Du hast also jahrelang meine Beiträge nicht richtig gelesen, ich bin schwer erschüttert Ben!nur sagt es einem keiner.
Ich war ja Dienstag und Mittwoch unterwegs mit Bahn und Rad. Irgendwo bei Günzburg in der Pampa ne Maschine angeschaut. Leider hatte mich auf dem Weg dahin total nass geschifft. Die Frau von Maschinenverkäufer war total lieb. Die hat das überhaupt nicht verstanden warum ich jetz nicht tot umfällt oder so. Ich bin mit ihm dann die Maschine anschauen gefahren (Werkstatt paar Minuten vom Haus entfernt) Dann kam sie mit dem Kids hinterher gefahren und hat mich gefragt ob sie meine Klamotten in den Trockner stecken soll. Ich hab mich sehr bedankt, aber auch gesagt das ganz nackt jetz auch nicht richtig warm is...
Auf jeden Fall hat mich der Verkäufer dann die 25km zu meinem ehemaligen Chef aus der Taverne gefahren, da hat er drauf bestanden. Hätte er auch wenn ich nicht nass gewesen wäre. "ja es is doch schon komplett dunkel, und Radwege gibt's auch keine"
Es is halt ne Mischung aus:
-die Möglichkeit dass man die eigene Mobilität per Fahrrad bestreitet wird selten in Erwägung gezogen, viele halten das für unmöglich. Gibt Fälle in denen das auch stimmt, aber wie oft hab ich schon gehört dass es ohne nicht ginge, obwohl alles im Umkreis weniger Kilometer zu erreichen ist
-Das Auto bietet einen Komfort auf den viele nicht verzichten wollen, auch wenn die Alternative viele Vorteile hat, nicht zuletzt die Förderung der eigenen Gesundheit
-Unsere Infrastruktur ist meistens leider nicht besonders fahrradfreundlich
-der Deutsche und sei Auto...
Der größte Wandel muss im Kopf stattfinden, der Körper passt sich dann gerne von alleine an.