Mitglied 67188
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jain, ich denk nur das Unvermeidliche für euch mit...Du bist ja noch sowas von deutsch...
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gut ein paar Sachen hat benben angesprochen..
ich stell mir den Stadtverkehr, so wie ich ihn noch kannte, äußerst problematisch vor
wenn mehr und mehr e.betriebene Räder dazu kommen.
Sobald ein Hänger dran ist, kann man nicht mehr einfach so überholen mit dem Kfz. und muss
runter bremsen auf 25.. denke da platzt bei den meisten die Hutschnur wenn sich das häuft
und verleitet zu gefährlichen Manövern.
Wobei der Hänger nicht das alleinige Problem darstellt genauso wie nur das Überholen.
Meine Vorstellung ist,
wenn sich das e-Bike mehr und mehr etabliert als alternatives Beförderungsmittel zum Kfz.
und sich somit gleichberechtigt (?) in den Straßenverkehr integriert muß zwangsläufig
über ein paar grundlegende Pflichten wie z.B. Versicherung und TÜV nachgedacht werden.
hatte so um 2000-2003 in Münster öfter was zu tun, da herrschte Anarchie der Radfahrer.
Es war kaum noch möglich Auto zu fahren ohne Angst zu haben, dass man einen Radfahrer
auf der Haube hat.
Ein 360° Radar wäre von Nöten gewesen um alles gleichzeitig im Blick zu haben.
Verkehrsregeln war den meisten Radlern ziemlich egal, sahen sich aber immer in der Opferrolle
wenn es wieder gekracht hat.
Hier mußte erst mit verstärkten Einsätzen der Polizei gegen gesteuert werden
um Radfahrer-innen wieder die Basics von Verkehrsregeln beizubringen und die Stadtplanung
mußte für mehr radgerechte Kreuzungen / Strassen sorgen.
Klar, die Autofahrer mußten natürlich auch umdenken, Strassen wurden Autofrei und Tempolimits wurden eingeführt.
Ohne Regeln geht das bei der Bevölkerungsdichte nicht mehr, zumindest in den Städten nicht.
Da gehört eben auch Versicherung, Nummernschild und TÜV dazu in meinen Augen.
Spätestens wenn ich einen Schaden erleide oder ausweichen mußte und jemand anderen beschädige
möchte ich wissen wie es jetzt weiter geht...da spielt es keine Rolle welche Art von Verkehrsteilnehmer das war.
Mal sehen wie sich das entwickelt, noch geht das ja scheinbar ohne, ist ja nur mal so angedacht falls
das weiter so expandiert.
Das Thema Akku kann auch bei den e-Bikes nicht ausgeklammert werden, ungeachtet
ob es weniger Kritik oder größere Akzeptanz bei anderen Produkten gibt.
Dies soll aber vorerst und in erster Linie bedeuten, dass Käufer die an diesem Thema Interesse zeigen,
den Hersteller möglicherweise dazu bewegt, sich was einfallen zu lassen... was auch immer.
Selber gehöre ich übrigens beiden Lagern an, sowohl zu den Radfahrern als auch zu den Autofahrern.
Hier bekomme ich von all dem nichts mit, außer in der Sommersaison und was es da zu beobachten gibt
bezügl. der Fahrweise mit e-Bikes hatte ich ja schonmal geschrieben...
oder man macht die Städte ganz Autofrei dann hätte sich auch vieles von selbst erledigt...