Feuerlöscher

Daniboy

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Frostschutz bei Feuerlöschern ist vielleicht noch ein Thema,
bei Hobbywerkern die zB eine Werkstatt-Scheune nur im Sommer betreiben bzw diese im Winter nicht durchgehend beheizen.

Es gibt ja vermutlich diverse Schaum- und Wasserlöscher die nicht frostsicher sind. Das könnte dann bei Nichtbeachtung eigentlich eine prima Zeitbombe sein, oder nicht?
 

Helibob

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OT @Mr.Ditschy:
Ohne dir zu nahe treten zu wollen - Kommunikation ist leider nicht immer einfach, schon gar nicht mit "nur Text" wie hier im Forum.
Wenn ich deinen Beitrag falsch aufgefasst haben sollte, tut es mir leid, als Beitragsverfasser sollte man sich vielleicht eher die Frage stellen, ob es Andere nicht auch missverstehen können und nicht gleich austeilen oder anderen gleich Vorwürfe zu machen.
Auch habe ich bei dir das Gefühl, dass du bei eine an dich gerichtete Frage schnell einen Vorwurf hinein interprestiert, bzw. gleich als persönlichen Angriff sieht.
Die Frage nach dem Rauchmelder könnte man ja, weil man es aus bestimmten Gründen für sich so bewertet hat, schlicht auch auf "Nicht eingebaut, weil…" beantworten.
(Die elementarste Funktion eines Rauchmelders ist für mich schlafende Personen, mit zwangsläufig ebenfalls "schlafenden" Geruchsinn zu wecken um diese vor dem Erstickungstod zu bewaren. Es spricht aber natürlich nichts dagegen sein Eigentum <edit>zusätzlich </edit> besser schützen zu wollen. Als Pflicht <edit>sein Eigentum zusätzlich zu schützen</edit> sehe ich es nicht. <edit>Über die aktuelle gesetzliche Pflicht empfehle ich persönlich jedoch noch das Wohnzimmer (Couch und TV). </edit>)
Er antwortete doch auf meinen Beitrag, somit bitte richtig lesen - also dass das Löschgel und Übung der Familenmitgliedern nichts nützt, stimmt einfach nicht
Finde ich nicht OK - letzteren Teil habe ich in keiner Weise so oder so ähnlich geschrieben.

Wenn das Manometer noch hinreichend Druck anzeigt, ist dann alles noch recht zuverlässig bei den Schaumlöschern?

Bei Schaumlöschern fehlt mir etwas die Erfahrung - bei 20 Jahren abgelaufenen Pulverlöscher ging der Eine oder andere mal nicht mehr (geschätzt mind. jeder 10.)
Bei 11 Jahren drüber würde ich dann schon mal tauschen - zumal hier das Thema Fluorhaltig eine große Rolle spielen könnte - noch gibt es von den Herstellern die Möglichkeit diese bequem (/umweltgerecht) bei Neukauf loszuwerden.
Leider würde ich auch nicht empfehlen, diese noch als Übunungslöscher zu benutzen!
Gruß Matze

Beitrag nachträglich bearbeitet.
Grund: Missverständliche Formulierung geändert/ergänzt.
 
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carsten

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Hallo

Feuerlöscher mit Manometer sind in der Regel Dauerdrucklöscher heißt der von AUßEN sichtbare Behälter steht unter Dauerdruck ( ca 15 bar, einen Hauswasserleitung hat zum Vergleich ca 5 bar) . Ebenso das Löschmittel.
1. Ist das damit ein prüfpflichtiger Druckbehälter
2. wirkt der Druck auch auf das Löschmittel beim Schaum führt es zum "Altern" bei Pulver zum Verdichten. CO2 Löscher sind immer Dauerdrucklöscher.

Letzteres passiert auch beim Aufladelöscher. Deshalb klopft der Prüfer bei der Prüfung mit einem Gummihammer auf den Feurlöscher um eben das Pulver zu lockern bevor es abgesaugt und wieder zurück gefüllt wird. Das dient eigentlich nur dem Auflockern des Pulvers.
Gerade bei Dauerdrucklöschern hab ich es mehrfach erlebt dass trotz grün im Manomater nur ein laues pffft aus dem Schlauch kam. Aus hoffentlich nachvollziehbaren Gründen haben wir von einer eigenen Untersuchung warum wieso und weshalb abgesehen. Auf Lehrgängen wurde immer auf eine Verstopfung des Steigrohres durch komprimiertes Pulver verwiesen. Ganz extrem KANN es bei Pulverlöschern in PKW oder LKW werden.
Ich lockere das Pulver hin und wieder (mehrfach im Jahr).

Bei einer Prüfung wird neben dem Lockern des Pulvers eben auch die innen liegende Patrone gewogen um anhand des Gewichts deren noch intakte Füllmenge zu prüfen. Hab in 30 Jahren nur von einer Hand voll Patronen erfahren die Untergewichtig waren.

Dauerdrucklöscher werden in der Regel als Einmal-Löscher bezeichnet und von den einschlägigen Firmen nicht geprüft. Für eine korrekte Prüfung müsste der Behälter Drucklos gemacht werden. Gereinigt , Geprüft und wieder befüllt ( Mit Lösch,mittel UND Druckmittel meist CO2) . Das ist teurer als ein neuer Löscher. Und die Entsorgung ist schwierig. Selbst ein benutzter / vermeintlich leererer Dauerdrucklöscher wird von Entsorgungsfirmen als Druckbehälter angesehen. Ein aufgeschraubter Aufladelöscher ist eine "Blechkanne" und zumindest die örtlichen Schrotthändler nehmen die problemlos an. Je nach Alter aber auch problemlos wiederbefüllbar.

Zum Thema Feuerlöscher an sich: Ja die Teile gehören für mich in JEDES Haus Und die Grundlagen der Bedienung in die Schule.

Moderne Schaumlöschmittel sind bis -25 °C haltbar.
für Lithium gibt es spezielle Gel Löscher

ebenso für die Küche bzw Großküche Fettbrandlöscher
 

Mr.Ditschy

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Ich bleibe daher bei meinen Löschgeldosen, die sind wartungsfrei und funktionierten bis jetzt immer, auch nach 5 Jahren.

OT @Mr.Ditschy:
Ohne dir zu nahe treten zu wollen - Kommunikation ist leider nicht immer einfach, schon gar nicht mit "nur Text" wie hier im Forum.
Wenn ich deinen Beitrag falsch aufgefasst haben sollte, tut es mir leid, als Beitragsverfasser sollte man sich vielleicht eher die Frage stellen, ob es Andere nicht auch missverstehen können und nicht gleich austeilen oder anderen gleich Vorwürfe zu machen.
Auch habe ich bei dir das Gefühl, dass du bei eine an dich gerichtete Frage schnell einen Vorwurf hinein interprestiert, bzw. gleich als persönlichen Angriff sieht.
Die Frage nach dem Rauchmelder könnte man ja, weil man es aus bestimmten Gründen für sich so bewertet hat, schlicht auch auf "Nicht eingebaut, weil…" beantworten.
(Die elementarste Funktion eines Rauchmelders ist für mich schlafende Personen, mit zwangsläufig ebenfalls "schlafenden" Geruchsinn zu wecken um diese vor dem Erstickungstod zu bewaren. Es spricht aber natürlich nichts dagegen sein Eigentum besser schützen zu wollen. Als Pflicht sehe ich es nicht.)

Finde ich nicht OK - letzteren Teil habe ich in keiner Weise so oder so ähnlich geschrieben.
Willst dich jetzt hinterm Spoiler verstecken?
Dann darfst nicht mit "In so einem Fall trainiert man seine Familienmitglieder in erster Linie ..." anfangen und mit "#41" großartig nachtreten, also du interpretierst doch wenn in meinen Beitrag einen Mist als Vorwurf hinein und teilst nur aus, dass aber einfach nicht stimmt! Sprich ich habe auf dem TE seiner Farge nur eine bessere Alternative genannt und wie ich die abgelaufenen Spraydosen mittlerweile noch sinnvoll ausnutze, denn nur um das Löschmedium und deren Handhabung ging es.
Und ja, eine richtige Kommunikation als Text im Forum will gelernt sein und ist nicht einfach, somit gerne an die eigene Nase fassen (oder an deren, die ständig denken einen ebenso anzupissen), denn deine Beiträge waren definitiv als Vorwürfe zu sehen - aber nun gut, missverstehen kann man alles.

Die Frage nach dem Rauchmelder könnte man ja, weil man es aus bestimmten Gründen für sich so bewertet hat, schlicht auch auf "Nicht eingebaut, weil…" beantworten.
(Die elementarste Funktion eines Rauchmelders ist für mich schlafende Personen, mit zwangsläufig ebenfalls "schlafenden" Geruchsinn zu wecken um diese vor dem Erstickungstod zu bewaren. Es spricht aber natürlich nichts dagegen sein Eigentum besser schützen zu wollen. Als Pflicht sehe ich es nicht.)
Ach ja, Rauchmelder sind sehr wohl Pflicht (gilt für vermieteten und ebenso für selbstgenutzten Wohnraum), also dass dies manche immer noch vernachlässigen ist absolut verantwortungslos und daher ist dein obiger Vorwurf ebenso hinfällig und mir unverständlich, da der Umgang bei Brand bei jeder Installation eines Rauchmelders in einem Schlafraum jedem Familienmitglied automatisch bekannt sein sollte:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de/rauchmelderpflicht/
 

Wolfgang EG

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Mal eine laienhafte Frage: Spricht so ein Rauchmelder auch bei Stäuben an, die bei der Bearbeitung von Holz (im Hobbybereich) entstehen? Ich habe bewusst Hobbybereich geschrieben, weil da ja die Absaugungen eher nicht immer optimal sind ...

Wolfgang
 

Holzfummler

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Mal eine laienhafte Frage: Spricht so ein Rauchmelder auch bei Stäuben an, die bei der Bearbeitung von Holz (im Hobbybereich) entstehen? Ich habe bewusst Hobbybereich geschrieben, weil da ja die Absaugungen eher nicht immer optimal sind ...
Moin,
bei modernen Rauch- und Feuermelder wird "Rauchnebel" über optische und Hitze über Thermosensoren erkannt. Manche können so gekoppelt sein, um Fehlalarme zu vermeiden, dass bei Rauchnebel und Hitze (also deutliche Temperaturänderung) ausgelöst wird.

Solange dein Rauchmelder nicht in der Schleifmaschine sitzt, wird er durch normale Stäube nicht zuschlagen. Was aber im Laufe der Zeit passieren kann, die Einlaßritzen setzen zu, also ab und zu entstauben.

Gruß
Thomas
 

RüdigerS

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Wie ist das bei den Aufladelöschern - kann/könnte ich die Patrone eigentlich selber tauschen? Oder ist das nur bei einem Fachbetrieb möglich?
Hab auf Anhieb keine Patronen im Netz zum Nachkaufen gefunden.
Dann ist das vermutlich genauso teuer wie ein neuer (Dauerdruck-)Löscher?
 

rhinelander61

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Moin,

Spannendes Thema schneidest Du da an, Johannes!

Da traue ich mich ja kaum, von meiner Frage an die 300m entfernte Hamburger Berufs-Feuerwehr zu berichten, die ich vor einiger Zeit erhielt.
Frage 1: Welchen Typ Feuerlöscher kaufe ich am besten für eine hobbymäßig betriebene Holzwerkstatt im Keller mit reichlich Brandlasten?
Antwort 1: Keinen, die meisten machen sowieso mehr falsch, als es nützt.

Frage 2: Meinen Sie das ernst?
Antwort 2: Jau, 110 anrufen und n Eimer Wasse draufkippen bis wir da sind.


Irgendwie wollte ich dem nicht so richtig Folge leisten.

Gruß und möge man die Löscher nie benutzen müssen.

Andreas
 

Helibob

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110 anrufen und n Eimer Wasse draufkippen bis wir da sind.
:emoji_thinking: Wohl eher/besser die 112 (für Deutschland).
Ansonsten hat er ja nicht ganz Unrecht bei 300m Anfahrtsweg von einer BF-Wache aus (im Normalfall).
Sich dennoch selbst Gedanken zu machen und vorzubeugen schadet aber auch nicht - in Zeiten, wie heuer z. B. das Hochwasser, können sich Ausrückezeiten schnell ändern. Oder sie sind schlicht zum dem Zeitpunkt anderweitig an einem Einsatz gebunden und es muss auf eine entferntete Wehr zurückgegriffen werden.

@RüdigerS
Im Post #53 von @carsten ist der Ablauf/die Unterschiede sehr ausführlich beschrieben.
Die Patronen sind ja selten das Problem, gewerblich musst du alle 2Jahre von einem Fachbetrieb prüfen lassen. Da der Behälter mit dem Pulver im Aufladelöscher drucklos ist, ist das wesentlich einfacher, bzw. überhaupt rentabel.

Gruß Matze
 

Helibob

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Da ich für mich selbst mal geschaut habe, wo man die Feuerlöschdose Leistungs-mäßig einordnen kann - möchte ich den mMn interessanten Artikel nicht vorenthalten - man kann dabei ruhig die zu tiefen (eher für gewerblich-ausgerichteten) Details überspringen.
Zusammenfassend bräuchte ich grob 12 Dosen um auf ein ausgewachsenen 12-kg Feuerlöscher zu kommen.
Andersherum würde so eine Dose auch schön in den Systainer passen, wenn man öfter unterwegs ist.
Wenn 1 von 12 Dosen nicht gehen würde, wäre es weniger dramatisch als wenn der EINE 12kg-Löscher nicht geht. Geht dafür ab auch an das Geld.
Hängt - wie meist - von den Gegebenheiten und eigenen Bedürfnissen ab - ob man es ergänzend, ausschließlich oder nicht will/braucht.

Gruß Matze
 

RüdigerS

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Im Post #53 von @carsten ist der Ablauf/die Unterschiede sehr ausführlich beschrieben.
Die Patronen sind ja selten das Problem, gewerblich musst du alle 2Jahre von einem Fachbetrieb prüfen lassen. Da der Behälter mit dem Pulver im Aufladelöscher drucklos ist, ist das wesentlich einfacher, bzw. überhaupt rentabel.
Das habe ich verstanden. Meine Überlegung war - für die private Nutzung - wenn ich mir jetzt einen Aufladelöscher (vermutlich Schaum) kaufe, dann kann ich natürlich einfach hoffen, dass er der 10/15 Jahre einwandfrei tut und dann irgendwann einen neuen kaufen.
Oder eben vielleicht z.B. alle 5 Jahre sicherheitshalber die Patrone neu kaufen/tauschen. Dabei nehme ich an, dass eine "Wartung" durch einen Fachbetrieb ähnlich viel kostet wie ein neuer Dauerdrucklöscher (und die sind im Grunde schon als Wegwerfprodukt konzipiert - was mir eigentlich nicht gefällt).
Und das ganze schreibe ich als bisher gar-kein-Löscher-Werkstatt-Nutzer, mir ist klar, dass alles besser ist als der jetzige Zustand.
Insofern Danke ans Forum, dass das Thema überhaupt angesprochen wird.

Grüße, Rüdiger
 

Mr.Ditschy

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Hallo,
kannst du dazu bitte mal einen Link schreiben, wo man das kaufen kann? Danke
Ich habe wie in #30 erwähnt, die Löschgel Spraydosen FireEx 600 von Prevento.
Anbei einen allgemeinen Googlelink (kostet meist um die ca. 30-35@€ pro Dose): https://www.google.de/search?newwindow=1&sca_esv=36263895b7e20958&q=FireEx+600&source=lnms&
Hier auch zig Videos dazu (hatten mich zumindest vor ca. 8 Jahren überzeugt, vor allem als mein alter Feuerlöscher bei der FFW Übung nicht ging): https://www.youtube.com/results?search_query=fireex+600

Es gibt aber natürlich noch zig anderweitige und auch günstigere Löschdosen, doch dazu habe ich noch keine probiert und muss jeder für sich selbst entscheiden ... wer aber zu den günstigeren Dosen ähnliche Erfahrungen zum FireEx600 sammeln konnte, gerne her mit den Infos (auch steht meist nur 3 Jahre Haltbarkeit ab "Kaufdatum" drauf, also wer es ganz genau nimmt, bitte beachten).
 

Daniboy

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@RüdigerS - wenn man nicht 2 linke Hände hat, sollte der Tausch der Patrone bei einem Aufladelöscher kein Problem darstellen, wenn man die richtige Ersatzpatrone hat.
Es geht ja bei den Soda-Makern schließlich auch und das sind ja auch ähnlich große Druckbehälter mit Flüssiggas.

Das Problem ist nur, dass man als Privater sowas wahrscheinlich eher schwer bekommt. Die Fachbetriebe wollen ja ein Service verkaufen und die Hersteller sind am Endkunden wahrscheinlich auch nicht interessiert.

Sollte wer eine allgemein verfügbare Bezugsquelle haben, wo man günstig CO2-Patronen und Schaum-Patronen als Privater bekommt, bitte um Info.
Nachtrag: Ich hab hier mal 2 Firmen gefunden die Patronen anbieten:
https://www.feuerloescher24.com/produkt/ersatzpatrone-co2-160g-fuer-aufladeloescher/
https://www.feuerlöscher-brandschutz.at/index.php/zubehor/treibgaspatronen-co.html
 
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WinfriedM

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die Löschgel Spraydosen FireEx 600 von Prevento.
Hab mir gerade mal ein Video dazu angeschaut. Die Dinger sind doch ein Witz, was da an Menge an Löschmittel rauskommt. Absolut nicht vergleichbar mit einem Schaumlöscher. Der wird Faktor 100 mehr raushauen. Das ist keine Alternative zu einem Feuerlöscher, sondern eher eine Ergänzung, um ganz kleine Brände schnell in den Griff zu bekommen.

Preislich auch völlig unattraktiv. Einen 6 Liter Schaumlöscher bekomme ich für 45 Euro inkl. Versand. Wollte ich das gleiche Löschvolumen über solche Dosen kaufen, wären das 350 Euro.

bei modernen Rauch- und Feuermelder wird "Rauchnebel" über optische und Hitze über Thermosensoren erkannt.
Hab ich noch nicht gesehen mit Thermosensoren. Meine kann ich alle mit Prüfspray auslösen, da kann also kein Thermosensor drin sein. Und so will ich das auch. Bis da Hitze bei einem Brand angekommen ist, muss schon viel brennen, das wäre viel zu spät.
 

IngoS

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wenn man nicht 2 linke Hände hat, sollte der Tausch der Patrone bei einem Aufladelöscher kein Problem darstellen,

Hallo,

Üblicher Weise braucht die Patrone nicht ausgewechselt zu werden. Kontrolle durch Wägung. Auf jeder Patrone steht Brutto und Nettogewicht. Ist das Bruttogewicht in Ordnung, ist auch die Patrone in Ordnung.
Habe selbst bei der BW Füllen und Prüfen von Feuerlöschern und Feuerlöschanlagen gelernt und auch Feuerlöschanlagen von Panzern geprüft.

Gruß

Ingo
 

Daniboy

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...Üblicher Weise braucht die Patrone nicht ausgewechselt zu werden. ...
Naja, wenn man den Löscher verwendet hat dann schon. :emoji_slight_smile:
Das muss ja nicht der Ernstfall sein.

Es wäre ja prima, wenn ich zB als Privater jedes Jahr meinen Aufladelöscher testen könnte mit einer kleinen Feuerlöschübungsparty mit Freunden und mich das nur 15 Euro für eine neue Patrone kostet.
 

Lorenzo

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Ich halte Feuerlöschübungen von Laien im privaten Rahmen nicht für sinnvoll. Für die kontrollierten Rahmenbedingungen können sicher nicht alle sorgen. Ob man dann wirklich richtig löscht, sei auch mal dahin gestellt.
An Sylvester wollen auch nur alle Spaß haben, und trotzdem sind die Notaufnahmen jedes Jahr gut beschäftigt. Da fragt man lieber bei der lokalen Feuerwehr, ob man Übungen beiwohnen kann, oder man eine Beratung bekommen kann.

Zum Thema Rauchmelder: Sehr sinnvoll, aber eine uneingeschränkte Pflicht gibt es nur für Neu- und Umbauten.

Für mich nehm ich hier mit: In die Werkstatt kommen 2 Rauchmelder. Der Pulverlöscher bleibt, und wird regelmäßig gegen den getauscht der anfällt weil meine Frau berufsbedingt regelmäßig einen neuen kaufen muss. Für den Fall dass ich selbst zum löschen beitragen kann, hab ich eine Löschdecke, und ne Pumpe im Brunnen an der immer ein Schlauch angeschlossen ist. Der Pulverlöscher dann für den Fall zwischen Löschdecke und Wasserschlauch.
 
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carsten

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Hallo

boah ey ich könnte kotzen gerade gefühlt 3 Stunden getippt auf irgend ne Taste gekommen und alles weg.

Krz zusammenfasssung
Ja Rauchmelder können auch durch Staub oder andere "Partikel" ausgelöst werden.

Es gibt Übungslöscher die m man z.B.- mit der Fahrradluftpumpe auf "Druck" bringen kann.
Es gibt Firmen die Ausbildung an und mit Feuerlöschern anbieten.

Meine privater Schaumlöscher hat eine Prüfung nach 4 Jahren bekommen und hat diese Jahre seine 8 Jahre voll ( empfohlene Lager / Nutzungsdauer vom Hersteller.) Er wird bei einer Übung geopfert. Ob der Händler ne neue Patrone reinmacht und frisches Löschmittel oder mir einen komplett neuen verkauft ist m mir egal
 

Mr.Ditschy

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Stimmt, die Übergangsfristen sind abgelaufen.
Siehe Link von #54, da ist alles ersichtlich zur Rauchmelderpflicht!

Hab mir gerade mal ein Video dazu angeschaut. Die Dinger sind doch ein Witz, was da an Menge an Löschmittel rauskommt. Absolut nicht vergleichbar mit einem Schaumlöscher. Der wird Faktor 100 mehr raushauen. Das ist keine Alternative zu einem Feuerlöscher, sondern eher eine Ergänzung, um ganz kleine Brände schnell in den Griff zu bekommen.
Doch, das ist eine Alternative, ansonsten hätte ich diese nicht erwähnt und habe diese ja auch im Einsatz ... und dass es wichtig ist, einen Brand damit gleich bei der Entstehung so früh wie nur möglich zu bekämpfen und nicht erst wenn es lichterloh brennt, hatte ich ebenso erwähnt - doch daher auch dringend genügend Funk Rauchmelder usw. (aber muss hoffentlich jetzt nicht alles beschriebene nochmals wiederholen ...).
Und dennoch, ob etwas ein Witz ist oder nicht, darf jeder selbst abwägen und weiß wie erwähnt definitiv jeder nach einem Brand besser.
 

Mr.Ditschy

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Es gibt Übungslöscher die m man z.B.- mit der Fahrradluftpumpe auf "Druck" bringen kann.
Es gibt Firmen die Ausbildung an und mit Feuerlöschern anbieten.
Die Druckdinger haben wir auch, doch nur mit Wasser befüllt - aber besser als nichts um zu üben, wie ein Feuer effektiv zu löschen ist.
 
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