenn man gewohnt ist Motorrad zu fahren, und ein ganz klein wenig fühlt sich so ein Fully ja wie eine kleine Enduro an, ist das einfach ein komisches Gefühl wenn da ab 25 alles aufhört wo es bis dahin so richtig Spaß gemacht hat. Die Beschleunigung ist mit bisschen treten ja durchaus viel besser als bei allen ungetunten Mofas die es in meiner Jugend so gab... Und dann hört der Spaß einfach so abrupt auf... Schade!
 

Mitglied 59145

Gäste
Parksituation daheim hätte da überhaupt gar nicht zu gepasst
Da kann ich gerne beratend unzerstützen :emoji_innocent: .

Es gibtja in den Staaten diese 32km/h Version, wäre schon manchmal nett. Jetzt ist es aber so, selbst getestet, dass das nicht so wahnsinnig viel am Durchsnitt ändert. Damit dann auch nicht so viel bringt wie man denkt. Ich denke so ab 20- 25km einfach würde ich drüber nachdenken.

Bergauf fahre ich halt 25, bergab immer schneller. Je bergiger, umso weniger Vorteil hast du, klingt blöd..... Ist aber so.

Bild fehlt.....
 

Mitglied 24010 keks

Gäste
.. dann verstehe ich nicht Dein Unbehagen, den Radweg verlassen zu müssen. Wo fährst Du denn mit dem Motorrad?
Witzbold!
Bin mit dem Motorrad eigentlich noch nie von einem LKW überholt worden. Damals mit der 50iger schon. Ein S-Pedelec ist ja nichts anderes als ein 50iger. Radweg nicht erlaubt und auf der Bundesstraße Sau gefährlich.
Ne Danke!

Ich denke ihr versteht einfach nicht was ich ausdrücken will...

Aber egal. Bei uns im Ort reichen 25 (Edit: schneller würde aber mehr Spaß machen und ich mach Sachen lieber die mir mehr Spaß machen... Aber egal) und weiter muss ich ja nicht unbedingt. Hab ja ein Auto
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mitglied 59145

Gäste
Ich denke schon ich verstehe dich ganz gut, war ja bei mir auch so. Du bist halt längs nicht 20km/h schneller im Schnitt. Eher so ca. 7. Das macht dann bei 12 km z.B. nicht wirklich was aus. Sind halt irgendwas bei knapp 10min.

Bei mir auf der Strecke waren das im Schnitt nur 7min. Weil bergabe halt auch so echt schnell geht und man bergauf schon gut strampeln muss um auf über 30 zu kommen. Ist halt schon etwas anderes als Moped.

Ich habe das einmal getestet und dann war klar, s Pedelec ist mir zu doof. Die 32km/h würde ich aber wohl mitnehmen :emoji_wink:.

Klar fetzt das, aber richtig viel bringt es oft nicht.
 

Mitglied 59145

Gäste
#werbetrommelverkehrswende

Leicht frisch, also mit Frost. Inzwischen freut es einen, weil man weiss was kommt :emoji_wink:
 

Anhänge

  • PXL_20230403_052404713.PANO.jpg
    PXL_20230403_052404713.PANO.jpg
    77,4 KB · Aufrufe: 18

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,
jetzt muss ich mal hier auf das geballte Expertenwissen zugreifen :emoji_slight_smile:
Seit gestern habe ich das seltsame Phänomen, dass bei meinem Rad die Kette sporadisch durchzurutschen scheint. Zumindest fühlt es sich so an. Ich habe jetzt alles gereinigt, die Kette frisch geölt und die Einstellung der Schaltung geprüft. Die Schaltung funktioniert für mein Empfinden sehr gut. Das ganze scheint nun auch ein wenig besser geworden zu sein. Aber hin und wieder ruckt es dennoch beim Fahren, wie gesagt, so als würde die Kette einen Zahn überspringen.
Es kommt in allen Gängen und in allen Fahrstufen unter Last vor. Aber jetzt nicht so, dass die Last extrem ist.
Das Rad hat jetzt knapp 600km, da dürfte die Kette ja noch nicht gelängt sein und die Ritzel sollten auch in Ordnung sein.
Es handelt sich um ein Bergamont Longtail mit XT 12-Gang Schaltung.
Bevor ich jetzt mal in der Werkstatt vorbeifahre (ist ja noch Garantie drauf), wollte ich mal hier nachfragen. Eventuell ist das ja nur eine Kleinigkeit oder gar völlig normal und ich muss einfach meine Fahrweise etwas anpassen.
Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich.
Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

Gäste
Wackel mal am hinteren Ritzelpaket ob das Spiel hat.

Vorderes Kettenblatt ist ja recht verbaut wegen des Mittelmotors, da kenne ich mich aber auch nicht mit aus. Hier gibt es nur Nabenmotoren.

Sollte nicht sein, ab zum händler!


Kette die überspringt würde man hören. Ich vermute irgendwas im vorderen Antrieb. Man könnte jetzt während des fahrens gucken was mit der Kette ist. Klingt für mich nach durchrutschen der Kurbeln, weiss aber nicht wie das da aufgebaut ist. Sowas hatte ich noch nicht auseinander.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ger-247

ww-robinie
Registriert
21. Januar 2010
Beiträge
913
Ort
Havelland
Ich tippe mal, dass deine Schaltung etwas nachgestellt werden muss. Der Bowdenzug könnte sich etwas gelängt haben, was bei einem neuen Rad gern mal vorkommt und der Umwerfer steht bei jedem Gang etwas nach innen zum nächsthöherem Gang. Die Kette läuft an das nächste Ritzel klettert ein Stück rauf und rutscht dann wieder ab. Das gibt das Gefühl des Durchrutschens. Also einfach am Schalthebel den Zug um ein paar Rastungen erhöhen. Das sporadische Auftreten sollte in etwa immer bei gleicher Last auf der Kette passieren.
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,
war eben kurz beim Händler:
Er meinte, ich sollte auch mal die großen Ritzel benutzen :emoji_slight_smile:
Ich fahre oft auf den kleinen Ritzeln und diese sind schon recht stark abgenutzt. Die Kette ist auch schon bedenklich.
Er bestellt jetzt die Teile, weiß aber nicht, ob er die einzelnen Ritzel bekommt, da gäbe es im Moment Lieferprobleme. Es kann also sein, dass ich die Kassette inkl. Kette tauschen muss. :emoji_frowning2:
Ich muss mir wohl eine andere Fahrweise angewöhnen. Bisher fahre ich eher die großen Gänge und reguliere die Last mit den Antriebsstufen. Damit bin ich zwar dann recht flott unterwegs, aber das scheint nicht ideal zu sein.
Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich würde trotzdem mal etwas die Spannung vom Zug erhöhen. 600km ist echt noch nicht viel. Hat er es aufgehängt und mal durch geschaltet?

Wobei der Händler schon recht hat, oft sind ebiker ja recht schaltfaul. Trotzdem gehört der Einwand mit dem Schaltzug geprüft.
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Ich würde trotzdem mal etwas die Spannung vom Zug erhöhen. 600km ist echt noch nicht viel. Hat er es aufgehängt und mal durch geschaltet?
HAbe genau geschaut, es sind doch schon 800km :emoji_slight_smile:
Ein Werkstattmitarbeiter hat eine Probefahrt gemacht. Mit der Einstellung der Zugspannung habe ich gestern schon rumprobiert. Es wurde besser, aber ich bekam es nicht ganz weg. Die Schaltung selbst habe ich heute auch noch einmal komplett eingestellt. Die funktioniert richtig.
Wobei der Händler schon recht hat, oft sind ebiker ja recht schaltfaul. Trotzdem gehört der Einwand mit dem Schaltzug geprüft.
Siehe oben, schaltfaul stimmt aber schon. Ich schalte meist nur vor Kreuzungen runter, dann recht schnell wieder hoch. An Steigungen schalte ich den Motor höher und bleibe meist auf den kleinen Ritzeln. Vielleicht sollte ich mich da ein wenig umgewöhnen.
 

pedder

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
9.059
Ort
Kiel
Hallo,
war eben kurz beim Händler:
Er meinte, ich sollte auch mal die großen Ritzel benutzen :emoji_slight_smile:
Ich fahre oft auf den kleinen Ritzeln und diese sind schon recht stark abgenutzt. Die Kette ist auch schon bedenklich.
Ich war auch immer ein große Gänge Benutzer. Dann war ich mal eine Woche im Krankenhaus und habe ein Ergometer benutzt. Da gewöhnt man sich "schneller treten" an. Und auch wenn das komisch klingt, beim Radfahren schon das das Material. Viele E-Biker fahren ja eher so eien 50er - 70er Kadenz. Ich glaube 90 wird empfohlen. Schont Kniee und Material.

Bei Mittelmotoren wird der Antrienb ja voll belastet. Also so, als ob man mit aller kraft in die Pedale tritt
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
7.468
Ort
Ortenberg
Der Verschleiss ist bei Kettenschaltungen schon recht hoch. Wie pedder schon sagt, eine Trittfrequenz von ca.90 ist sehr gelenkfreundlich. Ich hatte am Rennrad früher eine Trittfrequenzanzeige, drum ist das bei mir ziemlich gut drin.
Ich hab mir bei meinem Pendlerrad das auch ne Kettenschaltung hat überlegt ob ich auf Rohloff umbau, hab drüber nachgedacht und bin jetzt eher bei bei ner Nabenschaltung mit weniger als 14 Gängen, man würde sowieso ständig mehrere überspringen.
Shimano mit 7 oder 8 Gängen ist nicht uninteressant, und wenn man das Rad regelmäßig fährt, dann ist der Umbau auch preislich bald wieder drin.
Ich hab auf meinem eBike jetzt 4k km drauf und fahr immer noch das erste Paket aus Ritzeln, Zahnkranz und Kette. Ich achte aber bei jedem Schaltvorgang drauf keine Last auf dem Pedal zu haben, dann zieht auch der Motor nicht und die Schaltvorgänge werden sehr weich. Wobei darauf achten eigentlich nicht der richtige Ausdruck ist. Das ist schon lang in Fleisch und Blut übergegangen und passiert ganz automatisch.
 

fried.chycken

ww-esche
Registriert
11. März 2022
Beiträge
530
Ort
Dresden
Als Rennradler hab ich mir auch eine hohe Kadenz angewöhnt. Leider zwingen einen die Mittelmotoren aber dazu langsam zu treten, oberhalb vom 70 kommt da nur noch wenig.

Es ist auf jeden Fall ratsam, am Berg runter zu schalten, erst Recht mit Mittelmotor. Da kann der seine Vorteile Gegenüber einem Nabenmotor auch erst so richtig ausspielen, nämlich maximales Drehmoment auf dem Rad durch die zwischengeschaltete Gangschaltung.

Meine Strategie mit Mittelmotor ist mittlerweile auch etwas anders: ich bleibe am Motor in der höchsten Stufe. Auf der Geraden Fähre ich mit so hoher Trittfrequenz, dass kaum etwas vom Motor kommt (bei mir: 80-90 U/min).
Vor der Ampel schalte ich kräftig runter, dass ich im niedrigen Gang anfahre. Berg hoch Schalte ich so, dass ich je nach benötigter Unterstützung zwischen 60 und 80 raus komme.

Man muss natürlich sehen, ob das mit dem verbauten Motor klappt. Ich hab einen bafang 250W drin.


damit halten Kette und Ritzelpaket in meinem Recht schweren Lastenrad schon über 3000km.

wenn ich im höchsten Gang anfahre, zerrt der Motor mit kurzzeitig über 700w an der Kette (250 ist ja nur Dauerleistung)... Das ist als ob da noch 3 Mann mittreten, das ist nicht gut fürs Material.
 

herumtreiber

ww-buche
Registriert
8. April 2018
Beiträge
267
Bei E-Bikes ist ein erhöher Verschleiß an Kette und Ritzel normal. Wenn die Kette durchrutscht ist das eigentlich immer das Problem. Schlecht eingestellte Schaltung äußert sich anders. Auch am normalen Rad gilt dass die Kette gewechselt werden muss bevor sie durchrutscht. Sonst ist das Ritzelpaket auch fällig und wenn es blöd läuft das Kettenblatt auch noch. Die Verschleißfestigkeit der Ketten nimmt mit Anzahl der Gänge ab und die Komponenten werfen immer teurer. Ich finde es irre was für Preise für 12-Fach Ritzel aufgerufen werden.
 

KalterBach

ww-robinie
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
4.836
Ort
Markgräflerland
Am E-Lastenrad meint ein Fahrrad-Affines-Familienmitglied ist es durchaus üblich alle 800 bis 1000 Kilometer die Kette zu wechseln. Er nimmt immer günstige Ketten und hat immer Vorrat zu Hause.

Mittelmotoren führen systembedingt immer zu höherem Verschleiß. Sowohl an der Kette, als auch an den Ritzeln.

Sofern Du ständig auf den kleineren Ritzeln hinten fährst @heiko-rech, spreche den Händler diesbezüglich an. Er soll vorne ein anderes Ritzel montieren.

Das mit dem Schalten muss man üben.

Die Längung der Kette kann man mit einer entsprechenden Lehre messen und dann reagieren.
 

gunznoc

ww-kiefer
Registriert
9. Dezember 2021
Beiträge
54
Ort
Göttingen
Ich kann da eine Kettenlehre empfehlen, wenn man die Längung prüfen möchte. Geht auch mit einem Messschieber, mit der Lehre aber deutlich einfacher und schneller.
Tausche ich die Kette rechtzeitig, halten Kettenblätter und Kassette bei mir deutlich länger.

Bei meinem e-Lastenrad halten die Antriebskomponenten schon erstaunlich lange. Deshalb würde es mich sehr wundern, wenn bei Heiko schon nach dieser kurzen Laufleistung starke Verschleißerscheinungen auftreten sollten, auch bei nicht optimalem Fahr- oder Schaltverhaltens.
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,
ich denke, ich werde es jetzt so handhaben:

1. Kettenlehre besorgen
2. Kassette und Kette tauschen lassen
3. Ersatzkette besorgen
4, Fahrweise ändern
5. Antrieb öfter reinigen (da war ich die letzten Wochen sehr nachlässig)
6. Kette frühzeitig tauschen, damit die Ritzel länger halten.

Damit Punkt 4 einfacher ist, habe ich mir gleich mal mein Display so umgestellt, dass die Trittfrequenz besser sichtbar ist.
Gruß
Heik
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich bin recht viel im Staub und Matsch unterwegs. Ich teste gerade so eine Wachszeug statt Kettenöl. Ist seit einer guten Woche in gebrauch und macht nen guten Eindruck.

Bisher sehr positiv angetan. Man muss halt das ganze Öl einmal runter haben, passt also wenn eh der Antrieb getausch wird ganz gut........
 
Oben Unten