Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 59145

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jaaa, aber, der 1. Anhänger und das Lastenbike haben Motor, das ist definitiv nicht erlaubt. Auch nicht mit Kennzeichen. Es darf nur 1 Fahrzeug motorisch angetrieben werden - auch wenn das hier kein Sinn machen würde.
Ist das inzwischen klar geregelt? Also hast du da eine Auskunft von CarlaCargo bekommen?

Da wären wir in D mal wieder Vorreiter in Sachen Verbote......

Für alle die nicht so in der Materie sind:

In D dürfen in Pedelecs 250W Motoren verbaut werden georüft nach XYZ. CarlaCargo sind angetriebene Anhänger eben mit solchen Motoren. Die haben eine Steuerung in der Kupplung, ziehst du dran beschleunigt der Motor, drücjst du drauf betätigst du die Bremse. Der Anhängef schiebt also niemals das Zugfahrzeug.

Daraus leitet sich ab, dass du in D keinen motorisierten Anhänger an ein motorisiertes Rad hängen darfst, bzw gibt es da noch nicht so richtig klare Aussagen.
 

Mitglied 59145

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Aufgrund von akutem Schneematschregengestöber war heute der Zeitpunkt die Windschutzscheibe zu montieren.

Kaffe audtrinken und ab ins Wochenende!
 

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Jumi

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Da wären wir in D mal wieder Vorreiter in Sachen Verbote......

Anderes aber ähnliches Thema: Anhänger an Fahrrädern dürfen in der CH 1m breit und 2.5m lang sein. Ab der Hinterachse des Fahrrads!:emoji_rolling_eyes:
Nach Hinten darf man dann aber gütigerweise noch um max. 50cm überladen.
Ich wollte ein Luftbild auf Dibond (1.2 x 2.5 m) transportieren. Da ich einfach keine Lust auf Auto und Dachgepäckträger hatte, aber der Weg statt durchs Grüne mitten durch die Stadt ging, hab ich auf die Schnelle einen paragraphenkonformen Anhänger zusammengeschraubt. :emoji_sunglasses:
Es gab sogar noch Platz um ein paar Kanthölzer vor der Entsorgung zu retten.

PS: Für die Rätselfreunde und Googlenerds : Was zeigt das Luftbild? :emoji_nerd:
 

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fragnix

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Wegen des ollen Doppel-Bens ist ja meine alte Fahrrad Leidenschaft wieder erwacht. Als Eingeständnis an Faulheit und reduzierte Leistungsfähigkeit soll es ein Pedelec werden.
Nun brauche ich nicht so einen Lastzug als Vierteltonner, und ich mag die SUV mit der Anmutung eines Radweg-Panzers nicht. Was mir derzeit optisch gut gefällt ist z.B. ein Stevens e-Strada. Der Geldbeutel sagt "Sechser", die Augen sagen "Siebener". Ich bin aber noch unsicher in Bezug auf Stevens' eigene Kategorisierung als "Light Assist". Der Bezug auf 250 Wh Akku und 40 Nm Heckmotor ist klar, aber was bedeutet das in der Praxis?
Hat jemand Erfahrung mit solchen Leistungsdaten und idealerweise auch Erfahrung mit handelsüblichen e-Bikes, also derzeit wohl 500+ Wh und 65+ Nm Mittelmotoren, und kann mir eine Einschätzung geben, wie Räder mit Mahle X35 oder X20 Heckmotor im Vergleich zu so einem SUV Rad stehen? Es geht mir nicht unbedingt um die Reichweite, sondern eher um die Unterstützung in leicht hügeligem Gelände.

Gelegentlich sehe ich Prozentangaben zum Unterstützungsgrad. Klassisch scheint 50% zu sein, was wohl "ich helfe Dir soviel wie Du selbst leistest" bedeuten soll. Bei den 1000+ Wh Monstern steht gerne auch mal 65% oder mehr, bis hin zu 100%. Unter Ignorierung von Gesetzeskonformität: Weiß jemand, wieviel Prozent bei so etwas wie dem Stevens mit Mahle Heckmotor stehen müssten, und kann auch sagen, inwiefern diese Zahlen praxisrelevant sind? Mit anderen Worten: Reicht die beim Stevens vermutete Unterstützung für den normalen Gebrauch aus? Ich weiß, das hängt nicht unwesentlich von mir ab, und ist nicht so pauschal zu sagen. Meinetwegen könnt ihr das dennoch tun :emoji_wink:

Zu guter Letzt: Kennt jemand das e-Strada, oder ersatzweise Schindelhauer Arthur, und kann dazu etwas sagen, gerne auch "Finger von lassen", falls ich auf dem Holzweg bin?
 

Jumi

ww-ahorn
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Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von so hübschen Rädern. Wir Fahren seit 7 Jahren verschiedene Ebikes mit Kinder- und Lastenanhängern im Ganzjahresbetrieb in der Stadt und im Grünen inkl. rund 70Hm auf den letzten 500m nach Hause. Jährlich kommen da irgendwas zwischen 5000 und 10000 km zusammen.
Bion-x - fuhr sich sehr angenehm und leise, leider nach 20000km den Dehnmesstreifentod gestorben. verkauft
Irgendein Bafang Hinterradnabenmotor - Billig, schnell und wartungsarm. Am Berg etwas schwach. geklaut.
Boch Active von 2014 - Dauerläufer, aber hydraulische Felgenbremsen im Anhängerbetrieb in der Stadt sind total ätzend. verkauft
Boch Active von 2014 - läuft gut
Bosch performance 2016 - läuft gut, aber in der Praxis nicht toller als das active
Nihola Lastenrad mit Tongsheng TSDZ2 - >Seit 8000km ohne mullen und knullen

Alle Räder gebraucht gekauft mit kilometerleistungen zwischen 2000 und 14000 km, und jeweils am untersten Ende der preislichen Angebotsspanne. Für keines der Räder haben wir mehr als 600 CHF gezahlt. Die letzten drei sind immer noch im täglichen Betrieb.

Was ich sagen will: Ebike fahren muss nicht teuer sein und die Wahl des Antriebs ist zweitrangig. IMG_20230421_082014.jpg
 

Mitglied 59145

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Zu den Rädern kann ich dir nichts konkretes sagen.
Mahle sind, glaube ich jedenfalls, Getriebemotoren und keine Direktläufer.
Aber auch dazu kann ich eigentlich nicht viel sagen.

Ich fahre einen Neodrives im Lastenrad, in dem anderen einen BionX. Power haben die beide ausreichend und sind auch mit 40Nm angegeben.

Generell braucht es in der Nabe nicht soviel Nm um ähnliches zu erreichen.

So ein Bosch Cargoline hat schon mehr Kraft, fühlt sich aber auch träger an.

Die Chinadinger fahren auch, die drücken halt mit der eingestellten Kraft sobald die Pedale bewegt werden. Ist nicht ganz so luxoriös, geht aber auch. Da kann ich den Ansatz für ein günstiges System schon verstehen und sehe das wirklich als Option wenn bei mir der Antrieb irgendwann hinüber ist.

Das ist jetzt aber alles schon wieder ziemlich nerdig......

Es gibt jetzt die ersten Räder mit dieser Pinion Motorgeräte Unit oder so ähnlich.

Sogar Decathlon scheint was auf den Markt zu bringen.

Ist aber auch wieder speziell, der Rahmen kann nur mit dem Ding funktionieren.

Von daher finde ich Nabenmotor mit Kettenschaltung schon sehr nahe am Ideal.
Was mich am Mahlesystwm stören würde, wäre das alles integriert ist. Bedienknöpfe irgendwo im Rahmen und Akku ebenfalls. Beides teure s
Sonderteile.

Akku mit 250 w/h ist wenig, wenn ich krank bin, juckel ich den auf 15km leer. Klar bergauf und mit richtig Systemgewicht.

Mein Rat ist also weniger auf die Optik zu gucken und etwas mit Nabenmotor und Akku extern zu kaufen. Zum einen lache ich jedesmal wenn die Kollegin ihren Akku aus dem Rad pulen muss, zum anderen bist du mit einem externen System niemals auf einen Hersteller angewiesen.

Jetzt ist mein Rad aber auch wirklich nicht 08/15, daher sind mir sowas wie ewige Nutzbarkeit, bzw auch es Recht einfach auf motorlos umbauen zu können einfach wichtiger.

Ja, viel Blabla und nichts konkretes.
 

fragnix

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Ja, die Nachteile bei vollintegrierten Rädern sind mir bewusst. Solange die flexiblen Räder aber aussehen wie ein Radpanzer, solange werde ich die nicht anfassen. Form follows function, aber das Auge isst auch mit. So mir ja Spaß machen und daher viel genutzt werden.
Tatsächlich finde ich die Akkus am Gepäckträger noch am wenigsten hässlich. Oder halt gar nicht sichtbar, auch wenn das technisch unsinnig ist. Mein Gusseisenmonster ist also "Darf gerne dem Stevens Aspin ähneln".

Ich schrieb übrigens nirgends, dass ich besonders wenig ausgeben möchte. Würde ich gerne, aber die preiswerten Räder sehen in meinen Augen mistig aus, und meine Entscheidung ist pro lekker und kontra Geld-mit-ins-Grab nehmen. Ja ja, ich weiß, Totschlagargument. Lasst es mir diesmal durchgehen, bitte.

Nabenmotor mit Kettenschaltung passt doch zum e-Strada 6, welches auch etwas weniger überteuert ist. Ich verstehe Dich also so, dass das eine nicht völlig blöde Option wäre.
 

Mitglied 59145

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Jetzt mal geguckt. Kette hat das 6er, also ähnlich zu dem was ich fahre. Muss man halt wachsen ölen und dann auch mal tauschen. Ist aber nicht so oft wie bei normalen Rädern, bzw deutlich weniger als bei Mittelmotoren. Alles was an Kraft direkt vom Motor ins Rad geht, geht halt nicht üner die Kette. Also mit Motor wenig ger Verschleiß pro km als ohne.
Kann man machen,ache ich ja auch :emoji_wink:. Alle 3500km Kette und nach 7000 Vorderes Kettenblatt und ein paar Ritzel der Kassette. Insgesamt ca 75€

Das 7 er hat dann eine Pinionschaltung, finde ich total geil! Wäre mir aber einfach den Mehrpreis nicht wert, wiegt auch mehr.
Aber ist geil, ist halt ein richtiges Getriebe in klein.
Schalten unter Last und im Stand, wirklich toll und wartungsarm.
Riemen ist bestimmt auch nicht schlecht, ist aber wenn was ist gleich deutlich teurer. Soll ewig halten, es gibt aber auch immer wieder Probleme.

Also klar fürs 6er und lieber noch was für die Holzwerkstatt kaufen.

Edit: diese Mahle Geschichte ist ja so ein bisschen die Richtung Pedelec ohne richtig Gewicht reinzupacken und dafür weniger Dampf und mehr Sport.

Klingt erstmal nicht schlecht, ich gebe aber zu bedenken, dass du jeden Motor runterschalten kannst, aber den Mahle nicht auf das Maximum anderer. Gewicht finde ich ist nichts was ich am E-Bike sparen müsste, also in gewissem Rahmen.

Das mit dem Motor würde ich testen wollen!

Edit2: Fazua macht auch ein ähnliches System
 
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Ich bin aber noch unsicher in Bezug auf Stevens' eigene Kategorisierung als "Light Assist". Der Bezug auf 250 Wh Akku und 40 Nm Heckmotor ist klar, aber was bedeutet das in der Praxis?
Hat jemand Erfahrung mit solchen Leistungsdaten und idealerweise auch Erfahrung mit handelsüblichen e-Bikes, also derzeit wohl 500+ Wh und 65+ Nm Mittelmotoren, und kann mir eine Einschätzung geben, wie Räder mit Mahle X35 oder X20 Heckmotor im Vergleich zu so einem SUV Rad stehen? Es geht mir nicht unbedingt um die Reichweite, sondern eher um die Unterstützung in leicht hügeligem Gelände.
Zum Vergleich, ich habe das hier: https://www.specialized.com/de/de/turbo-vado-sl-40-eq/p/216533?color=355974-216533 Das hat 35Nm und 360 Wh als Akku. Maximal unterstützt es mit gleich viel Leistung wie man reintritt, braucht es aber nicht. Mit dem Akku kommt man 50km weit und hat noch 25% Rest. Alles im reinen Pendelbetrieb in der Stadt mit nur 80 Höhenmetern am Tag. (Hin- und Rückfahrt zusammen)

Ich wollte ein leichtes (17kg) eBike was nicht als SUV daherkommt als wäre man in den Alpen zu Hause. Die Rechnung ist bis jetzt voll aufgegangen und fahre fast jeden Tag damit. Seit Anfang des Jahres schon knapp über 5000km. Und mit den 17kg kann man es bequem täglich in den Keller tragen.

Die Strada Serie hab ich noch nicht gesehen oder ausprobiert. Die Version mit Pinion und Riemenantrieb sieht verschleißfrei und wartungsarm aus. Sieht mir nach einem guten Preis-Leistungsverhältnis aus. Vor allem wenn man dafür weniger mit dem Auto fährt.
 
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Edit: diese Mahle Geschichte ist ja so ein bisschen die Richtung Pedelec ohne richtig Gewicht reinzupacken und dafür weniger Dampf und mehr Sport.

Klingt erstmal nicht schlecht, ich gebe aber zu bedenken, dass du jeden Motor runterschalten kannst, aber den Mahle nicht auf das Maximum anderer. Gewicht finde ich ist nichts was ich am E-Bike sparen müsste, also in gewissem Rahmen.

Das mit dem Motor würde ich testen wollen!
Ja das ist der größte Nachteil von Heckmotoren mit wenig Leistung. Man kann am Hang nicht runterschalten. Da bringt leider auch die große Spreizung des Pinion Getriebe nichts. Kommt also ganz auf das Höhenprofil an.
 

Mitglied 59145

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Gehört habe ich das auch schon oft, erfahren so noch nicht. Ich fand die alle ausreichend. Auch den günstigen im Prophete Trekkingrad.

Von daher finde ich die Aussage, dass es fast egal ist welcher Antrieb nicht ganz abwegig.
 

fragnix

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Lüneburger Heide. Grösste Erhebung ist der Wilseder Berg mit 116m oder so, und da will ich nicht hin.
Manch einer nennt die Gegend hier Flachland.
Danke für die Erfahrungen und Einschätzungen. Ich mache mich dann auf den weitennWeg zum Händler, die Probefahrt scheint ja zu lohnen.
 

Mues_Lee

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Dort halt
Früher überall mit dem Fahrrad hingefahren. Zur Schule, zu den Kumpels in die Nachbardörfer oder die 12 km zur nächsten Kleinstadt. Mit 18 dann Auto und total faul geworden.

Mein Fahrrad habe ich 1997 im Sport Scheck Katalog bestellt, für 399 DM. Fahre ich heute noch mit, noch nie geputzt, nie was repariert. Gut, Schaltung ist total verstellt und die Kette gehört auch mal erneuert.

Mein alter TDI kostet mich ~ 80 € pro Monat, für Steuer, Sprit, Versicherung. Und ich fahre etwa 40 km pro Woche. Totaler Quatsch eigentlich. Bin echt am überlegen ob ich nochmal TÜV drauf mache nächstes Jahr. Problem bei uns Landeiern ist halt der ÖPNV.

E-Bike würde ausreichen, durch meine angeschlagene Gesundheit würde ich aber zum E-Roller mit Hängerchen tendieren.
 

Mitglied 67188

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bei den vielen Beiträgen hier um das Lastenrad frage ich mich in wie weit es schon
aussagekräftige Erhebungen über die Anzahl von Lastenrädern die aktiv / regelmäßig eingesetzt werden gibt, wie
diese sich etablieren im Stadtverkehr und wo der Trend hingeht. (Deutschlandweit Stadt / Land)
ist die Akzeptanz so groß, dass sich das auf Städteplanung mit E-Autos und öffentlichen Verkehrsmittel
auswirkt bzw. ab welcher Anzahl an Rädern kollidieren die Verkehrssysteme?

Kann für ländliche Regionen das e-Bike auch die Lösung sein?

und zu letzt, was wird in Zukunft erwartet von der Leistungsfähigkeit /Reichweite, ist die abhängig von der Forschung im
Automobilbereich Akku oder geht das eigene Wege?

und ich frage mich auch ob es mal eine Klassifizierung / Unterscheidung geben wird zwischen
normalen e-bike zu Lastenrad mit und ohne Anhänger zu 3-Rad Konstruktionen?
Ab wann ist man Fahrradfahrer, Motorradfahrer und Sonderfahrzeugfahrer bzw. Autofahrer,
mir scheint die Übergänge sind fließend.. Nummernschild/Versicherung/Führerschein/TÜV...

ist das schon geregelt wenn mir mit einem stark beladenen Lastenbike plus Anhänger
(mit und ohne zusätzlichen Motor) ein Zusammenstoß passiert?
Wer untersucht die Funktionsfähigkeit eines Fahrrades incl. Anhänger (Bremswirkung z.B.)


Welche Herstellerzusagen gibt es bezüglich Herstellung und Recycling der Akkus?
 

Mitglied 59145

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In den Städten wird das immer mehr, sogar hier.
Entscheidend ist aber wirklich die Infrastruktur, es ist halt mindestens unangenehm zwischen den Autos auf der Landstraße zu fahren.
Fast jeder hat ein Rad, es fehlen halt Wege um das angenehm zu machen.
Ich musste hier etwas puzzeln um einen relativ guten Weg zustande zu bringen, auf vielen Dörfern geht wirklich nur Landstraße. Bei aller Liebe, das würde ich mir auch nicht antun.

ab welcher Anzahl an Rädern kollidieren die Verkehrssysteme?
Wenn es keine Radinfrstruktur gibt ab einem.

Klassifizierung:
Pedelec unterstützung bis 25km/h
S-pedelec unterstützung bis 45km/h

Das ist momentan das einzige, finde ich aber ausreichend.

Mehrspurige Fahrzeuge sind nicht Radwegpflichtig, das ist bei der schlechten Infrastruktur wichtig. Diese klassischen 3Räder sind ungefähr einen Meter breit, unsere Radwege teilweise nur 130cm für beide Richtungen.
Und mit einem schweren 3 Rad fährst du nicht mal eben mit einem Rad auf die Rabatte.

Nummernschild und Versicherung ist bei S-pedelc vorgeschrieben, sonst nicht.

Untersucht wird nach einem Unfall ggfs von einem Sachverständigen.

TüV brauchen s Pedelec auch nicht, wie eine Mofa halt.

Akkus gibt es nichts, das sind ganz normale Industriezellen. Es gibt ein paar Betriebe die neue Zellen verbauen und Reparaturen an Akkus anbieten, der erfolgreichste ist neulich abgebrannt......

Akku ist da schon ein Thema, spannend ist halt, dass das beim Rad in den Medien auftaucht, bei consumer Elektronik interessiert das aber nicht.
Für mich also kein Rad spezifisches Thema.

Benutzungspflicht fällt für mehrspurige Fahrzeuge und Gespanne weg. Das heißt du darfst mir fast jedem Anhänger auf die Straße.
Super Lösung :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Hier gab es neulich eine Diskussion die Ortschaften im Solling mit einem Radweg an die Stadt anzuschließen. Zu teuer und lohnt nicht war eine Meinung.

Aus den Ortschaften kannst du mir über Landstraßen irgendwohin. Unübersichtlich und eines der Dinge, die neue chtmal.ich fahren würden. Da wird geheizt ohne Ende.

Infrastruktur ist entscheidend um da mehr Leute dazu zu bewegen, ganz sicher.

Radweg hält deutlich länger als eine Straße, kostet deutlich weniger und entlastet zusätzlich die Gesundheitssysteme. Ich komme immer wieder dahin, dass jeder nicht vorhandene Radwege eine echte Fehlplanung ist.
 

Mues_Lee

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Dort halt
Akku ist da schon ein Thema, spannend ist halt, dass das beim Rad in den Medien auftaucht, bei consumer Elektronik interessiert das aber nicht.
Für mich also kein Rad spezifisches Thema.

Das dachte ich mir auch. E-Auto und E-Bike voll das Thema, Akku ausm DECT-Telefon wird halt abgegeben, wird schon seine Richtigkeit haben.

E-Auto brennt voll das Drama, explodiertes Tablet egal, wird trotzdem gekauft.

Infrastruktur ist entscheidend um da mehr Leute dazu zu bewegen, ganz sicher.
Die Niederlande sind doch da ganz vorne dabei. Und bei uns ist glaub Freiburg eine der fahrradfreundlichsten Städte. Oder war es Münster?Karlsruhe wird glaub auch viel gemacht.
 

Mitglied 59145

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Hannover kommt gerade in Schwung, ich hoffe das wird gut umgesetzt und dient dann als Leuchtturmprojekt.

@Mues_Lee du schreibst von Gesundheit, das muss man natürlich individuell betrachten, ganz klar.
Es gibt aber vieles was durch Radfahren verbessert wird.
Es gibt Therapieräder in vielen Formen, es kann gut sein, dass sich da ein Blick mal lohnt.

3 rädrige Lastenräder mit Neigetechnik können für unsichere Fahrer auch was sein.
Sonst hat Hasebikes auch viele interessante Sachen im Angebot.

40km sind bei mäßiger Fahrweise vielleicht 2,5 Std Bewegung pro Woche, das sollte man sich nicht entgehen lassen wenn möglich :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Wenn du hier in der Nähe wärst, würdenich dir erstmal eins leihen.
Vielleicht kannst du ja irgendein e Bike von irgendwem leihen. Da merkt man zügig ob das generell vorstellbar ist, aber Vorsicht, man merkt auch schnell was es alles tolles gibt......

Bei Fahrrad.de gab es die Woche für unter 3k ein Cargo . Die sind insolvent und da läuft scheinbar Abverkauf.
 

Lorenzo

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30. September 2018
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Unser Verein beschäftigt sich ja sehr ausgiebig mit der Mobilität im ländlichen Raum. Es geht dabei hauptsächlich darum Kurzstrecken nicht mit dem Verbrenner zu bewältigen sondern tatsächlich funktionierende Alternativen zu erproben. Da sind Lastenräder und eBikes genauso Teil des Konzepts wie auch Carsharing und elektrische Leihautos. Außerdem der ÖPNV und wie man all diese Einzelbestandteile möglichst sinnvoll miteinander verknüpfen könnte.
Wer da Interesse hat kann sich gerne mal auf der Internetseite umschauen: https://www.dorfbeweger.de/
Und @Macchia, wenn dich Daten interessieren. Eine große Studie zum Mobilitätswandel findest du hier:
https://www.ortenberg.net/seite/414159/elektromobilität.html
Und zum kostenlos testen (und weit mehr) kann man mal schauen was es in der eigenen Gegend so gibt. Bestimmt nicht nur für @Mues_Lee interessant!
https://dein-lastenrad.de/wiki/Bestehende_Initiativen_freier_Lastenräder
 
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