Alten Akkuschrauber zum Netzschrauber umbauen

tomkaes

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Ralf,
der Preis ist jenseits von gut und böse,
ich frag mich nur, wie die das in ein Akkugehäuse gezwängt bekommen,
und dann im gewerblichen Einsatz zumindest die Garantie überlebt?
 

bikerben

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Damit scheint die Idee nicht praktikabel.
Alten Akkuschrauber dem Schrott zur Wiederverwertung zuführen und sich doch eine kabelgebundene Bohrmaschine zulegen?
 

Holz-Fritze

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Ralf,
der Preis ist jenseits von gut und böse,
ich frag mich nur, wie die das in ein Akkugehäuse gezwängt bekommen,
und dann im gewerblichen Einsatz zumindest die Garantie überlebt?

Das geht schon ein Schaltregler mit so gut wie keinem Kühlkörper ohne Spannungsnachregelung braucht nicht viel Platz.

Aber die Verlustwärme von gut 100 W muss irgendwie abgeführt werden. Ohne großen Kühlkörper dauerhaft nicht möglich, also geht man über die max. Einschaltdauer.

Klingeldraht als Netzzuleitung...??

12V * 30W ergeben 360W inkl Verlustleistung ergibt das eine ca. Aufnahmeleistung von 460W. Also 2 A in der Netzzuleitung, da kann man wirklich fast Klingeldraht nehmen. Dort ist nicht das Problem. Mechanisch könnte es ein wenig dürre sein, aber elektrisch nicht.
 

tiepel

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Hm,
Ich habe da sowas wie im Anhang zu sehen, um meine Modellbau-Ladegeräte zu befeuern.
Habe nur Angst, mir das Teil beim Testen zu himmeln.
Gruß Reimund
 

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schrauber-at-work

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Uiuiuiui, wir schaffen Ralle's 10 Seiten auch noch :eek:

Schön wie hier ein Thread laufen kann :emoji_wink:

Um jetzt auf alle einzugehen ist mir zu spät! Morgen wartet die Arbeit um das Hobby zu finanziern:eek:

Kurzes Fazit: Kauflösungen für ~200€ mit 12 V :confused: Gibt es das Unternehmen überhaupt noch oder nur noch die Hompage :confused:

Für alle Mitleser: Dieser Thread entstand dank (TimeToWonder (Jörg) *Klatsch* Danke für das nette Thema!) und wurde aus dem Thread "Liga für akkufreie Privatwerkzeuge" abgespalten

Danke & Respekt an alle Mitschreiber, so stelle ich mir eine fachliche, interessante und auch faire (ohne Diskriminierungen oder Überheblichkeiten) Diskussion im Forum vor! *Klatsch*

An die Admins: wieso gibt es hier eigentlich nur so wenige smily's? Auch bei Whatsapp fehlt mir z.b. einer der kotzt,der sich auf dem Boden wälzt vor lachen.... :eek::confused::emoji_grin:

Dä Baadener sait gued N8...gooht in Sini 2m

EDIT:Formfehler korrigiert

EDIT II: @Tiepel: Da brauchst dir keine Sorgen machen, Himmeln kannst das Teil damit keinen Falls! Aber 5A sind halt eher für Geräte der 9,6 und 12 V Klasse
 

tiepel

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...
EDIT II: @Tiepel: Da brauchst dir keine Sorgen machen, Himmeln kannst das Teil damit keinen Falls! Aber 5A sind halt eher für Geräte der 9,6 und 12 V Klasse

Hi,
Ich habe es fast vermutet, so sehr die "5 Ampere" vorne im Foto leuchten. Aber die Angabe ist nur für die vorderen Buchsen. Die Werte für den hinteren Ausgang stehen unter dem Wörtchen "maas" :emoji_slight_smile:

Aber Du hast auf alle Fälle Recht, die Diskussion hier war mustergültig :emoji_open_mouth:
Gruß Reimund
 

Holzfummler

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noch vor gut 15 Jahren habe ich bei meinen AEG und Makita 7.2 V Akkuschrauber die NiCd-Akkus selbst gewechselt, da mir rd 80 € für einen Neuen zu teuer war. Die einzelnen Akkuzellen gab es bei conrad, sowohl preiswerte NoName als auch teure Markenzellen(Panasonic). Liessen sich leicht an den Lötfahnen zusammenlöten und wieder einbauen. Größte Schwierigkeit war das Öffnen des Gehäuses.

Heute sind die meisten Akkupacks verschweißt , intern verklebt, was das Öffnen nur mit Spezialgeräten zerstörungsfrei ermöglicht. Was beim Löten von LiIo/ LiPo-Zellen zu beachten ist, weiß ich (noch) nicht. Kann mir aber nicht vorstellen, dafür eine Bombenentschärfausrüstung dafür zu benötigen. Hinweise sind herzlich willkommen.

Vielleicht ist es hier irgendwo möglich, Erfahrungen mit Akku-Tauschern zu hinterlegen, so dass einige Gute (wo das Preis / Leistungsverhältniss stimmt), uns zur Verfügung stehen. Ein Tauschservice der Gerätefirmen ist mir nicht bekannt.

Blöd ist auch, dass jede Firma ihr eigenes Süppchen bei der Adaptierung Ihrer Akkus kocht, so dass diese nicht auch in anderen Geräten verwenden werden können.

Im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist es gut, alte Akkugeräte bis zum Totalausfall zu verwenden. Jeder Kaufmann wird natürlich etwas anderes erzählen. Wichtig wäre auch, zu erfahren, was mit den alten Akkus passiert. Ordentliche Wiederverwendung der Ausgangsmaterialien, Verklappung in der Nordsee oder Verseuchung von Entwicklungsländern? Unter diesem Aspekt macht natürlich ein "Strippengerät" mehr Sinn, nur ist nicht überall die Steckdose verfügbar oder die Strippe ist einfach hinderlich.

Gruß und schönes WE

Thomas
 

Keilzink

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Heute sind die meisten Akkupacks verschweißt , intern verklebt, was das Öffnen nur mit Spezialgeräten zerstörungsfrei ermöglicht. Was beim Löten von LiIo/ LiPo-Zellen zu beachten ist, weiß ich (noch) nicht. Kann mir aber nicht vorstellen, dafür eine Bombenentschärfausrüstung dafür zu benötigen. Hinweise sind herzlich willkommen.

... ich verwende für die leichten Arbeiten in der Holzwerkstatt zwei Akkuschrauber vom Discounter. Warum? Unter anderem weil man bei denen den Akkupack mit 3 Schrauben öffnen kann. Und was ist da drin verbaut? Panasonic, ich habe es selbst kaum geglaubt.
ABER: Beim Wechseln muss man sehr vorsichtig sein. Erstmal keine Billigzellen oder stärkere Zellen verwenden, sondern genau denselben Zellentyp, der schon drin war. Wenn da nichts draufsteht auf den Zellen, wie ich es bei Bosch Blau schon erlebt habe, dann sage ich: Finger weg.
Sauberes löten (mit Lötwasser) ist Pflicht. Kurzschliessen der Zellen oder verpolen sollte unbedingt vermieden werden. Und neben dem Arbeitsplatz sollte ein Eimer mit Sand stehen, für den Fall, dass es trotzdem passiert: Die Zellen lassen sich mit Wasser nicht löschen, wenn sie erst mal brennen. Dann in den Sand, ab ins Freie und im Sand ersticken. (Ist mir bisher aber noch nicht passiert.)

Das ist keine Anleitung, sondern eine Beschreibung, wie ich es mache. Ich möchte das niemanden empfehlen. Wenn es jemand nachmacht, dann auf eigenes Risiko.

Zur Entsorgung habe ich vor ein paar Wochen was gelesen - ich schau mal nach, ob ich es noch finde.

Andreas

Habs gefunden - zitiert aus der "Zeit":

Irgendwann aber ist wirklich Schluss. Dann muss die Batterie zu einem Recycling-Betrieb, zum Beispiel zur Snam (Société Nouvelle d'Affinage des Métaux) nach Frankreich, wo Toyota die Nickel-Metallhydrid-Speicher aufbereiten lässt. Oder zu Umicore nach Belgien. Das Unternehmen ist zum Marktführer bei der Entsorgung von den weitverbreiteten Lithium-Ionen-Batterien geworden.
Kobalt und Nickel wichtiger als Lithium

Umicore verarbeitet die alten Stromspeicher seit 2011 im industriellen Maßstab. "Wir haben gemessen am eingehenden Material eine Kapazität von 7.000 Tonnen pro Jahr", sagt Klaus Sparn, Marketing & Sales Manager bei Umicore Battery Recycling. Dieses Potenzial wird zurzeit von verbrauchten Zellen aus Smartphones und Notebooks ausgeschöpft. "Der Betrieb wird mit wachsendem Recyclingbedarf auf erheblich höhere Mengen ausgerichtet werden", kündigt Sparn an.

Entgegen einer häufigen Annahme liegt der Fokus nicht auf der Rückgewinnung des Lithiums. Das Alkalimetall macht nur ein Gewichtsprozent einer Batterie aus – in einem Elektro-Golf sind das rund drei Kilogramm. Zudem ist Lithium preisgünstig. Für die Menge, die im e-Golf-Akku steckt, nehmen Fachkreise Kosten von weniger als zehn Euro an. Es wäre technisch möglich, das Lithium in reiner Form zu recyceln – das ist aber zu teuer, und darum werden anfallende Lithiumverbindungen zum Beispiel in der Betonindustrie zu neuen Einsatz gebracht.

Viel wichtiger und einfacher ist es aus Rohstoff- und Kostensicht, Metalle wie Kobalt, Kupfer und Nickel zu gewinnen. Umicore hat dafür den UHT-Prozess (ultra high temperature) entwickelt. Vereinfacht gesagt werden dabei die Materialien bei großer Hitze getrennt. Abfall entsteht laut dem Unternehmen kaum, am Ende bleibt weniger als ein Prozent an Rückständen. Damit übertrifft dieses Verfahren die von der EU geforderte Rückgewinnungsquote von 50 Gewichtsprozent deutlich.
 

uli2003

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Im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist es gut, alte Akkugeräte bis zum Totalausfall zu verwenden.

So interessant das Thema auch ist, gehe ich bei der Aussage nicht wirklich mit. Heute ist es schon sehr effizient möglich (und wichtig), Rohstoffe zu recyceln und wiederzuverwenden.
Und das wird auch gemacht, zumindest in den zivilisierten Staaten.

Daher habe ich kein Problem damit, alte Geräte (die ja idR nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen) der Wiederverwertung zuzuführen. Ich denke vom Ausdruck 'Wegwerfen' muss man sich langsam lösen.

Ich habe zum testen von 12V Geräten ein Uralt-Gerätenetzteil, irgendwo aus dem medizinischen Bereich.
Ein richtig dicker Ringkerntrafo, eine Brücke dahinter, ein fetter Elko und 'ne Handvoll 3055er mit Zenerdiode. Hat bisher alles überlebt, auch die Reparatur dicker Car-Hifi Endstufen (die wollen wirklich Strom haben :emoji_grin: )

Wer ein wenig Zeit hat, kann sich so ein Teil preisgünstig selber löten. :emoji_wink:

Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

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Ich möchte nur kurz anmerken, dass bei den Strömen die in Akkuwerkzeugen fließen, das Löten der Zellen nicht ideal ist. Durch die hohen Übergangswiderstände der Lötstellen ergibt dies einen zusätzlichen Spannungsverlust. Das kann soweit gehen dass sich die Zellen wieder selber entlöten.

Zu dem Recycling Gedanken, möchte ich nur anmerken, dass es für Lion Zellen bislang weltweit nur eine Werk gibt welche diese im Industriemaßstab recyclen und diese recyclen nur das Lithium. Der Rest der wertvollen Stoffe werden nach wie vor entsorgt.

Soviel auch zum Stichwort umweltfreundliches Elektro Auto.
 

fahe

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Hat deine Töpferscheibe dem Motor evtl. zu viel Drehmoment abgefordert?

Ja, natürlich. Das wird Dein Schrauber aber auch. Akkus sind da nicht wirklich mit Netzteilen zu vergleichen. Schon gar nicht mit Schaltnetzteilen. Einer von deren Nachteilen im Vergleich mit klassischen Längsreglen ist die eher schlechte Regelung bei schnellen Lastwechseln. Ein Akku mit seinem gutmütigen Innenwiderstand macht das klaglos ohne großen Spannungseinbruch.

Ich bin mir nicht sicher, ob die versammelte Bastlerschaft korrekt einschätzt, was Akkus können...:emoji_wink:

Wenn mein Gedächtnis mich nicht völlig im Regen stehen lässt, habe ich im Hinterkopf, dass schon ein schlichter Akku in Mignongröße einen Kurzschlußstrom bis zu 80 Ampere "liefert". Eine übliche Auto-Starterbatterie ist im Kurzschlußfall auch schon mal im kA-Bereich, auf jeden Fall aber bei vielen Hundert Ampere. Denn der Regelfall einer Starterbatterie beim Starten liegt schon so um die 200 Ampere, beim Diesel und bei kalter Umgebung gerne deutlich mehr.

Gut, wir wollen kein Auto starten, sondern nur den Bürstenmotor eines Akkuschraubers...:emoji_wink:

Ich lege mich dennoch mal fest, bis hier jemand einen gegenteiligen Versuchsaufbau präsentiert: Alle Versuche, den selbigen mit etwas a la 5-A-Labornetzteil oder normalem ATX-Netzteil in einen nutzbaren Zustand versetzen zu wollen, enden damit, dass sich das Ding dreht. Mehr aber auch nicht...:emoji_wink:

Ok, eine Diskokugel könnte das Mopped locker antreiben...:emoji_wink:
 

schrauber-at-work

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Guten Morgen Zusammen,

@Ralf: Danke für den Link zu den LED Netzteilen.

Alten Akkuschrauber dem Schrott zur Wiederverwertung zuführen und sich doch eine kabelgebundene Bohrmaschine zulegen?

@Bikerben: Das war nicht die Idee des ganzen :rolleyes:

@tiepel: UUps die 40A habe ich übersehen! Das ist schon mal ein ordentlicher Brocken! Damit solltest definitiv ausreichend Leistungsreserve haben. :emoji_grin:
Mach doch mal einen ähnlichen Testaufbau und berichte was dein Schrauber sich an max. Strom gönnt :emoji_wink:

@tomcam: Setzen Sechs! Es ging ja darum eben keinen neuen Akku zu kaufen, hast Du alles gelesen :confused:

@Thomas: Hatte das Thema Zellen in Akkus tauschen mal mit unserem Elektrikermeister im Betrieb (Passionierter Bastler & tüftler) zwecks meinem 14,4V Makita. Er meinte nur vergiss es, hat dies wohl schon erfolglos an einem Makita versucht. Problem ist wohl wenn die Elektronik einmal auf "Akku tot" ist bekommt man diese auch mit neuen Zellen nicht zurückgesetzt!

Wenn brauchst auch eine neue Elektronik :eek: Dann bist Preislich wahrscheinlich fast bei einem neuen Akku!

@Andreas: Danke für das interessante Zitat.

Alle Versuche, den selbigen mit etwas a la 5-A-Labornetzteil oder normalem ATX-Netzteil in einen nutzbaren Zustand versetzen zu wollen, enden damit, dass sich das Ding dreht. Mehr aber auch nicht...

Richtig, dreht sich......der Forstnerbohrer aber auch im Holz :eek::emoji_slight_smile:

Über das WE bekomme ich sicher mal ein Filmchen hin:emoji_grin:

Sonnigen Gruß aus dem Süden
 

fahe

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Ein richtig dicker Ringkerntrafo, eine Brücke dahinter, ein fetter Elko und 'ne Handvoll 3055er mit Zenerdiode. Hat bisher alles überlebt, auch die Reparatur dicker Car-Hifi Endstufen (die wollen wirklich Strom haben :emoji_grin: )

...und jetzt wissen wir auch, warum in fetten Endstufen mit sehr dynamischem Lastwechselverhalten noch immer saugroße Trafos verbaut sind, obwohl doch ein Schaltnetzteil einen Bruchteil so groß wäre...:emoji_wink:

Damit könntest Du sicherlich auch einen Akkuschrauber antreiben. Allerdings wäre mir da die netztbertriebene Maschine lieber, als das recyclete Teilchen mit den fetten Kabeln.
 

Holzfummler

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@Ralf (Holz-fritze)
guter Hinweis, aber
Widerstand R = spez.R(Werkstoff) x Länge / Querrschnitt.

Lötungen an den Anschlußnasen entsprechend "großflächig", dann ist die Stromverteilung an den Übergängen groß sowie der Übergangswiderstand klein.

Manche Zellen sind "punktförmig" an den Anschlussnasen zusammengeschweißt, da ist bestimmt der Übergangswiderstand dann größer.

Gruß
Thomas
 

fahe

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Manche Zellen sind "punktförmig" an den Anschlussnasen zusammengeschweißt...

Sicher, dass "manche"? Industriell gefertigte kenne ich nur in punktgeschweißt. Und fertige Akkupacks... dito. Und ich glaube nicht, dass das mit der Rationalität bei der Fertigung zusammenhängt...:emoji_wink:
 

schrauber-at-work

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Um wirklich Klang zu erzeugen braucht ein ordentlicher Verstärker auch einen ordentlichen Trafo :emoji_grin:
Meine alte Sansui Endstufe aus den 80-ern (2x150 W Sinus) wiegt nicht von ungefähr 45Kg :eek::emoji_wink:

So ganz abwägig ist das mit dem entlöten nicht! Nicht umsonst werden solche "Fahnen" meist mittels HF-Schweißen (Ultraschallschweißen) verbunden. Wird bei unseren Schleifringkörpern (für größere Ströme) teils auch gemacht.

Falk war schneller :emoji_grin: Ist übrigens auch der Rationalität geschuldet, geht schnell, kein Zusatz nötig, keine Lötdämpfe....

So nun Back to Topic

Könnt ja einen Thread ala: Wie Akkupacks überholen o.ä. :emoji_wink:
 

Holz-Fritze

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@Ralf (Holz-fritze)
guter Hinweis, aber
Widerstand R = spez.R(Werkstoff) x Länge / Querrschnitt.

Lötungen an den Anschlußnasen entsprechend "großflächig", dann ist die Stromverteilung an den Übergängen groß sowie der Übergangswiderstand klein.

Manche Zellen sind "punktförmig" an den Anschlussnasen zusammengeschweißt, da ist bestimmt der Übergangswiderstand dann größer.

Gruß
Thomas

Die Lötung kann man schnell größere Übergangswiderstände haben als der Zelleninnenwiderstand. Bei den Spitzenströmen von weit über 30 A kann jedes mOhm weh tun.
Beim Punktschweißen ist der Übergangswiderstand weit geringer, genau deswegen wird es gemacht.

Und bitte aufpassen mit modernen Akkuzellen, der Innenwiderstand ist so gering, dass bei Kurzschluss mehrere 100A fießen können, das kann zu schweren Verbrennungen führen. Also sehr sorgfältig arbeiten und Ringe oder Ähnliches abziehen.
 

Holzfummler

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Oke,

habe wieder dazu gelernt. Sry, die gesamte Industrie kenne ich nicht, auch nicht alle Fertigungsverfahren.

Folgende Überlegung:
Zur Vermeidung der Kurzschlußströme und deren Folgen, wie werden Akkuzellen ausgeliefert?
Vollgeladen oder teilgeladen?
Über einen entsprechenden Entladungswiderstand kann ich doch die Zellen entladen und dann löten, dann erst voll aufladen; oder?

Bitte um Nachsicht an alle, dass hier mehr E-Technik als Holztechnik erörtert wird.

Gruß
Thomas
 

Holz-Fritze

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Hmm habe es gerade mal durchgerechnet, der Übergangswiderstand läge bei ordnungsgemäßer Lötung im µOhm Bereich, dass sollte nichts ausmachen Da muss ich mal nachfragen warum der Akkuhersteller Punktschweißen empfiehlt. :confused:
 

Holz-Fritze

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Oke,

habe wieder dazu gelernt. Sry, die gesamte Industrie kenne ich nicht, auch nicht alle Fertigungsverfahren.

Folgende Überlegung:
Zur Vermeidung der Kurzschlußströme und deren Folgen, wie werden Akkuzellen ausgeliefert?
Vollgeladen oder teilgeladen?
Über einen entsprechenden Entladungswiderstand kann ich doch die Zellen entladen und dann löten, dann erst voll aufladen; oder?

Bitte um Nachsicht an alle, dass hier mehr E-Technik als Holztechnik erörtert wird.

Gruß
Thomas

Soweit ich informiert bin teilgeladen. Ein vorheriges Entladen ist tatsächlich zu empfehlen. Aber auch diese Restladung kann noch kurze hohe Stromstöße erzeugen.
 

Holzfummler

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Hi Ralf,
sehr wahrscheinlich besser beherrschtes automatisches Fertigungsverfahren. Löten heißt viel Chemie , hohe Temperaturen und Risiko von "kalten" Lötstellen. Vielleicht geht das Löten auch prinzipiell nicht, in der Nähe von den Zellen will keiner Temperaturen eines Minibrenners und Schwallbad geht m. M. nicht.
Per Hand löten will keiner bezahlen.

Gruß
Thomas
 

tomcam

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@ s-a-w , ja ich habe alles gelesen. Ich setze mich trotzdem nicht. Hier wird eine wissenschaftliche Abhandlung über die Machbarkeit eines Kabelgebundenen Akkuwerkzeugs publiziert. Der sinnvollste Weg ist und bleibt aber nun mal ein neuer Akku, und auch preislich ist man weit unter den ganzen Netzteilen und sonstwas.
Das ist eben mein Weg, Akkuwerkzeuge lange Zeit zu nutzen, ganz so negativ sollte das dann doch nicht gesehen werden, vielleicht eher als Gedankenanstoß, sich von der Kabel-Idee doch zu verabschieden.
 

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Schönes Wochenende
Bernd
 
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