Hallo Rainer,
nachgeführte Anlagen haben einen ca. 30% höheren Ertrag als starre Südausrichtung. Das war in den Anfängen der PV interessant, weil die Module sehr teuer waren. In üblichen Wohngebieten hat man aber kaum nennenswerte Flächen, die den ganzen Tag von Ost bis West unverschattet sind.
Zu den heute propagierten Ost West Anlagen ist man gekommen, weil es nicht mehr auf den maximalen Jahresertrag ankommt, der ja vollkommen ins Netz eingespeist wurde, sondern es kommt auf einen möglichst großen selbstgenutzten Anteil an, weil die Einspeisevergütung unattraktiv niedrig ist.
Am günstigsten ist ja rechtwinklige Ausrichtung der Module zur Sonne. Darum ist ein flaches Auslegen der Module ungünstig. Gerade wenn die Sonne früh und spät noch, oder wieder dicht über dem Horizont steht, ist eine steilere Ausrichtung besser. Üblich bei Ost West Ausrichtung auf Flachdächern sind 15° Anstellwinkel. Auf entsprechenden Satteldächern sind aber auch Winkel über 45° möglich.
Gruß Ingo
nachgeführte Anlagen haben einen ca. 30% höheren Ertrag als starre Südausrichtung. Das war in den Anfängen der PV interessant, weil die Module sehr teuer waren. In üblichen Wohngebieten hat man aber kaum nennenswerte Flächen, die den ganzen Tag von Ost bis West unverschattet sind.
Zu den heute propagierten Ost West Anlagen ist man gekommen, weil es nicht mehr auf den maximalen Jahresertrag ankommt, der ja vollkommen ins Netz eingespeist wurde, sondern es kommt auf einen möglichst großen selbstgenutzten Anteil an, weil die Einspeisevergütung unattraktiv niedrig ist.
Am günstigsten ist ja rechtwinklige Ausrichtung der Module zur Sonne. Darum ist ein flaches Auslegen der Module ungünstig. Gerade wenn die Sonne früh und spät noch, oder wieder dicht über dem Horizont steht, ist eine steilere Ausrichtung besser. Üblich bei Ost West Ausrichtung auf Flachdächern sind 15° Anstellwinkel. Auf entsprechenden Satteldächern sind aber auch Winkel über 45° möglich.
Gruß Ingo