Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 59145

Gäste
Ist halt ein Produkt was nach Gesetzvorlage entwickelt wurde. In Carstens Link steht das ja nochmal.

Pedale hat es, weil es dann kein KFZ ist.

Gesetzlich also schon sinnvoll :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich vermute dein Landi würde mit dem Motor nicht sehr bergtauglich sein :emoji_wink:

Ist schon sehr auf die Spitze getrieben, ich meine das wiegt leer über 200kg.

Es wird sich schon einen Platz suchen, halt ein Nischenprodukt. Ich sehe da aber schon Potential. Gerade in Städten kann das vieles was heute noch umständlich und anders gemacht wird.
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich habe Heute wieder einen Kommentar entdeckt das in die Richtung "voll viel Fahrrad im woodworker" abgezoelt hat, da gebe ich mir doch die größte Mühe das zu bestätigen!

Privat brauche ich, also für mich alleine, wirklich kein Auto mehr. Morgen Abend gehen wir essen, ich ahne schon dass da das Auto benutzt wird. 13km einfach und man kann eine schöne, leicht hügelige Strecke mit dem Rad fahren. Aber wir sind zu zweit und damit mindestens wetterabhängig.

Der Anhänger wird ca. einmal pro Woche genutzt um Werkzeug und sowas vom Betrieb nach Hause zu transportieren. Das Rad ist ja immer fast voll, Hund,Essen und Klamotten/Unterlagen/Laptop sind ja irgendwie immer dabei.
Meist ist dann Platz und ich nehme noch etwas Brennholz mit. Ich habe keine Lust soviel fertig zu machen um mit Transporter und Radlader zu fahren. Aber das kommt bald, für den Übergang geht es aber. Ausserdem geht es abends ja bergab. :emoji_wink:
 

Anhänge

  • PXL_20231011_055643092.MP.jpg
    PXL_20231011_055643092.MP.jpg
    165,7 KB · Aufrufe: 30
  • PXL_20231011_055633186.MP.jpg
    PXL_20231011_055633186.MP.jpg
    298 KB · Aufrufe: 29
  • PXL_20231011_071455549.MP.jpg
    PXL_20231011_071455549.MP.jpg
    251,1 KB · Aufrufe: 29

Mitglied 59145

Gäste
Das ist bei allen irgendwie unterschiedlich. Meins darf 80kg Ladefläche und 120kg auf dem Sattel.

Der Anhänger 150kg Zuladung.

Also überall noch Reserve :emoji_wink:
 

fried.chycken

ww-esche
Registriert
11. März 2022
Beiträge
532
Ort
Dresden
Ist auch immer die Frage, wie zwingend man sich an das Gewicht hält. Wird bei 10kg drüber jetzt auch nicht auseinander fallen.

Auch von denn Herren in blau wird man wohl nicht auf die Waage geschickt.

Mein Eigenbau hat keine Herstellerangabe. Mit einem Kumpel mit 110kg vorn drin bremst und lenkt meins noch ordentlich. 6 Kisten Bier, dito.

Da merkt man aber dann den Berg am Pedal, bevor man ihn sieht...
 

Mitglied 59145

Gäste
Sagen wir es anders, was der Einkaufswagen verträgt, verträgt das Rad allemal :emoji_wink:

Der Witz ist halt, dass die Teile wirklich gut fahrbar und kontrollierbar bleiben. Auch mit ordentlich Gewicht sind die flott zu bewegen, jedenfalls die mit Motor :emoji_innocent: .
 

Mitglied 79745

Gäste
Ist auch immer die Frage, wie zwingend man sich an das Gewicht hält. Wird bei 10kg drüber jetzt auch nicht auseinander fallen.

Auch von denn Herren in blau wird man wohl nicht auf die Waage geschickt.

Mein Eigenbau hat keine Herstellerangabe. Mit einem Kumpel mit 110kg vorn drin bremst und lenkt meins noch ordentlich. 6 Kisten Bier, dito.

Da merkt man aber dann den Berg am Pedal, bevor man ihn sieht...
DSC_0746.JPG
Ein wenig muss man schon acht geben was die Herstellerangaben betrifft!
Ich habe 110kg und meist einen Rucksack der mindestens 10Kg wiegt.
Da habe ich bei meinem alten MTB eine 203mm Bremsscheibe montiert, obwohl der Hersteller nur 180mm maximal freigegeben hat.

Das blöde ist nur das ich eigentlich gar nicht Radfahren dürfte, weil ich fast immer die angegebenen Limitationen übersteige.
Und sicher nicht als Einziger!

LG Robert
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich sehe immer nur Alurahmen mit Brüchen.

Hattet ihr das schon mit Stahl? Bzw kennt ihr irgendwen mit gebrochenem Stahlrahmen?

Die sind halt weicher und bekommen es daher bestimmt nicht so hart auf die Schweißnähte. Bzw ist das ganze Gefüge nicht so empfindlich was Hitze/schweißen anbelangt.
 

pedder

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
9.183
Ort
Kiel
Bei Stahlrahmen (und deutlich geringerer Personenzuladung) ist mir vor 30 + X Jahren mal eine Schweißstelle gebrochen. Konnte Frau Weitschies einfach schweißen (10 Mark oder so). Das Rad habe ich dann noch lange genutzt, bis es mir irgenwann geklaut wurde (kurz nachdem ich es neu lackiert hatte).
 
Zuletzt bearbeitet:

fried.chycken

ww-esche
Registriert
11. März 2022
Beiträge
532
Ort
Dresden
Bei Stahl brechen wenn nur Schweißnähte. Der Rahmen biegt sich einfach.

Aufgrund der Scheibenbrems-Thematik verwende ich bei meinen Fahrrad-Eigenbauten ausschließlich Felgenbremsen, die Belastungen sind einfach andere beim lastenrad (das Gewicht Mal außen vor, bremst das Hinterrad allein durch die Geometrie viel stärker als beim normalen Fahrrad - blockieren kommt quasi nicht vor, zumindest beim langen einspurigen Rad)
 

Mitglied 67188

Gäste
Ein wenig muss man schon acht geben was die Herstellerangaben betrifft!
Das darf doch nicht sein, so ein Gelumpe.

So ein Bike hätte ich (und Kumpels) früher nie fahren dürfen,
wog zwar damals nur schlanke 70kg aber dafür mit Schmackes die Treppen runter
und sonstige Sprünge mit einem Hardtail und das mehrmals die Woche.
Taxifahrer waren in der Stadt lahme Enten dagegen.
(Da gab es schon die ersten Bikecouriere und Wettbewerbe so als Vorstellung
was diese Bikes aushalten mußten)

oder die Passstraße runter nach Berchtesgaden, pures Kopfsteinpflaster Vergnügen
mit einem Fugenmaß, da hat überall der Reifen reingepasst.
25 kg Gepäck drauf und dann Vollgas, danach hat du dir erst mal wieder die Knochen sortieren müssen.
Ja Angeberei, war aber so.

Aber egal bin schon wieder bei Anekdoten...
Dennoch, die Rahmen haben gehalten, man hat es selber manchmal nicht geglaubt.
Selbst die damaligen Alurahmen. (selbst hatte ich meist Stahlrahmen)

Der Umbau auf die größere Scheibe darf doch sowas nicht verursachen.
Der Hersteller kann doch nicht davon ausgehen, dass jeder schön brav auf einem Radweg
dahin schlendert und bei jedem Bordstein das Bike hochgetragen wird.

Da müssen doch großzügige Reserven eingeplant werden.
Specialized... war damals eine große innovative Marke neben Cannondale mit der spektakulären
Einholmgabel... sehr Schade!

Warum hast du auf den größeren Ø umgerüstet?
Hinten blockiert ja eher der Reifen als das die Bremswirkung zu schwach wäre...
Die Bremssattelerhöhung ist offiziell von Shimano sehe ich...

Für mich ist das nix merke ich,
da hätte ich kein Vertrauen mehr.
(mal davon abgesehen, dass ich jetzt sowieso nicht mehr fahre,
geschweige denn Treppen)

Sei froh, dass dir nix passiert ist,
ein Alptraum auf einer Passstraße bei höherer Geschwindigkeit.
 

Mitglied 59145

Gäste
Das andere ist halt, dass die wenigstens solche Probleme haben, bzw das Material so nutzen.

Einfache Rechnung. Was kostet es alle Rahmen so zu bauen, dass die das abkönnen und was kostet es sowas im Nachgang zu regeln bei den paar Ausfällen.

Kettler hat nen Lastenrad rausgebracht, da tauchen jetzt auch die ersten Rahmenbrüche auf.
Auch Alu.
 

Mitglied 67188

Gäste
Bei Stahl brechen wenn nur Schweißnähte.
genau genommen bricht nicht die Schweißnaht selbst sondern die Verbindung zwischen der Schweißraupe und
dem Rohr.
Ganz klar ein Schweißfehler und das ist auch der Knackpunkt bei der Rahmenschweißerei.
Da braucht man schon ein Auge dafür ob die Schweißnaht gut oder schlecht ist und einiges an Erfahrung.

Ich kann zwar halbwegs schweißen aber Rahmen- Fahrzeugbau würde ich mir aus dem Stand nicht zutrauen.
Da würde ich lieber auf Muffen und Hartlot zurückgreifen.
Da fliegt die Kiste wenigsten nicht gleich komplett auseinander.
 

Mitglied 67188

Gäste
Einfache Rechnung. Was kostet es alle Rahmen so zu bauen, dass die das abkönnen
genau das ist deren Kalkül,
doch stell dir vor, du fährst flott den Berg hinab
und selbst Angsthasen erreichen leicht die 50 km/h, und dann bricht die der Rahmen oder noch
schlimmer die Gabel...noch ein bißchen Gegenverkehr dabei...

ich sehe, dass die Hersteller unheimlich viel ins Design investieren, mit integrierten
LED, großen Displays, eine Lackierung vom Allerfeinsten, wie aus einem Guss,
beste Akkus und Motoren...

aber scheinbar außen hui innen pfui...
 

Mitglied 59145

Gäste
Rahmenbrüche sind relativ selten, von wirklichen Unfällen und total Versagen eines Rahmens habe ich noch nicht gelesen/gehört. Also sodas es direkt zu stürzen kam.

Der Rahmen wird auch nicht brechen wenn du schnell den Berg runterknallst, der wird am Bordstein, Schlagloch oder ähnlichem brechen.

Bei dem Rahmen oben sieht man doch ziemlich klar, dass es an der Bremse lag. Ich kann das nicht rechnen, denke aber die Belastung steigt schon massiv wenn ich 203 statt 180 verbaue. Da geht deutlich mehr Kraft rein. Wohlwollend könnte man jetzt sagen "der Rahmen war gut gerechnet".

Zustimmen will ich dir aber auch, gerade in der Design und Integrationsgeschichte. Es werden immer mehr Spezialteile verbaut, von Akkus und Motoren hin zu Beleuchtung und Gepäckträgern. Das ist etwas was mir auch abgeht, da wird es, bzw ist es, zu Totalschäden gekommen, eben weil Teile nicht mehr gebaut werden und ein anpassen das Budget sprengt.

Bei mir sieht das alles sehr speziell aus, ausser Speichen vorne und ein Formteil ist es aber standard. Fräsfähige Dateien liefert er mit :emoji_wink:.

Ich wollte damals unbedingt eine Pinion Schaltung haben. Jetzt 08/15 Kette. "Sowas macht er nicht, unnötig" und "wer weiß ob das Rad dann in 20 Jahren noch fahrbar ist".

Da bin ich, so im nachhinein, schon an den richtigen geraten. Glück gehabt!

Edit: Es gibt noch echt gute Räder ohne unnötigen Designkrempel und SUV- Allüren. Man muss halt schon gucken weil das einfach nicht dem Kaufwillen der meisten entspricht. Leider finde ich einfach keinen Grund mir noch ein Rad zuzulegen.

Richtig abgefahren finde ich die Falkenjagd, Rennstahl und andere Räder aus demselben Haus. Das ist abe rpreislich echt mal ganz schön übel. Halt einfach schöne und hochwertigste Räder. Aber echt abgehoben!! Also jedenfalls für so ein ganz normales Fahrrad ohne Ladefläche :emoji_wink:
 

Mitglied 67188

Gäste
von wirklichen Unfällen und total Versagen eines Rahmens habe ich noch nicht gelesen/gehört.
Naja, Roberts Fahrrad ist ja der direkte Beweis.

dass nur gebrochene Strebe die gesamte Bremslast aufnehmen muss.
hm,
dass ist aber eine sehr fette Strebe,
schau ich mir z.B. Gabelbrücken an, sind da die Querschnitte nicht größer.
Deren Belastung, denke ich mir, um ein vielfaches höher...
Ich kann das nicht rechnen, denke aber die Belastung steigt schon massiv wenn ich 203 statt 180 verbaue. Da geht deutlich mehr Kraft rein.
ich kann das auch nicht rechnen, höchstens verrechnen aber wenn der Reifen rutscht auf trockenem
Asphalt und noch gutem Profil dann kann doch gar nicht mehr Kraft aufkommen?
Selbst wenn ich etwas Luft ablasse für mehr Grip...dürfte das keine ganz große Rolle spielen.
Wobei wahrscheinlich bei einem abrupten Bremsen doch andere Kräftespitzen durch Trägheit auftreten ?? keine Ahnung.
Die großen Scheiben sind hauptsächlich der Wärmeabfuhr geschuldet beim KFZ zumindest.
Das diese Wärmeabfuhr bei langen Bergabfahrten immer wichtiger wird ist klar.
Heiße Bremsen schmieren durch.

Die vordere Scheibenbremse hat deutlich mehr Power aufzunehmen, schau ich mir die filigranen
Laschen an an den die Bremssättel montiert sind, verstehe ich den Strebenbruch erst recht nicht.
 

Mitglied 79745

Gäste
Warum hast du auf den größeren Ø umgerüstet?
Weniger Temperatur an der Bremsscheibe und dadurch deutlich späteres Fading.
Insgesamt 4000 hm Abfahrt in steilem und verblocktem Gelände (Dolomiten).

IMG_0666.jpg
Ich habe jetzt nicht mehr Fotos gefunden, aber ich habe insgesamt schon drei Rahmenschäden gehabt.
Ein paar gebrochene Lenker, abgerissene Pedale,...
Am Ende bestimmt die Physik und die ist da relativ unempathisch muss ich sagen.

Bei meinem Körpergewicht habe ich aber ausschließlich Anbauteile die zum Downhill geeignet sind.
Bremsen, Felgen, Lenker, Pedale usw.

Ich habe ein Santa Cruz Nomad und das bringt locker 14,5 Kg, wenn nicht mehr auf die Waage.
Bei mir ist aber auch mit Luftkammerdämpfern Ende im Gelände und ich bin da mit Stahlfederdämpfer unterwegs.
Entweder ich hänge tief im Negativfederweg und habe den halben Federweg schon mit draufsitzen verbraucht, oder es wird so progressiv das man wieder nur einen Teil des Federweges verwenden kann.

Eine kurze Zeit hatte ich ein Scott Genius, das mit proprioritären Pullshock Dämpfern ausgestattet war.
Da sind wesentlich höhere Kammerdrücke wie bei herkömmlichen Dämpfern notwendig und die Einstellung die bei meinem Gewicht notwendig war hat den Dämpfer einfach überfordert.
Da musste der bei mir im Zweimonatsrhythmus zum Service (da konnte man leider selber nichts machen) und das Rad hat ein 70kg Freund von mir übernommen.

LG Robert
 

Mitglied 79745

Gäste
Bei dem Rahmen oben sieht man doch ziemlich klar, dass es an der Bremse lag. Ich kann das nicht rechnen, denke aber die Belastung steigt schon massiv wenn ich 203 statt 180 verbaue.
Ja, da steigt die umgewandelte Energie schon um ein vielfaches an!
Das der 203er Rotor bei meinem Bike nicht zugelassen war, habe ich erst im Nachgang erfahren.
Da das Bike in Richtung Enduro gebaut ist, war das eigentlich überraschend für mich.
203er Roteren sind ja jetzt nicht so außergewöhnlich.

LG Robert
 

Mitglied 59145

Gäste
Interessante Welt, aber ich verstehe fast nur Bahnhof. Ich bin da doch Recht nerdig in meinem Bereich unterwegs.

Ich habe das Gefühl wir haben da unterschiedliche Nutzungsprofile:emoji_wink:

Der Hebel wird halt länger, damit kann mehr Kraft in die Strebe geleitet werden.

Ich habe hier im Ort jemanden der Rahmen baut, gerade ein Stahlfully. Ich glaube das wiegt mehr als meins :emoji_joy: .

Wieder geil, brauche ich aber noch weniger :emoji_wink:

Ich bin inkompetent mit Verlinkungen aus Apps.

Bei Instagram unter Bornekamp_raacing_bikes .

Der Typ hat richtig schön einen an der Marmel :emoji_wink:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mitglied 67188

Gäste
wie sieht es mit den Ballonreifen aus, habe ich jetzt auch schon ein paar mal gesehen. ?

Gibt es die programmierbaren Dämpfer noch die mit einem Piezoventil in Millisekunden die
Performance wechseln können.
Teils auch mechanisch mit Hebel am Lenker für grobe Einstellungen.
War damals (´97) Testphase, unten am Berg nach dem Downhill wurde ein
Laptop an den Dämpfer angeschlossen um sich ein Diagramm anzeigen zu lassen und dann
wurden die Parameter wieder neu eingestellt..
Batterieverbrauch war wohl ein Thema.
Hatte ich aber nicht mehr weiter mitbekommen..

Kompliment zum Steuerrohrbruch!
oder hat ein Grobmotoriker die Lagerschalen mit einem Fäustel justiert
und Spannung eingebracht.
oder mit dem Steuersatzwerkzeug rumgedreht wie Herkules.
Das habe ich jedenfalls so noch nicht gesehen.
 
Oben Unten