Balkonkraftwerk

qnc42

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ja, ist sie, wir haben eine Grundlast von deutlich unter 100W.
Hmm, damit liegt ihr aber auch mit Sicherheit deutlich unter dem Schnitt... wir sind als 4-Personen-Haushalt bei ~5000kwh/Jahr. Das ist zwar überdurchschnittlich, aber nicht so krass drüber, wie das dein Wert vermuten ließe... :emoji_slight_smile:

VG, Alex
 

herumtreiber

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Hmm, damit liegt ihr aber auch mit Sicherheit deutlich unter dem Schnitt... wir sind als 4-Personen-Haushalt bei ~5000kwh/Jahr. Das ist zwar überdurchschnittlich, aber nicht so krass drüber, wie das dein Wert vermuten ließe... :emoji_slight_smile:

VG, Alex
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Heize im Winter meine Garage hin und wieder mit einem Heizlüfter. Ansonsten achten wir sehr auf unseren Stromverbrauch. Grundlast hier so um 200W. Müsste das Mal genau erfassen bzw protokollieren
Grüße

UPDATE: Es sind mittlerweile 3050 kwH. Homeoffice lässt grüßen. Muss Mal meinen AG darauf anhauen
 
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raziausdud

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650 kWh im Jahr, ich staune … erstmal, s.u. Da macht das BKW natürlich einen relativ großen Teil aus. Du hast aber bestimmt einen Gasherd und auch Heißwasserbereitung über die Heizung. Oder? Bei uns: einzig Gasheizung, alles andere per Strom, 3 Personen etwa 4000kwh im Jahr, „nur deswegen“ wird da auch nichts mehr in unserem grauhaarigen Alter geändert …

Rainer
 

qnc42

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Entweder sind hier die ganzen Stromsparer unterwegs, oder Tante Google lügt mit den Durchschnittswerten :emoji_cry:. Vielleicht sollte ich doch noch mal auf die Suche gehen. Es ist jetzt nicht so, dass wir bei uns noch die alten Edisons betreiben, und die elektrischen Geräte sind auch alle nicht soo alt und haben in der Regel eine gute Ökobilanz ausgewiesen.
Als offensichtlichen Mehrverbrauch haben wir halt die Lüftungsanlage, die 24-7 läuft (und insbesondere heizungstechnisch dann doch wieder grün ist im Winter wegen geringer Wärmeverluste), und zur kälteren Jahreszeit 2x/Woche Sauna - letzteres ist aber nicht in der Grundlast drin.
Und Warmwasser kommt auch noch aus der Gastherme.
 

WinfriedM

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Hmm, damit liegt ihr aber auch mit Sicherheit deutlich unter dem Schnitt... wir sind als 4-Personen-Haushalt bei ~5000kwh/Jahr. Das ist zwar überdurchschnittlich, aber nicht so krass drüber, wie das dein Wert vermuten ließe... :emoji_slight_smile:

Es geht ja um die Grundlast. Da würde ich mal genauer schauen, was da ständig 400 W wegzieht.
 

qnc42

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Es geht ja um die Grundlast. Da würde ich mal genauer schauen, was da ständig 400 W wegzieht.
Sollte ich machen, habe ich auch schon mal mit begonnen mit so einer FritzDose am Kühlschrank und Co. Da habe ich aber nichts gefunden, was mehr als erwartet verbraucht, und ist auch relativ aufwändig.
Ich habe an meinem Sicherungskasten nen Shelly 3em installiert und kann so direkt den Stromverbrauch ablesen - vielleicht sollte ich am Sicherungskasten einfach mal nach und nach ausknipsen...
 

IngoS

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Hallo,

hier hat Christiane mal unseren Strombezug aufgeschrieben, Balkonkraftwerk mit 600 Wp in Betrieb. Rechte Spalte ist der Bezug in kWh. Bei den hohen Werten ist der 9kW Saunaofen gelaufen. Warmwasser machen wir auch elektrisch.

IMG_20220725_133906.jpg

Gruß Ingo
 
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herumtreiber

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650 kWh im Jahr, ich staune … erstmal, s.u. Da macht das BKW natürlich einen relativ großen Teil aus. Du hast aber bestimmt einen Gasherd und auch Heißwasserbereitung über die Heizung. Oder? Bei uns: einzig Gasheizung, alles andere per Strom, 3 Personen etwa 4000kwh im Jahr, „nur deswegen“ wird da auch nichts mehr in unserem grauhaarigen Alter geändert …

Rainer
Herd ist Strom. Warmwasser mit Öl.

Am Ende ist es so, dass die Zahlen alle nur bedingt vergleichbar sind. Ich achte halt einfach sehr auf den Verbrauch. Kühlschrank / Gefrierschrank ist zwei Jahre alt und verbraucht sehr wenig, Trockner läuft im Sommer eher selten. Alles ist per Steckerleiste schaltbar, ich stecke alle Ladegeräte usw grundsätzlich aus nachdem sie gebraucht wurden. während Corona ist der Verbrauch gestiegen will wir viel öfter zu Hause waren und ich sehr viel Home-Office mache.

UPDATE: Unser Verbrauch ist von 2800 auf 3050 kwH gestiegen sehe ich gerade. Ich werde das oben korrigieren.
 

raziausdud

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Das hast du wohl falsch verstanden. 650kwh kommen vom Balkonkraftwerk...
Wie so oft leider: Missverständniss. Aber zumindest ich muss schon aufpassen, dass hier nicht einiges durcheinander kommt. Grundlast und Jahresverbrauch sind doch wieder zwei paar Schuh. Man kann - klar - auch die Grundlast aufs Jahr rechnen. Ist die Grundlast eigentlich klar definiert?

Rainer
 

qnc42

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Ist die Grundlast eigentlich klar definiert?
In meinem Fall ist Grundlast die Durchschnittshöhe meines Verbrauchs, wenn kein Gerät aktiv dazugeschaltet ist. Über den Shelly 3em erhalte ich eine Verbrauchslinie über den Tagesverlauf. Grundlast habe ich also typischerweise nachts, oder tagsüber wenn niemand zu Hause ist und kein Strom vom BKW kommt.
 

Betaboy

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Sollte ich machen, habe ich auch schon mal mit begonnen mit so einer FritzDose am Kühlschrank und Co. Da habe ich aber nichts gefunden, was mehr als erwartet verbraucht, und ist auch relativ aufwändig.
Ich habe an meinem Sicherungskasten nen Shelly 3em installiert und kann so direkt den Stromverbrauch ablesen - vielleicht sollte ich am Sicherungskasten einfach mal nach und nach ausknipsen...


Den Shelly 3m haben wir auch seit ein paar Wochen. Leider habe ich noch keine Funktion gefunden um einen Mittelwert an zu zeigen. In der App ist ja nur der aktuelle Verbrauch und gesamt Verbrauch. Da haben wir eine Grundlast zwischen 170 und 260 W. Was halt nicht sauber angezeigt wird sind Kühl und Gefrierschränke die zwischendurch kühlen und dann wieder auf Null abfallen.

Wenn du nen Shelly verwendest hast du vielleicht noch weitere EDV Hardware am laufen? Als ich mein Brennstuhl Energiemessgeräte mal am 19 Zoll Schrank hatte war ich echt erschrocken was der sich weg zieht.

Für ein NAS , 2 x 24 Port Switch teilweise mit POE für Kameras , Accesspoints , und anderen Komponenten habe ich ca 120W dauerhaft angezeigt bekommen.......
 

qnc42

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Wenn du nen Shelly verwendest hast du vielleicht noch weitere EDV Hardware am laufen?
Na klar... nen Raspi mit OpenHab 24/7, 2x NAS, Netzwerkswitches auch ein paar. Dazu 6x Sonos mit je 7 Watt Stand-By, einen Vu-Sat-Receiver mit 20W Stand-By, ... und meine Ladegeräte trenne ich auch nicht vom Netz. Da kommen sicher schon 150W zusammen allein für den Kram.
Bei vielen Dingen macht ein Ausschalten aber nicht so recht Sinn - ich kann ja schlecht das Netzwerk nur im Bedarfsfall bestromen - die Komponenten sind verteilt im Haus. Und die Sonos vom Stromnetz nehmen macht auch keinen rechten Sinn für die Bedienung.

Ich merke schon, bin selbst Schuld. Lüftungsanlage gerade gegoogelt, braucht auch 60-120 Watt, alleine die bringt mich auf @IngoS Verbrauch.
 

Betaboy

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Ja das Problem mit den VU Sat Boxen habe ich auch. Davon haben wir 3. Die Netzwerkinfrastruktur nur bei Bedarf in Betrieb nehmen macht wenig Sinn bei uns Hängen dazu die Kids sowie das Kleingewerbe meiner Frau mit drin.

Da muss man halt einen Kompromiss machen und sich überlegen wie man reduziert und wo man halt in den Saueren Apfel beißt und es in Kauf nimmt.

Was bei uns etwas gebracht war die Umstellung von Flurlicht und alle nicht Aufenthaltsräumen sowie Küchen Hängeschrankbeleuchtung etc von geschaltet auf Taster mit Zeitrelais. Kleinvieh macht auch Mist.

Werkstatt und Büro werden mittels Schütz und Hauptschalter komplett getrennt.

Für dem Rest warten wir ja auf unser Balkonkraftwerk.
 

WinfriedM

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In meinem Fall ist Grundlast die Durchschnittshöhe meines Verbrauchs, wenn kein Gerät aktiv dazugeschaltet

Gut, dass du es erwähnst. Als Grundlast würde ich das sehen, was permanent gezogen wird, ohne das irgendein Gerät läuft. Damit würde ich den Kühlschrank nicht zur Grundlast zählen, insofern das ein altherkömmliches Gerät ist, was nur zyklisch mal Strom zieht.

Ich würde es deshalb so definieren, weil bei Balkonkraftwerken ja die Frage ist, was permanent abgenommen werden kann, auch wenn alle Geräte ausgeschaltet sind, die nicht ständig laufen.

Typische Dauerverbraucher:
* Standby aller möglichen Geräte
* Internetrouter/Telefonanlage
* Schnurlostelefone/Anrufbeantworter
* NAS oder Server, die 24/7 an sind.
* weitere WLAN-Verstärker, Accesspoints etc
* Alarmanlage
* Überwachungskameras
* Klingeltrafo
* Aquariumbeleuchtung, Pumpe etc
* Heizungspumpe im Winter oder was sonst noch an Heiztechnik permanent läuft
 

Betaboy

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Gut, dass du es erwähnst. Als Grundlast würde ich das sehen, was permanent gezogen wird, ohne das irgendein Gerät läuft. Damit würde ich den Kühlschrank nicht zur Grundlast zählen, insofern das ein altherkömmliches Gerät ist, was nur zyklisch mal Strom zieht.

Ich würde es deshalb so definieren, weil bei Balkonkraftwerken ja die Frage ist, was permanent abgenommen werden kann, auch wenn alle Geräte ausgeschaltet sind, die nicht ständig laufen.

Typische Dauerverbraucher:
* Standby aller möglichen Geräte
* Internetrouter/Telefonanlage
* Schnurlostelefone/Anrufbeantworter
* NAS oder Server, die 24/7 an sind.
* weitere WLAN-Verstärker, Accesspoints etc
* Alarmanlage
* Überwachungskameras
* Klingeltrafo
* Aquariumbeleuchtung, Pumpe etc
* Heizungspumpe im Winter oder was sonst noch an Heiztechnik permanent läuft


Gut das wir das mal klären.
Für mich wäre die Grundlast quasi alles was läuft wenn niemand zuhause ist. Ähnlich @qnc42 es erwähnt hat. Kühlschrank etc läuft ja wie Heizung Router etc auch 24/7 durch..
 

IngoS

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Gut das wir das mal klären.
Für mich wäre die Grundlast quasi alles was läuft wenn niemand zuhause ist. Ähnlich @qnc42 es erwähnt hat. Kühlschrank etc läuft ja wie Heizung Router etc auch 24/7 durch..

Hallo,

Kann Jeder ja für sich klären. Einfach ein paar Mal zu unterschiedlichen Zeiten beim Zähler auf den momentanen Verbrauch schauen, wenn der das schon anzeigt und man bekommt ein Gefühl dafür, was das Haus für Strom zieht.

Um aus so einer kleinen PV Anlage den größtmöglichen Nutzen zu ziehen, ist bei zwei Modulen auf jeden Fall eine Ost West Ausrichtung sinnvoll um möglichst früh morgens schon Ertrag zu generieren und auch abends noch recht lange Strom zu erzeugen, unter Verzicht einer maximalen Spitze am Mittag.

Gruß Ingo
 

WinfriedM

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Für mich wäre die Grundlast quasi alles was läuft wenn niemand zuhause ist. Ähnlich @qnc42 es erwähnt hat. Kühlschrank etc läuft ja wie Heizung Router etc auch 24/7 durch..

Bei den altherkömmlichen Kühlschränken ist es nicht so, dass die 24/7 laufen. Der Kompressor läuft nur ab und zu, dazwischen nimmt der Kühlschrank nicht ein Watt auf. Damit ist er in den Zeiten, wo er nicht läuft, keine Last für das Balkonkraftwerk.

Bei modernen Inverterkühlschränken soll es wohl so sein, dass die permanent laufen. Die könnte man als Grundlast bezeichnen.

Es geht ja bei der Grundlast um die Frage, wie viel Energie im Haus ständig abgenommen wird, auch wenn man keine Geräte eingeschaltet hat. Weil das einem Informationen darüber gibt, wie viel Energie man selber nutzt und ab welchem Punkt ins Netz eingespeist wird, wenn man nicht zu Hause ist und keine Geräte laufen.
 

WinfriedM

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Hab mal recherchiert, ob es offizielle Definitionen für Grundlast gibt, hab nichts gefunden, aber da scheint es wohl Uneinigkeit gerade beim Kühlschrank zu geben. Manche zählen den zur Grundlast, andere nicht. Konsens gibts aber in der Hinsicht, dass es alles ist, was 24/7 am Netz hängt.
 

Betaboy

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Es geht ja bei der Grundlast um die Frage, wie viel Energie im Haus ständig abgenommen wird, auch wenn man keine Geräte eingeschaltet hat. Weil das einem Informationen darüber gibt, wie viel Energie man selber nutzt und ab welchem Punkt ins Netz eingespeist wird, wenn man nicht zu Hause ist und keine Geräte laufen.


Mit den Kühlschränke wusste ich noch nicht wieder was gelernt. Unsere neue Küche aus 2018 hat wohl noch Kompresserkühlschrank erhalten dann....

Würde ja bedeuten das eine höhere Grundlast dafür sorgt das man quasi 100 % selbst verbraucht ohne was ein zu speisen. Klar irgendwann kommt man über den Kipppunkt wo eine zu hohe Grundlast richtig Geld kostet.
 

raziausdud

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Um aus so einer kleinen PV Anlage den größtmöglichen Nutzen zu ziehen, ist bei zwei Modulen auf jeden Fall eine Ost West Ausrichtung sinnvoll

Das heißt nehme ich an dachartig aufgestellt. Eine Zelle „zeigt“ nach Westen, die andere nach Osten. Welchen Neigungs-Winkel hältst Du/haltet Ihr für geeignet?

Warum nicht ganz flach (wobei dann die Orientierung ja keine Rolle mehr spielt)?

Die Aufstellung ist ja immer ein Kompromiss. Die genannte Dach-Stellung ist ja im Winter mE recht ungünstig. Sollte man den Winter also quasi „abhaken“ und die Haupt-Strom-Ernte in die helle Jshreszeit legen?

Ich hab gerade bedauert, dass ich mit den Zellen auf eines der Dächer MUSS. Da steht die nächste Entscheidung an. Ich will dazu gar keine Frage stellen. Hätte ich eine große Rasenfläche würde ich die nutzen, jede Zelle auf ein kleines Wägelchen, von Hand immer wenn man Zeit hat umstellen. Bei Abwesenheit selbstverständlich sturmsichere Mittelstellung nehmen. Auch eine Nachführung wäre dort leichter zu realisieren.

Das wollte ich selbst hier nicht auch noch einbringen. Nun hat aber Johannes einen Nachführmotor ins Spiel gebracht. Hat jemand/kennt jemand dazu Informationen und/oder Beispiele?

(Ich merke gerade: Balkonkraftwerk - meine nächste Leidenschaft … :emoji_wink: )
Rainer
 
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