Frust Thread

WoodyAlan

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Asien ist "ein weites Feld", dem diese Verallgemeinerung nicht ganz gerecht wird... :emoji_wink:
Ja ok, sorry.
Ich schränke ein auf Thailand und anrainerländer. Je ländlicher desto gröber.
Wobei, wenn man so drüber nachdenkt… komplett auszuschließen is sowas eigentlich nur in DE, abgesehen von ein paar wenigen Privathaushalten :emoji_joy:
 

KalterBach

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Ich bin ja ned von Fach aber rein logistisch und von den Kosten her muss dich eingraben deutlich kosteneffiziente sein als 60-80m hohe Masten zu errichten inkl Infrastruktur um die überhaupt erst aufstellen zu können. Oder?
Nein. Neben der Trassenführung ist vor allem die Querung von Brücken, Straßen, Eisenbahngleisen oder anderen Infrastrukturleitungen musst Du ja vom Boden auch wieder auf die Freileitung zurück.

Hier in dem Artikel wird der Kostenfaktor mit sechs angegeben.
 

KalterBach

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...im kleinen 1000-Seelendorf, in dem ich mein erstes Haus hatte, landen gleich drei Freileitungen an. Zwei 110 kV-Hochspannungsleitungen, eine Höchstspannungsleitung mit 380 kV.

Ein Wohnhaus steht genau zwischen zwei der Leitungen. Die haben als Bonus noch den Mobilfunkmast. :emoji_wink:

Anhang anzeigen 172407

Die Entfernung zum nächsten Wohnhaus liegt dann bei etwa 70 Metern.

Ja, mein Haus war weit weg. Ich hatte nur die Feuerwehrsirene, die seinerzeit noch jeden Sonnabend testweise losheulte, im Nachbargrundstück.

2014 ist die o.a. Höchstspannungsleitung fast genau auf der alten Trasse vom Übertragungsnetzbetreiber neu gebaut worden. Inkl. aller heute üblichen Beteiligungsverfahren.


Beim nächsten Haus - das nur gemietet - waren es etwa 25 Meter.
Die Maklerin hatte meiner Frau beiläufig erzählt, die Strecke sei ohnehin außer Betrieb, es hätte nur niemand Geld für den Rückbau...

Meine Frau hat's evtl. geglaubt. Ich hab' gegrinst. Und die Maklerin hat schnell den Blick auf die Möglichkeiten des Grundstücks gelenkt. :emoji_wink:

Anhang anzeigen 172406

Ich weiß: Schlimmer geht immer. :emoji_wink:

Bildschirmfoto 2024-05-11 um 18.36.12.png

Hier bei uns ums Eck.
 

weissbuche

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Hier bei uns werden auch neue Leitungen gezogen, um den Strom von der Ostsee usw. nach Süden zu bringen ( damit auch in Zukunft die Kirchtürme angestrahlt werden können). Auch dazu werden hauptsächlich Freileitungen gebaut. Hierzu sollen aber hauptsächlich bestehende Leitungen ausgebaut werden. Also Masten erhöhen usw.. Erdkugel zu verlegen ist deutlich teurer. Geht schon mit der nötigen archäologischen Voruntersuchung der Trasse los. Wenn Naturschutzgebiete oder Moore usw. betroffen sind, ist Erdkabel fast unmöglich während Freileitungen solche Hindernisse überspannen. Schön ist wohl was anderes aber es ist wie mit den Windrädern, man gewöhnt sich dran. Die Erkenntnis, daß somancher Kindergarten und auch das Freibad durch die Einnahmen aus den Windrädern finanziert werden können, hat die Akzeptanz hier bei uns deutlich erhöht. Das es inzwischen auch einige zurückgebaute Windräder gibt, von denen nichts mehr zu sehen ist und wo der Rückbau nur wenige Wochen gedauert hat und nicht Jahrzehnte wie bei den AKW's, finde ich ganz nett. Die Rotoren sind noch ein Problem bei der Entsorgung. Sie strahlen aber wenigstens nicht tausende von Jahren. Mit der Einstellung "wasch mich bitte aber mach mich nicht nass" kommen wir jedenfalls nicht weiter.
 

WoodyAlan

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Nein. Neben der Trassenführung ist vor allem die Querung von Brücken, Straßen, Eisenbahngleisen oder anderen Infrastrukturleitungen musst Du ja vom Boden auch wieder auf die Freileitung zurück.

Hier in dem Artikel wird der Kostenfaktor mit sechs angegeben.
Nunja, auf den ersten 6km müssen gequert werden: die B8, doppelgleis Passau/München, staatsstrasse und ansonsten Felder. Dann Wald, da kommt das umspannwerk hin, bis dahin unterirdisch. Geht also offensichtlich. Das komplexeste das dann gequert werden muss is die vils. In dem Bereich an der tiefsten stelle 1m tief und 13m breit. Und zwei staatsstrassen. Rest Felder. Auf weiteren 11km. Aber wie gesagt bin ich da ein zu kleines Licht um das zu verstehen.
 

WoodyAlan

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Hier bei uns werden auch neue Leitungen gezogen, um den Strom von der Ostsee usw. nach Süden zu bringen ( damit auch in Zukunft die Kirchtürme angestrahlt werden können). Auch dazu werden hauptsächlich Freileitungen gebaut. Hierzu sollen aber hauptsächlich bestehende Leitungen ausgebaut werden. Also Masten erhöhen usw.. Erdkugel zu verlegen ist deutlich teurer. Geht schon mit der nötigen archäologischen Voruntersuchung der Trasse los. Wenn Naturschutzgebiete oder Moore usw. betroffen sind, ist Erdkabel fast unmöglich während Freileitungen solche Hindernisse überspannen. Schön ist wohl was anderes aber es ist wie mit den Windrädern, man gewöhnt sich dran. Die Erkenntnis, daß somancher Kindergarten und auch das Freibad durch die Einnahmen aus den Windrädern finanziert werden können, hat die Akzeptanz hier bei uns deutlich erhöht. Das es inzwischen auch einige zurückgebaute Windräder gibt, von denen nichts mehr zu sehen ist und wo der Rückbau nur wenige Wochen gedauert hat und nicht Jahrzehnte wie bei den AKW's, finde ich ganz nett. Die Rotoren sind noch ein Problem bei der Entsorgung. Sie strahlen aber wenigstens nicht tausende von Jahren. Mit der Einstellung "wasch mich bitte aber mach mich nicht nass" kommen wir jedenfalls nicht weiter.
Keine Frage, stimm ich zu. Strom brauch ich, wie fast alle. Im Zweifel schau a Ma a Windrad an, is zumindest imposant und Technik im Gegensatz zu am 380kv Mast.

Dass kernspaltung nicht die Lösung is und nie war, is so gesetzt wie hendlmayer süßer Senf zur Weisswurscht.
 

WoodyAlan

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Nunja, auf den ersten 6km müssen gequert werden: die B8, doppelgleis Passau/München, staatsstrasse und ansonsten Felder. Dann Wald, da kommt das umspannwerk hin, bis dahin unterirdisch. Geht also offensichtlich. Das komplexeste das dann gequert werden muss is die vils. In dem Bereich an der tiefsten stelle 1m tief und 13m breit. Und zwei staatsstrassen. Rest Felder. Auf weiteren 11km. Aber wie gesagt bin ich da ein zu kleines Licht um das zu verstehen.
Erwähnt sei dann doch noch, dass bei unterirdischer Verlegung viele Kosten einmal anfallen und oberirdisch sehr lang und regelmäßig und a ned für a Scheibe Leberkas.
 

WoodyAlan

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Beim Senf bin i sehr wenig Kompromissbereit. Geschmacklich bin ich beim süßen ganz klar bei händlmeyer. Develey geht Max der mittelscharfe, ham Ma aber nie. Wir nehmen da immer Löwen extra. Is a zum kochen auf de Rouladen zb deutlich besser. Aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
 

Wolfgang EG

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...... Aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
So ist es. Deshalb stehe ich auf Bautzner Senf, wenn es mild sein soll und auf selbstgemachten russischen Senf, wenn es die Schädeldecke hochheben soll ...

Ansonsten frusten mich die vielen, vielen Berliner, die z. Z. unser Brandenburg überfluten.

Wolfgang
 

joh.t.

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Trassen, wie wärs wenn sich die Industrie zur Energie verlagert.
Also nach Norddeutschland. Dann würde Bayern wieder zum Nehmerland des Länderfinanzausgleichs.
Und müsste auch keine Akademiker mit schlechtem Abitur aus unterentwickelten Bundesländern importieren.
Kann Spuren von Ironie enthalten...
 

TobiBS

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Beim Senf bin i sehr wenig Kompromissbereit. Geschmacklich bin ich beim süßen ganz klar bei händlmeyer. Develey geht Max der mittelscharfe, ham Ma aber nie. Wir nehmen da immer Löwen extra. Is a zum kochen auf de Rouladen zb deutlich besser. Aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
Ich hab hier doch auch den süßen von Luise stehen, beim mittelscharfen ist es mal Löwensenf, mal Bautzner, mal etwas lokales. Ich finde es aber interessant, wie man bei so etwas dem Hoflieferanten den Markt streitig machen und selber zum Marktführer werden kann.
 

dieweltistrund

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Guten Abend Kollegen,

leider wieder einer von den Jazz-Giganten weniger. Gestern ist der Saxophonist David Sunborn https://www.deutschlandfunkkultur.de/jazz-saxofonist-david-sanborn-gestorben-100.html im Alter von 78 Jahren an Kerbs getorben. https://de.wikipedia.org/wiki/David_Sanborn

Ein unglaublicher Kämpfer (mit 3 Jahren an Kinderlähmung erkrankt) und phantastischer Saxophonist, der mit allen Großen zusammen gespielt hat.

Hier sein Song "Straight To The Heart" beim Montreux Jazz Festival 1984. https://www.youtube.com/watch?v=ZIwEm03vrUE

RIP

Aber schaut und hört mal selber.

Gruss
Jörg
 

andama

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Guten Abend Kollegen,

leider wieder einer von den Jazz-Giganten weniger. Gestern ist der Saxophonist David Sunborn https://www.deutschlandfunkkultur.de/jazz-saxofonist-david-sanborn-gestorben-100.html im Alter von 78 Jahren an Kerbs getorben. https://de.wikipedia.org/wiki/David_Sanborn

Ein unglaublicher Kämpfer (mit 3 Jahren an Kinderlähmung erkrankt) und phantastischer Saxophonist, der mit allen Großen zusammen gespielt hat.

Hier sein Song "Straight To The Heart" beim Montreux Jazz Festival 1984. https://www.youtube.com/watch?v=ZIwEm03vrUE

RIP

Aber schaut und hört mal selber.

Gruss
Jörg
Großartig, Danke für den Link.
 

Lorenzo

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Ich hab's grad mit den Elektrogeräten.. mein geliebtes Dell Latitude 7370 hat den Geist aufgegeben :emoji_frowning2: Ich muss jetzt nochmal das selbe kaufen. Hab ne recht neues Batterie drin, ne deutsche Tastatur gekauft, das Linux mühsam so zurechtgebastelt, dass es im Prinzip genauso läuft wie das letzte gute MacOS (und das auch nur mit Zusatzsoftware wie Total Finder und Total Spaces. Snow Leopard war perfekt, danach wurde nur noch auf Bling und Farbe geachtet, ansonsten wurd's immer dünner)
Und der kleine Dell hat genug Power für den Alltag und ist komplett passiv gekühlt. Sprich absolut leise, und keine beweglichen Teile drin.
Das Hamsterrad muss sich ja immer schön drehen...
 

KalterBach

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mein geliebtes Dell Latitude 7370 hat den Geist aufgegeben :emoji_frowning2: Ich muss jetzt nochmal das selbe kaufen.
Das ist ärgerlich. Hauptgerät bei Dir?

Hab ne recht neues Batterie drin, ne deutsche Tastatur gekauft,
Die kriegt man doch wieder los.

Zum Dell Latitude 7370. Das hat bei uns in der alten Firma niemand gehabt. Da hatten die Verantwortlichen eine klare Meinung dazu.

Insgesamt scheint es sich beim 7370, schon wegen dieses Kretikpunktes, um eine überteuerte elektrische Schreibmaschine zu handeln, die allenfalls wegen Ihres Alleinstellungsmerkmals (siehe [2] interessant wird.
Quelle

das Linux mühsam so zurechtgebastelt, dass es im Prinzip genauso läuft wie das letzte gute MacOS (und das auch nur mit Zusatzsoftware wie Total Finder und Total Spaces. Snow Leopard war perfekt, danach wurde nur noch auf Bling und Farbe geachtet, ansonsten wurd's immer dünner)

Ganz schön viel Aufwand um ein Linux an etwas „besseres“ anzupassen. Ich war so froh, diesen Anpassungszwang privat und beruflich hinter mir gelassen zu haben.

Für den rein privaten Gebrauch habe ich fast ein Dutzend Finder-Ergänzungen oder Total Commander-Nachbauten probiert. Rate mal wie viele ich davon regelmäßig nutze. Seit dem ganzen SharePoint-Wahnsinn nutze ich TotalCommander genau für zwei Dinge.

Für den privaten Gebrauch habe ich die meisten Apple-Betriebssystem-Verschlimmbesserungen schadlos überstanden. Aber ich bin auch ein anspruchsloser Nutzer mit drei Notebooks in den letzten 17 Jahren.
 

Lorenzo

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Das ist ärgerlich. Hauptgerät bei Dir?
Für den Alltag ja, den Desktop schmeiß ich eigentlich nur noch für die Bildbearbeitung an.

Bessere Schreibmaschine trifft es vielleicht ganz gut heutzutage. Reicht mir wie gesagt für den Alltag. eMails, Internet, Medien. Die Tastatur ist super, der Bildschirm groß genug, bei Bedarf häng ich ihn an den großen. Leise ist der genauso wie der Desktop (auch passiv gekühlt) aber der Stromverbrauch ist halt ein anderer.

Ich hab auch keine 3000€ bezahlt, sondern 150 :emoji_slight_smile: und der Rechner war auch ein bisschen gedacht als Einstieg in Linux, drum war die Anpassung mühsam. Ich mag meine vier Spaces und die Gestensteuerung, bin einfach ein Gewohnheitstier. Und als solches werd ich wieder ein Gebrauchtgerät kaufen und "meine" Innereien transplantierten.
Hät mir aber dass Geld und die Zeit gerne gespart, und in die Werkstatt gesteckt.
 
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KaiX0

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Seit dem ganzen SharePoint-Wahnsinn nutze ich TotalCommander genau für zwei Dinge.
Schau mal, so unterschiedlich kann es sein. Ich nutze seit dem Norton Commander seine Clone immer! auf allen! Systemen, sogar auf meinem Android Netbook. Für mich das leistungsfähigste Tool für alle Arten von Dateioperationen, unverzichtbar.
 

KalterBach

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Für mich das leistungsfähigste Tool für alle Arten von Dateioperationen, unverzichtbar.
Für mich vorhin auch. Habe Daten von und zu verschiedenen Laufwerken kopiert. Auch die synchronisierten Ordner gestern gingen wunderbar mit TC.

Aber seit SharePoint im neuen Büro brauche ich es recht wenig für den Rest. Einen neuen Ordner kriege ich auch ohne „F7“ mit der Tastatur im Windows-Explorer angelegt.

Privat lege ich so gut wie nichts im Finder an.
 

KaiX0

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Für mich vorhin auch. Habe Daten von und zu verschiedenen Laufwerken kopiert. Auch die synchronisierten Ordner gestern gingen wunderbar mit TC.

Aber seit SharePoint im neuen Büro brauche ich es recht wenig für den Rest. Einen neuen Ordner kriege ich auch ohne „F7“ mit der Tastatur im Windows-Explorer angelegt.

Privat lege ich so gut wie nichts im Finder an.
Naja, stapelweises umbenennen, vergleichen nach Inhalt, ftp, packen, nach Muster (*.xlsb) markieren..und das Wichtigste, 2 Ordner, netshares, mounts, whatever parallel. Das meiste mit Tastatur (ich bin nicht so der Mausschubser).
Mir (TM) ist es immer ein Rätsel, wie man mit den rudimentären anderen Dateimanagern freiwillig arbeiten kann :emoji_wink:
 
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